Lufthansa Group führt Boarding nach Gruppen ab 07.11.2019 ein

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MFBM

Erfahrenes Mitglied
17.07.2014
556
-559
Kürzliche Erfahrung aus STR, FRA, ZRH: WILMA angewandt und funktioniert mehr oder weniger. Ganz anfreuden kann ich mich damit immer noch nicht.

Gestern in VIE (für eine E195) zuerst Grp 1+2, anschließend Grp 3-5. Wieso wird dazu WILMA benötigt? Wieso werden hierzu Boardkarte mit der Info bedruckt? Es gab jetzt kein Chaos, da nicht voll gebucht, aber vollständig geordnet was es nicht.
 

technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
7
Wiesbaden
Wenn die Airline hier offensichtliche Fehler macht und man dann auch noch vom Personal angepampt wird, rechtfertigt das sehr wohl eine Beschwerde...

Schriftlich beschweren kann man sich immer. Die Menschen direkt mit ihrer Unfreundlichkeit zu konfrontieren bringt sicher mehr als ein Brief in den Sumpf der Customer Relations zu schicken und Wochen später dann eine Larifariantwort aus Textbausteinen zu bekommen. Einfach mal direkt fragen: „warum sind Sie eigentlich so unfreundlich zu mir, habe ich Ihnen etwas getan, sie etwa persönlich beleidigt? Ich finde Ihr Benehmen mir gegenüber unangebracht“. Das bringt die Person mehr zum Nachdenken als ein Feedback, das Wochen später vom Vorsetzen kommt: „Damals warst Du aber unfreundlich zu einem Kunden, Du, Du, Du, immer schön freundlich bleiben...“
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.323
9.164
BRU
ist ja auch nicht Deutschland oder Schweiz

Außerhalb DE/AT/CH bekommt das ja sogar die LH-Gruppe hin, zumindest etwas besser. Alleine schon dadurch, dass es dort an den meisten Flughäfen sowas wie Absperrbänder und zumindest für Gruppe 1-2 sowie 3-5 getrennte Schlangen gibt. Womit zumindest das Prio-Boarding funktioniert (und auch schon vor WILMA deutlich besser und geordneter funktioniert hat).
 

planesandstuff

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.107
54
HAM
Schriftlich beschweren kann man sich immer. Die Menschen direkt mit ihrer Unfreundlichkeit zu konfrontieren bringt sicher mehr als ein Brief in den Sumpf der Customer Relations zu schicken und Wochen später dann eine Larifariantwort aus Textbausteinen zu bekommen. Einfach mal direkt fragen: „warum sind Sie eigentlich so unfreundlich zu mir, habe ich Ihnen etwas getan, sie etwa persönlich beleidigt? Ich finde Ihr Benehmen mir gegenüber unangebracht“. Das bringt die Person mehr zum Nachdenken als ein Feedback, das Wochen später vom Vorsetzen kommt: „Damals warst Du aber unfreundlich zu einem Kunden, Du, Du, Du, immer schön freundlich bleiben...“

Grundsätzlich bin ich da bei dir. Wenn sich bei latent unfreundlichen Mitarbeitern aber die Beschwerden häufen, ist es sicherlich auch nicht verkehrt wenn mal ein Vorgesetzter mit der Person spricht.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.212
MLA
Gestern früh in Paris, Austrian (also Terminal 2D), gut gefüllte Embraer, Busboarding. Nach Gruppen.
Und da man den Bus so voll wie möglich bekommen wollte, bevor er abfuhr, sind eigentlich bis auf 3 Passagiere alle mitgefahren.
Gruppe 1 / 2 steht dann also ca. 10 Minuten im offenen Bus.
 

Farinurlaub

Erfahrenes Mitglied
21.01.2013
398
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Kann es sein, dass man in Begleitung von SEN (selbe Buchung) automatisch die Group 1 bekommt?
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.812
8.065
LEJ
"Wilma" ist nicht weniger, als 1. das Chaos zu organisieren und 2. eine Lösungsvariante auf Dritte, also an dem Fluggast zu verlagern. Das Kernproblem ist, dass der Fluggast das Problem nicht kennt (warum auch) und nicht weiß, wie er sich verhalten soll.

Der Weg zu einem Ergebnis für alle Beteiligten wäre, mit Trassierung in 4 Gängen (4 Gruppen) vorzunehmen und diese zu kennzeichnen (Beispiel AirAsia). Alle wüssten "Bescheid". Ich nenne immer gerne AirAsia, da dort auch die Freundlichkeit nicht verloren gegangen ist.

Bei LH, als auch am Boden, heißt es ja
"einen guten Job haben wir ja und der Laden brummt. Wenn blos die blöde Kundschaft nicht wäre".
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.477
9.210
Der Weg zu einem Ergebnis für alle Beteiligten wäre, mit Trassierung in 4 Gängen (4 Gruppen) vorzunehmen und diese zu kennzeichnen (Beispiel AirAsia). Alle wüssten "Bescheid". Ich nenne immer gerne AirAsia, da dort auch die Freundlichkeit nicht verloren gegangen ist.
Da unterschätzt du die Renitenz und Ignoranz des typischen modernen Deutschen...

In MAD das letzte mal hatte LH links vom Gate 3 Gänge großzügig trassiert (Mit Gruppe 3, 4 und 5 klar gekennzeichet), Gruppe 1 und 2 sollten sich vor dem Gate sammeln.
Wo stand die Meute: rechts vom Gate (wo keine blöden Bänder stören) im Riesenpulk... Schon 20 Minuten vor Boarding.

90% der Passagiere brauchen das "Wegen mir haben 100 Leute warten müssen, also muss ich wichtig sein" Gefühl.

Asiaten sind da bisweilen das exakte Gegenteil. Boarding in Japan, Vietnam oder Singapur ist ein Träumchen, in China funktioniert es eher leidlich... Auch ganz ohne Trassierung, einfach nur mit Ansage.
 

Invexis

Erfahrenes Mitglied
18.07.2013
255
400
MUC
Nach meinem Empfinden ist die persönliche Motivation des einzelnen Reisenden doch entscheident. Bei einem innerdeutschen Flug am Freitag Abend kurz vor den Weihnachtsfeitagen hatte die ankommende Maschine (A320) bereits 30 Minuten Verspätung. Auf dem (augenscheinlich) ausgebuchten Flug hatte vielen Passagiere dicke Jacken/Mäntel und die üblichen Handgepäckmengen dabei. Nachdem ein erster Teil der Gäste in bekannter Geschwindigkeit eingestiegen war, meldete sich der Pilot aus dem Cockpit: "Wir haben so ebenen von der Flugsicherung einen Ablflug-Slot in 10 Minuten erhalten. Bis dahin müssen alle Passagiere eingestiegen und das Gepäck verstaut sein. Sollten wir diese Zeit verpassen wurde uns ein Slot in ca. 1 Stunde in Aussicht gestellt". Eine Flugbegleiterin ging einige Schritte in den Finger und rief die selbe Aussage noch einmal den auf Einstieg Wartenden zu.
Ich muss sagen, ich hab noch nie eine derartige Beschleunigung des Boardings erlebt. Jeder hat versucht so schnell wie möglich auf seinen Sitz zu kommen; Gepäck wurde ohne Diskussionen unter Sitzen verstaut; Jacken verschwanden in Windeseile in jeglichen Lücken. Innerhalb von 8 Minuten waren die Türen zu (y)
 
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ngronau

Erfahrenes Mitglied
04.11.2011
2.218
1.900
BER
Erlebe heute eine neue Corona-Variante des Group Boarding. Es wird mit Group 3 begonnen, wegen der Fensterplätze. Priority darf immer einsteigen. Trotz Maskenpflicht in MUC nur ein elektronisches Gate offen, kein Prio- Boarding beim Gate Agent.

Wegen verspätet eintreffender Group3- Gäste mussten trotzdem sehr viele bereits sitzende Gäste nochmal aufstehen.
 

aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.462
1.596
MZ
Ich hole diesen alten Thread mal wieder hoch: bei mir auf dem Boardingpass steht unter Gruppe nur "PRE". Weiß jemand was das zu bedeuten hat? Für ein fälschliches Priority Boarding fehlt eigentlich dieser Balken mit dem "Priority" Schriftzug über dem QR Code. Falls relevant; ist ein normaler innerdeutscher Flug und wie immer sitze ich am Fenster und müsste als FTL in Gruppe 3 sein.
 

aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.462
1.596
MZ
Bist Du vielleicht bei der Bundeswehr? Gestern war auch der einziger Passagier mit PRE jemand in Uniform.
Das kenne ich nur aus den USA. Aber selbst wenn, ich war nie für die Bundesweht beruflich tätig (nicht mal Wehr- oder Zivildienst habe ich gemacht). Ich vermute bei der genialen LH IT, dass eher da der Hund begraben liegt.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.242
3.241
HAM
Ich kenne es auch nur aus den USA, deswegen fiel es mir gestern ja so auf. IT ist immer eine sichere Wette bei der Lufthansa. 😂
 

cokurwa

Erfahrenes Mitglied
31.05.2017
420
135
Ich hole diesen alten Thread mal wieder hoch: bei mir auf dem Boardingpass steht unter Gruppe nur "PRE". Weiß jemand was das zu bedeuten hat? Für ein fälschliches Priority Boarding fehlt eigentlich dieser Balken mit dem "Priority" Schriftzug über dem QR Code. Falls relevant; ist ein normaler innerdeutscher Flug und wie immer sitze ich am Fenster und müsste als FTL in Gruppe 3 sein.
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