Lufthansa Group führt Boarding nach Gruppen ab 07.11.2019 ein

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LX93K

Aktives Mitglied
23.11.2013
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Düsseldorf
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Gruppe 1 heute auf LX nach ZRH in Amsterdam zusammen mit Gruppe 2.

Ansonsten hat es auf den letzten 20 Flügen sehr gut geklappt als HON mit Gruppe 1.

Besonders perfekt wird das in Athen gehandhabt. Sitzplatz in Lounge ist reserviert für HON, Essen ist sicherlich das beste alle LH Lounges und auch als erster ist man im Flieger. So sollte es überall sein.

In ATH wurde vor zwei Woche Gruppe 1+2 nach ZRH gemeinsam gebordet. Es liegt immer am Personal.
 

Arus

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05.07.2015
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FRA
In BER macht man wieder was anderes:
Ausgerufen wird gerade 1 und 2 zum boarden, als ich ankam. Der Vielflieger staunte dann nicht schlecht, dass zwei Schlangen gleichzeitig boarden (1+2 rechts, 3 links) und das bei einem A320 mit einer Fluggastbrücke (nicht etwa zwei Türen oder sowas). Angezeigt wurde auch 3 am Bildschirm.
 

BeyondTheCurtain

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29.05.2011
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MUC
In BER macht man wieder was anderes:
Ausgerufen wird gerade 1 und 2 zum boarden, als ich ankam. Der Vielflieger staunte dann nicht schlecht, dass zwei Schlangen gleichzeitig boarden (1+2 rechts, 3 links) und das bei einem A320 mit einer Fluggastbrücke (nicht etwa zwei Türen oder sowas). Angezeigt wurde auch 3 am Bildschirm.
Ballin halt. Ich votiere für Nivellierung total: Sammelboarding der Gruppen 1 bis 5 wäre dort angemessen.
 

bender1057

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07.02.2010
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Die automatische Schranke am gate sortiert schon typisch deutsch aus

aber die Schranken in FRA kontrolliern den Zugang genau

LX LIS-ZRH - Notausgang Platz Group 3 - habe mich vorgedrängelt

Ich habe per Zufall gerade von „gate lice“ (Gate-Läusen) gelesen und musste komischerweise direkt an dich denken..

- https://edition.cnn.com/travel/airline-cracks-down-on-gate-lice/index.html
- https://en.wikipedia.org/wiki/Gate_lice
 

Alfalfa

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23.01.2022
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Irgendwie ist das wieder mal die komplett falsche Attitüde gegenüber der zahlenden Kundschaft. Dann sollen die sich mal eine schöne KI einfallen lassen, die die Leute per Handy direkt und nahtlos aufruft, sodass man entspannt und ohne Schlangenbildung rankommt. Wie beim Pizza-Ufo.
Dieses "der Kunde ist schuld" oder blöde, geht irgendwie gar nicht mehr. Das gibt es heute nur noch beim Fliegen.
 
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monty81

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05.05.2017
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Dann sollen die sich mal eine schöne KI einfallen lassen, die die Leute per Handy direkt und nahtlos aufruft, sodass man entspannt und ohne Schlangenbildung rankommt.
:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
Das soll ja ein System sein, was auch in Europa funktioniert. Viele wissen noch nichtmal, dass man Leute aus Zügen erst rauslässt bevor man einsteigt und da sollen sich 200 Leute in wenigen Minuten der Reihe nach anstellen, die vorher noch nichtmal den Unterschied zwischen Boardinggruppen verstanden haben?
 

Alfalfa

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23.01.2022
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2.279
Boarding wie bei Air Canada. Super effizient und schnell. Es gibt 6 separate Boarding Zones, der Gate MA kontrolliert vor Beginn, ob die Leute richtig stehen, und schon geht das Licht an.
Besser und übersichtlicher bin ich bisher noch nie geboardet. Vielleicht zu einfach für Elha.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die sollen sitzen, bis sie dran sind und dann durchgehen. Dazu braucht man allerdings erst mal genug Sitze. Im Idealfall macht man ein System, bei dem die Leute, wie bei SIA, nach Sitzreihe oder wie auch immer (auch elektronisch) abgerufen werden und parallel noch eins für Leute, die halt Walk-in machen wollen oder sich in einer Schlange anstellen (wollen).
 

monty81

Erfahrenes Mitglied
05.05.2017
389
520
Boarding wie bei Air Canada. Super effizient und schnell. Es gibt 6 separate Boarding Zones, der Gate MA kontrolliert vor Beginn, ob die Leute richtig stehen, und schon geht das Licht an.
Besser und übersichtlicher bin ich bisher noch nie geboardet. Vielleicht zu einfach für Elha.
Das klingt natürlich gut, wie sah es da denn mit dem Platzbedarf aus?
Die sollen sitzen, bis sie dran sind und dann durchgehen. Dazu braucht man allerdings erst mal genug Sitze. Im Idealfall macht man ein System, bei dem die Leute, wie bei SIA, nach Sitzreihe oder wie auch immer (auch elektronisch) abgerufen werden und parallel noch eins für Leute, die halt Walk-in machen wollen oder sich in einer Schlange anstellen (wollen).
Ich lasse mich ja gern eines besseren belehren aber ich habe starke Zweifel, dass das funktioniert (inkl. denen ohne Smartphone, denen die schlecht sehen oder hören, denen die noch in der Lounge sind....) und zum anderen - geht das auch wirklich dann schneller? Sicher geordneter, aber schneller?
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Bei SIA die sitzen alle Passagiere am Gate und es gibt Durchsagen nach Reihe. Man geht zur Sperre und fertig, Kein Stau, keine Schlange. Dafür muss die Airline aber Leute am Gate haben, die das System wirklich kennen und wollen. Man wundert sich danach, wie chaotisch es "bei uns" sonst ist.
 

MANAL

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29.05.2010
14.577
9.474
Dahoam
Das grundsätzliche Problem ist bei LH die Handgepäckproblematik. Das ist für viele der Grund möglichst schnell reinzugehen und dadurch gibt es das typisch deutsche Rudelboarding. Würde man auch später beim Einsteigen problemlos noch sein Handgepäck oben reinbekommen wäre es ja nicht notwendig möglichst früh reinzukommen. Aber durch das kostenpflichtige Aufgabegepäck und die teils ewigen Wartezeiten bei der Gepäckausgabe hat man halt ein Eigentor geschossen. Selbst diejenigen die inklusives Aufgabegepäck haben schleppen alles mit an Bord.
 

DUSZRH

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04.11.2018
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Bei SIA die sitzen alle Passagiere am Gate und es gibt Durchsagen nach Reihe. Man geht zur Sperre und fertig, Kein Stau, keine Schlange. Dafür muss die Airline aber Leute am Gate haben, die das System wirklich kennen und wollen. Man wundert sich danach, wie chaotisch es "bei uns" sonst ist.
Das große Problem ist der Platz a den Gates. zB FRA Terminal A ist a den meisten Gates für A319/A320 in den alten großzügigen Konfiguration ausgelegt. Wie viele Terminals in Europa. Wenn jetzt aber 30-50 mehr Leute auf einmal mitfliegen äh warten sollen, ist der Platz an den Gates schon sehr überladen.
 

Volume

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01.06.2018
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Die sollen sitzen, bis sie dran sind und dann durchgehen. Dazu braucht man allerdings erst mal genug Sitze.
Dafür muss die Airline aber Leute am Gate haben, die das System wirklich kennen und wollen.
Dann braucht es noch eine Lautsprecheranlage die man im Sitzbereich auch gut verstehen kann, und Bildschirme/Aufsteller die man von dort aus gut sehen kann.
Und ein Gatedesign das es erlaubt, abgewiesene Vordängler wieder ans Ende der Schlange zu schicken. Oft stehen die dann nämlich weiter am Gate und blockieren alles.

Dazu fehlt aber offenbar der Wille, denn es braucht keinen Doktortitel das zu verstehen. Aber so mancher Airportmanager nutzt den Platz lieber für Ladenflächen als für adequat dimensionierte und ausgestattete Gates.

Man wundert sich danach, wie chaotisch es "bei uns" sonst ist.
Man geniesst es in manchen Ländern völlig entspannt und geordnet ins Flugzeug zu kommen.
 

monty81

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05.05.2017
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Bei SIA die sitzen alle Passagiere am Gate und es gibt Durchsagen nach Reihe. Man geht zur Sperre und fertig, Kein Stau, keine Schlange. Dafür muss die Airline aber Leute am Gate haben, die das System wirklich kennen und wollen. Man wundert sich danach, wie chaotisch es "bei uns" sonst ist.
Bin mit denen das letzte mal 2019 geflogen, da gab es das mit den Reihen nicht. Oder machen die es nur in SIN und nicht an den Outstations? Durch das Gatedesign hat man es dort natürlich leichter, weil man alle Passagiere schon zusammen hat.
Für mich klingt es dennoch langsam, wenn die Leute erst nach dem Aufruf aufstehen. Aber wenn es in Wirklichkeit schnell geht ist es ja gut.
Das grundsätzliche Problem ist bei LH die Handgepäckproblematik. Das ist für viele der Grund möglichst schnell reinzugehen und dadurch gibt es das typisch deutsche Rudelboarding. Würde man auch später beim Einsteigen problemlos noch sein Handgepäck oben reinbekommen wäre es ja nicht notwendig möglichst früh reinzukommen.
Das stimmt auf Europaflügen auf jeden Fall. Ich frage mich immer wieder warum man soviel Handgepäck zulässt.
 
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bender1057

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07.02.2010
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Beispielsweise in HKG sieht es wie folgt aus:

- Es gibt am Gate nebeneinander mehrere Durchgänge für die verschiedenen Boarding-Gruppen, teilweise mit (geordneten) Schlangen davor.
- Wenn man dort ankommt, erscheint plötzlich ohne jegliches Zutun „Hallo @bender1057, dein Sitzplatz ist XY“ auf einem Display und die Schranke geht auf (anscheinend wird man „erkannt“, weil man vorher bei der SiKo fotografiert wurde).

Bei anderen würde dann möglicherweise je nach Lage „@XT600, du kommsch hier net rein“ auf dem Display aufleuchten.. ;)
 

tyrolean

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18.03.2009
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Bayern & Tirol
Ich hab mich eh gewundert, dass sich nicht niemand über die Begrüßung mit Klarnamen an Bord für SEN+ beschwert hat. :D

Nur gut dass Michel nicht checkt welche persönlichen Daten beim Fliegen an die Sicherheit übermittelt werden - speziell wenn die Flüge irgendwie in die Nähe des Luftraums unseres großen Bruders kommen. GDPR is not an US thing and you are not an US-Citicen…
 

Volume

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01.06.2018
11.431
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Das grundsätzliche Problem ist bei LH die Handgepäckproblematik. Das ist für viele der Grund möglichst schnell reinzugehen und dadurch gibt es das typisch deutsche Rudelboarding. Würde man auch später beim Einsteigen problemlos noch sein Handgepäck oben reinbekommen wäre es ja nicht notwendig möglichst früh reinzukommen.
Da bin ich nicht von überzeugt.
Schon zu Zeiten in denen die Bins halb leer blieben gab es das Gedränge am Gate und jeder wollte möglichst schnell im Flieger sein, selbst wenn das bedeutet, dass man nochmal aufstehen muss...
In bestimmten Ländern / an bestimmten Flughäfen.

Ich hab mich eh gewundert, dass sich nicht niemand über die Begrüßung mit Klarnamen an Bord für SEN+ beschwert hat. :D
Passiert ja zum Glück nicht allzu oft.
 

Fee44

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22.04.2022
1.256
1.775
Nur gut dass Michel nicht checkt welche persönlichen Daten beim Fliegen an die Sicherheit übermittelt werden - speziell wenn die Flüge irgendwie in die Nähe des Luftraums unseres großen Bruders kommen. GDPR is not an US thing and you are not an US-Citicen…
Für mich macht es aber einen Unterschied, wenn mein Name in irgendeiner Datenbank auftaucht, weil ich irgendwo hingeflogen bin, verglichen mit Aufruf meines (sehr seltenen) Nachnamens im öffentlichen Raum. Ich will nicht, dass mein Sitznachbar im Flugzeug mit nur wenigen Klicks herausfinden kann, wer ich bin, wo ich wohne, arbeite, etc.
 

Luftikus

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08.01.2010
23.735
9.704
irdisch
Es ist auch ein Unterschied, ob biometrische Daten bei Behörden liegen oder bei privaten Firmen. Wenn bald jede Airline fürs Gate alle biometrischen Daten hat (und weiterverkauft) ist das schon eine neue Dimension.
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
727
2.342
Für mich macht es aber einen Unterschied, wenn mein Name in irgendeiner Datenbank auftaucht, weil ich irgendwo hingeflogen bin, verglichen mit Aufruf meines (sehr seltenen) Nachnamens im öffentlichen Raum.

Wenn ich mich richtig erinnere, wird übrigens nicht der Name, sondern nur die Sitznummer auf dem Display am Gate angezeigt (dann hätte mein kleiner XT600-Scherz aber nicht so gut gepasst). Beim ersten Mal war ich trotzdem etwas verblüfft, weil ich mir zunächst gar nicht erklären konnte, woher das System mein Gesicht hätte kennen können, bis mir eingefallen ist, dass ich ja vorher durch die Transfer-SiKo gegangen war.

Und ich habe gerade mal nachgeschaut: Wenn man es nicht möchte, kann man anscheinend auch eine „Opt-out“-Variante wählen, siehe https://www.hongkongairport.com/en/privacy-policy/Flight-Token.page
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.761
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Bayern & Tirol
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Es ist auch ein Unterschied, ob biometrische Daten bei Behörden liegen oder bei privaten Firmen. Wenn bald jede Airline fürs Gate alle biometrischen Daten hat (und weiterverkauft) ist das schon eine neue Dimension.

Lustig. Ich finde es unproblematisch wenn mich mein Sitznachbar googelt. Ich finde es eher schlimm wenn Staaten und Unternemen umfassende Daten über mich sammeln und verknüpfen und mir im Zweifel einen Strick daraus drehen. Aber für alle die überrascht sind über "Gesichtserkenung": Es gibt für die Star-Alliance schon das biometrische Boarding. Einfach durch das Quick-Boarding-Gate gehen und die Kamera erkennt einen. Länger gibt es dass in LHR T5 um Domestic und International Passagiere zu unterscheiden.

Für alle die sich gruseln möchten: In China werden Gesichtserkennungssysteme auch gerne eingesetzt, z.B. ob man bei rot über eine Ampel geht. Auch in London gibt es (offiziell seit 2020, inoffiziell schon etwas länger,...) ein nettes System. Aber immer schön im Puff mit Bargeld bezahlen (weil es Anonym ist), aber das Handy mitnehmen. Aber Deutschland war lange das einzige Land in dem selbst Google keinen Bock hatte die Street-View-Daten zu aktualisieren weil es Einsprüche gegen die "Privatsphäre" gab. Ich finde da auch vieles nicht toll, aber man kann es oft nicht ändern. Probiere mal bei der Einreise in die USA den Zugriff auf Deinen Social-Media Accounts zu verweigern...