Aber es ist nicht akzeptabel die Abflugzeit 10 Tage vor Abflug willkürlich von 21:00 Uhr auf 14:00 Uhr vorzuverlegen, weil man einen zuvor verkauften Flug plötzlich aus dem Flugplan nimmt und nur noch eine frühere Alternative anbietet.
Ich sehe das exakt genauso und selbst wenn es rechtlich möglich ist, ist es für den Kunden mehr als ärgerlich und unakzeptabel.
Die LH hat auch in anderen Fällen extrem unfreundliche Regeln, die rechtlich in Ordnung sein mögen, aber für den Kunden unbefriedigend: Auf dem Hinflug, wie schon berichtet, bleibe ich am Zielort der Langstrecke nun über Nacht hängen, weil UA den abendlichen Inlandsflug gestrichen hat. LH hat mich auf den UA-Flug am nächsten Vormittag umgebucht und nun auf meine (eher wenig hoffnungsvolle und rein interessehalber gestellte) Anfrage nach Übernahme der Übernachtungskosten erklärt, dass das nach LH-Regeln nicht in Frage kommt, ich soll aber mal bei UA nachfragen. UA schickt mich zurück zur LH, weil die das Ticket verkauft haben und es vollständig "under LH control" ist. Flugalternativen gibt es keine. Also verliere ich nun am Zielort nicht nur fast den ganzen ersten Arbeitstag, sondern muss auch am Umsteigeort selbst ein Hotel suchen und bezahlen. Schön ist anders.
Und LH muss dringend an der Technik und der Hotline (auch F) arbeiten. Habe eben eine andere Langstrecke für den Winter in Full Flex F (Buchungsklasse F) gebucht, weil ich terminlich sehr eingeschränkt war; eigentlich relativ simpel (1 Zubringer nach ZRH und 2 aneinander anknüpfende Langstrecken bis zum Ziel, dabei ein LX-Codeshare mit SQ im Anschluss an die LX-Langstrecke). Die LH-Seite meldet dazu nur:
Also selbst den Flug gesucht und angerufen. Mitarbeiter an der F-Hotline meinte nur, dass er mir an meinen Tagen keine F-Verbindung anbieten kann. Als ich ihm dann die 6 Strecken diktiert hatte, konnte er dann doch das Ticket zum von mir ermittelten Preis anbieten. Für den "Service", dass die Verbindung nicht online buchbar ist und ich ihm sagen musste, wie er mir die Strecke buchen kann, wollte er dann 45 Euro Telefonservicegebühr. In Relation zum Ticketpreis ist das im Promillebereich, aber die 45 Euro finde ich kleinlich, da ich gern online gebucht hätte, wenn die LH die Technik in Schuss hätte. Rant over.