Generell sollten Führungskräfte immer auch mal Konkurrenzprodukte nutzen oder einen Tag im Jahr als Praktikant ganz unten in der eigenen Firma schaffen.
Sollte in jedem Aus- und Fortbildungsprogramm mit drin sein.
Leider muss man sogar zunehmend Unternehmensberater da hin schicken, denn die treffen ja die eigentliche Entscheidung, die die Vorstände dann nur noch umsetzen...
Gerade die Lufthansa hat traditionell eine sehr hohe Quote an Personal, das nie woanders gearbeitet hat. Und ein Ex-Pilot im Vorstand ist bestimt nicht das dümmste was man haben kann.
Inzwischen sind alle niederen Arbeiten outgesourced, jetzt ist nicht mal mehr dieses know-how voranden. LHT ist da noch die letzte rühmliche Ausnahme von Praxiswissen bis hinunter zur letzten Schraube im Konzern.
Aber wenn man sich arrogant als die Premiumschöpfung sieht kommt halt sowas wie aktuell bei LH raus.
Und wenn man nur die entsprechende Klientel der Kundschaft befragt, die auch u.U. ihr Leben lang nur mit LH fliegt (sonst wären sie nicht HON geworden...).
Die Kunden die munter alle Produkte der Mitbewerber aus der Praxis kennen, schaffen ja nicht mal ihren SEN zu erhalten. So versichert man sich bei der eigenen Fanblase dass das Konzept das richtige ist.
Die hat immer schon gut funktioniert. Das kann man sich jederzeit von der Swissair bestätigen lassen 
fordern die EU-Führung dazu auf, den al-ITA-lia-Deal im „Interesse Europas“ ohne harte Einschnitte für die Lufthansa durchzuwinken:
