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Die prozentuale Steigerungsrate der Vorstandsvergütungen sind deutlich höher als jene der Mitarbeiter - die histroscihe Entwicklung beachtend. Dass dies in den USA noch höher ist, liegt an der Größe der Unternehmen, an stärkereb Aktien- bzw. Optionsvergütung, und auch häufig an einer Rolle Chairman & CO. Aber wenn deutsche CEOs mehr wert wären, würden man sie doch als preiswerte Alternative in den USA höufiger sehen - ist aber nicht der Fall.Ich weiss nicht was Du mit “untere Leistungsebene” meinst, aber ein. Aufstieg zwischen der verschiedenen Ebenen zahlt sich in den allermeisten Faellen durchaus deutlich aus. Auch wenn Deutsche CEOs deutlich weniger verdienen als ihre US Counterparts, kann man hier in leitender Position durchaus gut verdienen.
Das der Mitarbeiter sich selber motivieren soll, ist doch nur die Ausrede der unfähigen Führungskraft, weil jemand der sich selbst motiviert muss wie geführt werden? Hast Du schon mal mit Freigängern gearbeitet, ehemaligen Sozialhilfeempfänger oder Hauptschüler unterichtet? Da geht es nur um soziale Fähigkeiten oder Erziehung und wenn Du mit studierten Menschen zu tun hast, denen Du aber fachlich überlegen bist (vielleicht in 3 von 30 Jahren Berufsjahren erlebt), dann hast Du doch nur Mitarbeiter eingestellt, die Dir nicht am Stuhl sägen können. Meine sehr geringe Anzahl von Mitarbeiter sind in denen Bereichen in denen Sie arbeiten besser als ich, sonst bräuchte ich Sie nicht. Mein Verständnis von einer Führungskraft ist, meinem Mitarbeiter den Weg frei zu räumen, um sich zu entfalten. Denen besten Vorgesetzen, den ich hatte (ein Italiener) hat mal einen seiner Mitarbeiter vorgestellt, dass ist Herr Dr. XXXX, der ist besser als ich. Auf meine Frage, warum das gesagt hat: Weil es wahr ist und es meine Aufgabe ist, meinen Arbeitgeber besser zu machen, letztlich durfte er sehr selbstbestimmt arbeiten (was für intelligente Menschen ein größeres Ziel ist als CEO-Befehlsempfänger der Hauptverwaltung in einer irgendeiner Länderklitsche zu agieren und auf den nächsten Schritt zu hoffen).
Und wenn man nicht führen kann, dann ist das Führungsinstrument Druck. Druck ist das Eingeständnis, dass Deine Mittelmanager nichts kann, was Führung angeht, Fachspezialist wäre vielleicht die bessere Rolle. Ich kann übrigens auch nicht führen, weil das im wesentlichen Softskills sind, und ich das Glück hatte drei richtig gute Vorgesetzte in meinem Leben gehabt zu haben, deren stiefel sind so groß, da schaffe ich nicht. Meine zweite Erfahrung mit einer grandiosen Führungskraft: es war ein zweites Mal ein Schwede, fachlich und menschlich mega, er hat Freiräume geschaffen, und Fehler abgeschafft. Weil Fehler ok waren, wurden keine gemacht. Für ihn haben wir als externe geheult und gebrannt, und eine unglaubliche Performance abgeliefert. Also Nein, es eine Führungskraft holt das Beste aus seinen Mitarbeiter raus.
LH hat genug Gesellschaften gekauft, man könne die Produktion der Dienstleistung ja von Deutschland in ein anderes preiswertes Land verlegen, aber leider hat LH sich nur in Länder mit Nachwuchsproblemen (Geburtenrate) eingekauft - sogar Italien.
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