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Woher nimmt man das Personal dafür denn?Flugbegleiter mit Bereitschaft müssen nach meinem Wissen binnen einer Stunde dienstbereit am Flughafen sein. Solche Dienste könnte man sicher auch für Bodenpersonal einrichten.
Woher nimmt man das Personal dafür denn?Flugbegleiter mit Bereitschaft müssen nach meinem Wissen binnen einer Stunde dienstbereit am Flughafen sein. Solche Dienste könnte man sicher auch für Bodenpersonal einrichten.
Beides klar und logisch, wird aber bei der Vielzahl an LH-Gesellschaften sicherlich ein paar geben, die dann eben verpflichtet wären.Nicht alles was sich Führungskraft schimpft ist auch ein leitender Angestellter im Sinne des zitierten Gesetzes.
Man könnte aber alternativ auch einfach eine Bereitschaft vorhalten. Die Kosten dafür sind äußerst überschaubar und bei anderen Unternehmen (auch Konzernen) gang und gäbe. Das krankt aber offensichtlich hieran:
Und wie widerspricht das meiner Aussage?Nein, dann müssen die Führungskräfte selber ran, denn die sind vom Arbeitsschutz eben ausgenommen (...)
Sieht das Arbeitszeitgesetz anders.(...) und so dumme 10 Stundengrenzen-Ausreden würden nicht zählen.
Wer als Arbeitgeber vorsätzlich oder fahrlässig, also schuldhaft die gesetzlichen Grenzen des Arbeitszeitgesetzes missachtet, mithin gegen die Mindestvorgaben der §§ 3 bis 5, 9 und 11 ArbZG und/oder die Aufzeichnungspflicht des § 16 Abs. 2 ArbZG verstößt, handelt ordnungswidrig (§ 22 ArbZG). Dies kann mit einer Geldbuße bis zu 15.000 EUR geahndet werden (Verjährungsfrist: 2 Jahre; die zuständige Aufsichtsbehörde entscheidet nach pflichtgemäßem Ermessen).
Besonders schwerwiegende ordnungswidrige Handlungen sind sogar unter Strafe gestellt (§ 23 ArbZG) – der gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßende Straftäter wird je nach Grad des Verschuldens mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
Als Täter kommen auch vom Arbeitgeber beauftragte Personen in Betracht, z. B. Abteilungs- oder Betriebsleiter, leitende Angestellte, die für den Arbeitgeber Weisungen erteilen. Sind mehrere an der Verwirklichung der Ordnungswidrigkeit beteiligt, so kann jeder von ihnen zur Verantwortung gezogen werden.
Du hast das Thema anscheinend nicht richtig verfolgt. Es geht nicht um einzelne Events sondern ein dauerhaftes Vorhalten von Bussen mitsamt Fahrern.Ernsthafte Frage ? Brauche ich 20 Busse , dann muss die Lufthansa eben 20 Busse bezahlen , ihr verschulden sie müssen die Kosten tragen ....... Als wir 2022 in Vancouver mit einen BA 380 hängen geblieben sind hat die BA allen das Taxi gezahlt und das ohne Diskussion , nein es wurde ein sogar mitgeteilt das man das nehmen soll und die Hotels waren bis zu 1 Stunde entfernt aufgrund einer Messe in der Stadt.
Das trifft auf das ganze Land zu und nicht nur Bahn und LHG, damit meine ich jeden Einzelnen.Gibt es eigentlich irgend ein anderes Land auf der Welt, wo das Transportwesen derart schlecht organisiert ist, als im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten nördlich des Rheins? Wo es nur Ausreden und "Begründungen" gibt, aber keinen Plan B, wenn etwas schief läuft? Das trifft sowohl für die Deutsche Bahn als auch für die Deutsche Luft AG zu.
Nö, nicht bei Führungskräften.Sieht das Arbeitszeitgesetz anders.
Es geht um die Planung einer Rufbereitschaft für Sonderfälle, die an Drehkreuzen ständig auftreten. Sich jedes Mal wieder kostensenkend doof zu stellen wird irgendwann unglaubwürdig. Alleine Schulbusse sind weite Teile des Tages ungenutzt und verfügbar.Du hast das Thema anscheinend nicht richtig verfolgt. Es geht nicht um einzelne Events sondern ein dauerhaftes Vorhalten von Bussen mitsamt Fahrern.
Gibt es eigentlich irgend ein anderes Land auf der Welt, wo das Transportwesen derart schlecht organisiert ist, als im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten nördlich des Rheins? Wo es nur Ausreden und "Begründungen" gibt, aber keinen Plan B, wenn etwas schief läuft? Das trifft sowohl für die Deutsche Bahn als auch für die Deutsche Luft AG zu.
Ich hatte dein Zitat nicht auf Führungskräfte bezogen. Wenn das gemeint war, ist mein Beitrag natürlich hinfällig. Aber mal ehrlich: die wenigsten Führungskräfte wissen doch inhaltlich was wirklich im Tagesgeschäft abgeht. Ohne die LH zu kennen behaupte ich, dass die FK nicht einmal Zugriff auf die benötigten Programme zur Ausstellung von Hotelgutscheinen etc. haben.Nö, nicht bei Führungskräften.
Und die Busfahrer dementsprechend in der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeit. Viel Glück bei der Fahrersuche im Grossraum München.Es geht um die Planung einer Rufbereitschaft für Sonderfälle, die an Drehkreuzen ständig auftreten. Sich jedes Mal wieder kostensenkend doof zu stellen wird irgendwann unglaubwürdig. Alleine Schulbusse sind weite Teile des Tages ungenutzt und verfügbar.
Eher läuft es umgekehrt. Immer mehr wird an Billigtöchter ausgelagert und an Service abgebaut, während man weiter voll für das Markenprodukt kassiert.Ganz einfach, weil niemand bereit ist, die tatsächlichen Kosten für eine funktionierende Verkehrs-Infrastruktur zu tragen.
All die Wünsche hier nach besserem Service lassen sich vermutlich schon umsetzen, in Konsequenz werden aber die Flugpreise im Schnitt drastisch steigen müssen.
Falsch, richtig wäre "bei leitenden Angestellten".Nö, nicht bei Führungskräften.
Bundesverkehrsminister auf die letzten 40 Jahre bezogen:Ganz einfach, weil niemand bereit ist, die tatsächlichen Kosten für eine funktionierende Verkehrs-Infrastruktur zu tragen.
Sehr gut erkannt und fleissig mitgedacht!Eher läuft es umgekehrt. Immer mehr wird an Billigtöchter ausgelagert und an Service abgebaut, während man weiter voll für das Markenprodukt kassiert.
Bundesverkehrsminister auf die letzten 40 Jahre bezogen:
CSU: 19 Jahre
SPD: 9 Jahre
CDU: 4 Jahre
FDP: 3 Jahre (seit Dezember 2021)
Lufthansa sollte mal wieder in Wartung der Sitze investieren. In der first der 747 waren drei Sitze defekt…
Danm muss es entweder billig werden oder der Service aufgestockt.
Ich schon (zumindest teilweise).Ich würde das eher gesellschaftlich betrachten und nicht von den Verkehrsministern abhängig machen.
Funktioniert bei der Straße ja scheinbar auch.S. z.B. Invest in Schienenkilometer im Ländervergleich. Für ein zuverlässiges Bahnprodukt müsste hier deutlich mehr gemacht werden (...)
Seite 9 - https://www.greenpeace.de/publikationen/20230919Lost_Tracks_0.pdf_2.pdfZwischen 1995 und 2021 - dem gesamten Zeitraum, für den nationale Daten verfügbar sind -
investierte Deutschland 329 Milliarden Euro in Straßen und nur 160 Milliarden Euro in die
Schiene. Dies entspricht mehr als doppelt so hohen Investitionen in Straßen wie in die
Schiene.
Wie hat unser bayerischer Ex-Ministerpräsident mal gesagt: nach 2 Maß (also Liter) kann man schon noch fahren.
Lufthansa ist schon die einzige Airline der Welt, die ich wegen der hohen Preise nicht nutze.Ganz einfach, weil niemand bereit ist, die tatsächlichen Kosten für eine funktionierende Verkehrs-Infrastruktur zu tragen.
All die Wünsche hier nach besserem Service lassen sich vermutlich schon umsetzen, in Konsequenz werden aber die Flugpreise im Schnitt drastisch steigen müssen.
Danke für den Lacher des Tages.Ich würde das eher gesellschaftlich betrachten und nicht von den Verkehrsministern abhängig machen.
Richtig. Das sind jene Konzernstrukturen, über die man im Mittelstand nur den Kopf schütteln kann.Aber mal ehrlich: die wenigsten Führungskräfte wissen doch inhaltlich was wirklich im Tagesgeschäft abgeht. Ohne die LH zu kennen behaupte ich, dass die FK nicht einmal Zugriff auf die benötigten Programme zur Ausstellung von Hotelgutscheinen etc. haben.