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Nebenan ist die fusionsfreudige Frakfurter Volksbank. Sollte die RB Hochtaunus tatsächlich Probleme haben, wäre das evtl. eine Option.
Das sollte jetzt keinen überraschen. Das war absehbar. Wollte nur wieder keiner wahr haben.
Eine Mini - Volksbank wollte das große Rad drehen. Dass deren Geschäftsmodell eher nicht funktioniert, war doch aus den untypischen Konditionen und spätestens nach dem aggressiven Einwerben von Geno-Anteilen erwartbar.Was ist denn passiert? Klär uns mal auf. Sind irgendwelche Kundengelder eingefroren worden? Bestimmt nicht, sonst gäbe es mehr Informationen. Und dass die Bank in Schieflage geraten könnte, hat hier auch keiner bestritten. Aber so what?
Man weiß noch nicht, wie schlimm es wirklich steht, aber warum sollte die Frankfurter Volksbank mit einer möglichen Schrottbank fusionieren? Das würde man sich bezahlen lassen. Vorher wird saniert. Und das heißt, erstmal jahrelang gar keine Dividende. Bei Verwandten in weniger spektakulärem Fall erlebt. Die Fusion erfolgte erst Jahre später.Na ja, wenn eine Zwangsfusion mit der Frankfurter Voba käme, wäre das für die Anteilseigner sogar positiv, denn die sind bei der Vergabe wesentlich restriktiver und zahlen m.W. um die 6% Dividende.
Für's Amusement ist es noch zu früh; warte dafür besser, bis konkrete Informationen vorliegen, sprich wieviel Dividende es tatsächlich gibt.Aber egal. Besonders amüsiere ich mich in meinem Umfeld über die Anteilszeichner, die das als Festgeldersatz gemacht haben „absolut sicher! Immer mindestens 3%, oft mehr“.
Wenn hier wirklich gestützt werden muss ( was anscheinend niemand weiß), dann wird die Dividende 0 sein. Und wann kann so ein Anteil gekündigt werden? Ich vermute (weiß es nicht), zum Ende des Geschäftsjahres. Die Frist kenne ich auch nicht. Ich vermute, wer jetzt kündigen will, kann das zum 31.12.26 tun und kommt erst nach der Vertreterversammlung 2027 an sein Geld.Für's Amusement ist es noch zu früh; warte dafür besser, bis konkrete Informationen vorliegen, sprich wieviel Dividende es tatsächlich gibt.
Ich weiß ja nicht, was der Platow Brief geschrieben hat, aber ich weiß, dass der Platow Brief gerne viel schreibt, wenn der Tag lang ist.
Ende Juni hat der Vorstandsvorsitzende Achim Brunner von "sehr guten Unternehmenskennzahlen" gesprochen und eine Dividendenerhöhung für das lfd. Geschäftsjahr in Aussicht gestellt.
Wäre jetzt eine Stützung der Bank durch den BVR notwendig aufgrund von Schieflagen, die zu diesem Zeitpunkt längst bekannt gewesen sein müssen, würde das bedeuten, dass der Vorstand wohl mit aller Gewalt nicht entlastet und persönlich in Regress genommen werden möchte.
Die Logik sagt mir also: Alles wilde Spekulationen und nur heiße Luft vom Platow Brief und den bekannten Abschreibern, die ständig eine neue Sau durchs Dorf treiben müssen, um ihr Geschäftsmodell am Laufen halten zu können.
Für die Kunden der Bank sehe ich im Moment auch keine Probleme (bis auf die Streichung einer Dividende). Von Nachschusspflichten als Genossenschaftsmitglied usw. sind wir ja seit langem entfernt. Platow scheint im Artikel auch nur zu spekulieren, dass es die Bank aufgrund der Immobilieninvestments treffen KÖNNTE. Aber: Das ist jetzt keine neue Erkenntnis und wurde hier im Thread von einigen schon einmal kritisch diskutiert.
Ich habe keinen Einblick in das Risikoprofil der Bank im Immobilienbereich, aber ich finde es immer bedenklich, wenn Risiken eingegangen werden, die am Ende ggf. vom BVR und damit von allen VR-Kunden aufgefangen werden müssen. Das ist ein klassischer Fall von Moral Hazard und der BVR wäre gut beraten, solche Geschäftspraktiken nicht zu besichern (oder eine entsprechende Risikoprämie zu verlangen), wenn sie sich langfristig ihre Glaubwürdigkeit erhalten möchten.
Wo ist das spekulativ?
Die Bank tut derzeit alles dafür, um Geld zu bekommen.
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Entweder haben die jetzt genug Eigenkapital oder sie wurden (vom wem auch immer) gebremst, so viele Anteile an einzelne Kunden auszugeben.Das ist nicht richtig. Erst kürzlich hat die RHT die Grenze für Genoanteile auf 5.000€ gesenkt. Vorher war die Höchstgrenze 50.000€.
Ist doch bewusst als Frage formuliert und fragen kann man sich ja viel.so was gravierendes würde jetzt Platow sicher nicht schreiben, wenn es nicht stimmen würde, da würde ja bestimmt Schadensersatz fällig so was ohne Grundlage zu behaupten, da es ja ziemlich geschäftsschädigend sein dürfte. (der Artikel wird bei der Finanzszene zwischenzeitlich auch zitiert https://finanz-szene.de/banking/ticker-genosektor-oktober-2024/)
Wo denn? Also außer ein bisschen Werbung auf der eigenen Seite für die Anteile hab ich da bislang nichts gesehen. Das würde ich jetzt nicht als "aggressiv" bezeichnen...dem aggressiven Einwerben von Geno-Anteilen erwartbar.
Sorry, aber es gab ständig Werbe-Anzeigen für Anteile in Tageszeitungen (z.B. FAZ). Nur dadurch ist mir diese Bank überhaupt aufgefallen. Und wer regelmäßig vernünftige Zeitungen liest, wird sich auch erschließen können, was aktuell das Problem sein könnte. Wer keinen Zugang zu soliden Finanz- Nachrichten hat, weil einem das zu teuer ist, und weil man doch alles Wichtige im VIelfliegertreff erfährt, wird natürlich keine Ahnung haben,Wo denn? Also außer ein bisschen Werbung auf der eigenen Seite für die Anteile hab ich da bislang nichts gesehen. Das würde ich jetzt nicht als "aggressiv" bezeichnen...
Danke. Aber das ist auch nur eine weitere Meinung. Die einzigen Fakten, die mir nun wirklich bekannt sind, ist dass die RAIBA Hochtaunus auch Gläubiger bei Signa (Benko)- Projekten ist. Die bisher in der Presse kolportieren Summen (wenn denn die Liste korrekt ist) reichen aber aber meiner Ansicht nach allein nicht aus, um den Sicherungsfall auszurufen (oder es wäre wirklich eine Mini- Mini- Bank).Bevor hier weiter herumspekuliert wird, lest doch einfach die Gerüchte ohne Paywall hier (die Börsenzeitung referiert die Erkenntnisse des Platow-Briefs): https://www.msn.com/de-de/finanzen/...zen-schafe-sind-nicht-das-problem/ar-AA1sxwYO
Ist vielleicht eher ungewöhnlich für eine VR Bank, aber was nun genau so aggressiv dran sein soll, ist mir immer noch nicht klar.Aber ich habe keine Ahnung. Ich wurde auf diese Bank erstmals durch Anzeigen in überregionalen Tagesszeitungen zur aggressiven Einwerbung von Bank- Anteilen im für Geno-Banken vergleichsweise großen Stil aufmerksam.
So ungewöhnlich ist das nicht. Ich habe heute ein Angebot per Post der VR-Bank Niederbayern-Opf. für nachrangiges Kapital mit 4% Zins, 6 Jahre fest, erhalten. Die erlauben auch 50k € bei den Anteilen. Vielleicht brauchen die auch mehr Eigenkapital?Ist vielleicht eher ungewöhnlich für eine VR Bank, aber was nun genau so aggressiv dran sein soll, ist mir immer noch nicht klar.
Ich habe auch schon mal Werbung für eine "Anlage mit Nachrangabrede" bei einer Sparkasse gesehen...