Aaaaaalteeeeer, dein Möchtegern hochtrabendes Geblubber wird ja immer unerträglicher !! Bitte dringend eine neue Stil Kasette auflegen !!
PS: ein sauberes, frisches Hemd in Rucksack geklatscht?? Da hätte es früher in meiner Kinderstube einen Satz heiße Ohren für gegeben und 14 Tage Stubenarrest!! #epicfail
Mit diesem Sprachstil machst du wieder einmal deutlich, dass du eines gepflegten Diskussionsstils nicht mächtig bist.
Über die Prioritäten hinsichtlich des Behältnisses für das Handgepäck gab es weiter oben bereits Ausführungen meinerseits. Wenn das Handgepäck aus praktischen Erwägungen nun einmal so dimensioniert ist, wird ein Hemdwechsel z. B. beim Transfer in Doha nur möglich sein, wenn dieses im entsprechenden Behältnis dorthin transportiert wurde.
Wir hatten zudem in anderen Threads bereits herausgearbeitet, dass wir uns in der Priorisierung des Vorhandenseins konkreter Ausstattungsmerkmale gegenüber der individuellen Ausführung derselben unterscheiden. Ich bewerte z. B. einen Anzug mit Krawatte und Lederschuhen selbst bei suboptimalem Bügelzustand des Hemdes deutlich höher als z. B. Jeans und Poloshirt in perfektem Bügelzustand. Natürlich müssen die Attribute sauber und geruchsneutral in jedem Falle erfüllt sein.
Dieser offensichtliche Unterschied bei der Priorisierung von "ob" und "wie" wird auch bei unseren Reiseberichten und z. B. auch der Bewertung der Leistung von QR in diesem und anderen Threads (um zum Thema zurückzukommen) deutlich: Ich bewerte in erster Linie objektive Merkmale wie die Anzahl an Desserts auf der Karte, zeitliche Dauer bis einzelner Service-Schritte und auch sonst eine ganze Liste konkreter Anforderungen (z. B. hinsichtlich der Ausstattung der Waschräume, der Weinauswahl oder Inhalt des Amenity Kits). Einen individuellen Service-Mangel wie eine falsche Auskunft oder das Auftragen eines falschen Gerichtes moniere ich im verbalen Teil des Reviews, bewerte ihn aber Punkte-technisch mit relativ geringen Abwertungen, solange am Ende das gewünschte Service-Merkmal in angemessener Zeit erfüllt wird (z. B. umgehend abgetragen und das korrekte Gericht gebracht wird).
Vergleichbar erinnere ich mich an die Cappuccino-Diskussion. Es gab Mitforisten, die der Meinung waren, dass in Ermangelung geeigneter technischer Möglichkeiten an Bord besser gar kein Cappuccino serviert werden soll anstatt ein vermeintlich suboptimales Ergebnis zu präsentieren. Das sehe ich fudamental anders und genieße gerne den gemessen an Standards italienischer Cafes suboptimalen Cappuccino an Bord (Schlappig übrigens auch, er liebt den QR-Cappuccino).
Das "ob" lässt sich präzise und objektivierbar erfassen, während bei der konkreten Ausführung subjektive Präferenzen berücksichtigt werden müssen und der Nachweis von Mängeln oder Gründen für Abwertungen deutlich weniger standardisierbar ist. Das dürfte auf die Bordgastronomie ebenso zutreffen wie auf die Krawattenauswahl, während sich die Frage nach der Anzahl der Gerichte auf der Karte oder des Vorhandenseins einer Krawatte eindeutig adressieren lässt.