Hat jemand bei der DKB/MM mal eine Limiterhöhung bekommen, wenn man keine Hausbank hat?
Bei mir sieht es so aus: Karte vor 6 Jahren beantragt, damals hatte ich eine Hausbank und mein Limit über 7.000 EUR wurde bestätigt. Seitdem habe ich Banken gewechselt und hatte bis vor kurzem - wie's sich gehört - Barclaycard als Abbuchungskonto. Die scheinen aber keine Bankauskünfte zu erteilen bzw. sagen verständlicherweise nur, wie hoch verschuldet ich bei ihnen bin
Kurzum, mein Limit basiert auf einer "Hausbankauskunft", bei der ich seit Jahren nicht mehr Kunde bin. Weitere Limiterhöhungen werden aber offensichtlich nur durch eine "Hausbankauskunft" (= Abrechnungskonto) gewährt. Konsequenterweise hätte man mein Limit schon lange senken müssen.
Andere Auskünfte (ich habe glaube ich schon alles angeboten: Depotauszüge, Vermögensübersicht, Einkommensteuererklärung) interessieren nicht - und das Bezahlverhalten noch weniger, jeden Monat räume ich mein Limit leer. Und was ich sowieso nicht verstehe: eine Bankauskunft ist doch keine Bürgschaftszusage über irgendeinen Betrag. Die Einschätzung muss die anfragende Bank doch selbst treffen. Außerdem reicht ein 2. Girokonto aus, um jede Aussage ad absurdum zu führen: auf dem Sparkassenkonto geht brav der Lohn ein, die Miete und Taschengeld ab - und auf dem 2. Konto werden 5 Ratenkredite bedient.
Allerdings:
Um diesen Widerspruch aufzulösen, werden lediglich allgemein gehaltene Informationen im Rahmen der Bankauskunft weitergegeben, keinesfalls jedoch Details über Kontostände, Kreditbeträge oder Kreditsicherheiten verbreitet.
Gibt es gegenteilige Erfahrungen?