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Einen Imageschaden sehe ich nicht wirklich, bin aber offen fuer jede Kalkulation in der Hinsicht.
Das mag gerne so sein, dass kann ich wie gesagt nicht beurteilen.
Der wirklich grosse Fehler liegt in der Tat in der Gier, die Sache nicht transparent und offen zu kommunizieren, zumal die Buchungsklassen ohnehin fast perfekt auf und zu gemacht werden..., auch da waeren die Kosten nur minimal hoeher gewesen, wer haette schon wirklich langfristig buchen koennen, zumal bei Umbuchung die neuen Preise haetten anfallen koennen.
Natuerlich laesst man sich nicht erpressen und sicherlich unterschreibt die Hansa mit einem Kunden auch keinen Schweigevertrag ( Deutz ist nicht Hollywood...)
Und warum sollte man Eggy auch den HON oder Lifetime Sen schenken, was sind das fuer Signale gegenueber den richtig guten Kunden, die sich den Status erfliegen muessen?
Was man den sich beschwerenden Kunden genau anbietet bzw. anbieten kann/will, hätte sich LH doch überlegen können. Muss ja kein Lifetime-SEN sein, man hätte genauso sagen können, ok ja die Ankündigungsfrist ist rechtlich problematisch, wir geben euch halt x Meilen, die innerhalb von y Monaten verbraucht sein müssen und gut ist es.
Das der Schaden, der bei LH eintreten wird, wenn der BGH das genauso sieht, um ein vielfaches Höher sein wird (und dazu braucht man den Imageverlust, so er denn vorliegt, und auch der evtl. Kundenverlust gar nicht; allein Anwalts- Verfahrens- Verwaltungskosten und Erhöhung der Rückstellungen wegen der Meilen werden sich schon summieren) liegt ja auf der Hand. Und hier liegt nunmal der eindeutige rechtliche (!) Fehler, offenbar ist LH da eine durchaus erhebliche Fehlbewertung der (materiell) rechtlichen Lage unterlaufen, was das Prozessrisiko angeht. Daher ist für mich wenig verständlich, warum wir hier in diesem Forum noch darüber diskutieren, ob LH einen Fehler gemacht hat. Ja klar. Das LH das selbst nicht öffetlich zugibt, sollte wenig überraschend sein.