Ich bleibe bei meiner These, das es deutlich mehr Statuskunden, bzw Kunden mit höherem Status geben wird.
Mehr FTL zweifellos. Wie man's dreht und wendet, es wird fast immer einfacher, schwerer nur in Extremfällen wie bei einem fiktiven Gelegenheitsflieger, der nichts außer ein paar PE-Flüge pro Jahr hat, die bislang gerade für den FTL gereicht haben.
Mehr HON. Vielleicht ein paar? Die meisten HON-Kandidaten kennt die LH sehr gut, da dürfte sie recht gute Daten haben. Eine Explosion an HONs wäre ziemlich schädlich, nicht nur kostenmäßig, sondern auch für das Image des Programms. Insofern ist sehr schwer vorstellbar, dass sich die Zahl der HON verdoppelt oder gar verdreifacht.
SEN? Das ist am schwierigsten zu prognostizieren.
Ich kenne viele Leute im Job, die PE fliegen müssen (sind halt keine Banker oder Consultants). Für die wird es erheblich schwieriger, den SEN zu erreichen.
Für Z/C/D/J Flieger ändert sich am Schwierigkeitsgrad vermutlich nicht viel, wenn überhaupt wird es etwas mehr Flüge brauchen.
Für P-Flieger wird es einfacher. Aber gibt es wirklich so viele Leute, die 5 oder 6 Langstrecken r/t in P haben, aber sonst nicht viel Statusmeilen zusammenbekommen? Also Leute, die aktuell knapp am SEN scheitern, aber es nach den neuen Regeln packen würden? Auch da bin ich skeptisch. Aber wie gesagt, beim SEN ist die Entwicklung am schwierigsten abzusehen.