Kommt bei uns und Pendlern fast nie vor. Wir wissen bei Projektbeauftragung, wo wir wann sein müssen. Pendler wissen langfristig, wo sie arbeiten und wo sie wohnen.
Und ja, ich gehe davon aus, dass das Verhältnis von teurer europäischer Eco (>EUR 500,- pro Segment) zu günstiger europäischer Eco (<EUR 150,-) bei 1:1000 liegt. Das sind Gesamtkosten für ein Ticket. Von EUR 150,- bleibt nicht viel bei der LH hängen. Und bei Inanspruchnahme von HON-Leistungen und Abrechnung des entsprechenden Kostensatzes sind es dann satte Miese.
Bei Kurzaufenthalten unter der Woche, also etwa Hinflug Montag abend für Meeting / Konferenz am Dienstag, Rückflug Dienstag abend, kannst Du buchen, wann Du willst – unter V oder D bekommst Du auf vielen Strecken nicht, da Mindestaufenthalt nicht gegeben. Bzw. wenn Du erst nach Mitternacht ankommst, landest Du neuerdings in noch höheren Buchungsklassen, da LH das als Same day-return berechnet.
Ich habe dazu keine Zahlen, LH aber vermutlich schon. Wenn der Eco-Vielflieger hier wirklich zu 99,9% auf Billig-Tickets unterwegs sein sollte, wäre die Änderung so wohl nicht gekommen. Für so naiv halte ich LH hier doch nicht. Denn das sind doch Daten, über die LH verfügt – im Gegensatz zu der Frage, wie viele jetzt monatliche Runs nach CAI machen.
Und Beschränkung auf teure Eco-Buchungsklassen bringt nichts, wenn die in absehbarer Zeit ganz abgeschafft werden….
Aus meiner Sicht ist es ganz einfach:
- LH hätte eine eigene Karte für die Kont./Interkont. erstellen müssen, die offensichtlichen sweet spots vorbeugt. Macht nichts komplexer, weil die aktuelle Referenzaufteilung ohnehin fast keiner kennt.
Hier gebe ich Dir recht, bei der Unterteilung in ausschließlich Kont und Interkont hat man es mit der Vereinfachung meinem Empfinden nach etwas zu weit getrieben. Eine Einteilung etwa in Gruppen analog der heutigen Award-Tabelle (die den Kunden ja auch in etwa vertraut ist), hätte ich hier logischer empfunden. Aber M&M wollte es halt anders…