Miles&More - Übersicht der Änderungen beim Vielfliegerstatus [Einführung 1.1.2024]

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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
519
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Alle die sich aufregen weil man über Nordafrika vielleicht schnell Status bekommt:
Man sollte bedenken, dass es LH vor allem darum geht die Leute wieder in den Flieger zu bekommen.

In diesem Sinne: 1 Jährig ist gut weil es die lust auf andere Stati vermindert. Für die 50% Quote gilt das Gleiche.
Der Lifetime ist ein lebenslanger Anreitz und ein weit hängendes aber lohnenswertes Ziel.
Die Einfachheit macht es simpel.

Manche Lagerkämpfe hätte ich gerne mitbekommen. Es gab sicher einen internen Kampf der (typisch deutsch) einzelfallgerechtigkeit verfechter, und der simplisten.

In Summe ein gutes Ergebnis um Frequenzen zu erhöhen. Gratulation ein 2. mal.

Was fehlt:
Premium ECO: Sollte 25 statt 20 Punkte bringen. das ist unfair.
Ein 3. Status um schon früh Frequenzen zu erzeugen als Appetizer. - Sagen wir Bronze - z.b: 100 Punkte und z.B. 12 mal Lounge Besuch. Das würde Suchtwirkung zum FTL erzeugen.

Flyglobal
 
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nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.108
1.406
TXL
Die nun angekündigte Reform geht den umgekehrten Weg. Der Niedrigbuchungsklassenflieger erhält VIEL leichter eine Belohnung. Die Zahl der Flüge in K/L/T, N oder P, die ich zur Erreichung eines Statuslevels (=einer Belohnung) brauche, ist gesunken. Das sollte retention und engagement erhöhen. Auf der anderen Seite erhält der hohe Buchungsklassen-Flieger weniger Belohnungen (der braucht jetzt mehr Flüge in Y/B/M, E/G, J/C/D und A/F, um mit einem Status belohnt zu werden. Das sollte dessen retention und engagement reduzieren.

Die gesetzten Anreize sind somit widersprüchlich und chaotisch. Der hohe BK-Bucher erhält die Belohnung eines Prämienflugs etwas leichter, die eines Status erheblich schwerer. Für den niedrigen BK-Bucher rückt der Freiflug in WEITE Ferne, der Prämienflug wird fast unerreichbar. Auf der anderen Seite wird für den niedrigen BK-Bucher der Vielfliegerstatus greifbarer.

Das ist doch völlig falsch. Das einzige, was erreicht wurde, ist, dass der SEN und HON etwas leichter werden. Allerdings müsste man 96 bzw. 300 Segmente in K schaffen, um sich zu qualifizieren. Für einen (Eco-)Privatflieger ist der SEN schaffbar geworden, aber niemals der HON. Welcher Privatflieger macht 300 Segmente in K? Vor allem dann jedes Jahr?

Der FTL ist auch leicht schwerer geworden. Jetzt sind hier 32 Segmente (im Europaverkehr) notwendig, um ihn zu erreichen. Und die 32 Segmente muss man JEDES Jahr erreichen und nicht alle zwei Jahre.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.224
11.053
FRA/QKL
90 Prozent der Flüge, die Businesskasper machen, sind total sinnlos und sollten in der heutigen Zeit nicht sein. Das Allermeiste könnte man per Videokonferenz erledigen. Dann bleiben nur noch die Leute, die tatsächlich irgendwo außerhalb Deutschlands Hand anlegen oder in den Urlaub fliegen. Und das sage ich als vielfliegender Businesskasper (dessen Flugprofil sich aber genau deshalb auch scon sehr geändert hat):
Wir haben jeden Werktag mehrere Videokonferenzen mit unseren Kunden. Alle paar Wochen muss man aber auch mal gemeinsam in einem Raum sitzen und z.B. auch an der Kaffeemaschine in kleinen Gruppen sprechen. Maximiert das Folgegschäft. ;)
 

tvdanny

Aktives Mitglied
19.12.2011
206
0
Frankfurt
Es gibt ja einige, die schreiben, dass jetzt theoretisch ein HON Status für 5000 Euro drin sein könnte- mit Fliegen nach CAI. Haltet ihr das wirklich für wahrscheinlich?
 

Rübennase

Aktives Mitglied
06.07.2017
117
12
Was passiert eigentlich mit meinen 1,6 Mio Prämienmeilen? Wenn ich es richtig verstehe, ändert sich daran nichts. Diese bleiben bestehen und können wie bisher genutzt werden. Richtig?
 

MrAlex

Erfahrenes Mitglied
23.05.2015
1.509
117
Es gibt ja einige, die schreiben, dass jetzt theoretisch ein HON Status für 5000 Euro drin sein könnte- mit Fliegen nach CAI. Haltet ihr das wirklich für wahrscheinlich?

Bei der überschaubaren Anzahl an Flügen auf LH-Group-Metall dürfte die Buchungssteuerung sogar ohne menschliches Eingreifen recht schnell schalten und dem einen Riegel (a.k.a. Z0 P0) vorschieben, falls das denn wirklich so viele buchen. Abgesehen davon glaube ich kaum, dass es mehr als 20-30 Verrückte gibt, die wirklich 12-15 Returns nach CAI mit dem NEK-Gestühl buchen. Für Lieflat müsste man mit der SWISS nach TLV, wo einem sicher bald die örtlichen Sicherheitsbehörden Probleme machten. Ich würde mir da nicht so große Sorgen machen.
 
A

Anonym-36803

Guest
Was passiert eigentlich mit meinen 1,6 Mio Prämienmeilen? Wenn ich es richtig verstehe, ändert sich daran nichts. Diese bleiben bestehen und können wie bisher genutzt werden. Richtig?

Die jetzige Änderung betrifft einzig den Status und die (alten) Statusmeilen, an den Prämienmeilen ändert sich dieses Mal nichts.
 

Flo86

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.284
968
VIE
Ex CAI interessiert keinen, CAI als Ziel ex MXP / PRG ist nun interessant ;)
 

Flo86

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.284
968
VIE
Also CDG/MXP/PRG nach TUN gibt es haufenweise Verfügbarkeit für 465€. Sind 120 Punkte hin und retour. Sind 12,5 Trips, also sagen wir 12. Sind exakt 5580€ für den HON.
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.015
48
BER
Also CDG/MXP/PRG nach TUN gibt es haufenweise Verfügbarkeit für 465€. Sind 120 Punkte hin und retour. Sind 12,5 Trips, also sagen wir 12. Sind exakt 5580€ für den HON.

Abgesehen von dem Schwachsinn so etwas zu machen, wohnst Du in CDG/MXP/PRG? Oder brauchst du jeweils Zubringer + ggf. Hotel? Gelten die Preise für direct Return oder gilt für die Preise ein Mindestaufenthalt (=Hotel)?

Dann bist du in Summe deutlich höher...
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.015
48
BER
P.S. Beim Schreiben ist mir gerade aufgefallen, welch gestörte Wahrnehmung man durch das Forum schon hat, dass man den Begriff „Direct Return“ ganz selbstverständlich benutzt. :D

Habe zum Glück noch nie einen gemacht und werde ich hoffentlich auch nie...
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.224
11.053
FRA/QKL
Also CDG/MXP/PRG nach TUN gibt es haufenweise Verfügbarkeit für 465€. Sind 120 Punkte hin und retour. Sind 12,5 Trips, also sagen wir 12. Sind exakt 5580€ für den HON.

Meine HON PA hat mich gefragt was ich von den Änderungen halte. Habe ihr geschrieben, dass die Nordafrika Punkte inkl. TLV Schwachsinn sind und in Europa eingruppiert gehören. Mal schauen was sie daraus machen.
 

planesandstuff

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.107
54
HAM
Miles&More - Übersicht der Änderungen beim Vielfliegerstatus ab 01.01.2021

Habe zum Glück noch nie einen gemacht und werde ich hoffentlich auch nie...

In TUN außerordentlich entspannt und in einer Nacht völlig ohne Stress machbar!

Ich habe das ein paar mal beruflich gemacht um etwas dort hin zu bringen. Abends in den Flieger, morgens um 8 Uhr wieder in HAM. Mit ein wenig Glück gabs sogar auch oft eine leere Reihe zum Schlafen. [emoji3]
 

Flo86

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
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VIE
Abgesehen von dem Schwachsinn so etwas zu machen, wohnst Du in CDG/MXP/PRG? Oder brauchst du jeweils Zubringer + ggf. Hotel? Gelten die Preise für direct Return oder gilt für die Preise ein Mindestaufenthalt (=Hotel)?

Dann bist du in Summe deutlich höher...
Ich mache so einen Schwachsinn eh nicht, aber direkt return würde ich mich bei diesen Ländern eher nicht trauen... klar musst du Hotelkosten einkalkulieren, rechne meinetwegen noch 500€ für Hotels dazu... TUN ist billig. Zubringer von PRG beispielsweise aber nicht.
 

Flo86

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
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Meine HON PA hat mich gefragt was ich von den Änderungen halte. Habe ihr geschrieben, dass die Nordafrika Punkte inkl. TLV Schwachsinn sind und in Europa eingruppiert gehören. Mal schauen was sie daraus machen.
Na da bin ich gespannt wieviel Einfluss so ein HON Betreuer hat :D
#kampfdenbösenHONmaximierern
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Habe ihr geschrieben, dass die Nordafrika Punkte inkl. TLV Schwachsinn sind und in Europa eingruppiert gehören.

Eigentlich sind die Punkte alle Schwachsinn; die ganze Welt gehoert nach Europa eingruppiert.

Wenn man die Grundsatzentscheidung trifft, zwischen kontinental und interkontinental zu unterscheiden, wird es kurze und daher billige Interkontinentalfluege geben. Ob die Grenze zwischen Kontinenten nun zwischen CAI und FRA verlaeuft oder zwischen CAI und KRT, ist doch wurscht.
 
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Flo86

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.284
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VIE
Eigentlich sind die Punkte alle Schwachsinn; die ganze Welt gehoert nach Europa eingruppiert.

Wenn man die Grundsatzentscheidung trifft, zwischen kontinental und interkontinental zu unterscheiden, wird kurze und daher billige Interkontinentalfluege geben. Ob die nun zwischen CAI und FRA verlaeuft oder zwischen CAI und KRT, ist doch wurscht.
Das kann jemand der nur die allerlängsten interkontinental Strecken befliegt nicht verstehen und bekämpft daher dieses System... Dass es für alle einfacher und fairer wird... geschenkt ;)
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.498
3.937
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300x250
Das mag für Dich als Anwalt richtig sein, und ich kann das auch nicht beurteilen. Was ich beurteilen kann ist jedoch, dass 99,9% der Kunden von Wirtschaftsunternehmen gerne persönlich betreut werden, da sie keine Roboter sondern Menschen sind. Gruß vom Businesskasper.

Komisch, gerade Wirtschaftsunternehmen drängen uns Businesskaspers gegenüber immer mehr auf Videokonferenzen. Und mit Verlaub: Internationale Rechtsanwaltskanzleien sind ebenso wie andere Beratungsunternehmen die Wirtschaftsunternehmen mit der höchsten Wertschöpfungsquote. Wir wirtschaften mit geringstmöglichem Materialeinsatz.

Diejenigen, die das von Dir bemühte Argument der persönlichen Betreuung bemühen sind oft genug gerade die Businesskasper, die selbst lieber im Flieger als am Schreibtisch, am Telefon oder am Computer sitzen. Wenn man Euch mal veranlassen würde, mit und ohne "persönliche Betreuung" durch Fliegerei anzubieten, dann wäre sehr schnell Klarheit da. Solange nämlich die Kosten dieser "persönlichen Betreuung" nicht in Stundensätzen für Reisezeit, sondern auf die Stückkosten (sei es Material oder Stunden vor Ort) umgerechnet werden, so kann fällt es nicht auf, kostet aber trotzdem.

Wir Businesskasper verstecken Reisezeiten nicht in Stückkosten oder Stundensätzen, sondern weisen sie offen aus. Und dann wird ganz schnell auf die "persönliche Betreuung" verzichtet. Anderes gilt natürlich für den Mechaniker, der den Schraubenschlüssel selbst anlegen muss - aber das gilt für die wenigsten Anzugträger.