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Mindestbeträge
- Starter*in gowest
- Datum Start
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XXXLutz bisher ohne MU, ich frage sogar ob Kartenzahlung geht und kriege eine positive Antwort ohne Hinweis auf einen Mindestumsatz. Beim Bezahlen heißt es dieses Mal mache ich es, aber nächstes Mal ab 10 €.
Warum werden soviele Mindestbeträge erfunden?
Warum werden soviele Mindestbeträge erfunden?
Weil wahrscheilich auch der Mitarbeiter an der Kassa eine gewisse Macht seiner Position verspüren möchte und vergisst, dass seine Tätigkeit die ist, für seinen Arbeitgeber den Kaufpreis vom Kunden zu verlangen und das auf allen Wegen die allein der Arbeitgeber entscheidet. So jemand gehört sofort rausgeworfen, so jemand ist für mich als Unternehmer nicht tragbar.
Wie sagte schon Rousseau in seinem Gesellschaftvertrag, S.30: "Der Mensch wird frei geboren, und überall ist er in Ketten. Mancher hält sich für den Herrn seiner Mitmenschen und ist trotzdem mehr Sklave als sie."
Zuletzt bearbeitet:
Vor geraumer Zeit hatte ich mal an VISA geschrieben mit der Frage nach Mindestbeträgen. Die VISA-Zentrale Deutschland antwortete mir dazu das Folgende:
„Alle Händler, die Visa Karten als Zahlungsmittel akzeptieren, müssen sich an die von Visa aufgestellten Regularien halten. Eine dieser Regeln besagt, dass es Visa Händlern nicht gestattet ist, einen Mindesteinkaufsbetrag festzusetzen.“
(...)
„Sollten Sie Probleme mit einem Händler haben, informieren Sie bitte Ihr kartenausgebendes Geldinstitut. Sämtliche Visa Mitgliedsinstitute haben Zugang zu den Visa Regularien sowie zu den entsprechenden Kundenbeschwerdeformularen, die von den Mitgliedsinstituten benutzt werden, um derartige Beschwerden aufzunehmen und aktenkundig zu machen.“
„Alle Händler, die Visa Karten als Zahlungsmittel akzeptieren, müssen sich an die von Visa aufgestellten Regularien halten. Eine dieser Regeln besagt, dass es Visa Händlern nicht gestattet ist, einen Mindesteinkaufsbetrag festzusetzen.“
(...)
„Sollten Sie Probleme mit einem Händler haben, informieren Sie bitte Ihr kartenausgebendes Geldinstitut. Sämtliche Visa Mitgliedsinstitute haben Zugang zu den Visa Regularien sowie zu den entsprechenden Kundenbeschwerdeformularen, die von den Mitgliedsinstituten benutzt werden, um derartige Beschwerden aufzunehmen und aktenkundig zu machen.“
Die entscheidende Frage ist, ob es zwischen Acquirer und Händler noch wirksam vereinbart werden kann, u.a. SIX verbietet Mindestbeträge.
Sowohl Hobex als auch Card Complete lehnen Transaktionen unter einem Euro auf den Terminals ab, zumindest auf den Geräten, die uns als Testgeräte bereitgestellt werden bzw. für die Abnahme verwendet werden. Ähnliches haben wir auch in Deutschland mit mehreren Anbietern erlebt. Selbst wenn die Produktivterminals anders konfiguriert sein sollten, bestimmt diese Erfahrung natürlich erstmal, was unser Vertrieb und Support sagt.
[FONT="][FONT="]Ticketschalter Naturkundemuseum Berlin, Mindestumsatz für KK = 10 Euro, Eintritt kostet 8 Euro.[/FONT][/FONT]
Im selben Kamps hat eine Verkäuferin auf den Mindestbetrag gepocht, ich habe ihn erfolgreich dieses Mal wegdiskutiert und schreibe jetzt an Kamps und bei Bedarf Mastercard und Google.
Wo kämen wir denn da him, wenn jeder Einzelgast seinen Eintritt per Karte zahlen würde?
Dann wären wir in Deutschland — außerdem kann so ein Museum sicher gute Verträge bekommen
Museen mit Gratiseintritt. Dann interessiert auch die Kreditkartenakzeptanz nicht mehr
Immerhin. Nahezu immer musste früher jemand unserer Gruppe zum nächsten Automaten laufen und Geld holen. Fanden wir damals schon unverständlich, dass man bei zweistelligen Preisen für mittelmäßige Cocktails keine Kartenzahlung akzeptiert.
Habe oft den Eindruck dass die MUs in DE abgesehen von Handel immer so festgelegt werden dass eine einzelne Person nicht drüber kommt. Nach dem Motto: sowas zahlt man bar und nicht mit Karte. Es gibt längst Verträge auch für kleine Händler wo Mindestbeträge sinnlos sind aber die deutsche gastro scheint das nicht zu mögen.
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