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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.149
756
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In manchen Läden (sogar in Deutschland) werden krumme Beträge ab- oder aufgerundet, damit man nicht mit roten Münzen hantieren muss. Das wird schon irgendwie mit der Buchhaltung vereinbar sein
Natürlich kann man das machen.
Und umgekehrt kann man es an anderen Stellen in der Buchhaltung auch tatsächlich mit (nötigen) Rundungen zu tun bekommen (Umsatzsteuer bspw.)

Nur haben wir es hier ja technisch nicht mit einer einfachen Rundung zu tun. Zumindest dann nicht mehr, wenn wir aus den beispielhaften zwei Cent drei machen (und, Vorbild Niederlande, einfach nur kaufmännisch auf volle fünf rundet). Auch auf die wird man wohl aufgrund Geringfügigkeit verzichten können, aber...

wenn man es richtig macht
...kostet diese kulante aber "richtige" Lösung ggf. in Programmierung und Handling mehr als es "wert" ist, bzw. als wenn man einfach konsequent auch Kleinbeträge bezahlen lässt - die ggf. auch von den Transaktionskosten überstiegen werden. Selbst dann, wenn man (zehn-, hundert-?) tausende Kunden pro Jahr durch seine Kassen schleust. Zumal ja viele Kunden eine Zwei-Cent-Münze dabei haben dürften, und sich das Problem

Klar, als Inhaber eines Geschäfts wünsch ich dem Kunden auch einen schönen Tag, und leg ggf. zwei (oder auch zehn) Cent aus meiner eigenen Tasche in die Kasse (wenn ich diese denn hätte).
 
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B

Benutzername

Guest
Heute in einer schwäbischen Stadt mit 50.000 Einwohnern am Stand eines Antipasti-Ladens, in dem ich des Öfteren kaufe und mit Visa bezahle.

Verkäufer: "Das macht 8,60 Euro."
Ich halte die Visa ans Terminal.
Verkäufer: "Kartenzahlung erst ab 10 Euro."
Ich: Ich habe kein Bargeld, kaufe des Öfteren bei Euch und mache jetzt nicht wegen 1,40 Euro rum."
Verkäufer: "Erst ab 10 Euro. 50m weiter gibt es einen Geldautomaten, da können Sie Geld holen."

Ich bin dann gegangen und habe die Antipasti stehen lassen. Jetzt haben sie einen Kunden weniger.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.149
756
Heute in einer schwäbischen Stadt mit 50.000 Einwohnern am Stand eines Antipasti-Ladens, in dem ich des Öfteren kaufe und mit Visa bezahle.

Verkäufer: "Das macht 8,60 Euro."
Ich halte die Visa ans Terminal.
Verkäufer: "Kartenzahlung erst ab 10 Euro."
Ich: Ich habe kein Bargeld, kaufe des Öfteren bei Euch und mache jetzt nicht wegen 1,40 Euro rum."
Verkäufer: "Erst ab 10 Euro. 50m weiter gibt es einen Geldautomaten, da können Sie Geld holen."

Ich bin dann gegangen und habe die Antipasti stehen lassen. Jetzt haben sie einen Kunden weniger.
Hatte ich letzten Samstag quasi 1:1.

Nur dass sie auch die per Akzeptanzlogo im Schaufenster (einzig) beworbene girocard nicht wollten.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Woher kommt eigentlich dieser miese Kundenservice in Deutschland ? Ueberall anders wuerden sie eine Ausnahme machen.
Heute in einer schwäbischen Stadt mit 50.000 Einwohnern am Stand eines Antipasti-Ladens, in dem ich des Öfteren kaufe und mit Visa bezahle.

Verkäufer: "Das macht 8,60 Euro."
Ich halte die Visa ans Terminal.
Verkäufer: "Kartenzahlung erst ab 10 Euro."
Ich: Ich habe kein Bargeld, kaufe des Öfteren bei Euch und mache jetzt nicht wegen 1,40 Euro rum."
Verkäufer: "Erst ab 10 Euro. 50m weiter gibt es einen Geldautomaten, da können Sie Geld holen."

Ich bin dann gegangen und habe die Antipasti stehen lassen. Jetzt haben sie einen Kunden weniger.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Hast natürlich Recht. Wieso sollte man Service bezahlen? Ist doch, dein gottgegebenes Recht als Konsument der gerne Wein für unter drei Euro oder Kaffee für Einsvierzig trinkt und das sogar noch freudestrahlend erzählt...
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ich bezahle doch so oder so, egal ob bar oder mit Karte.
Hast natürlich Recht. Wieso sollte man Service bezahlen? Ist doch, dein gottgegebenes Recht als Konsument der gerne Wein für unter drei Euro oder Kaffee für Einsvierzig trinkt und das sogar noch freudestrahlend erzählt...
 
T

Txx

Guest
Hast natürlich Recht. Wieso sollte man Service bezahlen? Ist doch, dein gottgegebenes Recht als Konsument der gerne Wein für unter drei Euro oder Kaffee für Einsvierzig trinkt und das sogar noch freudestrahlend erzählt...
Das hat doch nichts mit der Zahlungsart zu tun?! Immer nur auf Provokation aus, das fällt bei manchem Nutzer schon verdächtig häufig auf ;)
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.019
5.077
MUC/INN
Das ist einfach. Liegt an Kunden wie Dir, die Service weder honorieren noch bezahlen wollen.

Das ist völlig falsch. Er wollte dort einkaufen, weil er schon oft dort war, also den Service honorieren und auch bezahlen. Was soll er sonst tun? Bei 9€ für Antipasti (!), also zusammengeworfenes Gemüse etc, dessen Einkaufswert sicher unter 2€ liegt noch auf die Knie fallen? Er hätte sicher auch 10 cent mehr bezahlt. Aber diese Schikane nicht zu dulden war genau richtig. Was bildet man sich ein, den Kunden zum nächsten Bankomaten zu schicken?!?
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Die Freiheit sich seine Geschäftspartner aussuchen zu können, gilt für beide Seiten. Wenn der Verkäufer Kartenzahlung nicht will, dann ist das sein gutes Recht. Deswegen muß ich ihn nicht gleich für geistig minderbemittelt oder geschäftsuntüchtig halten.
 
T

Txx

Guest
Die Freiheit sich seine Geschäftspartner aussuchen zu können, gilt für beide Seiten. Wenn der Verkäufer Kartenzahlung nicht will, dann ist das sein gutes Recht. Deswegen muß ich ihn nicht gleich für geistig minderbemittelt oder geschäftsuntüchtig halten.

Das tut ja auch niemand, aber die Kundenorientierung des Händlers kann man da schonmal kritisch hinterfragen.
In meinen Augen: richtig gemacht.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Vielleicht sollte man freundlich VORHER fragen, ob es trotzdem geht oder nicht (mal unterstellt, das der Antipasti-Held den geforderten Mindestumsatz kannte). Sich aber erstmal alles einpacken lassen,dann mit der Karte wedeln und versuchen so einen gewissen "Akzeptanzdruck" aufzubauen ist dann doch reichlich frech.
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.019
5.077
MUC/INN
Vielleicht sollte man freundlich VORHER fragen, ob es trotzdem geht oder nicht (mal unterstellt, das der Antipasti-Held den geforderten Mindestumsatz kannte). Sich aber erstmal alles einpacken lassen,dann mit der Karte wedeln und versuchen so einen gewissen "Akzeptanzdruck" aufzubauen ist dann doch reichlich frech.

Wenn‘s früher problemlos möglich war, wie offenbar, dann erwarte ich das „gewohnheitsrechtlich“ auch. Wenn Akzeptanzaufkleber angebracht sind erwarte ich zudem keinen Mindestumsatz. Wenn man mich dann so über den Tisch ziehen will jnd Leistungen verspricht aber jicht einhält bzw sich nicht an seine Gewohnheiten hält, gehe ich. soll er sein antipasti selber essen.
 

baumbart

Erfahrenes Mitglied
03.11.2016
420
40
Wieso soll der Kunde vorher fragen, ob denn ab einem Betrag mit Karte bezahlt werden kann oder nicht.
Der Verkäufer hat gefälligst ein Schild aufzustellen, dass er erst ab Betrag x die Kartenzahlung akzeptiert.
Da kann ich dann schon vorher entscheiden, ob ich mein Geld nicht lieber wo anders ausgebe.

Ich rechne doch nicht an einem Stand mit, ob ich denn den Umsatz bereits erreicht habe oder nicht.
Mir ist es egal ob ich dann 8,60 oder 10,09 zahlen muss.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.019
5.077
MUC/INN
es ist sicherlich nicht meine aufgabe, mich nach einem etwaigen MU zu erkundigen. Wer Aufkleber nutzt, signalisiert Kartenakzeptanz ab 1 Cent. Wer dann seine Kunden verarschen will, soll das mit denen machen, die da in diesem land bereitwillig mitspielen.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Wenn der Verkäufer schreibt "Kartenzahlung ab 10 €", dann ist das sein gutes Recht und Vertragsfreiheit. Wer sich da verarscht fühlt, ist selbst schuld und kriegt halt nix Gescheites zu essen in diesem Land!:D
 
Zuletzt bearbeitet:

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Vielleicht sollte man freundlich VORHER fragen, ob es trotzdem geht oder nicht (mal unterstellt, das der Antipasti-Held den geforderten Mindestumsatz kannte). Sich aber erstmal alles einpacken lassen,dann mit der Karte wedeln und versuchen so einen gewissen "Akzeptanzdruck" aufzubauen ist dann doch reichlich frech.

Solang nirgends ein MU angeschrieben ist werden Karten ab dem 1. Cent akzeptiert. Sollen sie zumindest.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
es ist sicherlich nicht meine aufgabe, mich nach einem etwaigen MU zu erkundigen. Wer Aufkleber nutzt, signalisiert Kartenakzeptanz ab 1 Cent. Wer dann seine Kunden verarschen will, soll das mit denen machen, die da in diesem land bereitwillig mitspielen.

In de wird halt immer davon ausgegangen dass doch jeder Kunde weiß dass man erst ab 5/10 oder 20
Euro mit Karte bezahlt [emoji3]
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Solang nirgends ein MU angeschrieben ist werden Karten ab dem 1. Cent akzeptiert. Sollen sie zumindest.

Wenn nix dasteht, sollte es so sein! Wenn der Verkäufer allerdings einen MU anschreibt, ist das auch zu akzeptieren und sollte nicht Grundlage für Beschimpfungen und Verschwörungstheorien sein.
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.019
5.077
MUC/INN
Wenn nix dasteht, sollte es so sein! Wenn der Verkäufer allerdings einen MU anschreibt, ist das auch zu akzeptieren und sollte nicht Grundlage für Beschimpfungen und Verschwörungstheorien sein.

Auch ein MU ist zu hinterfragen, insbs. wenn er gegen die Vorgaben der Kreditkartenunternehmen o.ä. etc. verstößt. Außerdem darf zurecht die Kundenfreundlichkeit und die Serviceorientiertheit in Frage gestellt werden, wenn wegen ein paar Cents so ein Theater veranstaltet wird. Wir leben wie schon geschrieben wurde nicht in der DDR und nicht im Mittelalter. Ich habe so viel unendliche Auswahl, die allerallerwenigsten Geschäfte haben ein Alleinstellungsmerkmal oder unterscheiden sich groß von den Anderen. Wenn ich in Laden A meinen Burger nicht mit dem mir vorzugwürdigen Zahlungsmittel bezahlen kann, gehe ich eben in Laden B. Fertig. Wenn man mich dann zum nächsten ATM schickt, mit der Aufforderung dort Geld auf meine Kosten abzuheben, damit sich der Besitzer von seiner sowieso meist unverschämten Marge noch ein paar Cent ergaunern kann oder einfach gar keine Rechnung schreibt, dann setzt das dem Ganzen schon die Krone auf.

Also manchmal verstehe ich diese Verteidigung derartiger Praktiken nicht. Kein Restaurant der Welt mit Qualität und Niveau würde mich zum Bankomaten schicken.
Schau Dir Sternerestaurants an. Machen meist sowieso keinen Gewinn und sind nur zum Prestige da, aber heulen auch nicht wegen der KK-Gebühren rum.

Beispiel:

In München Lehel ist das Kukumi. Macht auf mega hippen Sushi Laden für Rich People und Yuppies. Vor der Tür alle KK aufgeklebt, SumUp oder sowas ähnliches. Willste mit Amex zahlen, wird sie nicht genommen. Gut. Nie wieder. Um die Straßenecke ist das Lubu Soul Food. Macht auch super Sushi, teilweise ganz hipp, Preise ca. 50% billiger, vor der Tür nur MC/VISA. Kein Problem. Dann zahle ich hier ausnahmsweise mal mit MC. Aber verarschen lass ich mich nicht.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
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Es bleibt jedem überlassen, zu kaufen wo er möchte. Aber es gehören immer zwei dazu. Hör also auf, dem Verkäufer "Unverschämtheit" "Verarsche" oder sonstwas zu unterstellen, wenn er nicht zu deinen Konditionen verkaufen möchte. In der freien Marktwirtschaft ist das -im Gegensatz zum Sozialismus- nämlich erlaubt. Ich persönlich gehe da essen, wo es mir schmeckt!