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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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In bcn wird dieser aber teilweise in vielen Märkten ignoriert
 

ausbilderschmidt

Erfahrenes Mitglied
25.07.2018
692
278
Metzger in Luxemburg, Mittagessen gekauft. Wollte zwei sodexho-Schecks à 10,80 eur verwenden für 14,30 eur.
Geht nicht, zuviel Rückgeld. Übliche Politik, bei manchen geht es (Supermärkte) ohne Limit, andere geben nichts raus oder verweigern es. Ich kannte es von anderem Laden, daß Differenz zu einem Chèque repas immer nur bar bezahlt werden konnte und habe mir beide wiedergeben lassen, um mit Karte zu bezahlen. Die französische Verkäuferin hat dann insistiert, daß ich doch gerne den Rest von eur 3,50 mit Karte zahlen könne. Das lief dann über GPay DKB.

An der Tanke, die es vorher so gehandhabt hat, wie oben beschrieben (es gibt eine Handvoll, die nehmen chèques repas auch für Sprit und alles andere, wie Zigaretten), hatte mir die Tage auch gesagt, Differenz mit Karte ginge jetzt, hatte das aber verdrängt.

In Luxemburg hat man mich bisher nur blöd abgeguckt, wenn ich gefragt habe, OB Karte geht., Am ehesten in Erinnerung: Portugiesische Mittagskneipe "Bien sûr.??!!"

Nur Amex fehlt oft, auch wenn gerne der Akzeptanzaufkleber "vom Vorpächter" hängt.
 
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Reaktionen: MaxBerlin und gowest

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ist das System der Menüschecks in Luxemburg denn auch an Steuervorteile geknüpft? Das würde erklären, warum sich Händler zwecks Barauszahlung quer stellen (weil sie vermutlich auch vom Systembetreiber angehalten werden)...
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.149
756
Gestern zum ersten Mal bei der regional (in Allgäu und Umgebung) Supermarkt-Kette Feneberg eingekauft. Mir schwante ob des mir bis dato unbekannten Namens und in Ermangelung von Bargeld an der separaten Brottheke schon wieder... "oje, da bekomm ich als Kleinkunde so schnell wohl wieder kein Brötchen". Aber nein, Verkäuferin zuckte nicht mit der Wimper, als ich nach Kartenakzeptanz fragte. Karte übergeben, sie macht Kontaktlos für mein einzelnes Brötchen (unter einem Euro).

An der Supermarktkasse wurde dann natürlich ebenso problemlos Karte akzeptiert. Sonderlich billig schien's mir nicht zu sein. Aber gut... wenn Lage und Erlebnis (sauber, aufgeräumt, freundlich) stimmen...
 
Zuletzt bearbeitet:

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.114
118
Nicht angeschriebener 10 Euro MU im Restaurant, Eis-Café Bella am Duisburger Hauptbahnhof und vor wenigen Monaten bzw. Jahren wurde die MC und VISA Akzeptanz eingeführt (neuer Vertrag?). Akzeptanzlogos sind gleich doppelt vorhanden. Jeder Kunde geht davon aus, dass man jeden Betrag mit Karte zahlen kann, wenn er Akzeptanzlogos sieht. Als ich den Mitarbeiter (und später auch dem "Chef") beim Zahlvorgang darauf hingewiesen habe, dass der MU nicht angeschrieben ist und das gegen geltendes Recht verstößt, gab es vom Mitarbeiter fast nur doofe Kommentare. "Wo kann man denn unter 10 Euro mit Karte zahlen? Nirgends. Als ich den Mitarbeiter gesagt habe dass ich u.a. in Arnheim (NL) und auch bei der Konkurrenz Primavera in DU-Neudorf 1-2 Kugeln auch mit Karte zahlen konnte, ging der Mitarbeiter nach hinten und hat Verstärkung geholt. Der "Chef" hat nur gesagt dass das bei uns so ist. Aus Protest habe ich das Eis an der Theke stehengelassen und bin gegangen. Lieber das Eis wegschmeißen als 1-3 Cent Gebühren zahlen und einen zufriedenen Kunden haben. Das ist der deutsch-italienische Service.

Spontan habe ich mir bei Kamps ein Fertigeis für 1,20 Euro geholt und bargeldlos bezahlt.
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.149
756
Lieber das Eis wegschmeißen als 1-3 Cent Gebühren zahlen und einen zufriedenen Kunden haben.
Bei welchen Terminal-Anbietern zahlt er nur 1-3 Cent mit girocards? (welche mutmasslich von Kunden am meisten nachgefragt werde, und ich meine da nicht Maestro/V PAY)
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.114
118
Bei welchen Terminal-Anbietern zahlt er nur 1-3 Cent mit girocards? (welche mutmasslich von Kunden am meisten nachgefragt werde, und ich meine da nicht Maestro/V PAY)
Mit sumup zahlt der Händler bei einer MasterCard-Zahlung 2,75% vom Betrag und 2,75% von 1 Euro sind rund 3 Cent. Maestro und VPAY sind noch günstiger. Bei einem Langzeitvertrag (bei einem Nicht-mPOS Zahlungsdienstleister) sind die Gebühren noch geringer.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.149
756
Und wo steht da was von 1-3 Cent?
Da entnehme ich 13 Cent. (8 Cent Transaktionskosten und 4,5% Cent minimum für Netzbetrieb). Also "nur so" ungefähr das 4-10fache.

Und es wird noch besser, wenn man mal das Preisverzeichnis aufmacht:

"Akzeptanz und Abrechnung von Debit- und Kreditkarten
Disagio oder Acquirer Fee, je nach Abrechnungsmodell mind. 0,25 € pro Transaktion inkl. Abrechnungsübersicht im elektronischen Format"

Dazu noch die Frage, wie ausgezahlt wird, bzw. möglicher Kosten pro Buchungsposten auf dem Geschäftskonto.

Mit sumup zahlt der Händler bei einer MasterCard-Zahlung 2,75% vom Betrag und 2,75% von 1 Euro sind rund 3 Cent. Maestro und VPAY sind noch günstiger.
Zugegeben - aber nicht jeder hat Lust, mit so einem unseriös aussehenden Spielzeug-Terminal einer britischen E-Geld-Bude zu arbeiten, bei dem er noch ein Tablet bzw. Smartphone mit App benötigt, und das noch mit dem normalen Kassensystem zusammenbuchen muss. Geschweige denn, dass ihm irgendjemand in Deutschland das als Teil seiner professionellen Tätigkeit bei einer Bank o.ä. empfehlen wird.

Das SumUp 3G sieht aber schon besser aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.889
651
ZRH & DUS
Nicht angeschriebener 10 Euro MU im Restaurant, Eis-Café Bella am Duisburger Hauptbahnhof und vor wenigen Monaten bzw. Jahren wurde die MC und VISA Akzeptanz eingeführt (neuer Vertrag?). Akzeptanzlogos sind gleich doppelt vorhanden. Jeder Kunde geht davon aus, dass man jeden Betrag mit Karte zahlen kann, wenn er Akzeptanzlogos sieht. Als ich den Mitarbeiter (und später auch dem "Chef") beim Zahlvorgang darauf hingewiesen habe, dass der MU nicht angeschrieben ist und das gegen geltendes Recht verstößt, gab es vom Mitarbeiter fast nur doofe Kommentare. "Wo kann man denn unter 10 Euro mit Karte zahlen?
Einfach mal fragen, ob die Leute in den letzten 5 Jahren mal in einem x-beliebigen Aldi oder Lidl waren.
Da bekomme ich fast Lust, mir nächste Woche nach Ankunft in Duisburg (mal wieder per Bahn!) ein Eis zu kaufen.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.114
118
Einfach mal fragen, ob die Leute in den letzten 5 Jahren mal in einem x-beliebigen Aldi oder Lidl waren.
Da bekomme ich fast Lust, mir nächste Woche nach Ankunft in Duisburg (mal wieder per Bahn!) ein Eis zu kaufen.
Auch das Eiscafé Tiziano am Düsseldorfer Hbf akzeptiert Karten erst ab 10 Euro und natürlich nicht ausgeschildert, da man nirgendwo unter 10 Euro mit Karte zahlen kann (Aussage eines Mitarbeiters)
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.889
651
ZRH & DUS
Oder der CHef mauert sich noch mehr in seiner eigenen Welt ein und meint, dass plötzlich alle Leute spinnen und nur er Recht hat.
Dann ist das halt so. Aber der einzige Weg, aus diesem Kreis ("Hamwanich, willkeiner") auszubrechen, ist nunmal, die Nachfrage zu demonstrieren - und das funktioniert nur in organischen Maßstäben glaubwürdig.
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Und außerdem kann das nicht das Problem des Kunden sein, sich Gedanken drüber zu machen, ob's vielleicht einen Mindestumsatz gibt. Da finde ich KEINEN Akzeptanzaufkleber, ein Schild "nur Barzahlung" oder einen Hinweis auf den Mindestumsatz allemal akzeptabler! Ich hätte das Eis auch stehen lassen.
 

leoll

Aktives Mitglied
29.09.2012
129
29
MUC
Mein persönliches Highlight war ein relativ modern wirkendes bayerisches Wirtshaus unweit von München, mit Visa Tischaufstellern. Beim Zahlen wollten sie eine Extragebühr für Kreditkarten verlangen (natürlich nirgendwo ausgeschildert). Nachdem der Service eh schon schlecht war, hab ich dann das Trinkgeld gestrichten und per EC (ohne Aufpreis) gezahlt. Wer ist für die Aufsicht eigentlich zuständig, damit solche Praktiken ein Ende haben? Die Banken? Die Landratsämter?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.149
756
Wer ist für die Aufsicht eigentlich zuständig, damit solche Praktiken ein Ende haben? Die Banken? Die Landratsämter?
Banken sind ja keine Behörden, die eine wirksame "Aufsicht" darstellen könnten.

Wahrscheinlich ist es wie bei der IBAN-Diskriminierung:
Die Konkurrenz kann abmahnen bzw. klagen - oder die Vereine, die nach UklaG dazu befugt sind.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.072
2.425
Naja. Ein Restaurant darf so beschissenen Service haben, wie es will.
Die Aufsicht dafür ist der Kunde.

Ansonsten gibt's noch die deutsche Unsitte der Abmahnung. Ob man in dem Fall mit so was hantieren will, ist fraglich.
 

monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
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Naja. Ein Restaurant darf so beschissenen Service haben, wie es will.
Die Aufsicht dafür ist der Kunde.

Ansonsten gibt's noch die deutsche Unsitte der Abmahnung. Ob man in dem Fall mit so was hantieren will, ist fraglich.
Es geht nicht um den Service, sondern um das verbotene Aufgeld für Kartenzahlung.
 
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