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N26

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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
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Immer wieder amüsant zu lesen, welche Themen so manche Persönlichkeit triggern und beschäftigen:
Wiener-Schlawiner, E-Money-Bude, Hipster-Bude und Prekariats-Konten und die Angst davor, dass die Bank, bei der man selbst Kunde ist, die Bonitätsanforderungen absenken könnte. ... und gleichzeitig ein „globales“ und schufafreies Konto mit Prepaid Karte von einem E-Geld-Institut vermittelt (für günstige 120€ p.a. sind sogar 5 Überweisungseingänge pro Monat drin). Dann aber mit Revolut die Semmel bezahlen und zum Manufacured Spending nutzen, um sich nen Status zu generieren, um dann im Hotel mal Graf Koks zu spielen.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Der Chip auf der Karte autorisiert die Zahlungen. Dort ist auch codiert, wieviele Offline-Zahlungen erlaubt sind und bis zu welcher Gesamthöhe. Bei nächster Online-Zahlung wird das dann zurückgesetzt. Das geht auch bei Debitkarten. N26 erlaubt, glaube ich, 100 Euro.

Genau, der Service Code ist buchungstechnisch eigentlich nicht mehr relevant; wenn überhaupt, entscheidet der Chip. Auch „201“-Karten müssen inzwischen bis auf ganz wenige Ausnahmen online autorisiert werden, insbesondere bei Magnetstreifennutzung.

In der Praxis wird er aber vermutlich durchaus noch als Faktor für die Risikobewertung genutzt.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Und was kann die Advanzia mehr als eine AMEX kann? Ist auch kostenfrei
Kostenfrei auch in Fremdwährung?
Bargeldabhebung für ein paar Cent?
Und Advanzia hat mehr Akzeptanzstellen.

N26 ist selber hier im Forum „Kreditkarten“ komplett OT, weil N26 keine Kreditkarte ist.
Wenn etwas fast alle wesentlichen Funktionen einer Kreditkarte bietet (nämlich das Zahlen im In- und Ausland, und oft sogar Einmieten im Hotel), dann darf man es durchaus als on-topic bezeichnen und vergleichen ;)
 
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tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
634
130
Und was kann die Advanzia mehr als eine AMEX kann? Ist auch kostenfrei und hat kein offizielles Limit.

Kann die Advanzia mittlerweile Apple Pay?
Nein, sie kann gar nix und ist dumm. Aber ich hatte so oft Situationen in denen mir die Karte den Arsch gerettet hat und als einzige in meiner Geldbörse akzeptiert wurde. Sie ist ein Akzeptanzbiest :D

Ich besitze auch die Amex, in Deutschland reicht das aus. Aber es gibt viele Länder in denen nur Mastercard oder Visa akzeptiert werden. In Central Asien und Nordafrika habe ich auch viele Automaten gefunden, die nur Visa nehmen. Für Amex spricht das hohe Limit und die weltweite Verfügbarkeit von Ersatzkarten. Komischerweise gehen als Student bei mir auch 20k als Schattenlimit durch. Ist gut sowas für den Notfall zu haben. Man kann ja auch Krank werden und muss höhere Summen vorstrecken.
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Menschen zu akzeptieren die eine andere Meinung haben, das scheint für dich nicht möglich zu sein. Oder ging es in deinem Beitrag eigentlich nur darum, mal wieder etwas negatives über N26 zu schreiben?

Er zündelt halt gerne in diversen Threads und erfreut sich an der Aufmerksamkeit, die ihm anschließend zuteil wird. Muss ihm im wahren Leben fehlen. Im Prinzip ist er eine arme Socke.
Als er in einem anderen Forum nach Jahren von einem Mod aufgefordert wurde, die Streichhölzer wegzulegen, hat er umgehend beleidigt seinen Account löschen lassen.
 

tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
634
130
... und jetzt könnten wir uns doch wieder N26 widmen.
Kommt sofort: Ich möchte gerne etwas Lob für N26 aussprechen. Sie hatte bei mir die beste Chargeback-Performance aller Banken. Meine 3 Chargeback Fälle

1) Doppelabbuchung bei Burgerking. Mitarbeiter meinte zu mir die Karte ging nicht und so hatte ich dann zwei Buchungen. Sofort aus Kulanz erstattet ohne CB. Es ging um 3.99€

2) Opodo wirbt auf der deutschen Seite mit 1€ Flug statt 32€ bei der Airline. Ging mit keiner mir bekannten Karte zu buchen. Hab dann mit N26 bezahlt und CB. Hab Screenshots von allem gemacht. Alles Problemlos und ohne Prüfung zurück erstattet.

3) Scoot hat eine Flugzeitänderung und weil außerhalb von der EU meinen sie nicht erstatten zu müssen. Alles nach CB-Antrag und zwei Emails geklärt und Erstattung aufs Konto. Es war sogar ein höherer Betrag (220€)

Damit habe ich weit positivere Erfahrungen gemacht als mit Erstattungen über Paypal.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.568
4.719
München
Moderations-Hinweis: Diverse Beiträge wurden aus diesem Thread entfernt.

Um etwaige Unklarheiten für die Zukunft aus der Welt zu räumen - die Diskussion über andere User auf der persönlichen Ebene ist ausdrücklich nicht erwünscht. Wir wünschen uns eine sachliche Diskussion zum Thema anstatt einer unsachlichen Diskussion über einzelne User. Selbiges gilt für die Diskussion von Moderations-Entscheidungen.

Missachtung dieser seit Jahren im VFT etablierten Regel kann zu Forenurlaub von bis zu 4 Wochen ohne gesonderte persönliche Vorwarnung führen, insbesondere bei mehrfacher Verletzung dieser Regel.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.603
1.229
Genau, der Service Code ist buchungstechnisch eigentlich nicht mehr relevant; wenn überhaupt, entscheidet der Chip. Auch „201“-Karten müssen inzwischen bis auf ganz wenige Ausnahmen online autorisiert werden, insbesondere bei Magnetstreifennutzung.

In der Praxis wird er aber vermutlich durchaus noch als Faktor für die Risikobewertung genutzt.

Was heißt müssen? Ist meist eine Entscheidung des Acquirers. Mindestens drei fallen mir in Deutschland ein, die es gar nicht mehr machen.
Der ServiceCode spielt eher bei MagStripe Zahlungen eine Rolle, da die erste Ziffer das Terminal auf einen Chip “hinweisen” kann.
Bei Chipzahlungen hängt es ein bisschen von der Config ab. Manche Terminals ignorieren die Floorlimits, wenn die Karte einen 221 Service Code hat, manche Terminals achten vorrangig nur auf das Floorlimit und ignorieren den Service Code. Beides schon im Ausland gesehen. Im Flieger ging schon mal eine 221 Karte mit Floorlimit, in Österreich wurde dann Online autorisiert, wo meine 201 Karte offline ging.

In den USA ging die Revolut per Chip und Mag mit 221 eher weniger, stattdessen ging eine 201 per Chip ohne Probleme.

Empirischer Versuch sagt mir, dass es doch noch eine Rolle spielt. Gab im Hanseatic Thread mal einen Bericht zur GenialCard, dieser beschreibt das auch sehr schön.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Was heißt müssen? Ist meist eine Entscheidung des Acquirers. Mindestens drei fallen mir in Deutschland ein, die es gar nicht mehr machen.

Die was nicht mehr machen; online autorisieren (das meinte ich mit "müssen")? Das kann ich mir nicht vorstellen! Oder meinst du die Auswertung des Service Code?

Der ServiceCode spielt eher bei MagStripe Zahlungen eine Rolle, da die erste Ziffer das Terminal auf einen Chip “hinweisen” kann.

Ja, aber Magnetstreifenzahlungen müssen eben ohne Ausnahme online autorisiert werden. Dementsprechend ist der Service-Code-Modifikator "nur mit Onlineautorisierung" redundant.

Bei Chipzahlungen hängt es ein bisschen von der Config ab. Manche Terminals ignorieren die Floorlimits, wenn die Karte einen 221 Service Code hat, manche Terminals achten vorrangig nur auf das Floorlimit und ignorieren den Service Code. Beides schon im Ausland gesehen. Im Flieger ging schon mal eine 221 Karte mit Floorlimit, in Österreich wurde dann Online autorisiert, wo meine 201 Karte offline ging.

In den USA ging die Revolut per Chip und Mag mit 221 eher weniger, stattdessen ging eine 201 per Chip ohne Probleme.

Empirischer Versuch sagt mir, dass es doch noch eine Rolle spielt. Gab im Hanseatic Thread mal einen Bericht zur GenialCard, dieser beschreibt das auch sehr schön.

Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen: Es hat nichts mit den Scheme-Regeln zur Chargeback-Haftung zu tun, ist aber in den Terminals und Köpfen der Acquirer trotzdem noch weit verbreitet. Danke für die Erfahrungsberichte dazu :)
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Was heißt müssen? Ist meist eine Entscheidung des Acquirers. Mindestens drei fallen mir in Deutschland ein, die es gar nicht mehr machen.
Der ServiceCode spielt eher bei MagStripe Zahlungen eine Rolle, da die erste Ziffer das Terminal auf einen Chip “hinweisen” kann.
Bei Chipzahlungen hängt es ein bisschen von der Config ab. Manche Terminals ignorieren die Floorlimits, wenn die Karte einen 221 Service Code hat, manche Terminals achten vorrangig nur auf das Floorlimit und ignorieren den Service Code. Beides schon im Ausland gesehen. Im Flieger ging schon mal eine 221 Karte mit Floorlimit, in Österreich wurde dann Online autorisiert, wo meine 201 Karte offline ging.

In den USA ging die Revolut per Chip und Mag mit 221 eher weniger, stattdessen ging eine 201 per Chip ohne Probleme.

Empirischer Versuch sagt mir, dass es doch noch eine Rolle spielt. Gab im Hanseatic Thread mal einen Bericht zur GenialCard, dieser beschreibt das auch sehr schön.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Das Floor Limit hat nichts mit der Karte zu tun. Das hat der Händler und er kann dann jede echte "credit" vor ihrem Ablaufdatum ohne Risiko annehmen. Die Geräte der Bahn zum Fahrkartenverkauf im Zug haben z. B. ein Floor Limit von 150€. Höhere Beträge können auf eigenes Risiko - dann eben mit Identifikation per Personalausweis - auch gebucht werden.

https://en.wikipedia.org/wiki/Floor_limit
 
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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Das Floor Limit hat nichts mit der Karte zu tun. Das hat der Händler und er kann dann jede echte "credit" vor ihrem Ablaufdatum ohne Risiko annehmen.

Das stimmt so nicht. Der Wikipediaartikel gibt hier leider einen stark veralteten Zustand wieder. Es gibt sehr wohl ein Floor Limit seitens der Schemes, die die Haftung des Issuers begrenzen.

Es gibt dabei Unterschiede nach Land und Art der Zahlung (Magnetstreifen, Chip oder kontaktlos), aber in den allermeisten Fällen beträgt dieses Limit 0. Hier beispielhaft eine entsprechende Ankündigung von Visa: https://www.aibms.com/wp-content/up...pdated-for-Countries-in-the-Europe-Region.pdf

Ausnahmen sind unter anderem z.B. Chipzahlungen, aber auch hier gibt es sowohl ein Limit des Issuers, als auch eines des Schemes (und das niedrigere von beiden zählt in der Praxis).

Vielleicht mögen einige Acquirer sich hier das Risiko mit ihren Händlern teilen, z.B. im Rahmen einer Chargeback-Versicherung, und dafür andere Grenzen heranziehen, aber das ist dann eher die Ausnahme, und selbst dann wird sich der Acquirer aus wirtschaftlichem Interesse eng an den Vorgaben der Schemes orientieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.603
1.229
Die was nicht mehr machen; online autorisieren (das meinte ich mit "müssen")? Das kann ich mir nicht vorstellen! Oder meinst du die Auswertung des Service Code?
Ja, aber Magnetstreifenzahlungen müssen eben ohne Ausnahme online autorisiert werden. Dementsprechend ist der Service-Code-Modifikator "nur mit Onlineautorisierung" redundant.
Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen: Es hat nichts mit den Scheme-Regeln zur Chargeback-Haftung zu tun, ist aber in den Terminals und Köpfen der Acquirer trotzdem noch weit verbreitet. Danke für die Erfahrungsberichte dazu :)

Ich spreche von Offline Auth bei internationalen Scheemes in Deutschland. Es praktiziert kaum einer mehr. Daher ist das Floorlimit eher da von Interesse, wo es exotischer wird. Genauso der ServiceCode. Das Sheet von dir war mir übrigens schon bekannt und gilt nur für die genannten Länder. Außerhalb von Europa juckt das keinen.
Der ServiceCode ist vielleicht hier in Europa irrelevant, aber spätestens, wenn Du dich in Ländern wie in Israel aufhälst, merkst Du es dann auch. Eine Kreditkarte ist für mich auch ein Reisezahlungsmittel und nicht ein Mittel, um meine Fleischkäsesemmel mit der güldenen Reservistenkarte vor der Tür zu zahlen; da zählt Zuverlässigkeit. Israel ist ein Land der Magnetstreifen außerhalb von ATMs und manchen Restaurants und Hotels. Um ein Beispiel zu nennen.


Ich kann mir trotzdem vorstellen, dass da irgendwelche Acquirer ihr eigenes Ding machen, wenn auch auf eigenes Risiko. Was will VISA schon machen außer eine Strafgebühr für die Zahlung zu nehmen?
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Ja, aber Magnetstreifenzahlungen müssen eben ohne Ausnahme online autorisiert werden. Dementsprechend ist der Service-Code-Modifikator "nur mit Onlineautorisierung" redundant.

Das kann nicht stimmen. Ich habe Anfang des Jahres im Bordbistro der DB mit der ING Visa per Magnetstreifen bezahlt. Es gab da keine online Verbindung und entsprechend gar keine Vormerkung. Die Karte hat eben 201 und deswegen ging die Zahlung auch durch. Die Zahlung musste ich auch mit der Unterschrift autorisieren und da die Karte eben keinen Offline-PIN beherrscht, gibt es keine Chance, dass da irgendeine Verbindung aufgebaut wurde.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Ich spreche von Offline Auth bei internationalen Scheemes in Deutschland. Es praktiziert kaum einer mehr. Daher ist das Floorlimit eher da von Interesse, wo es exotischer wird. Genauso der ServiceCode. Das Sheet von dir war mir übrigens schon bekannt und gilt nur für die genannten Länder. Außerhalb von Europa juckt das keinen.

Das gilt so auch für die allermeisten Länder und Händlerkategorien außerhalb Europas.

Der ServiceCode ist vielleicht hier in Europa irrelevant, aber spätestens, wenn Du dich in Ländern wie in Israel aufhälst, merkst Du es dann auch. Eine Kreditkarte ist für mich auch ein Reisezahlungsmittel und nicht ein Mittel, um meine Fleischkäsesemmel mit der güldenen Reservistenkarte vor der Tür zu zahlen; da zählt Zuverlässigkeit. Israel ist ein Land der Magnetstreifen außerhalb von ATMs und manchen Restaurants und Hotels. Um ein Beispiel zu nennen.

Wie gesagt bin ich auch nicht der Meinung, dass der Service Code faktisch irrelevant ist – was in den Köpfen der Händler und Acquirer passiert hat reale Konsequenzen in der Form von verringerter Akzeptanz für Nicht-201-Karten :)

Ich kann mir trotzdem vorstellen, dass da irgendwelche Acquirer ihr eigenes Ding machen, wenn auch auf eigenes Risiko. Was will VISA schon machen außer eine Strafgebühr für die Zahlung zu nehmen?

Genau das: Das Risiko dem Händler anhängen und eine Strafgebühr berechnen: https://www.cardfellow.com/blog/visa-zero-floor-limit-fee/

Wobei die Strafgebühr (nicht aber das erhöhte Risiko!) z.B. bei Flugzeugen oder Zügen dadurch vermieden werden kann, dass die Autorisierung nach der Ankunft/Landung vorgenommen wird. Einige Airlines handhaben das meiner Erfahrung nach so.

Das kann nicht stimmen. Ich habe Anfang des Jahres im Bordbistro der DB mit der ING Visa per Magnetstreifen bezahlt. Es gab da keine online Verbindung und entsprechend gar keine Vormerkung.

Funktionieren tut es natürlich, das Risiko trägt dann aber der Händler. Verhält sich dann wie Belastungen komplett ohne Autorisierung, die ja auch möglich sind.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Ich habe gerade im Gespräch mit einer Kollegin einer Bank festgestellt, dass wir "auf der Schattenseite sitzen". Dank tcu99 und manchen anderen habe ich in den Pausen immerhin immer etwas zu lachen.

Eine Kreditkarte ist für mich auch ein Reisezahlungsmittel und nicht ein Mittel, um meine Fleischkäsesemmel mit der güldenen Reservistenkarte vor der Tür zu zahlen; da zählt Zuverlässigkeit.
Wenn für Dich eine KK ein Reisezahlungsmittel ist: Wie bezahlst Du z.B. bei Aliexpress, oder aktuell online Deine Eintrittskarte für das Bad? Eine Reise ist ein Kauf dort nicht wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wenn für Dich eine KK ein Reisezahlungsmittel ist: Wie bezahlst Du z.B. bei Aliexpress
Wieso sollte er/sie seine AliExpress-Bestellungen nicht per giropay, Klarna oder Sofortüberweisung zahlen? :confused:

...bzw. seine/ihre Eintrittskarte für das Panoramabad Rüngsdorf (oder andere Bonner Freibäder) nicht mit PayPal oder Sofortüberweisung?
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Wieso sollte er/sie seine AliExpress-Bestellungen nicht per giropay, Klarna oder Sofortüberweisung zahlen? :confused:
Zum Beispiel weil er dann kein Chargeback machen kann, wenn der Ali nicht liefert?

Um zum Thema zurückzukommen:
Wenn tcu99 den Ali mit der N26 Mastercard bezahlen würde, würde er sich die Chargeback-Möglichkeit offenhalten.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Zum Beispiel weil er dann kein Chargeback machen kann, wenn der Ali nicht liefert?
Muss er auch nicht - der betreibt ja nur die Plattform.

Und hat durchaus kundenfreundliche eigene "Chargeback"-/Dispute-Verfahren. Eher unkomplizierter als ein Chargeback über den Kartenherausgeber. Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es bei kleineren Beträgen der Verkäufer wenigstens selbst (zumindest kumuliert) zu spüren bekommt - und nicht einfach nur die Bank aus eigener Tasche refundet.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.605
3.986
Chersonesus Cimbrica
Meine Güte, dann ersetze AliExpress durch Banggood, Gearbest oder irgendeinen anderen freundlichen Chinamann, der nicht nur als Plattform, sondern selbst als Händler auftritt.

Natürlich ist es hilfreich, wenn man im Online-Handel die Chargeback-Option der eigenen Kreditkarte nutzen kann. Und nein, Eintrittskarten für Freibäder zahle ich üblicherweise nicht mit PayPal oder Sofortüberweisung. Dafür aber die Fleischkäsesemmel gerne mit der güldenen Reservistenkarte. Und das im Einkaufszentrum vor der Tür genauso wie beim gefakten Oktoberfest in Windhuk. Wenn dann die Karte aus irgendeinem Grund nicht funktioniert, habe ich (wie wohl so ziemlich jeder andere regelmäßige User dieses Forums) mindestens eine Handvoll Alternativen - so what?

In vielen Threads hier werden nicht nur Meinungen ausgetauscht, sondern es herrscht eine Form von Rechthaberei, die manchmal groteske Züge annimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Foxfire

Füchslein
10.09.2012
5.442
842
MUC/EDMM
Don't feed the troll(s)!

$_10.JPG
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Meine Güte, dann ersetze AliExpress durch Banggood, Gearbest oder irgendeinen anderen freundlichen Chinamann, der nicht nur als Plattform, sondern selbst als Händler auftritt.
(...)
Natürlich ist es hilfreich, wenn man im Online-Handel die Chargeback-Option der eigenen Kreditkarte nutzen kann.
(...)
In vielen Threads hier werden nicht nur Meinungen ausgetauscht, sondern es herrscht eine Form von Rechthaberei, die manchmal groteske Züge annimmt.
Entspann dich ;)

Natürlich ist eine Chargeback-Möglichkeit über den den deutschen/deutschsprachigen Kartenanbieter ein Vorteil.
Die beste Lösung (bzw. der Weg zu einer Lösung) ist es aber auch nicht immer.

Natürlich hat eine Kreditkarte gewisse Vorteile gegenüber einer Debit - aber auch nicht immer.
In sehr vielen Fällen spielt es einfach keine grosse Rolle.

Und so ist das auch mit dem Chinamann. Ich brauch nicht unbedingt Gearbest oder Banggood, wenn ich meine Artikel auch auf AliExpress bekomme. Und sonst kommt halt mal irgendeine Billig-Bestellung nicht an. Wird in die durchschnittlichen Ersparnisse einkalkuliert.

Was ich damit sagen will: Deshalb darf man die Kreditkarte (wie tcu99) auch gern als "hauptsächlich Reisezahlungsmittel" bezeichnen. Man kommt recht gut zurecht, wenn man sie auch nur so benutzt. Alles halb so wild.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Entspann dich ;)

Natürlich ist eine Chargeback-Möglichkeit über den den deutschen/deutschsprachigen Kartenanbieter ein Vorteil.
Die beste Lösung (bzw. der Weg zu einer Lösung) ist es aber auch nicht immer.

Natürlich hat eine Kreditkarte gewisse Vorteile gegenüber einer Debit - aber auch nicht immer.
In sehr vielen Fällen spielt es einfach keine grosse Rolle.

Und so ist das auch mit dem Chinamann. Ich brauch nicht unbedingt Gearbest oder Banggood, wenn ich meine Artikel auch auf AliExpress bekomme. Und sonst kommt halt mal irgendeine Billig-Bestellung nicht an. Wird in die durchschnittlichen Ersparnisse einkalkuliert.

Was ich damit sagen will: Deshalb darf man die Kreditkarte (wie tcu99) auch gern als "hauptsächlich Reisezahlungsmittel" bezeichnen. Man kommt recht gut zurecht, wenn man sie auch nur so benutzt. Alles halb so wild.


Gerade dein letzter Satz dpricht mir aus der Seele!!(y)
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.603
1.229
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Ich habe gerade im Gespräch mit einer Kollegin einer Bank festgestellt, dass wir "auf der Schattenseite sitzen". Dank tcu99 und manchen anderen habe ich in den Pausen immerhin immer etwas zu lachen.


Wenn für Dich eine KK ein Reisezahlungsmittel ist: Wie bezahlst Du z.B. bei Aliexpress, oder aktuell online Deine Eintrittskarte für das Bad? Eine Reise ist ein Kauf dort nicht wirklich.

Och Minci...

Lies mal meine Beiträge richtig.
Ich schrieb:

Eine Kreditkarte ist für mich auch ein Reisezahlungsmittel und nicht ein Mittel, um meine Fleischkäsesemmel mit der güldenen Reservistenkarte vor der Tür zu zahlen
Du bist scheinbar der deutschen Sprache nicht mächtig, da ich von "auch" schrieb, was den Einsatz für andere Zwecke nicht ausschließt; natürlich nutze ich Kreditkarten auch für meinen normalen Einkauf und normale Umsätze.

Eine Kreditkarte soll mir aber auch einen gewissen Mehrwert bieten: Gute Akzeptanz, flexible Limits, keine Umsatzgrenzen.. und da spielen für mich dann auch solche "Details" (wie oben genannt) eine Rolle. Eine Karte, die mich persönlich mehr einschränkt als sie mir nützt, brauche ich nicht. Und das es durchaus Einschränkungen gibt, auch wenn diese nicht extistieren sollten, ist bekannt und habe ich persönlich auch schon erlebt. Bei den von Dir in vergangener Zeit vorgestellten und vorgeschlagenen Produkten kann ich mir daher, wie auch viele andere in diesen Forum, nur an den Kopf fassen.
Im täglichen Einsatz habe ich neben meiner girocard einer Filialbank keine Debitkarte dabei.

Zu Aliexpress: Bei den Centartikeln (kleine Bauteile wie LED und Co.) wäre mir sogar die Chargeback-Möglichkeit fast egal, davon mal abgesehen, dass ich bei AliExpress nie von sowas Gebrauch gemacht hab, weil AliExpress im Problemfall immer sehr zufriedenstellend reagiert hat, wenn der Händler nicht reagiert. Der Aufwand bei 63 Cent ein Formular auszufüllen und sonst wo hinzuschicken ist es mir nicht wert, mag bei dir anders sein, aber das Geld schreibe ich dann auch einfach ab.
Du scheinst ja Deine Karten eher nur für Kokolores zu nutzen, folgt man Deinen Beiträgen hier im Forum (Fleischsemmeln, Manufactured Spending... was wohl da deine Kollegin sagt?). Da ist natürlich sowas egal.

Schwimmbad: Kann ich mit allem möglichen Zahlen, und? Eine Kreditkarte wäre dafür nicht nötig. Oder soll ich mir die Möglichkeit eines Chargeback aufhalten, falls im Wasser zu viel Pippi drin ist?

Ich bin übrigens kein N26 Kunde. Und wenn ich selbst mit girocard nicht zahlen kann, hab ich sogar immer Bargeld dabei. Keine Ahnung welches verdrehtes Bild Du von mir hast.
 
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