Das ist schon deshalb falsch, weil die beauftragte Bank gar nicht sicherstellen kann, dass eine andere Bank irgendeinen Betrag auf irgendeinem Konto dort gutschreibt.Ich denke, die Frage zielt(e) auf eine rechtlich nachvollziehbare und haltbare Begründung ab.
Meines Wissens ist darf die Bank bei Führung eines üblichen Zahlungskonto die Überweisung nicht nach Gutdünken ablehnen. Sie ist bei ordnungsgemässem Eingang eines Überweisungsauftrags rechtlich verpflichtet, den fristgemässen Eingang des Überweisungsbetrags auf dem Empfängers sicherzustellen.
... die die Bafin höchstselbst gerügt hat, darüber hinaus hat offenbar die Empfängerbank selbst ganz ähnliche Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet.Tut sie aber- und begründet es mit Sicherheitsbedenken.
Stimmt. Meine von dir zitierte Formulierung "verpflichtet, den fristgemässen Eingang des Überweisungsbetrags auf dem Empfängers sicherzustellen" deutet ja schon, dass mir da beim Formulieren/Editieren ein Fehler passiert bzw. verloren gegangen ist.Das ist schon deshalb falsch, weil die beauftragte Bank gar nicht sicherstellen kann, dass eine andere Bank irgendeinen Betrag auf irgendeinem Konto dort gutschreibt.
Tut sie aber- und begründet es mit Sicherheitsbedenken.
Welche PSD? N26 sollte sich dafür jedenfalls interessieren. Mehrfach habe ich hier gelesen das Banken bei ihnen verdächtig vorkommenden Überweisungen noch mal nachfragen. Aber spätestens wenn sicher ist daß die Überweisung tatsächlich vom Kontoinhaber beauftragt wurde wird sie ausgeführt.Nein! Die PSD belegt grundsätzlich alle Überweisungen > 1000€ an die N26 mit einer "Ausgangssperre" (das steht wirklich exakt so im Verwendungszweck der Rückbuchung).
Welche PSD? N26 sollte sich dafür jedenfalls interessieren. Mehrfach habe ich hier gelesen das Banken bei ihnen verdächtig vorkommenden Überweisungen noch mal nachfragen. Aber spätestens wenn sicher ist daß die Überweisung tatsächlich vom Kontoinhaber beauftragt wurde wird sie ausgeführt.
Welche PSD kann ich jetzt auch nicht aus den Beiträgen ersehen. Ich weiß aber, dass Sie überprüfen! Also ich im Juli 2020 im Rahmen der Kontoeröffnung 20 € von der PSD Nürnberg auf Openbank überweisen wollte, bekam ich erst einmal einen Anruf aus Nürnberg. Am nächsten Tag wurde dann die Überweisung ausgeführt!
Manche Neobanken prüfen halt nicht wirklich aufwendig ihre Kunden. Teilweise keine richtigen Videochats, keine Schufa Auskunft... dadurch werden solche Banken eben anfällig für überdurchschnittlich viel Fraud.
Das kann ich so bestätigen. PostIdent und VideoIdent in der letzten Zeit genutzt. Beim ersteren gar keine Fragen gestellt, einfach nur den Ausweis in den Scanner gelegt. Beim zweiteren wurden mir schon einige Fragen gestellt. Ob mir bewusst ist, dass ich ein Konto eröffne, dass sowas auch zu Betrugsmechanismen führen könnte usw.Naja. Die Prüfung per VideoIdent wird schon deutlich genauer gemacht als PostIdent bei den "klassischen" Online-Banken, wo Gertrud von der Postagentur den Ausweis prüft.
Da werden mittlerweile mehrere Fragen zur Identität gestellt, der Ausweis genau angeschaut (Sicherheitsmerkmale usw.) und der Kunde wird gefragt, ob er weiss dass er gerade ein Bankkonto eröffnet.
Das Problem sind hier vielmehr die "Kunden" respektive die, die sich von Betrügern vor den Karren spannen lassen und für diese Konten eröffnen, weil sie auf deren Maschen reinfallen. Und dann natürlich noch jene, die einfach Geld auf irgendwelche Konten überweisen, am besten noch aufgrund eines "Kaufs" bei eBay Kleinanzeigen oder dergleichen. Wenn es nicht so viele Leute gäbe, die sich so einfach betrügen lassen, gäbe es hier auch keine Probleme. Da sind Banken ja relativ machtlos, das ist teilweise mehr als nur fahrlässig auf der Opferseite.
Und dennoch hat sich N26 die Betrugsfälle durch VideoIdent "eingefangen".Das kann ich so bestätigen. PostIdent und VideoIdent in der letzten Zeit genutzt. Beim ersteren gar keine Fragen gestellt, einfach nur den Ausweis in den Scanner gelegt. Beim zweiteren wurden mir schon einige Fragen gestellt. Ob mir bewusst ist, dass ich ein Konto eröffne, dass sowas auch zu Betrugsmechanismen führen könnte usw.
Das mit der App kann ich ja nachvollziehen, aber viele sind froh, dass sie ein Konto unkompliziert über Video eröffnen können. Wenn du bei einer lokalen Bank ein Konto möchtest kann es schließlich auch sein, dass man du persönlich erscheinen musst. Da hast du auch keine Wahl.Das war für mich von Anfang an neben dem App. Zwang der wichtigste Grund, nicht zu N26 zu gehen. Wenn ich nur die Möglichkeit des Video Idents habe und keine "freie" Wahl, dann werde ich nicht Kunde!
Und dennoch hat sich N26 die Betrugsfälle durch VideoIdent "eingefangen".
Die Legitimation war nämlich nicht das Problem.
Gibt Leute, die fühlen sich bei Videoanrufen unwohl.Wer latscht denn lieber zur Post, als kurz 5 Minuten Videocall zu machen?
Gibt Leute, die fühlen sich bei Videoanrufen unwohl.
Und dann gibt es ja auch noch (z.B. motorisch) Behinderte, die es z.B. nicht hinbekommen, das Telefon so über den Ausweis zu positionieren, dass es lesbar und gleichzeitig noch das Gesicht erkennbar ist...
Dazu muss man nicht behindert sein. Ich brauche zum Teil 5 Aufnahmen, bevor das Bild scharf ist.
Wer latscht denn lieber zur Post, als kurz 5 Minuten Videocall zu machen?
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Die meisten sind eh regelmäßig im Supermarkt, wo nebenan die Post ist oder bei der Post selbst.
So groß ist der Aufwand also nicht.
Und dann gibt es ja auch noch (z.B. motorisch) Behinderte, die es z.B. nicht hinbekommen, das Telefon so über den Ausweis zu positionieren, dass es lesbar und gleichzeitig noch das Gesicht erkennbar ist...
Falls dein Wohnsitz in Deutschland liegt und du die Foto- oder Videoverifizierung aufgrund einer Behinderung nicht abschließen kannst, beginne bitte mit der Registrierung deiner Daten und kontaktiere dann unseren Kundensupport. Wir helfen dir gerne weiter.
Dafür bietet N26 und Tomorrow aber eine Alternative an um sich zu verifizieren.
Sorry ich musste mich mit diesem Thema noch nicht auseinandersetzen.Und was passiert dann?