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Eine E-Mail kostet nichts und kann automatisch ohne Personalaufwand versendet werden. Weiß nicht, was es da zu differenzieren gibt und wo da ein Ressourcenproblem sein soll.
Eine E-Mail kostet nichts und kann automatisch ohne Personalaufwand versendet werden. Weiß nicht, was es da zu differenzieren gibt und wo da ein Ressourcenproblem sein soll.
In denjenigen Fällen wo es nicht hilft, hat es aber der Kunde in der Hand, daran etwas zu ändern.
Als meine MC vor einigen Jahren mal gesperrt wurde (Datenklau in Madrid in Verbindung mit SWISS Buchungen) bin ich angerufen worden und musste mich während des Telefonats aus Sicherheitsgründen identifizieren. Das geht bei Email und SMS nicht. Schon mal auf die Idee gekommen, dass es gute Gründe geben könnte eben nicht einfach Email und SMS in die Welt zu schicken?Mastercard kann aber etwas dafür, daß es nicht für nötig hält, ALLE Betroffenen darüber umgehend zu informieren.
Indem er sich ein Smartphone kauft, es so einstellt, dass Mails alle 15 Minuten abgerufen werden und alle halbe Stunde mal draufschaut, ob es wichtige Nachrichten, z.B. über die Sperrung seiner KK, gibt.
Schon mal auf die Idee gekommen, dass es gute Gründe geben könnte eben nicht einfach Email und SMS in die Welt zu schicken?
In diesem Fall und vor allen Dingen grundsätzlich gesprochen, weil man im Geschäftsleben seine Kunden generell nicht verärgert, stehen hier ja wohl der Aufwand (SMS, Anruf, e-mail) kaum im Verhältnis zu den frustrierenden Erlebnissen als Kunde, der für diese Dienstleistung bezahlt.
Ok. Nehmen wir mal an, ich habe jetzt die Info.
Und jetzt?
Das kommt darauf an, wo ich mich gerade befinde. Bin ich z.B. im Hotel, lege ich die gesperrte Karte in den Zimmersafe und hole eine andere heraus. Bin ich z.B. gerade auf dem Weg ins Restaurant zum Essen, fahre ich noch kurz an einem ATM vorbei und ziehe mir dort Bargeld, damit ich die Restaurantrechnung heute cash bezahlen kann.
Man kann auch alles totdiskutieren. Es geht darum, dass ich die Chance bekomme, mich auf die geänderte Situation einzustellen. Nicht mehr und nicht weniger. Die KK-Anbieter haben es in der Hand, den Prozess ohne großen Aufand kundenfreundlicher zu gestalten. Weiß nicht, warum man das so kompliziert machen bzw. alles zerreden muss.
Bingo.
Genau Deine Argumente wurden doch oben schon episch angesprochen: Man habe grundsätzlich eine zweite Karte und das Problem ist gelöst bevor es ein Problem wird.
@Anne: Einen Anruf kann man m.E. nicht erwarten. Dazu ist Personal notwendig und das kostet Geld. Wir sind in unserer technisierten Welt heute weit genug, um solche Prozesse automatisiert ablaufen lassen zu können. Zumal eine ständige weltweite telefonische Erreichbarkeit unter einer bestimmten Rufnummer für den Kunden viel schwieriger zu bewerkstelligen ist, als die permanente Abfrage seiner Mails.
Ich war froh um diese Sperrung, spätestens als ich ca. 1 Woche später ca. 2000 Euro an falschen Abbuchungen auf der Karte gesehen hatte. Die waren aber auch gutgeschrieben, bevor sie abgebucht wurden.
Bei mir also alles gut. Wegen mir darf Mastercard genau diese Methodik gerne beibehalten.
Aber trotzdem: Wer bitte hat denn nur genau eine Kreditkarte?
Der Fielvlieger und Maximierer von Welt hat doch mindestens 2 - 3 Karten, oder?
Ob es wirklich "ohne großen Aufwand" möglich, das kundenfreundlicher zu gestalten, kannst weder Du noch ich beurteilen.
Du solltest nicht jeden, der hier sachlich diskutiert, mit XT600 in einen Topf werfen. Warum sollte ich eine Kundenbeziehung aufgeben, nur weil mir nicht alles passt, was der Anbieter macht? Das Leben ist kein Wunschkonzert. Aber nichts ist so gut, als dass man es nicht verbessern könnte; d.h. es gibt es Verbesserungspotenzial. Warum sollte man das nicht diskutieren dürfen?1. Passt Dir das Verhalten des KK Anbieters nicht, dann wechsle. Offensichtlich handelt es sich nämlich um unerfüllte Liebe. Du wirst nicht so geliebt, wie Du es möchtest. Tu also was dagegen.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.2. Sei flexibel: Habe mindestens immer eine weitere Karte zur Hand. (es gab übrigens auch schon Fälle, in denen eine Karte schlichtweg nicht gelesen werden konnte, warum auch immer)
Siehe Antwort zu 1.3. Mach aus der Mücke keinen Elefanten.
Diese Aussage würde ich technisch mal in Frage stellen.Doch, das kann ich beurteilen. Schon heute informiert mich CardControl über jeden abgelehnten Umsatz. Das auf "Sperrungen" auszudehnen, ist ein Klacks.
Diese Aussage würde ich technisch mal in Frage stellen.
Die Kartentransaktionen laufen technisch über einen anderen Weg, als die vom Ablauf i.d.R. nachgelagerten Fraud Prevention Systeme, die aus den Transaktionsmustern und ein paar weiteren Kennndaten einen potentiellen Missbrauch erkennen sollen.
Nur weil ein Benachrichtigungssystem (vulgo "Card Control") aufgrund von getätigten Umsätzen angetriggert wird und eine Mail/SMS versendet, kann dies nicht zwingend "per Klacks" auch durch ein vollkommen anderes System (nämlich das FPS) erfolgen.
Ungeachtet dessen bin ich aber ebenfalls der Meinung, dass es dem Kunden egal sein kann/darf/muss, was technisch zu leisten ist, um diese sinnvolle Anforderung umzusetzen.
Keine Ahnung mit welchen FPS zu so zu tun hattest.Ein Klacks vielleicht nicht, aber es ist sicherlich keine Rocket Science. Ein paar halbwegs anständige Webservices auf beiden Systemen und die Sache wäre erledigt.
Eigentlich gehts ja hier um LH (bzw. DKB), Barclay ist IMHO ein ganz anderer Fall (und ein anderer Thread).Wie wird denn der (vollkommen sinnlose) Brief, den du von Barclays nach Hause geschickt bekommst, angestoßen?
Ansonsten käme ich aber auch nie auf die Idee nur mit einer KK in der Welt zu vereisen. Von daher, Problem für mich sowieso gelöst.
Ja, sieht so aus; anders kann ich mir deinen Beitrag nicht erklären.Hier geht es ja vor allem mal wieder ums Recht haben und Recht behalten.
Und irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Email nicht als sicheres Informationsmedium angesehen wird. Ja, es geht nur um eine Information. Aber diese Information könnte in den falschen Händen auch wieder nachteilig verwendet werden. Irgendwas werden sich die Sicherheitsexperten schon dabei denken keine Emails zu verschicken ...
Inwiefern kann denn eine Information über die Sperrung einer Karte nachteilig verwendet werden? Hast du da mal ein Beispiel?Aber diese Information könnte in den falschen Händen auch wieder nachteilig verwendet werden.