Neues Catering Konzept 2021 - auf Kundenwunsch

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Flo10

Erfahrenes Mitglied
23.05.2015
504
1.515
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Sprich: Das wichtigste an Premium Economy ist Economy, nicht Premium. Das Produkt ist für die Leisure-Kundschaft, man will ja schließlich nicht die lukrative Business Kundschaft nach unten verlieren...
Mit miesem Catering schreckt man die Business-Kundschaft erfolgreich ab, die Economy-Kundschaft ist ja ohnehin nichts anderes gewöhnt.


Das wird wohl die Zukunft des Reisens... Essen selbst mitbringen oder Intervalfasten (soll ja gesund sein...).
Für Verzicht braucht es keine Greta. Dazu zwingen uns schon die Gewinnmaximierer.
Bei "Reisen der Zukunft" einfach mit der neuen Emirates Premium Eco fliegen und schon klappt es mit Catering, Getränken und Freundlichkeit der Crew 😉
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.751
2.602
FRA
Lässt sich aus meiner Sicht nur dadurch lösen, dass entweder die Airlines oder die Arbeitgeber zu Mindeststandards beim Sitzabstand gezwungen werden. Privat habe ich immerhin die Möglichkeit Y+ oder gleich C zu buchen aber auf Geschäftsreise muss ich das akzeptieren was mir mein AG zugesteht…
Dann gibt es nach der Klimakonferenz die große weltweite Sitzabstandkonferenz, in der sich weltweit die Länder über Mindestabstände in der Economy Klasse verständigen :LOL:

Sehr geile Idee. Wer bei einem Arbeitgeber arbeitet, der seine Mitarbeiter in der Holzklasse, vermutlich noch mit Umstiegen, weil 20 EUR gespart, wenn man von FRA nach EWR erstmal über LIS fliegt, durch die Gegend schickt, der sollte sich entweder intern nach einer Tätigkeit ohne Reiseanteil umschauen oder den Arbeitgeber wechseln.

Insofern ist die Premium Economy mit den besseren Sitzen (eigentlich das, was man vor 20 Jahren in Business hatte) eigentlich eine sehr gute Alternative. Das relativ miese Essen übersteht man bzw. kann man ein wenig aufwerten durch den Kauf eines Snacks am Flughafen.

Mir ist offen gesagt der bessere Sitz sehr viel lieber. Gleiches bei der Domestic First in den USA. Lieber im bequemen Sessel mit Snack Basket drei Stunden durch die USA fliegen als der Kont-Business-Sitz nach CAI/GYD/TLV mit Tasting Heimat Rote Beete an Forellensülze.
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Insofern ist die Premium Economy mit den besseren Sitzen (eigentlich das, was man vor 20 Jahren in Business hatte) eigentlich eine sehr gute Alternative. Das relativ miese Essen übersteht man bzw. kann man ein wenig aufwerten durch den Kauf eines Snacks am Flughafen.
Die PE ist bei LH eher das, was man vor 20 Jahren in der Y hatte. Nur nicht ganz so gut ;-)
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.383
9.101
Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung erinnert mich die aktuelle PE (z.B. bei AA TATL) eher an das, was man vor 20/30 Jahren in Economy hatte...
Also was z.B. THY vor 30-34 Jahren auf CGN-IST in der Eco serviert hat, bekommt man heute eher in der LH Business auf dieser Route... Wenn überhaupt.
Und die Studentetickets waren damals bei 199DM... Ja, die böse alte Zeit als Fliegen noch teuer war...

Mit den jetzt langsam aufkommenden 2-4-2 Sitzen in der PE, ist man schon langsam wieder unterhalb dessen, was vor 30 Jahren bisweilen in der Economy flog.

Ehrlich gesagt spare ich mir lieber das Geld für den Eco-Plus-Aufschlag und gebe das lieber am Zielort aus. Habe es ausprobiert und finde die geforderten Aufschläge zu hoch für den sehr bescheidenen Komfortgewinn. Klar, mehr Platz ist nett, aber mehr sparen auch.
Das ist natürlich sachlich falsh, PE ist ja kein "Aufschlag" im eigentlichen Sinne. Je nach Situation kann die PE sogar mal billiger sein, als die Y, oder eben auch mal teurer als die C... PE ist individuell bepreist, unabhängig von der Economy.
Ansonsten: Ja. Für den PE Mehrpreis kann man sich ein deutlich besseres Hotel und jeden Abend ein deutlich besseres Essen leisten, da denke ich auch hat man viel mehr von. Die selbe Logik trifft allerdings auch für die C zu, je nach Tageszeit des Flugs ist da der Mehrwert auch eher marginal.

Kann mir bitte nochmal jemand sagen für was „BoB“ steht?
Brötchen oder Bowl.
Ersetzt das "Chicken or Pasta"
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.579
9.509
irdisch
DIe PE ist eigentlich immer teurer als die Eco. Außer bei Werbeaktionen. Mir ist das zu teuer. Dann richtig und C oder billig und Eco.
Bei tatsächlich billigen Preise nimmt man auch Basiskomfort in Kauf. Nur diese neue Mischung ist schlecht und nicht mehr so billig. Die passt mir nicht so.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.551
9.382
Dahoam
Insofern ist die Premium Economy mit den besseren Sitzen (eigentlich das, was man vor 20 Jahren in Business hatte) eigentlich eine sehr gute Alternative. Das relativ miese Essen übersteht man bzw. kann man ein wenig aufwerten durch den Kauf eines Snacks am Flughafen.
Das sehe ich auch so. Auf Langstrecke ist in Eco das schlimmste die fürchterliche Enge. Neben dem Sitzabstand der da in Ordnung ist schätze ich auch die feste und breite Armlehne zwischen den Sitzen. Wenn man Pech in der Eco hat wird von einem beleibten Sitznachbar dann noch mehr vom eh schon knappen Raum weggenommen. Das Essen ist halt Nahrung und Zeitvertreib und man kann auch entsprechend vorsorgen indem man vor dem Flug vernünftig isst oder sich was mitnimmt. Wer in Economy wegen dem Essen fliegt hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

DIe PE ist eigentlich immer teurer als die Eco. Außer bei Werbeaktionen. Mir ist das zu teuer. Dann richtig und C oder billig und Eco.
Bei tatsächlich billigen Preise nimmt man auch Basiskomfort in Kauf. Nur diese neue Mischung ist schlecht und nicht mehr so billig. Die passt mir nicht so.
Wenn man selber über Preise und Reiseklassen entscheiden kann hast du recht. Wenn der Arbeitgeber aber Economy vorschreibt wird man sicher nicht auf die PE verzichten wollen. Bei uns ist es allerdings möglich in Business zu fliegen wenn dort der Flug günstiger ist als die PE, was aber nur sehr selten vorkommt.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Es gibt ja durchaus okay Essen in einigen Ecos. Außerdem kann man dort auch das nettere Publikum haben, wenn es nicht gerade angesoffene Kegelklubs sind.
Das Essen kostet eine Airline nicht viel, bringt aber viel Wirkung und Profil. Komisch, dass LH dieses Thema so schleifen lässt? Da war sie gar nicht schlecht früher. Ist ja in den oberen Klassen heute auch so nachlassend und keine Preisfrage. Das entscheiden offenbar Leute, denen Essen nichts bedeutet. Wahrscheinlich als Kinder nur mit Pommes groß geworden.
 
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Sciurus

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
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363
ZRH
Unbestritten war der Service früher um ein Vielfaches besser im Allgemeinen. Hardprodukt an Bord natürlich nicht zu vergleichen mit heute. Auch einige F Produkte insbesondere am Boden sind natürlich heute viel besser. Aber Schinken vom Buffetwagen, Fassbier und Lounge im Oberdeck hatten auch seins. Aber, es war früher sehr teuer zu fliegen. Ich hatte das Glück und Privileg in jungen Jahren (bin ein Kind von Mitte 1980ern) nach Afrika, Asien, USA fliegen zu dürfen. Das war bis in die frühen 1990er sehr besonders. Heute überhaupt nicht mehr.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.579
9.509
irdisch
Es geht ja auch gerade nicht um Luxus, sondern um soliden Basiskomfort. Da wird m.E. zuviel gespart. Gerade, wenn nun die Flugpreise höher werden sollen erwartet man auch irgendeine Gegenleistung. Das Fliegen hat heute viele nervtötende Elemente bekommen, härtere Gepäcklimits, Wartezeiten, Security, Impfnachweise, Visaprüfungen etc., da machen sich gefühlte Goodies besonders gut.
Wenn man, wie bei US-Inlandsflügen, am Gate noch gutes Essen kaufen könnte, wäre mir das ja auch Recht. Das gibt es doch bei uns aber gar nicht?
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.383
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Wer in Economy wegen dem Essen fliegt hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren.
Wer auf Langstrecke Economy auch noch die letzten €5 spart, und bei einer Airline ohne essen bucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren...

Niemand fliegt wegen dem Essen Economy, eher schon mit Airline X wegen dem miesen Essen bei Airline Y. Es ist realistisch gesehen die Wahl des geringsten Übels.
Auf einer bisher nach unten offenen Qualitätsskala, bei die mit Null inzwischen bei einigen Airlines das Ende erreicht ist. Bin gespannt, woran sie jetzt noch sparen wollen.

Auf Langstrecke ist in Eco das schlimmste die fürchterliche Enge. Neben dem Sitzabstand der da in Ordnung ist ...
Bei vielen Flugzeugtypen definitiv. 787 3-3-3, 777 3-4-3 oder A350 3-3-3 sind absolut unakzeptabel, und werde ich auch definitiv nicht mehr fliegen.
A330/340 2-4-2 ist völlig in Ordnung, vor allem die Fensterplätze mit nochmal etwas Platz zwischen Armlehne und Verkleidung (mehr als auf der PE Mittelkonsole). A380 2-4-2 upper Deck mit dem Extraplatz auf den Boxen unter dem Fenster ist auch in Ordnung, A380 3-4-3 main Deck oder 747 3-4-3 sind gerade noch akzeptabel.

Wenn der Arbeitgeber aber Economy vorschreibt wird man sicher nicht auf die PE verzichten wollen.
Ich schon. Bei eingen Airlines empfinde ich die moderat aufpreispflichtigen Sitze (für die mein AG bezahlt) mit mehr Beinfreiheit (z.B. LH A330 Sitz 30A/K oder 747-400 Sitz 29A/K) besser als jeden PE Sitz. Da empfinde ich es nicht mal als Verzicht, nicht PE zu fliegen. Ein "Upgrade" der Airline in die PE (von 30A auf einen Gangplatz PE...) habe ich als erhebliches Downgrade empfunden, durfte es aber nicht ablehnen...
Bei AC 787 zum Beispiel ist PE definitiv signifikant besser, aber für das Geld kann ich dann auch schon EI oder TP auf sehr angenehmen C-Sitzen fliegen, von daher verzichte ich dann auch auf die PE. Mein AG erlaubt nur PE nicht, je nach Flugdauer darf ich C aber mit vielen Restriktionen, so dass ich lieber freiwillig Y direkt zu einer guten Zeit von/zu einem guten Flughafen fliege, als C auf non-lie-flat mit Stopover (gerne mit unrealistischen Umsteigezeiten) zu unchristlicher Tageszeit. Und wenn Economy, dann "Economy preiswerteste verfügbare Buchungsklasse" (selbe Formulierung für C), PE ist bei uns also praktisch nie erlaubt, obwohl eben bisweilen in PE billigere Klassen verfügbar sind, als in Y, aber ziemlich selten. Dafür ist schon öfter die preiswerteste verfügbare Buchungsklasse in C nur unwesentlich teurer als PE.

BoB würde der AG natürlich nie bezahlen... Von daher hilft die "bessere Qualität auf vielfachen Kundenwunsch" natürlich nicht. BoB geht immer auf meine Rechnung, und dann bekomme ich für mein Geld selbst Airside im Terminal deutlich mehr und bessere Qualität. Vom Bäcker oder Deal & David auf dem Weg zum Flughafen ganz zu schweigen. Und frischer ist das Brötchen dann zum Verzehrzeitpunkt auch noch...
Deshalb wird BoB ganz bald für "Bring on Board" stehen, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt halt überhaupt nicht. Und muss daher zermutlich durch Mitbringverbote alternativlos gemacht werden. Wir werden sehen. Für alkoholhaltige Getränke gilt das ja bereits (weshalb ja konsequenterweise genau das jetzt als kostenlos abgeschafft wurde...)

Naja, wenn sie glauben so attraktiver zu werden.
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.751
2.602
FRA
Die PE ist bei LH eher das, was man vor 20 Jahren in der Y hatte. Nur nicht ganz so gut ;-)

Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung erinnert mich die aktuelle PE (z.B. bei AA TATL) eher an das, was man vor 20/30 Jahren in Economy hatte...

Ich befürchte, ich habe mich falsch ausgedrückt ;)

Ich spreche vom SITZ. Der Premium Economy Sitz bei LH/OS oder auch UA entsprciht absolut dem, was man vor 20 Jahren in der Business Class als Standard hatte. Die älteren unter uns kennen vermutlich noch den grauen Recliner bei Lufthansa in der C (der wurde eingeführt mit der alten - dunkelblauen - F)

Bild gefunden:


800px-Airbus_A300B4-603%2C_Lufthansa_AN1550893.jpg


Das ist etwa der Komfort der Premium Economy.

Beim Essen sieht es genau anders herum aus. Ich kann mich noch an Flüge mit der Lufthansa 727 erinnern innerhalb Europas, wo es ein richtiges Tablett mit wirklich appetitlich angerichtetem Essen gab. Das war um ein vielfaches besser als das gruselige TastingHeimat.

Zur Klarstellung:
Sitze in der Y+ in etwa das, was C vor 20 Jahren
Essen in der C auf Kurzstrecke heute schlimmer als das, was man vor 30 Jahren in Y bekommen hat. Auf der Langstrecke zumindest qualitativ in der C das, was man vor 30 Jahren in Y aufgefahren hat (der Rinderschmorbraten = Schuhsohle mit den Nudeln im Sommer war so ein Lowlight, was man bei einer asiatischen Airline heute nicht einmal in Y servieren würde)
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.970
6.003
Deshalb wird BoB ganz bald für "Bring on Board" stehen, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt halt überhaupt nicht. Und muss daher zermutlich durch Mitbringverbote alternativlos gemacht werden. Wir werden sehen. Für alkoholhaltige Getränke gilt das ja bereits (weshalb ja konsequenterweise genau das jetzt als kostenlos abgeschafft wurde...)

Naja, wenn sie glauben so attraktiver zu werden.
Man könnte auch eine neue aufpreispflichtige Leistung einführen: Erlaubnis zum Verzehr mitgebrachten Essens. 🍟🍗🍔
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.383
9.101
Ich befürchte, ich habe mich falsch ausgedrückt ;)

Ich spreche vom SITZ. Der Premium Economy Sitz bei LH/OS oder auch UA entsprciht absolut dem, was man vor 20 Jahren in der Business Class als Standard hatte. Die älteren unter uns kennen vermutlich noch den grauen Recliner bei Lufthansa in der C (der wurde eingeführt mit der alten - dunkelblauen - F)
Dann hast du dich mehr als falsch ausgedrückst, denn Jumbolina sagte
Die PE ist bei LH eher das, was man vor 20 Jahren in der Y hatte. Nur nicht ganz so gut ;-)
Du redest von C, nicht von Y.

Und nein, der alte Business Class Sitz war wesentlich geräumiger als der aktuelle PE Sitz, und hatte wesentlich mehr Beinfreiheit.
Genau genommen sind viele C Sitze heute deutlich enger als vor 30 Jahren, dafür kann man sie aber in ein flaches Bett verwandeln. Den Platz dafür hat man anderweitig teilweise wieder eingespart. Bei EK sind Business Class Sitze teilweise nur noch 18.5 inch breit.

In der Y waren in den 70ern bis zu 19 inch breite Sitze verbaut (z.B. in der TriStar), das ist mehr als heute teilweise in der PE geboten wird. und im 4er Mittelblock waren 2 Doppelsitzgruppen verbaut, so dass die "billigen Plätze" ganz in der Mitte mit zwei Sitznachbarn effektiv eine doppelt so breite Armlehne hatten, vergleichbar mit der PE heute.
Nur weil wir in der Y inzwischen auf bis zu 16.3 inch runter sind, und die Armlehnen auf 1.5 inch, ist die Marktlücke für PE überhaupt entstanden.

Beim Essen muss man zugeben gab es immer ein auf und ab. Es gab Zeiten, da bekam man in der LH C auf einem 12.5 Stunden Flug nur ein einziges mickriges Tablett mit Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch in einem Schritt. Zur gleichen Zeit hat Singapore in der Y nichts schlechteres serviert. Bei LTU oder AeroLloyd gab es extrem marginales, und natürlich kaltes Essen (als Kind fand ich es trotzdem toll). Was JAL in den 90ern in der C serviert hat, war jetzt auch nicht viel besser als die Bento-Box die es am Shinkansen Terminal gab.

Aktuell sind wir mal wieder ganz am unteren Ende der Cateringqualität angekommen... Nur in der C mit viel Show drumrum.
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Ich befürchte, ich habe mich falsch ausgedrückt ;)

Ich spreche vom SITZ. Der Premium Economy Sitz bei LH/OS oder auch UA entsprciht absolut dem, was man vor 20 Jahren in der Business Class als Standard hatte. Die älteren unter uns kennen vermutlich noch den grauen Recliner bei Lufthansa in der C (der wurde eingeführt mit der alten - dunkelblauen - F)

Bild gefunden:


800px-Airbus_A300B4-603%2C_Lufthansa_AN1550893.jpg


Das ist etwa der Komfort der Premium Economy.

Beim Essen sieht es genau anders herum aus. Ich kann mich noch an Flüge mit der Lufthansa 727 erinnern innerhalb Europas, wo es ein richtiges Tablett mit wirklich appetitlich angerichtetem Essen gab. Das war um ein vielfaches besser als das gruselige TastingHeimat.

Zur Klarstellung:
Sitze in der Y+ in etwa das, was C vor 20 Jahren
Essen in der C auf Kurzstrecke heute schlimmer als das, was man vor 30 Jahren in Y bekommen hat. Auf der Langstrecke zumindest qualitativ in der C das, was man vor 30 Jahren in Y aufgefahren hat (der Rinderschmorbraten = Schuhsohle mit den Nudeln im Sommer war so ein Lowlight, was man bei einer asiatischen Airline heute nicht einmal in Y servieren würde)
Das Bild ist noch die Y aus dem A300, oder?
Die B727 hatte ja noch die Domestic First - kein Vergleich zur heutigen C im 320er. Und erst das Essen in beiden, auch in Y ... (y)
In Y erinnere ich mich auch noch an richtige Teller und Besteck ...
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.383
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Das Bild ist noch die Y aus dem A300, oder?
Wohl eher die C im A300.
...mit der man richtig komfortabel von FRA nach TXK fliegen konnte. Da war Business Class domestic noch Business Class! (und ich durfte sie noch von meinem AG aus nutzen)
Kurz drauf saß man dann im CRJ200 mit Sitznachbar, das war so etwa der Tiefpunkt der innerdeutschen Business Class. Mit nur kaltem Catering (kein Ofen in den kleinen CRJs).
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Wohl eher die C im A300.
Bei genauer Betrachtung natürlich die C, richtig.
...mit der man richtig komfortabel von FRA nach TXK fliegen konnte. Da war Business Class domestic noch Business Class! (und ich durfte sie noch von meinem AG aus nutzen)
Kurz drauf saß man dann im CRJ200 mit Sitznachbar, das war so etwa der Tiefpunkt der innerdeutschen Business Class. Mit nur kaltem Catering (kein Ofen in den kleinen CRJs).
Wenn ich mich noch richtig erinnere, hatte LH damals noch 86cm Sitzabstand, zumindest in den grossen Maschinen.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.383
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Wenn ich mich noch richtig erinnere, hatte LH damals noch 86cm Sitzabstand, zumindest in den grossen Maschinen.
Sowohl 747-400 als auch A340-300 kamen natürlich auch schnell an die Gewichtslimits, wenn man sie für die Langstrecke vollgetankt hat. Da musste man zweangsweise etwas lockerer Bestuhlen. Das war weniger ein Geschenk an die Passagiere, als eine Notwendigkeit.
Ein Großteil der Effizienzsteigerung der modernen Muster kommt ja daher, dass man legal und praktisch die Kabine eng bestuhlen und vollpacken kann. Senkt natürlich die Kosten pro Passagierkilometer, macht das Reisen aber natürlich nicht angenehmer.

Wenn die Y noch ein bisschen enger wird, kann man das Servieren "echter" Speisen mangels Elebogenfreiheit um mit Besteck essen zu können ohnehin streichen, maximal auf Sandwiches oder Wraps umstellen. Oder auf Asiatisch, mit Stäbchen kann man auch mit angezogenen Armen essen. Dieses Asia Gourmet Pappschachtelessen... Für dann €10 aufgewärmt statt den 5.50 im Laden frisch.