Neues Miles&More-Vielfliegerprogramm - Weitere Verschiebung (nach 2022) möglich

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Onkel Dubai

Erfahrenes Mitglied
01.07.2012
2.053
3.083
Frankfurt, Genf, London
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Ihr habt ja alle recht mit der höheren Belohnung billiger Tickets vs. bisher. Aber kann das nicht vielleicht sogar gewollt sein? Die Leute, die 3 Tage vorher einen Business Trip nach Singapur buchen, wo es egal ist, was er kostet, buchen ihn sowieso. Die langfristigen P-Bucher sind aber ganz andere Reisegelegenheiten, die ich mit einer höheren Aussicht auf den Status wirklich incentivieren muss, damit sie nicht mit der Konkurrenz über AMS oder whatever fliegen. Und diesen billigen P Preis bietet die Airline ja auch nur an, wenn sie erwartet, ihn nicht später deutlich teurer verkaufen zu können. Also schafft man mit dem neuen Programm einen weiteren Anreiz, die Plätze (vielleicht mit geringerem Profit) zu verkaufen, die sonst leer bleiben würden.
Und bevor jetzt jemand sagt, dann fliege ich halt SQ - es gibt viele Strecken, wo ich keine so schöne Alternative habe, die auch noch in der gleichen Allianz ist. Natürlich wird es einzelne Abwanderungen geben, aber bestimmt auch Zuwanderungein von anderen.
Und BA macht ja bzgl. Status in Business auch keine Differenzierung nach BK und hält bis heute daran fest.
Und zum Thema „alle Interkontstrecken“ werden gleich behandelt: Natürlich freut das die Mileage Runner, die sich jetzt auf Amman oder Dubai stürzen, aber die meisten Passagiere fliegen immer noch dahin, wo sie hin wollen oder müssen. Und Sweetspots, wo es viel Status für wenig Geld gibt, gab es auch immer schon (Kanaren), es sind jetzt eben nur andere. Und egal, wie ein Programm aussieht, es wird sie immer geben. Und nur weil vielleicht die Mehrheit der Insassen hier, die zB BA Gold sind, schon mal HEL-LHR-JFK-LAX-HNL rt geflogen sind, trifft das wahrscheinlich nicht auf die Mehrheit der Passagiere zu, die von HEL nach HNL wollen.
insofern ja, es gibt immer Gewinner und Verlierer, aber lasst uns doch mal schauen, was die Zukunft aus Sicht der Airline bringt und ob deren Plan aufgeht.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Gibt halt unterschiedliche Kunden und Rahmenbedingungen. Möglichst viele Starts und Landungen zu incentivieren scheint mir aber heute nicht mehr unbedingt zeitgemäß.
Da stimme ich Dir zu.

Wobei grundsätzlich das Netzwerkkonzept auch relative ökologische Vorteile haben kann, wenn dadurch die Auslastung der Langstrecke steigt.

So oder so ist Fliegen absolut betrachtet alles andere als umweltfreundlich.
 

Onkel Dubai

Erfahrenes Mitglied
01.07.2012
2.053
3.083
Frankfurt, Genf, London
Da ich nicht für die Airline arbeite, ist mir das relativ sch%&$-egal, kann es mir aber nicht vorstellen.
Natürlich ist es uns alle Passagier sch…egal, aber am Ende tut die Airline das, was sie mit dem Programm aus ihrer Sicht als das für sie profitabelste erachtet. Es ist ja kein Sozialamt. Und diejenigen von uns, die sich als Verlierer sehen, werden abwandern und andere werden kommen. Die Frage ist, was unter dem Strich bleibt.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.420
5.762
Natürlich ist es uns alle Passagier sch…egal, aber am Ende tut die Airline das, was sie mit dem Programm aus ihrer Sicht als das für sie profitabelste erachtet. Es ist ja kein Sozialamt. Und diejenigen von uns, die sich als Verlierer sehen, werden abwandern und andere werden kommen. Die Frage ist, was unter dem Strich bleibt.
Ich erwarte von den Airlines auch keine Almosen.

Aber eine gewisse Wertschätzung gegenüber den Kunden, die man lange Jahre als "beste Kunden" bezeichnet hat. Und als Luftverkehr-Interessierter kann ich mir schwer vorstellen, dass die Incentivierung von möglichst vielen "kostenintensiven" Starts und Landungen viel ökonomischen Sinn macht, und es entspricht auch nicht dem Green-Geschwafel des Managements.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.320
9.146
BRU
Auch wenn ich es auch besser gefunden hätte, wenn man etwas mehr differenzieren würde als ausschließlic Kont / Interkont (etwa ähnlich wie bei den Regionen für die Prämienflüge, das wäre dann auch eine Differenzierung, mit der die Kunden vertraut sind): Letztendlich macht man jetzt interkont auch nur das, was auf Kont-Strecken schon lange üblich ist. Und bei letzteren regt sich auch niemand darüber auf, dass man für FRA-LCA oder VIE-AGP nicht mehr Meilen bekommt als für FRA-LUX oder VIE-BUD. Weil die Kunden es bei M&M eben so gewohnt sind.... Was durchaus nicht überall so ist, A3 etwa hat hier auch innereuropäisch ein streckenabhängiges Konzept (mit Mindestwerten), da kriege ich für Strecken wie BRU-ATH entsprechend mehr Meilen als für SOF-ATH.

Dass die Preise nicht unbedingt was mit der Streckenlänge zu tun haben und kürzere Strecken nicht immer gleich billiger sind, ist ein anderes Thema. Betrifft aber auch Kont genauso wie Interkont.

Genauso, wie dass Preis und BK immer weniger miteinander zu tun haben (insbesondere innereuropäisch mit dem Continuous Pricing schon gar nicht mehr). Insofern finde ich die Abschaffung der Differenzierung nach BK hier eigentlich konsequent. Zumal da das ein Faktor ist, den der Kunde nicht wirklich beeinflussen kann. Wenn die Airline keine billigen Tickets verkaufen will, dann nullt sie die BK aus, und muss ich eine höhere BK buchen (auch wenn die nicht mehr Meilen gibt). Gleiches bei Kurzaufenthalten unter der Woche.

Und die Anzahl an Kunden, die sich ihre Destinationen und Daten nach der Verfügbarkeit von K oder P aussuchen, dürfte eher die Minderheit sein. Selbst privat.... Ok, vielleicht als MR, wenn einem noch "ein paar Meilen" oder in Zukunft "ein paar Punkte" fehlen. Nur diejenigen nutzen jetzt halt die "neuen Sweet Spots". Also statt Partnerspecial in A ex-Irgendwo Wochenendausflug in P nach DXB oder so ähnlich....
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.420
5.762
Auch wenn ich es auch besser gefunden hätte, wenn man etwas mehr differenzieren würde als ausschließlic Kont / Interkont (etwa ähnlich wie bei den Regionen für die Prämienflüge, das wäre dann auch eine Differenzierung, mit der die Kunden vertraut sind).
Grundsätzlich finde ich deine Ausführungen insgesamt nachvollziehbar, aber es ist genau der erste Satz, den ich unterstreichen möchte. Bei den Prämien kann man differenziert vorgehen, weil es zum Nutzen der Airline ist, also warum nicht auch bei den Flügen?

Wenn Full Flex F nach SFO für den fünf- bis zehnfachen Preis nur wenig mehr Punkte gibt als P nach DXB, dann ist das für mich nicht unbedingt logisch und verletzt auch etwas mein Gerechtigkeitsgefühl. Und da es, wie thbe oben schreibt, bei M&M wohl um Emotionen geht, dann kann es doch nicht das Ziel der Airline sein, negative Emotionen in mir auszulösen, wenn ich ein Full Flex F Ticket nach SFO oder SIN buche. Tut sie aber.

Die LH stößt nicht nur in diesem Fall langjährige "gute" Kunden vor den Kopf, ohne echte Not. Ob sich das auf Dauer auszahlt, wird sich erst noch zeigen.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Grundsätzlich finde ich deine Ausführungen insgesamt nachvollziehbar, aber es ist genau der erste Satz, den ich unterstreichen möchte. Bei den Prämien kann man differenziert vorgehen, weil es zum Nutzen der Airline ist, also warum nicht auch bei den Flügen?
Die Idee ist interessant, hält jedoch einer Prüfung nicht Stand.

Würde das neue System Punkte nach M&M-Chart-Regionen vergeben, dann wären Passagiere von/nach Australien und Hawai deutliche Gewinner. Asien und Südamerika leichte Gewinner. USA (ohne Hawai), Mittelamerika, Südafrika und Indien wären neutral. Mittlerer Osten/Nordafrika wären deutliche Verlierer. Ob das mengenmäßig einen großen Unterschied machen würde, das wage ich zu bezweifeln. Denn die Passagierzahlen in die Regionen der deutlichen Gewinner und Verlierer sind relativ gering.

Das ist die zusätzliche Komplexität nicht wirklich wert.
 

PiperHON

Erfahrenes Mitglied
07.09.2020
391
550
Wenn Full Flex F nach SFO für den fünf- bis zehnfachen Preis nur wenig mehr Punkte gibt als P nach DXB, dann ist das für mich nicht unbedingt logisch und verletzt auch etwas mein Gerechtigkeitsgefühl. Und da es, wie thbe oben schreibt, bei M&M wohl um Emotionen geht, dann kann es doch nicht das Ziel der Airline sein, negative Emotionen in mir auszulösen, wenn ich ein Full Flex F Ticket nach SFO oder SIN buche. Tut sie aber.

Die LH stößt nicht nur in diesem Fall langjährige "gute" Kunden vor den Kopf, ohne echte Not. Ob sich das auf Dauer auszahlt, wird sich erst noch zeigen.
Danke, genau das trifft den Punkt. Es besteht für mich kein Grund mehr die sauteuren F-Tickets nach Asien bei LH zu buchen (Business geht leider gar nicht), wenn ich für deutlich weniger Geld ein Business Ticket bei Singapore, ANA oder Cathay kaufen kann in Business Class, wo ich ein Hard-Produkt näher an LH First als LH Business erhalte und beim Essen qualitativ über LH First liege.
 

FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
2.968
2.501
浪人
Die Idee ist interessant, hält jedoch einer Prüfung nicht Stand.

Würde das neue System Punkte nach M&M-Chart-Regionen vergeben, dann wären Passagiere von/nach Australien und Hawai deutliche Gewinner. Asien und Südamerika leichte Gewinner. USA (ohne Hawai), Mittelamerika, Südafrika und Indien wären neutral. Mittlerer Osten/Nordafrika wären deutliche Verlierer. Ob das mengenmäßig einen großen Unterschied machen würde, das wage ich zu bezweifeln. Denn die Passagierzahlen in die Regionen der deutlichen Gewinner und Verlierer sind relativ gering.

Das ist die zusätzliche Komplexität nicht wirklich wert.

Man stelle sich vor... ein Programm wo es nach geflogener Entfernung und gezahlten Preisen geht... einfacher geht's ja nun wirklich nicht: der Computer rechnet die paar Zahlen zusammen, und das Marketing Team darf sich einen Namen ausdenken – zum Beispiel... ja... ahem... wie wäre es denn mit... oh, ja, genau, ich hab's: Miles & More?

Mal ehrlich liebe LH... so einfach kann das gehen. Und stellt euch erst das Einspohrpotential vor! Unveränderter Markenname. Radikal einfache Mathematik. Fast Null cloud computing Budget. Und die ganzen Berater und der komplexe Wasserkopf den letzten Jahre? Ritsch, ratsch, weg damit.

M&M 2024 – Back to the Basics!

:cool:
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.420
5.762
Man stelle sich vor... ein Programm wo es nach geflogener Entfernung und gezahlten Preisen geht... einfacher geht's ja nun wirklich nicht: der Computer rechnet die paar Zahlen zusammen, und das Marketing Team darf sich einen Namen ausdenken – zum Beispiel... ja... ahem... wie wäre es denn mit... oh, ja, genau, ich hab's: Miles & More?

Mal ehrlich liebe LH... so einfach kann das gehen. Und stellt euch erst das Einspohrpotential vor! Unveränderter Markenname. Radikal einfache Mathematik. Fast Null cloud computing Budget. Und die ganzen Berater und der komplexe Wasserkopf den letzten Jahre? Ritsch, ratsch, weg damit.

M&M 2024 – Back to the Basics!

:cool:
Das wäre doch mal eine Idee! :cool:
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.420
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Die Idee ist interessant, hält jedoch einer Prüfung nicht Stand.

Würde das neue System Punkte nach M&M-Chart-Regionen vergeben, dann wären Passagiere von/nach Australien und Hawai deutliche Gewinner. Asien und Südamerika leichte Gewinner. USA (ohne Hawai), Mittelamerika, Südafrika und Indien wären neutral. Mittlerer Osten/Nordafrika wären deutliche Verlierer. Ob das mengenmäßig einen großen Unterschied machen würde, das wage ich zu bezweifeln. Denn die Passagierzahlen in die Regionen der deutlichen Gewinner und Verlierer sind relativ gering.

Das ist die zusätzliche Komplexität nicht wirklich wert.
Kann man so sehen, wenn man die LH/MM-Brille auf hat. Ich sehe das nicht so.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.420
5.762
Auf der anderen Seite konnten jetzt schon Leute mit nur ein paar Flügen „Vielflieger“ werden wobei andere sich den Arxxx wundgeflogen haben..
Aber was hat denn die LH davon, wenn sich Leute auf grenzwertigen Routings (ein Beispiel von einem Mitinsassen aus einem anderen Thread von vor ein paar Tagen: GRZ-MUC-FRA-LUX, gab’s retour für 2xx Euro) in Eco Light Status erfliegen und dann in GRZ, 2x MUC, 2x FRA und 1x LUX Kosten für Handling und Lounge verursachen?

Diese Art eines Kundenbindungsprogramms erschließt sich mir wirtschaftlich nicht.
 

XLFlyer

Erfahrenes Mitglied
12.04.2019
366
228
Aber was hat denn die LH davon, wenn sich Leute auf grenzwertigen Routings….

….Diese Art eines Kundenbindungsprogramms erschließt sich mir wirtschaftlich nicht.
Geht es aber nicht darum, daß so was verhältnismäßig selten gemacht wird? Oder halt nicht so oft, daß das von der Loungekapazität und so her Probleme verursacht…
 
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Onkel Dubai

Erfahrenes Mitglied
01.07.2012
2.053
3.083
Frankfurt, Genf, London
Gleiche Antwort. Ich glaube, wir überschätzen uns hier alle von der relativen Bedeutung her. Wenn ich an meine letzten Besuche in der SEN Lounge in FRA denke, habe ich oft sehr viele Fremdsprachen gehört und vor allem auf Boarding Pässen oft andere *A Programme gesehen. Ich glaube daher nicht, dass wir die Lounges zum Überfüllen bringen, auch wenn einzelne von uns durchaus häufig da sind.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Man stelle sich vor... ein Programm wo es nach geflogener Entfernung und gezahlten Preisen geht... einfacher geht's ja nun wirklich nicht: der Computer rechnet die paar Zahlen zusammen, und das Marketing Team darf sich einen Namen ausdenken – zum Beispiel... ja... ahem... wie wäre es denn mit... oh, ja, genau, ich hab's: Miles & More?

Mal ehrlich liebe LH... so einfach kann das gehen. Und stellt euch erst das Einspohrpotential vor! Unveränderter Markenname. Radikal einfache Mathematik. Fast Null cloud computing Budget. Und die ganzen Berater und der komplexe Wasserkopf den letzten Jahre? Ritsch, ratsch, weg damit.
Mir liegt nichts an der Umstellung auf Punkte.

An den empfundenen “Ungerechtigkeiten“ ändert die Umstellung allerdings nicht. Es geht ja meistens um das uneinheitliche Verhältnis zwischen Kosten eines Tickets und dessen Beitrag zum Status. Da bestehen dieselben Kritikpunkte bereits. Sie scheinen nur nicht bekannt zu sein.

In der „guten alten Zeit“ von LH und M&M gab es übrigens weitaus gigantischere „Ungerechtigkeiten“.
Kann man so sehen, wenn man die LH/MM-Brille auf hat. Ich sehe das nicht so.
Unnötige Polemik, dass ich die LH/MM-Brille aufhabeN soll. Da spielt das Gefühl rein, dass alle anderen zukünftig über TLV und DXB rasend schnell zum SEN oder HON werden, während man selbst mit teuren Tikcets in die Röhre guckt. Das ist jedoch nicht die breite Realität. Tatsächlich sorgt sich ein guter Teil der wenigen Mileage-Runner über ihre Buchungen nach TLV ab 01.01.2024. Und das alles für Kartoffelsalat oder schlechtes Essen im FCT. Karma is a bitch.

Bei dem Vorschlag der M&M-Regionen würden LAX und JFK die gleiche Anzahl an Punkten ergeben, obwohl LAX bisher 50% Meilen gutschreibt. Da käme dieselbe Aufregung auf.

Und dafür elf verschiedene Regionen?

Am Buchungsklassen-Thema änderte sich dadurch nichts.
 
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Onkel Dubai

Erfahrenes Mitglied
01.07.2012
2.053
3.083
Frankfurt, Genf, London
Loyalty Programme gibt es ja nicht aus Gerechtigkeitsgründen. Und je länger ich über das neue Programm nachdenke und Parallelen zu anderen Programmen ziehe, desto mehr glaube ich, dass es aus Sicht des Anbieters Sinn macht. (und als regelmäßiger EZE Flieger gehöre ich auch nicht zu den Gewinnern des Programms und mein Kunde wird deswegen auch nicht nach DXB auswandern).
Vielleicht geht es ja auch darum, im Einzelfall jeder Reise einen Entscheidung pro oder contra des Anbieters herbeizuführen und diese Entscheidung ist nach BOS genauso wertvoll wie nach SIN. Bei Hotels zählt für den Status auch jede Nacht = 1. Ich bekomme auch nicht mehr Status wenn ich 50x im Ritz Carlton statt im Moxy wohne. Und der höhere Spend wird über die Höhere Prämiengutschrift honoriert.
und schaut Euch die aktuelle Bonvoy Promo an. Eine Nacht im 60 EUR Moxy gibt genauso 1.500 Extra Punkte wie 2 Wochen im St. Regis auf den Malediven. Warum? Vielleicht weil das Interesse des Anbieters genauso groß ist, die Zimmer im Moxy zu füllen wie die im St. Regis.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Aber was hat denn die LH davon, wenn sich Leute auf grenzwertigen Routings (ein Beispiel von einem Mitinsassen aus einem anderen Thread von vor ein paar Tagen: GRZ-MUC-FRA-LUX, gab’s retour für 2xx Euro) in Eco Light Status erfliegen und dann in GRZ, 2x MUC, 2x FRA und 1x LUX Kosten für Handling und Lounge verursachen?

Diese Art eines Kundenbindungsprogramms erschließt sich mir wirtschaftlich nicht.
Diese Art von Missverhältnis gab es im bestehenden System auch. Fünf Segmente Kurzstrecke an einem Tag in D, 23.750 HON-Meilen für EUR 600,- und einen Tag verschwendete Lebenszeit. EUR 15.000,- und 30 Tage verschwendete Lebenszeit für einen ganzen HON. So etwas machen nur seh, sehr wenige. Da kommt bei mir auch kein Neid auf.
 

Onkel Dubai

Erfahrenes Mitglied
01.07.2012
2.053
3.083
Frankfurt, Genf, London
Meinem ersten SEN Status als Student in den 90ern habe ich auch mit einem Tagesausflug in D: CGN-FRA-STR-FRA-DUS-FRA-STR-FRA-CGN nachgeholfen. Hat damals um die 700 DM gekostet und gab entweder 15.000 oder sogar noch 20.000 SM. Und hat an einem Tag geklappt. Aber das war weder damals noch ist es heute der normale Passagier, auf dem so ein Programm aufbaut.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.915
12.090
IAH & HAM
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Wenn Full Flex F nach SFO für den fünf- bis zehnfachen Preis nur wenig mehr Punkte gibt als P nach DXB, dann ist das für mich nicht unbedingt logisch

Aber hierin liegt auch das Problem. Als ich noch in Houston gelebt habe, habe ich oft erlebt, dass IAH-FRA-HAM in P das Gleiche gekostet hat wie HAM-FRA-IAH in A. Trotz des gleichen Preises (6000USD) hat man nur ein Drittel der SM bekommen.