Und ihr seid Klugscheißer!
Oder habt die Mediation nicht verstanden.
HHN freut sich schon auf entsprechende Verlagerungen. Vielleicht kommt dann ja doch noch die Bahnanbindung, die derzeit anscheinend wg. der rückläufigen Pax-Zahlen auf Eis liegt.vor allem wird es natürlich die sog. Ferienflieger treffen, die ja sehr häufig, wenn nicht direkt in diesem Zeitraum, aber zumindest sehr oft nahe daran geflogen sind - die werden sich ganz schön umstellen müssen... na ja, wenigstens trifft's ja dann auch die Damen und Herren Dauerdemonstranten, wenn's um den wohl"verdienten" Urlaub geht...
Auch da steht nichts von 4 Startbahnen.Oder habt die Mediation nicht verstanden.
HHN freut sich schon auf entsprechende Verlagerungen. Vielleicht kommt dann ja doch noch die Bahnanbindung, die derzeit anscheinend wg. der rückläufigen Pax-Zahlen auf Eis liegt.
Hier mal der Link zur Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichtes Bundesverwaltungsgericht | Pressemitteilung
Auch das BVerwG sieht also die Mediation als verbindlich für alle Beteiligten an und erlaubt es nicht nicht, dass einzelne Beteiligte im Nachgang einseitig davon abweichen dürfen. Somit war die Mediation eben nicht nur eine unverbindliche Diskussionsrunde (wie auch hier im Forum teilweise vorgetragen), sondern eine für alle Beteiligten vom Ergebnis her verbindliche Vereinbarung. Dieses Urteil halte ich für gut im Sinne eines funktionierenden Rechtsstaates.In der Mediationsnacht (23.00 bis 5.00 Uhr) sind Flüge bis zu einer Neubescheidung (weiterhin) unzulässig. Die Zulassung von 17 planmäßigen Flügen in der Mediationsnacht, die im ursprünglichen Betriebskonzept nicht vorgesehen waren, war allerdings - anders als vom VGH angenommen - bereits wegen fehlender Anhörung der Betroffenen aufzuheben. Zu Recht hat der VGH die Regelung als abwägungsfehlerhaft beanstandet, weil sie den besonderen Anforderungen an den Nachtlärmschutz der Bevölkerung nicht genügt.
Ein Auszug daraus:
Auch das BVG sieht also die Mediation als verbindlich für alle Beteiligten an und erlaubt es nicht nicht, dass einzelne Beteiligte im Nachgang einseitig davon abweichen dürfen. Somit war die Mediation eben nicht nur eine unverbindliche Diskussionsrunde (wie auch hier im Forum teilweise vorgetragen), sondern eine für alle Beteiligten vom Ergebnis her verbindliche Vereinbarung. Dieses Urteil halte ich für gut im Sinne eines funktionierenden Rechtsstaates.
Ich denke nicht, dass der Pressetext mit den mehrfachen Bezug auf die Mediation signifikant von der Urteilsbegründung abweichen kann.Pressemitteilung ist in keiner Weise die schriftliche Urteilsbegründung, die gerade im Fall das BVerwG schon noch mal lockere weitere 6 Monate in Anspruch nehmen können. Bevor man da nicht sehen kann, was dazu gesagt wird, wäre ich mit solchen Mutmaßungen persönlich sehr vorsichtig.
Und noch für einige andere Dinge:(Btw: BVG steht für die Berliner Verkehrsbetriebe )
Ich denke nicht, dass der Pressetext mit den mehrfachen Bezug auf die Mediation signifikant von der Urteilsbegründung abweichen kann.
Wenn Sachlichkeit neuerdings schon als Klugscheißerei gilt, magst Du ja Recht haben - ich denke aber schon, dass es einen Unterschied zwischen einer reinen Landebahn und einer Start-/Landebahn gibt, besonders lärmtechnisch gesehen - und da dürften die Anwohner nicht anderer Meinung sein...
MD kannte den Unterschied nicht wirklich...
Habe mir jetzt die Kommentare in diversen Zeitungen zu dem Urteil durchgelesen und eigentlich alle kommen zu dem Schluss, dass die Mediation als verbindlich anzusehen war und dass das Urteil deshalb so ausgefallen ist. Nachtflugverbot per se in ganz Deutschland gibt es auf Grund des Urteils nicht, aber der Ausbau im Frankfurt ist damals von den Beteiligten in Verbindung mit einem Nachtflugverbot möglich geworden. Daran müssen sich auch heute alle halten. Ohne damals das Nachtflugverbot zu akzeptieren hätte es vielleicht nie einen Konsenz zum Ausbau gegeben.Da kennst du das BverwG aber schlecht Nein man muss auch mal sehen, inwiefern sich die in der Pressemitteilung genutze Formulierung dann auch wirklich auf die Mediation bezieht und was sie davon zum Teil der öffentlichen Eröterung erklärt haben, etc.
Das ist alles nicht ganz einfach, wobei manchmal hab ich beim BVerwG den Eindruck man könnte auch würfeln...
Habe mir jetzt die Kommentare in diversen Zeitungen zu dem Urteil durchgelesen und eigentlich alle kommen zu dem Schluss, dass die Mediation als verbindlich anzusehen war und dass das Urteil deshalb so ausgefallen ist. Nachtflugverbot per se in ganz Deutschland gibt es auf Grund des Urteils nicht, aber der Ausbau im Frankfurt ist damals von den Beteiligten in Verbindung mit einem Nachtflugverbot möglich geworden. Daran müssen sich auch heute alle halten. Ohne damals das Nachtflugverbot zu akzeptieren hätte es vielleicht nie einen Konsenz zum Ausbau gegeben.
Allerdings ist das Thema damit jetzt auch durch. Da können sich die montags, Freitags oder wann auch immer Demonstranten noch so oft über was auch immer aufregen. Der Ausbau ist rechtskräftig und sehr viel Spiel mit den Flugrouten gibt es auch nicht. Der Beinahezusammenstoss letzten Dezember wegen Durchstarten sollte Warnung genug sein, dass Flugrouten kein Wunschdenken nach dem St. Floriansrinzip einiger Gemeinden sind.
Auch wenn Dein Ton etwas schräg ist, verweise ich auf das Thema Centerbahn recht am Anfang wo Du trotz mehrfacher Hinweise erst spät verstanden hast, dass diese als reine Startbahn vorgesehen ist.Hm, meinst Du mit "MD" mich? Falls ja, wüsste ich ja gerne, wie Du auf dieses schmale Brett kommst.
Aber vermutlich nur, weil der Abriss des FCT ja (noch) nicht öffentlich bekannt gegeben wurde.Das FCT ist immerhin noch eingezeichnet.
Aber vermutlich nur, weil der Abriss des FCT ja (noch) nicht öffentlich bekannt gegeben wurde.
Wenn A+ irgendwann von beiden Seiten genutzt werden bzw. entsprechend dafür ausgebaut wird (ich tippe auf 2018+, da man sich zuvor ja noch Schrittweise T2 einverleiben kann), muss es definitiv weg. Man kann auf dem Plan ja recht genau erahnen, wo das nördliche Vorfeld von A+ sein wird.Oder es wird eben nicht abgerissen
Das wird vermutlich deutlich vor 2018 passieren. Die Räumung der Lufthansa Basis hat bereits begonnen, die Mitarbeiter werden neue Räumlichkeiten im Squaire beziehen. Die verbliebenen Gebäude auf der Basis sollen nach aktuellen Stand bis Ende 2013 verschwunden sein mit Ausnahme des BG2 (das Gebäude an der A+-Wurzel, südöstlich vom FCT). Das Schicksal des FCT ist m.W. noch nicht endgültig geklärt.Wenn A+ irgendwann von beiden Seiten genutzt werden bzw. entsprechend dafür ausgebaut wird (ich tippe auf 2018+, da man sich zuvor ja noch Schrittweise T2 einverleiben kann), muss es definitiv weg. Man kann auf dem Plan ja recht genau erahnen, wo das nördliche Vorfeld von A+ sein wird.
Danke für das Update. Aber dann gehen wir mal von Mitte 2015 aus, bis wirklich alles planiert ist (inkl. FCT, das sich kaum inmitten des neuen Vorfelds wiederfinden soll? Von dem her ist für mich der Abriss nur eine Frage des wann, nicht des ob, sofern die Norderweiterung von A+ kommt) und dann baut man nochmal 2 Jahre und dann ist die Eröffnung auch schon frühestens Anfang 2018. Und wie gesagt: Bis dahin kann man ja vsl. schon ein Stück von T2 mitnutzen. Von dem her ist meine Zeitrechnung denke ich nicht ganz unrealistisch.Die verbliebenen Gebäude auf der Basis sollen nach aktuellen Stand bis Ende 2013 verschwunden sein mit Ausnahme des BG2 (das Gebäude an der A+-Wurzel, südöstlich vom FCT). Das Schicksal des FCT ist m.W. noch nicht endgültig geklärt.
Es bleibt noch abzuwarten, ob sich die Passagierzahlen wie prognostiziert entwickeln, ansonsten erfolgt die Weiterentwicklung langsamer als geplant.Danke für das Update. Aber dann gehen wir mal von Mitte 2015 aus, bis wirklich alles planiert ist (inkl. FCT, das sich kaum inmitten des neuen Vorfelds wiederfinden soll? Von dem her ist für mich der Abriss nur eine Frage des wann, nicht des ob, sofern die Norderweiterung von A+ kommt) und dann baut man nochmal 2 Jahre und dann ist die Eröffnung auch schon frühestens Anfang 2018. Und wie gesagt: Bis dahin kann man ja vsl. schon ein Stück von T2 mitnutzen. Von dem her ist meine Zeitrechnung denke ich nicht ganz unrealistisch.
Das sowieso - wie gesagt, wenn man ins T2 kann bräuchte man A+-Nord ja dann evtl. nicht so zügig denke ich.Es bleibt noch abzuwarten, ob sich die Passagierzahlen wie prognostiziert entwickeln, ansonsten erfolgt die Weiterentwicklung langsamer als geplant.