Nordkorea Fotos
- Starter*in ckone501
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Richtig, die Kirche hat mit dunkelroten (und umgekehrt) aber auch nicht all zu viel zu tun, so dass sich dieser Termin gerade zu anbietet.
Y
YuropFlyer
Guest
Das wäre eine perfekte Marktlücke!
"Sie haben genug von Weihnachten? Von nervigen Verwandschaftsbesuchen? Vom 1000. US-Weihnachtsmann?
Kommen sie nach Nordkorea, verbringen sie die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 3. Januar in einer Anti-Imperialistischen, Weihnachtsfeindlichen Umgebung
Auch andere Flugzeugmuster waren in unserer Reise enthalten.
T134-B3
T154-B
IL76
beispielsweise.
Die IL62 auf dem Hinflug und auch eine IL18 (die letzte fliegende Paxversion der Welt!) waren auch noch im Repertoire!
Hier erstmal die IL14 (Topzustand, renoviert eben - aber nicht flugtauglich!): Foto Air Koryo Ilyushin IL-14 P-535
Dann noch drei Bilder der P-814 - einer T134 in der B3-Version:
Von schräg oben: Foto Air Koryo Tupolev TU-134B-3 P-814 (wir hatten eine Fluggasttreppe zur Foto-Hilfe bekommen!)
Cabin-Shot: Foto Air Koryo Tupolev TU-134B-3 P-814
von unten geknipst: Foto Air Koryo Tupolev TU-134B-3 P-814
Meines Wissens haben sie keine Genehmigung bekommen.
Zur Planung vgl.
Air Koryo Nonstop Pyongyang – Berlin Schonefeld Service in Apr/May 2012 | Airline Route – Worldwide Airline Route Updates
Air Koryo will nach Berlin fliegen | aeroTELEGRAPH
F
Flugfreak
Guest
Gab's da aber nicht dieses Jahr mal nen Sonderflug FNJ-SXF ?
Ich meine da was mitbekommen zu haben.
Früher zu DDR Zeiten gab es aber diese Flüge ?
Ich meine da was mitbekommen zu haben.
Früher zu DDR Zeiten gab es aber diese Flüge ?
Nach meinen Erkenntnissen sind der Grund die Kosten. Das FLugzeug würde eine Strecke immer leer fliegen und das macht das Ticket zu teuer. Solange der Traffic nicht deutlich zunimmt wird also nix draus...
Wie immer kann ich nur für mich reden, aber ich frage mich, warum ich dorthin reisen sollte. Mir ist wichtig zu sagen, dass ich niemand eine Reise dorthin vermiesen oder schlechtreden will. Ich mase mir nicht an, Richter über Andere zu sein.
Meine Meinung: Alles, was ich dort zu sehen bekomme, artet bestenfalls in Sensationstourismus aus. Ein armes Land zu sehen, welches in einer Diktatur vor sich hin dümpelt, dessen Staatsapparat über Atomwaffen verfügt und deswegen alles andere als ungefährlich ist und die Gewaltbereitschaft auch schon Menschenleben hat kosten lassen. Warum soll ich also wie eine Zooreise durch ein Gruselkabinett mich dort durchhangeln und glauben, ich könnte dort etwas ändern... Glaubt wirklich jemand, dass ein paar Touristen mehr bewegen können als diplomatische Bemühungen? Ich verstehe es nicht...
Meine Meinung: Alles, was ich dort zu sehen bekomme, artet bestenfalls in Sensationstourismus aus. Ein armes Land zu sehen, welches in einer Diktatur vor sich hin dümpelt, dessen Staatsapparat über Atomwaffen verfügt und deswegen alles andere als ungefährlich ist und die Gewaltbereitschaft auch schon Menschenleben hat kosten lassen. Warum soll ich also wie eine Zooreise durch ein Gruselkabinett mich dort durchhangeln und glauben, ich könnte dort etwas ändern... Glaubt wirklich jemand, dass ein paar Touristen mehr bewegen können als diplomatische Bemühungen? Ich verstehe es nicht...
Nichts ist besser geworden unter Machthaber Kim Jong Un. So lautet das vernichtende Fazit eines Uno-Berichts zur Menschenrechtslage in Nordkorea. Der Uno-Gesandte des Landes widerspricht vehement. Man sei "stolz auf unser ausgezeichnetes System zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte".
Nordkorea lobt sich für Menschenrechte - SPIEGEL ONLINE
Nordkorea lobt sich für Menschenrechte - SPIEGEL ONLINE
Fünf Körner, ein Menschenleben
Dieser Staat ist keine Operette, sondern die Hölle auf Erden: Shin Dong-Hyuk wurde nie in das nordkoreanische Arbeitslager "Camp 14" gebracht. Er wurde dort geboren. Marc Wieses grausiger, faszinierender Film erzählt seine Geschichte.
Fünf Körner, ein Menschenleben - Nachrichten Print - WELT AM SONNTAG - Kultur (Print WAMS) - DIE WELT
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Es möge sich jeder potentielle Nordkorea-Tourist aus den reichen, gesättigten und dekadenten Teilen Europas diesen Film anschauen, und dann noch einmal überlegen, ob ihm die weitere Unterstützung des täglichen Grauen durch einen Besuch dort einen cent wert ist.
Dieser Staat ist keine Operette, sondern die Hölle auf Erden: Shin Dong-Hyuk wurde nie in das nordkoreanische Arbeitslager "Camp 14" gebracht. Er wurde dort geboren. Marc Wieses grausiger, faszinierender Film erzählt seine Geschichte.
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Es möge sich jeder potentielle Nordkorea-Tourist aus den reichen, gesättigten und dekadenten Teilen Europas diesen Film anschauen, und dann noch einmal überlegen, ob ihm die weitere Unterstützung des täglichen Grauen durch einen Besuch dort einen cent wert ist.
Dieser Staat ist keine Operette, sondern die Hölle auf Erden: Shin Dong-Hyuk wurde nie in das nordkoreanische Arbeitslager "Camp 14" gebracht. Er wurde dort geboren. Marc Wieses grausiger, faszinierender Film erzählt seine Geschichte.
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Es möge sich jeder potentielle Nordkorea-Tourist aus den reichen, gesättigten und dekadenten Teilen Europas diesen Film anschauen, und dann noch einmal überlegen, ob ihm die weitere Unterstützung des täglichen Grauen durch einen Besuch dort einen cent wert ist.
Dieser Einschätzung schließe ich mich vollumfänglich an , alles Andere,was hier als " Begründung" für die Notwendigkeit einer Reise nach Nordkorea angegeben wird, ist einfach Bullshit , bestenfalls noch Sensationstourismus.
Ach, diese Diskussion schon wieder...
Dann schreibe ich es auch wieder: Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wieso er ein Land besucht oder auch nicht - und es gibt bei den gut 200 Ländern auf dieser Welt überall Gründe, die für oder gegen einen Besuch sprechen. Unser Hobby ist nun einmal vielseitig und interessant, und zudem schadet es dem eigenen Horizont auch nicht, mit fremden Kulturen in Berührung zu kommen. Und der Bevölkerung im Land schadet es übrigens auch nicht.
Richtige Armut habe ich selbst bislang vor allem in sogenannt demokratisch regierten Ländern gesehen - man fahre zum Beispiel einmal mit der Bahn von Bombay ins Landesinnere.
Und ja, ich war auch schon in Nordkorea.
Dann schreibe ich es auch wieder: Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wieso er ein Land besucht oder auch nicht - und es gibt bei den gut 200 Ländern auf dieser Welt überall Gründe, die für oder gegen einen Besuch sprechen. Unser Hobby ist nun einmal vielseitig und interessant, und zudem schadet es dem eigenen Horizont auch nicht, mit fremden Kulturen in Berührung zu kommen. Und der Bevölkerung im Land schadet es übrigens auch nicht.
Richtige Armut habe ich selbst bislang vor allem in sogenannt demokratisch regierten Ländern gesehen - man fahre zum Beispiel einmal mit der Bahn von Bombay ins Landesinnere.
Und ja, ich war auch schon in Nordkorea.
Zuletzt bearbeitet:
Es möge sich jeder potentielle Nordkorea-Tourist aus den reichen, gesättigten und dekadenten Teilen Europas diesen Film anschauen, und dann noch einmal überlegen, ob ihm die weitere Unterstützung des täglichen Grauen durch einen Besuch dort einen cent wert ist.
Liebe Anne, in einem Parallelthread gehörst du doch auch zu denen, die an der inflationären Nuztung des Wortes Gutmenschentum teilnehmen. Wenn's in die eigene Ideologie passt darf man sich dann aber doch als einer aufspielen nech... Evtl. Mal vor weiterer Verwendung wenigstenn den wikipedia Artikel über dieses Wort konsultieren.
Im Übrigen kann ich mich rorschi nu anschließen.
Ach, diese Diskussion schon wieder...
..Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wieso er ein Land besucht oder auch nicht ..
.
Da kannst Du oder Dein Smiley indigniert gucken, es ist gut, daß solche Diskussionen stattfinden!
Deine nächste Aussage stimmt, genauso, wie es überall Opportunisten gibt....
Und Dein Satz: "..schadet es dem eigenen Horizont nicht, mit fremden Kulturen in Berührung zu kommen.." ist doch wohl nur als freudsche Fehlleistung aufzufassen!
Du kommst nicht mit der Kultur in Berührung, sondern mit potemkinschen Dörfer oder glaubst Du allen Ernstes den Stuß, den die "Reiseführer" vom Geheimdienst Dir erzählen?
So naiv habe ich Dich nach Deinen Beiträgen niocht eingeschätzt!
Und dann noch den Lonely Planet als "recht objektives" Bild zu bezeichnen, macht mich sehr nachdenklich...
Ich bin immer wieder schaurig-fasziniert, wie sich hier einige User die unangenehme Wahrheit enes totalitären kommunistischen Systems schönreden und mit Begründungen um sich werfen, nur um ihr mMn morbides Interesse an Nordkorea zu bemänteln!
Und es geht nicht um Armut - sondern um Unterdrückung, die durch jede Cent einer Hartwährung, welche in das Land fliesst, verlängert wird.
Was hat die Diskussion hier verloren?
Ich glaube keiner der hiesigen Mitforisten macht irgendeinen Sensationstourismus.
Wieso man dort hin fliegt kann mannigfaltige Gründe haben.
Sich vor Ort selbst ein Bild zu machen kann auch sehr hilfreich sein. Inwiefern die Reise "lebensnah" gestaltet wird, liegt an jedem selbst. Soll ja auch Leute geben, die mit der Bahn zurückfahren.
Und dann noch die entscheidende Frage, wer entscheidet wieviel "böse" erträglich ist. Sind Gefangene in Guantanamo ohne Prozess weniger wert? Fahren wir nun alle nicht mehr in die USA?
Ich will hier keine Diskussion nach dem Typus, ja aber das ist dort anders weil..., lostreten.
Und ich denke jedem der nach Nordkorea fliegt, ist bewusst in was für einem Land er sich bewegt und unter welchen Umständen.
Ich glaube keiner der hiesigen Mitforisten macht irgendeinen Sensationstourismus.
Wieso man dort hin fliegt kann mannigfaltige Gründe haben.
Sich vor Ort selbst ein Bild zu machen kann auch sehr hilfreich sein. Inwiefern die Reise "lebensnah" gestaltet wird, liegt an jedem selbst. Soll ja auch Leute geben, die mit der Bahn zurückfahren.
Und dann noch die entscheidende Frage, wer entscheidet wieviel "böse" erträglich ist. Sind Gefangene in Guantanamo ohne Prozess weniger wert? Fahren wir nun alle nicht mehr in die USA?
Ich will hier keine Diskussion nach dem Typus, ja aber das ist dort anders weil..., lostreten.
Und ich denke jedem der nach Nordkorea fliegt, ist bewusst in was für einem Land er sich bewegt und unter welchen Umständen.
Wo hättest Du sie denn gerne?
Und Guantanamo mit einem stalinistisch-nordkoreanischen Straflager zu vergleichen - bei allem Respekt - ist wirklichkeitsfern!
Dann hast du dir ja von beidem schon ein Bild vor Ort machen können.
Finde es ehrlich gesagt, als jemand der vor der Wende in den neuen Bundesländern geboren wurde, sehr fragwürdig moralische Beschränkungen der Reisefreiheit zu fordern.
Jetzt mal zu den wichtigen Fragen: Wo kann ich bei Air Koryo Meilen sammeln und zählen diese als HON Meilen?
Nun, keiner von uns Diskutanten hat sich - Gott sei Dank - ein Bild innerhalb dieser Einrichtungen machen müssen.
Und ich glaube Deine Einschätzung, ich würde "moralische Beschränkungen der Reisefreiheit" fordern ist mit Verlaub unsinnig!
Übrigens unabhängig davon, wo ich geboren wurde , aufgewachsen bin oder lebe.
Denn im Grunde genommen geht es doch nicht um die Reisefreiheit von UNS, sondern um ebendiese - nebst anderen demokratischen Grundrechten - für die Menschen in Nordkorea.
Ich bemühe hier gerne wieder das "Cui bono", wenn jemand aus dem Westen nach Nordkorea reist.
Mir geht aber bei manchen Beiträgen hier die Begeisterung für die Reise und das Erleben zu weit.
Die Begeisterung geht sicher nicht auf die unsägliche Unterdrückung in Nordkorea zurück.
Was hier zur "Begeisterung" führt ist die Tatsache dass jemand, der sich gern mit dem Blick über den Tellerrand hinaus bilden möchte und von der monotonen Touristenwelt alles gesehen hat mit Begeisterung für technisches Fluggerät hier etwas einmaliges erleben kann.
Und für alle Gutmenschen, ich trage Tshirts die von Billiglöhner in Bangladesh genäht wurden, Jeans an denen sich Menschen vergiften oder verätzen und mein Grabstein wird sicher auch in vielen Jahren sicher immer noch von indischen Kindern im Steinbruch gefertigt. Dieser Beispiele gibt es viele. Jeder der es schafft all diese Dinge für sich auszuschließen, lügt sich selber an oder ist sehr konsequent. Wozu ich dann auch von tiefstem Herzen gratuliere.
Ich heiße die Dinge nicht gut, verschließe die Augen aber auch nicht von der Realität.
Und gerade die Leute, die sich mit Korea beschäftigen, wissen, dass die aktuelle Situation nicht eine aus Nordkorea selber heraus so geschieht. Das Land liegt im Interessengebiet von mindestens sechs Nationen. Komisch dass keiner der "demokratisch" oder zumindest reisewürdigen Nationen mit geopolitischen Interessen ein Ende dieses Tyrannenstaates möchte.
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