Mir hat die BW-Bank ebenfalls die Karte gekündigt (gleicher Wortlaut vom gleichen Tag). Gestern habe ich denen geschrieben (per Mail und FAX), dass ich die Kündigung als unwirksam ansehe (natürlich entsprechend begründet). Verbunden mit der Aufforderung, sich an die vertraglich vereinbarten Bedingungen zu halten. Mal schauen, wie sie reagieren. Mit einer Frist von mind. zwei Monaten kündigen können sie ja ohne Grund jederzeit. Wenn sie den Kündigungstermin 2 Wochen später gelegt hätten, wäre es vertragskonform gewesen.
Mit der letzten Abrechnung wurde das Guthaben aufs Referenzkonto überwiesen, wurde von mir aber sofort wieder aufs Kartenkonto zurücküberwiesen, mit der Aufforderung, den Betrag zum Tag der Abrechnung wertzustellen. Wenn sie das nicht machen, überlege ich, ob ich mir den Spaß mache, die ca. 2,50 Euro Zinsverlust einzuklagen.
Mit der Abrechnung gab es auch Punkte für jede Aufladung bei Revolut und bisher konnte ich die Aufladungen in gewohnter Höhe und Häufigkeit durchführen.
Natürlich habe ich denen auch mitgeteilt, dass ich mich bei weiteren Vertragsverletzungen an die Verbraucherschlichtungsstelle der VÖB wenden sowie das BaFin informieren werde. Für letzteres wäre es interessant, wie viele Betroffene es gibt, weil ich ein systematisches Vorgehen vermute. Und für systematische Vertragsbrüche könnte sich das BaFin durchaus interessieren.
Ein großer Verlust wäre die Kündigung für mich nicht. Ich habe die Karte immer nur genutzt, wenn es eine Aktion für PB-Punkte gab.