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Paypass - Paywave

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mystica

Guest
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ja, produktpolitische und auch rechtliche Gründe.

Kontaktloses Bezahlen soll einfach und schnell gehen und dadurch die Kartenzahlung auch in Bereichen üblicher machen, wo sie bisher gescheut wurde, weil angeblich zu langsam, und Wirte die Kunden nach dem "Friss oder stirb"-Prinzip zur Barzahlung zwangen. (Zum Beispiel in der Schnellgastronomie.)
Würde sich nun das Unterschreiben durchsetzen, ändert sich nichts an der gefühlten Unpraktikabilität der Kartenzahlung.

Und durch das Unterschreiben eines ELV-Belegs unterzeichnet man möglicherweise ein Schuldanerkenntnis und das möchte man nicht. Die Zahlung kontaktlos mit Kreditkarte ist ja vorautorisiert.
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.190
20
Ich bin generell kein Freund vom Murks ELV warum soll ich also noch unrichtigerweise einen ELV-Beleg unterschreiben? Du kannst erwarten geht doch sowieso nicht trotz KK-Akzeptanz und Eintrag im PayPass Locator, du kannst für kleine Beiträge angemacht werden ob man sowas denn nicht in bar hat.
 

RenTri

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
1.784
3
Bei mir das gleiche. Die Kassiererin ist nach der Beschwerde mit Namen auf dem Bon, Datum und Kassennunmer meeeega freundlich bei jedem Einkauf.

Freundlich geblieben ist die Kassiererin bei mir die ganze Zeit. Sie war wohl neu und hat auch sofort ihre Chefin gerufen, als ich meinte, dass die Unterschrift nicht erforderlich ist. Am meisten habe ich mich über ihre Vorgesetzte geärgert, die es ihr dann falsch erklärt hat. Ist doch klar, dass es dann schief läuft. Ich hoffe, dass jetzt nicht alleine die Kassiererin eins drauf gekriegt hat(y)(y)
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.148
756
Gibt es einen nachvollziehbaren Grund, weshalb man diese nicht leisten will?
1. Es ist nicht nötig.
2. Es ist auch (oft) schlicht nicht korrekt.

Korrekt programmierte Terminals bzw. Kassen sollten bei Zahlung unterhalb des CVM-Limits (den oft zitierten 25 EUR in Deutschland) bzw. Abwicklung mit CDCVM (beispielhaft Erklärung hier) kein Unterschriftsfeld auf den Bons ausdrucken. Nun gibt es neben den (vereinzelten) Kassensystemen, die in diesem Falle trotzdem ein Unterschriftsfeld drucken, (häufiger!) Händler, die Kassenrollen mit vorbedruckter Rückseite verwenden, welche einen Text für Lastschriftmandate vorgedruckt haben. Aus einer „EC-Karte“ kann das Händlerterminal dann einfach die entsprechende Kontonummer auslesen und mit dieser eine „normale“ SEPA-Lastschrift direkt auf das Kundenkonto machen. Es ist damit keine eigentliche Kartenzahlung, da vielmehr die Karte lediglich zum Auslesen der Kontonummer, nicht aber zur eigentlichen Zahlungsabwicklung über das Zahlkartensystem verwendet wird.

Da dann aber keine Zahlung gemäss den Regeln des Zahlkartensystems ist, welche ja schon „vorher“ (zwischen Händler und seiner „Bank“ bzw. Karteninhaber und seiner Bank) vereinbart wurden, genügt natürlich keine reine Unterschrift auf dem Beleg. Nein, das Lastschriftmandat muss man schon explizit erteilen und ggf. auch die Weitergabe von Kundendaten erlauben, z.B. für den Fall, dass diese fehlschlägt. Deshalb gibt es die Vereinbarung in Textform. Beispiel dafür:

SEPA-Lastschriftmandat
Ich ermächtige
[Firmenname, Straße, PLZ, Ort (des Händlers)], Gläubiger-ID [Gläubiger-ID des Händlers], den heute fälligen, o. g. Betrag unter o. g. Mandats-Referenz (M-ID) einmalig von meinem durch die verwendete Karte identifizierten Konto per Lastschrift einzuziehen.


Und hier ist das Problem eigentlich offensichtlich:
Wenn man das unterschreibt, hat man prinzipiell zwei Autorisierungen:

1. Eine ganz normale Kartenzahlung gemäss den Regeln des Kartensystems, die entsprechend per Karte (z.B. Kreditkarte) ordnungsgemäss autorisiert wurde. Und diese Regeln sehen bspw. unter 25 EUR bzw. bei Verwendung von CDCVM nunmal keine weitere Verifizierung des Karteninhabers vor.
2. Zusätzlich eine Autorisierung für eine normale SEPA-Lastschrift, per Unterschrift auf dem Beleg des Händlers.

Letztere wird zwar de facto daran scheitern, dass aus einer Kreditkarte die Kontonummer des zugrundeliegenden Zahlungskontos nicht ausgelesen werden kann, bzw. ein solches (selten) nicht lastschriftfähig ist, oder (wieder häufig) gar nicht erst existiert. Würde man sich im übrigen darüber streiten, was eigentlich "gemeint" war, so wäre die Doppelung ja auch offensichtlich. Dennoch kann man die Gegenfrage stellen:

Gibt es einen nachvollziehbaren Grund, weshalb man diese nicht leisten will?
Gibt es einen berechtigten Grund, warum ich nach ordnungsgemässer Kartenzahlung noch einmal zusätzlich meine Zustimmung für eine Kontoabbuchung auf eine andere Weise erteilen soll?
 
Zuletzt bearbeitet:

panzi

Erfahrenes Mitglied
02.05.2010
1.035
89
LOWW
hab jetzt grad mal die letzten 3 seiten gelesen.
Wahnsinn was da bei euch in D abgeht.
Hier bei mir in Ö hab ich (und ich bin Kontaktloszahlungspionier) überhaupt noch nie Probleme gehabt beim Zahlen. Wegen der Unterschrift isses sogar oft so, dass die Kassenfee den Bon der eigentlich unterschrieben gehört einfach ablegt mit den Worten "a machen wirs heut ohne Unterschrift" - mir solls natürlich recht sein :) Seit zwei Monaten habe ich aber meine Pin-First Karte - somit ist das jetzt Geschichte und seit ein paar Tagen zahle ich ohnehin mit apple pay dank boon fr. Das mit dem Smartphone dürfte aber auch schon einigermaßen "verbreitet" sein, weil auch da hat noch keine auch nur mit der Wimper gezuckt.
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.190
20
In D gibts ja das elende ELV wo Kunden das Geld per Knopfdruck zurück holen könnten, in der Praxis kommt dann ne Inkassofirma mit einem Berg Gebühren. Wenn es nicht unterschrieben ist darf keine Inkassofirma kommen und es auch nicht eingezogen werden. Bei KK ist es was anderes denn ein Chargeback ist ne völlig andere Hausnummer. Ihr in AT habs gut mit Maestro kontaktlos als Bankomat!
 
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akku5

Reguläres Mitglied
04.09.2016
51
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hab jetzt grad mal die letzten 3 seiten gelesen.
Wahnsinn was da bei euch in D abgeht.
Hier bei mir in Ö hab ich (und ich bin Kontaktloszahlungspionier) überhaupt noch nie Probleme gehabt beim Zahlen.Wegen der Unterschrift isses sogar oft so, dass die Kassenfee den Bon der eigentlich unterschrieben gehört einfach ablegt mit den Worten "a machen wirs heut ohne Unterschrift" - mir solls natürlich recht sein :) Seit zwei Monaten habe ich aber meine Pin-First Karte - somit ist das jetzt Geschichte und seit ein paar Tagen zahle ich ohnehin mit apple pay dank boon fr. Das mit dem Smartphone dürfte aber auch schon einigermaßen "verbreitet" sein, weil auch da hat noch keine auch nur mit der Wimper gezuckt.

Das täuscht aber auch ein wenig. Es werden natürlich in erster Problemfälle geschildert. Ich schätze 97-98% aller Kontaktloszahlungen sind problemlos.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.148
756
Tja scheiss nationale Lösungen eben
Ich bin als ausländischer Konsument und Zahlkarteninhaber natürlich ggf. auch darüber unglücklich.
Dennoch sind, wie Droggelbecher schon sagte, nicht alle nationalen Lösungen schlecht.

Das "Problem" an girocard ist, dass allerdings genau diese (deutsche) nationale Lösung "schlecht" ist.
Girocard ist halt einfach "billig", hat aber sonst verfahrensmässig keine echten Vorteile aus der Sicht des nutzenden Karteninhabers.
Sondern eben quasi nur Nachteile, die nicht zuletzt durch ELV entstehen:

- Kaum im Ausland einsetzbar
- Keine Card-not-present-Transaktionen ("Online-Handel, Fernabsatz")
- m.W. schlechterer Käuferschutz/Chargeback-Bedingungen
- Aushebelung der vorherigen Guthabenabfrage bei Zahlung via (vom Händler forciertem) ELV
- Live-Buchung bzw. Transaktionsbestätigung verunmöglicht bei Verwendung von ELV

Zwei ELV-spezifische Vorteile gibt es:
+ ELV lässt sich einfach und unkompliziert zurückbuchen
+ Ist auch offline nutzbar

Aber darauf kann man sich als Karteninhaber ja auch wieder nicht verlassen. Denn dafür ist die ELV-Akzeptanz zu schlecht und der Kunde kann sich nicht drauf verlassen, auch mit ELV zahlen zu können, da der Händler das ja prinzipiell nach Gutdünken bzw. Risikoabschätzung auch für individuelle Transaktionen sperren kann. Kurz: Noch grösseres Lotteriespiel als mit Maestro-/V-Pay- oder Kreditkartenakzeptanz.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Gestern bei Obi - Zahlung mit Lufthansa MC kontaktlos... die Verkäuferin erst "nee, das geht nicht" und als sie dann auf der Kasse die Bestätigung sah, war sie ganz überrascht und meinte "oh, das ist das erste mal das das funktioniert hat".
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ich bin als ausländischer Konsument und Zahlkarteninhaber natürlich ggf. auch darüber unglücklich.
Dennoch sind, wie Droggelbecher schon sagte, nicht alle nationalen Lösungen schlecht.

Das "Problem" an girocard ist, dass allerdings genau diese (deutsche) nationale Lösung "schlecht" ist.
Girocard ist halt einfach "billig", hat aber sonst verfahrensmässig keine echten Vorteile aus der Sicht des nutzenden Karteninhabers.
Sondern eben quasi nur Nachteile, die nicht zuletzt durch ELV entstehen:

- Kaum im Ausland einsetzbar
- Keine Card-not-present-Transaktionen ("Online-Handel, Fernabsatz")
- m.W. schlechterer Käuferschutz/Chargeback-Bedingungen
- Aushebelung der vorherigen Guthabenabfrage bei Zahlung via (vom Händler forciertem) ELV
- Live-Buchung bzw. Transaktionsbestätigung verunmöglicht bei Verwendung von ELV

Zwei ELV-spezifische Vorteile gibt es:
+ ELV lässt sich einfach und unkompliziert zurückbuchen
+ Ist auch offline nutzbar

Aber darauf kann man sich als Karteninhaber ja auch wieder nicht verlassen. Denn dafür ist die ELV-Akzeptanz zu schlecht und der Kunde kann sich nicht drauf verlassen, auch mit ELV zahlen zu können, da der Händler das ja prinzipiell nach Gutdünken bzw. Risikoabschätzung auch für individuelle Transaktionen sperren kann. Kurz: Noch grösseres Lotteriespiel als mit Maestro-/V-Pay- oder Kreditkartenakzeptanz.

Sag das mal der deutschen Kreditwirtschaft. Die feiern ihre girocard ja immer so als wäre es die beste Erfindung der Welt.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
An diesem Mindestbetragswahn ist die girocard auch dank des früher üblichen 8 Cent Mindestbetrag schuld.
Und an ELV sind die damals überhöhten Interchangesätze Schuld.

Sag das mal der deutschen Kreditwirtschaft. Die feiern ihre girocard ja immer so als wäre es die beste Erfindung der Welt.
Für Händler mögen die ELV-Möglichkeit und die fehlenden Scheme-Fees nicht schlecht sein, für die Banken der niedrigere Preis.

Der Kunde hat davon natürlich nur mittelbar Vorteile.
 
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sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
Das Interchangekonzept von Girocard (8 ct Mindestgebühr) dürfte auch an diversen Mindestbeträgen und der damit verbundenen Angst vor mit Karte bezahlten Kleinbeträgen schuld sein.
 
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FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
Hatte heute bei Poco Domäne "EFT ABBRUCH erneut anstossen" .... was bedeutet das?

Hat am ende auch nicht Gesteckt geklappt.... nicht mal mit der Maestro :/ Die Führen an der Kasse schon eine Liste, Deutsche Bank etc. stand auch drauf (y)(y) Der Bon ist etwa 60cm lang geworden durch die Versuche :D
 
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nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.110
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Hatte heute bei Poco Domäne "EFT ABBRUCH erneut anstossen" .... was bedeutet das?

Hat am ende auch nicht Gesteckt geklappt.... nicht mal mit der Maestro :/ Die Führen an der Kasse schon eine Liste, Deutsche Bank etc. stand auch drauf (y)(y) Der Bon ist etwa 60cm lang geworden durch die Versuche :D
Vielleicht hatte das Terminal oder der Server eine Störung
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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Hatte heute bei Poco Domäne "EFT ABBRUCH erneut anstossen" .... was bedeutet das?

Hat am ende auch nicht Gesteckt geklappt.... nicht mal mit der Maestro :/ Die Führen an der Kasse schon eine Liste, Deutsche Bank etc. stand auch drauf (y)(y) Der Bon ist etwa 60cm lang geworden durch die Versuche :D

Damit ja keine Kreditkarten angenommen werden
 
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