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Klar, das ist ja dann das iZettle-Gebührenmodell... Und wenn er immer fragt "Haben Sie auch Ehh-zeh?", ist man bei 0,95%.
Aber bei diesen Menüschecks gibt es ja auch mehrere Aspekte zugunsten des Händlers:
- Breakage (manchmal bleiben Restbeträge übrig, die der Händler nicht auszahlt)
- Abschöpfung zusätzlicher Liquidität (während Kartenzahlung eher die Barzahlung verdrängt)
Die ungarische Regierung hat ein ähnliches System mit Elisabeth-Gutscheinen und SZÉP-Karten auf die Spitze getrieben und von der EU eins auf den Deckel bekommen. Da sind Bedingungen dabei wie "nur Banken mit Hauptsitz in Ungarn dürfen ausstellen...".
Im Grunde bin ich dafür, die 44-Euro-"Sachbezugs"-Steuerprivilegien abzuschaffen oder stark einzuschränken. Wenn ein Eisenbahner sich eine Freifahrt-Tageskarte löst, quasi das eigene Produkt des Unternehmens nutzt, ist das sicher ein Sachbezug. Aber bei so einem geldähnlichen Gutschein, den die Leute bekommen, der relativ hohe Verwaltungskosten verursacht (für den Arbeitgeber und für den Händler) und den sie trotz einschränkender Bedingungen letztlich als Lohnbestandteil ansehen?
Dann doch lieber das Geld gleich bar auf die Hand.
Aber bei diesen Menüschecks gibt es ja auch mehrere Aspekte zugunsten des Händlers:
- Breakage (manchmal bleiben Restbeträge übrig, die der Händler nicht auszahlt)
- Abschöpfung zusätzlicher Liquidität (während Kartenzahlung eher die Barzahlung verdrängt)
Die ungarische Regierung hat ein ähnliches System mit Elisabeth-Gutscheinen und SZÉP-Karten auf die Spitze getrieben und von der EU eins auf den Deckel bekommen. Da sind Bedingungen dabei wie "nur Banken mit Hauptsitz in Ungarn dürfen ausstellen...".
Im Grunde bin ich dafür, die 44-Euro-"Sachbezugs"-Steuerprivilegien abzuschaffen oder stark einzuschränken. Wenn ein Eisenbahner sich eine Freifahrt-Tageskarte löst, quasi das eigene Produkt des Unternehmens nutzt, ist das sicher ein Sachbezug. Aber bei so einem geldähnlichen Gutschein, den die Leute bekommen, der relativ hohe Verwaltungskosten verursacht (für den Arbeitgeber und für den Händler) und den sie trotz einschränkender Bedingungen letztlich als Lohnbestandteil ansehen?
Dann doch lieber das Geld gleich bar auf die Hand.