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Priceless Specials

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raph84

Reguläres Mitglied
14.03.2010
82
4
DUS
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Gelöscht, meine Beobachtung wurde schon x-mal festgestellt. Sorry.
 

wsvfan55

Erfahrenes Mitglied
25.03.2009
1.672
879
Das würde dann aber bedeuten, sie tauschen rein prophylaktisch aus ohne dass es wirklich Abuchungsversuche gegeben hat. Dann sollten sie eigentlich ihren Text ändern ... aber gut, DKB, da erwarte ich nicht viel.

Das habe ich zu dem guten Mann am Telefon auch gesagt, da er auf meine Frage nach einem konkreten Vorfall mit "nein" antwortete.
Hat ihn aber nicht besonders beeindruckt, wirkte ohnehin etwas genervt (wahrscheinlich war ich heute der x-te, der angerufen hat).

wsvfan55
 

raph84

Reguläres Mitglied
14.03.2010
82
4
DUS

F: Wann sind Sie auf diesen Vorfall aufmerksam geworden?
A: Mastercard ist erstmals am 19. August 2019 auf den Vorfall aufmerksam geworden. Danach haben wir unverzüglich gehandelt

Ja. Nö. Mastercard wurde nachweislich bereits im Juli via Facebook, Twitter und per Mails an den Datenschutzbeauftragten kontaktiert und über den, zu diesem Zeitpunkt noch mutmaßlichen, Hack informiert.

F: Haben Sie die betroffenen Personen informiert?
A: Mastercard hat alle Einzelpersonen, die von dem Vorfall betroffen sein könnten, hierüber informiert.

Bin betroffen, wurde von Mastercard bisher nicht informiert (wohl aber von der DKB über die Sperre).

[Edit: Wurde heute Morgen doch informiert, lag im Spam.]

Mastercard bekleckert sich hier wirklich nicht mit Ruhm.
 
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benskoef

Reguläres Mitglied
08.01.2018
55
1
Wenn man einen Prozess verliert (und das kann immer passieren) fallen Kosten für den gegnerischen und den eigenen Anwalt sowie das Gericht an. Prozessfinanzierer übernehnmen dieses Risiko und bekommen dafür im Erfolgsfall einen Anteil. Bei EUGD steht das so klar nicht. Zudem halte ich es für fraglich ob die genügend Kapital haben um das sicherzustellen. Am Ende haftet der Kläger schließlich auch bei Insolvenz des Finazierers für die Kosten.

Ich werde von EUGD Abstand halten und schaue ob noch echte, solvente, Prozessfinanzierer Interesse an den Thema finden.

Da magst du recht haben, aber das kann man ja auch den Anwalt, der einen kontaktiert, dann fragen und ggf. ablehnen.
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Sorry, aber das ist doch Quatsch. Nichtkenntnis vom Leak schützt mich doch viel eher vor Mithaftung als der Beweis, dass ich Bescheid wußte und dennoch die Karten nicht habe sperren lassen.

Ich will z.B. meine Karten (noch) nicht sperren lassen, weil ich sie im Urlaub brauche und weil kleinere Beträge (Google G-Suit, Apple Cloud) regelmäßig abgebucht werden. Mastercard muss bei Missbrauch haften, nicht ich. Der Missbrauch ist ja nun leicht nachweisbar. Und ohnehin sind Online-Zahlungen (Mail-Order) mit dem Risiko des Zahlungsausfalles für den Händler behaftet. Mitnichten muss der Karteninhaber beweisen, dass er seine Kartennummer nicht eingesetzt hat.

Die grobe Fahrlässigkeit deinerseits aber auch...

Entschuldige, aber das ist ja nun Quatsch. Zum einen erfüllt eine E-Mail nicht die Schriftform, die kann ja außerdem auch auch im Spamordner landen, zum anderen wurden die Institute doch selbst über den Leak informiert. Womit habe ich also fahrlässig gehandelt? Durch die Nutzung eines zu sensiblen Spamfilters oder dadurch, dass ich davon ausgehe, dass meine Bank wissen wird, was zu tun ist?
Nein, das ist kein Quatsch. Bist du menschmeier1? Naja, egal...
Interessant, dass sich der, auf dessen Beitrag ich mich bezog, ja genau diese Bedenken auch hat, so von wegen "besser ich weiß von nichts." (s. 1.Satz).
Wenn ich von sowas aus dem Netz erfahre, annehmen muss dass ich betroffen bin, bei MasterCard nichts zu finden, meine Bank schon zu hat und ich dann 3 Tage lang nicht mal die Sperrhotline anrufe um zu fragen was ich machen soll... natürlich ist das fahrlässig, was denn sonst?

Die Frage, ob das die Haftung beeinflusst, ist eine ganz andere. Dazu habe ich mich auch überhaupt nicht geäußert. Das wird spätestens vor Gericht entschieden. Ist in diesem Fall (wie wir inzwischen wissen) wohl eher nicht so, da MasterCard mittlerweile in ihrn FAQ zugibt, bereits am 19. davon erfahren zu haben. Hier ist die Pflicht, gefälligst die Partnerbanken vielleicht auch mal zu informieren, natürlich deutlich größer.
 

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Meine Miles & More Kreditkarte wurde seitens DKB/Miles & More gesperrt und wird ersetzt.
Die Karte habe ich allerdings erst im August bei Mastercard Specials hinterlegt.
Recht unwahrscheinlich, dass sie Teil des Leaks war. Aber man tauscht wohl einfach alle.


Nur mal der Vollständigkeit halber: Die Mail, die heute rausging, besagt: Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihre bisherige Kreditkarte zwei Wochen nach Versand dieser Nachricht sperren werden. Ihre PIN ändert sich nicht.

In diesem Lauf werden die Karten also nicht sofort gesperrt.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.174
3.108
So sieht's aus: Ich habe diese Mail bekommen und meine Karte funktioniert noch, gerade eben getestet.
 

raph84

Reguläres Mitglied
14.03.2010
82
4
DUS
Hat die DKB die Karte ohne dein Zutun gesperrt?

DKB hat mich informiert und wird, wie bereits in den Kommentaren über diesem Post zitiert in zwei Wochen ohne weiteres zutun sperren.

Ich hatte zwischenzeitlich keinerlei Kontakt mit der DKB, die Karte versauert aktuell in einer Schublade da ich Sie nurnoch für Mietwagen benutze. Daher habe ich mir auch nicht wirklich Sorgen gemacht. Einen (versuchten) Missbrauch würde ich ziemlich schnell feststellen. Die proaktive Sperre findet hier also tatsächlich alleine von der DKB, evtl. nach Information durch Mastercard statt.
 
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menschmeier1

Neues Mitglied
22.08.2019
11
0
Man sollte auch richtig lesen können.

Die kassieren die 25% nur, wenn du auch einen Schadensersatz bekommst, sonst nicht.

Der Unterschied ist, wer die beiden Anwälte und das Gericht bezahlt, wenn die Klage scheitert. Es geht nicht um die 25%, sondern darum, was man dafür bekommt (Flighright: Übernahme aller Kosten durch Flightright, EUGD: offenbar nur Vermittlung an einen externen Anwalt).

Mal ganz simpel:

Flightright
Kläger: Flightright (Du trittst die Rechte an Flightright ab)
Wer erhält den Schadenersatz: Flightright (gibt Dir aber vereinbarungsgemäß Deinen Anteil ab bzw. - ja nach Anbieter - zahlt ihn Dir vorab, egal wie die Klage ausgeht)
Wer bezahlt die Kosten, wenn die Klage erfolglos bleibt: Flightright
Haftung: Flightright
Einbezogene Dritte: keine

EUGD:
Kläger: Du
Wer erhält den Schadenersatz: Du (Du musst aber bereits bei der Anmeldung auf der Website 25% von möglichem Schadenersatz an EUGD abtreten)
Wer bezahlt die Kosten, wenn die Klage erfolglos bleibt: Du
Haftung: Du, ausdrücklich nicht EUGD
Einbezogene Dritte: externer Anwalt (von EUGD vermittelt)

Bei EUGD hast Du offenbar das volle Klagerisiko (Kosten des eigenen und fremden Anwalts + Gerichtskosten, falls Du verlierst). Die 25% trittst Du nur für die Vermittlung eines Anwalts ab. Quasi für einen Blick ins Branchenbuch. Ein teurer Blick. Wenn Du verlierst, muss Du die 25% nicht bezahlen, stimmt, aber sehr wohl die beiden Anwälte und das Gericht.
Bei Flightright übernimmt der Anbieter für Dich das volle Prozessrisiko und behält dafür eine Provision ein. Wenn Dein Fall verloren geht, zahlst Du hier keinen Cent. Auch keine Anwalts- und Gerichtskosten.

-----------
Nachtrag 13:43 Uhr:

Die Website von EUGD wurde geändert. In den FAQ steht nun: "Es entstehen lediglich Kosten, wenn gegen die Empfehlung des Anwalts ein Gerichtsverfahren durchgeführt werden soll."

Das widerspricht aber der ansonsten eindeutig beschriebenen Rolle, nicht zu haften und selbst kein Rechtsdienstleister zu sein. Um hier eindeutig zu sein, müssten Sie schreiben: "Wenn eine Klage, zu der der von uns vermittelte Anwalt geraten hat, verloren geht, übernehmen wir für Sie alle entstehenden Anwalts- und Gerichtskosten". Nur das wäre wirklich eindeutig. Und dann wäre es zwar immer noch ein anderes Modell als bei Flightright, aber in den Auswirkungen für den Auftraggeber vergleichbar. Aber bisher ist das einfach zu widersprüchlich angegeben. Das Prozessrisiko übernehmen sie nicht ausdrücklich.

Mir wäre das zu ungewiss, zumal man mit der Anmeldung bereits die 25% Provision abtreten muss, ohne dass man die Details kennt, wer wann was zahlt. Seriös finde ich sowas nicht.
 
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Santo

Aktives Mitglied
24.05.2019
172
4
VIE
Da mir das jetzt auch zu blöd wird, habe ich jetzt bei Advanzia und Curve einen Kartentausch veranlasst. Nutze ich beides nur sporadisch, von daher ist der Aufwand die zu tauschen überschaubar.
Positiv zumindest zur Advanzia, der ganze Anruf hat nur 5 Minuten gedauert, bei der Erwähnung von Priceless hat der MA ohne weitere Nachfragen direkt gesagt, dass die Karte getauscht wird. Erklärungen waren nicht nötig.
Und wie lange hat es bei Curve gedauert? Habe gestern im Chat auch um eine neue Karte wegen Priceless Leak angefragt und bekam als antwort, kein Problem, ich müsse nur 3 Fragen beantworten; die Karte war sofort gesperrt - ich habe aber seitdem nichts mehr gehört....
 

Mexill

Neues Mitglied
08.01.2018
10
0
Und wie lange hat es bei Curve gedauert? Habe gestern im Chat auch um eine neue Karte wegen Priceless Leak angefragt und bekam als antwort, kein Problem, ich müsse nur 3 Fragen beantworten; die Karte war sofort gesperrt - ich habe aber seitdem nichts mehr gehört....

Bei mir ebenso...
 

Cardandfly

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
579
200
Dass die MM KK erst in 2 Wochen gesperrt wird finde ich überaus gut!
Der „mögliche Schaden“ für die DKB hält sich aufgrund des Zeitrahmens in Grenzen und die Kunden werden nicht kalt erwischt.
Echt eine tolle Lösung!

Wie auch schon bei der Air Berlin/Germania Pleite, sehr kundenfreundlich. Wenn ich da an die Sparda mit den unverschämten Preisen für ne Ersatzkarte denke.
 

Kaveo

Erfahrenes Mitglied
14.02.2015
475
14
STR & BER
Chat mit N26 wegen Metal Kreditkarte.
Karte wurde sofort gesperrt, neue Metal-Karte kommt kostenfrei per Express.
 

beefeater

Reguläres Mitglied
30.08.2017
69
7
Und wie lange hat es bei Curve gedauert? Habe gestern im Chat auch um eine neue Karte wegen Priceless Leak angefragt und bekam als antwort, kein Problem, ich müsse nur 3 Fragen beantworten; die Karte war sofort gesperrt - ich habe aber seitdem nichts mehr gehört....

Ich habe nur kurz nach Beantwortung der Legitmationsfragen eine Rückmeldung aus dem Curve-Chat erhalten, dass die neue Karte verschickt wird. In der App heißt es "Your Curve card is on the way".
 
A

Acxiss

Guest
Ich habe nur kurz nach Beantwortung der Legitmationsfragen eine Rückmeldung aus dem Curve-Chat erhalten, dass die neue Karte verschickt wird. In der App heißt es "Your Curve card is on the way".
Ist eure Karte betroffen oder nur aus Sicherheitsgründen? Meine Curve taucht in den Listen erstmal nicht auf...daher lass ich sie erstmal da
 

Leseratte10

Reguläres Mitglied
30.08.2018
71
0
Bei mir genauso. Habe per Mail den Curve-Support angeschrieben, halbe Stunde später kam "wir informieren uns mal drüber" (ich war anscheinend der erste), dann nochmal ne Stunde später "Wir tauschen aus, bitte noch ein paar Infos" (letzte transaktion etc. zur authentifizierung), dann noch ne halbe Stunde später (nachdem ich geantwortet habe, sogar noch um ~10 Uhr abends) ne Antwort mit "wir haben ihre Karte gesperrt und verschicken eine neue". In der Curve-App steht jetzt "ihre Karte ist auf dem Weg".

EDIT: Meine Curve taucht auf in der Liste, habe aber auch schon sperren lassen als die zweite Liste noch nicht öffentlich war.
 

benskoef

Reguläres Mitglied
08.01.2018
55
1
Der Unterschied ist, wer die beiden Anwälte und das Gericht bezahlt, wenn die Klage scheitert. Es geht nicht um die 25%, sondern darum, was man dafür bekommt (Flighright: Übernahme aller Kosten durch Flightright, EUGD: offenbar nur Vermittlung an einen externen Anwalt).

Mal ganz simpel:

Flightright
Kläger: Flightright (Du trittst die Rechte an Flightright ab)
Wer erhält den Schadenersatz: Flightright (gibt Dir aber vereinbarungsgemäß Deinen Anteil ab bzw. - ja nach Anbieter - zahlt ihn Dir vorab, egal wie die Klage ausgeht)
Wer bezahlt die Kosten, wenn die Klage erfolglos bleibt: Flightright
Haftung: Flightright
Einbezogene Dritte: keine

EUGD:
Kläger: Du
Wer erhält den Schadenersatz: Du (Du musst aber bereits bei der Anmeldung auf der Website 25% von möglichem Schadenersatz an EUGD abtreten)
Wer bezahlt die Kosten, wenn die Klage erfolglos bleibt: Du
Haftung: Du, ausdrücklich nicht EUGD
Einbezogene Dritte: externer Anwalt (von EUGD vermittelt)

Bei EUGD hast Du offenbar das volle Klagerisiko (Kosten des eigenen und fremden Anwalts + Gerichtskosten, falls Du verlierst). Die 25% trittst Du nur für die Vermittlung eines Anwalts ab. Quasi für einen Blick ins Branchenbuch. Ein teurer Blick. Wenn Du verlierst, muss Du die 25% nicht bezahlen, stimmt, aber sehr wohl die beiden Anwälte und das Gericht.
Bei Flightright übernimmt der Anbieter für Dich das volle Prozessrisiko und behält dafür eine Provision ein. Wenn Dein Fall verloren geht, zahlst Du hier keinen Cent. Auch keine Anwalts- und Gerichtskosten.

-----------
Nachtrag 13:43 Uhr:

Die Website von EUGD wurde geändert. In den FAQ steht nun: "Es entstehen lediglich Kosten, wenn gegen die Empfehlung des Anwalts ein Gerichtsverfahren durchgeführt werden soll."

Das widerspricht aber der ansonsten eindeutig beschriebenen Rolle, nicht zu haften und selbst kein Rechtsdienstleister zu sein. Um hier eindeutig zu sein, müssten Sie schreiben: "Wenn eine Klage, zu der der von uns vermittelte Anwalt geraten hat, verloren geht, übernehmen wir für Sie alle entstehenden Anwalts- und Gerichtskosten". Nur das wäre wirklich eindeutig. Und dann wäre es zwar immer noch ein anderes Modell als bei Flightright, aber in den Auswirkungen für den Auftraggeber vergleichbar. Aber bisher ist das einfach zu widersprüchlich angegeben. Das Prozessrisiko übernehmen sie nicht ausdrücklich.

Mir wäre das zu ungewiss, zumal man mit der Anmeldung bereits die 25% Provision abtreten muss, ohne dass man die Details kennt, wer wann was zahlt. Seriös finde ich sowas nicht.

Also für mich ist das eindeutig formuliert. Ich habe nur Kosten, wenn ich trotz des Hinweises der nicht vorhandenen/schlechten Erfolgsaussichten gegen Mastercard vorgehen würde. All das wird dann zwischen mir und dem Anwalt geklärt und vertraglich festgehalten. Wenn mir die Bedingungen des Anwalts nicht passen, obliegt es ja mir, abzulehnen. Ob da nun EUGD haftet oder nicht, kann mir ja egal sein, da es ein anderes Geschäftsmodell als Flightright ist.

Am Ende kann ich natürlich statt EUGD auch selbst einen Anwalt beauftragen, wo ich aber in jedem Fall die kosten zu tragen habe.
 
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xapsl

Guest
von bunq kam eben eine Mail:
Hallo xy,

Wir haben bemerkt, dass es einen Leak bei Mastercard Priceless Specials gegeben hat, der private Informationen enthält. Bei bunq steht deine Sicherheit immer an erster Stelle, aus diesem Grund bitten wir dich, die folgende(n) Online-Karte(n) zu sperren:

- *|CARD1|*

Sorgenfreie Nutzung deiner Online-Karte


  • Um eine sichere und sorgenfreie Nutzung deiner Online-Karte(n) zu gewährleisten, gehe in die App und sperre deine aktuelle(n) Online-Karte(n), die mit der/den oben genannten Nummer(n) endet/n, so dass sie nicht für betrügerische Aktivitäten verwendet werden können.
  • Du kannst eine Ersatzkarte in der App erstellen und sofort verwenden.
  • Für weitere Informationen folge einfach dem untenstehenden Link.

Ich hatte bei Priceless eine Online-Karte hinterlegt.
Der Link führt zu Together, läuft dort aber noch auf einen 404er.
 
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menschmeier1

Neues Mitglied
22.08.2019
11
0
Also für mich ist das eindeutig formuliert. Ich habe nur Kosten, wenn ich trotz des Hinweises der nicht vorhandenen/schlechten Erfolgsaussichten gegen Mastercard vorgehen würde. All das wird dann zwischen mir und dem Anwalt geklärt und vertraglich festgehalten. Wenn mir die Bedingungen des Anwalts nicht passen, obliegt es ja mir, abzulehnen. Ob da nun EUGD haftet oder nicht, kann mir ja egal sein, da es ein anderes Geschäftsmodell als Flightright ist.

Ein Denkfehler ist in Deiner Logik: Du musst bereits bei der Registrierung die 25% Provision pauschal abtreten, für immer. Wenn Dir die Bedingungen des Anwalts später nicht passen, sind die 25% dennoch bereits abgetreten und damit weg. Auch wenn Du dann einen anderen Anwalt beauftragst oder selbst ohne Anwalt klagst. Das Anmelden ist das Problem, das ist mitnichten unverbindlich. Zitat: "Ich stimme zu, dass ich im Falle des Erhalts eines Schadenersatzes (Erfolgsfall) 25% der Schadenersatz-Summe (Provision) an EUGD Europäische Gesellschaft für Datenschutz mbH (EUGD) abtrete."

Aber mach was Du denkst. Mir erscheint das alles jedenfalls wenig seriös. Ein Klagefinanzierer regelt sowas üblicherweise komplett anders und übernimmt für die Provision eindeutig auch alle Prozessrisiken.

Am Ende kann ich natürlich statt EUGD auch selbst einen Anwalt beauftragen, wo ich aber in jedem Fall die kosten zu tragen habe.

Richtig. Und das ist auch das Vernünftigste, sofern Du keinen Klagefinanzierer findest, der eindeutig die Prozessrisiken übernimmt. Aber ich denke, da werden sich demnächst auch seriöse Prozessfinanzierer der Sache annehmen. Bei fast 90.000 Betroffenen und identischen Fällen lohnt eben auch die Durchsetzung von kleinen Schadenersatzansprüchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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xapsl

Guest
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Ich hatte gestern direkt vorsorglich, neben der Curve (die anstandslos und kostenfrei austauschen) meine Sparda Platinum sperren lassen. Die Sperrhotline verwies mich wegen etwaiger Erstattung der doch recht happigen "Ersatzkartengebühr" von 27,21 Euro an die Filiale.

Nach einer entsprechenden Antwort auf die Ablehnung erhielt ich heute auf Kulanz (!) die Ersatzkartengebühr erstattet.