QR Globetrotter & Global Travel Festival 2016 - ca. 345.000 QMiles mit 5 Trips

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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Die Zeit die ihr hier zum diskutieren verwendet könnte Seb auch für den restlichen Reisebericht verwenden... ihr werdet eh nie auf einen Nenner kommen!

Nun als neutraler Beobachter wäre es mir am liebsten dass alle Seb Kritiker einfach mal selber ohne eigene weitere Beiträge warten bis die Reise und auch der Bericht zu Ende ist. Der Seb muss ja auch nicht auf jeden Kram antworten.

Flyglobal

Der sich am liebsten auf die Reise konzentrieren würde
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.507
12.715
IAH & HAM
Als BWL-Laie darf ich die Trivialsprache wohl noch verwenden, das macht die Aussage inhaltlich aber nicht falsch

Ob falsch oder nicht sei dahin gestellt. Du vernachlässigst allerdings die Opportunitaetskosten fuer QR, sofern sie nicht extrem restriktiv mit ihren Award Plaetzen sind. Bei LH buche ich zumindest regelmäßig O/I Awards, bei denen schon Tage vor Abflug die Buchungslage F0J0 ist. Da geht es nicht um die Kosten fuer das Essen, sondern um entgangene Ertraege.....

von ihm habe ich in diesem Thread ohnehin noch nicht viel Sinnvolles zu den Reisezielen oder dem QR-Produkt vernommen
Ich dachte ich muss mich nicht wiederholen. Ich habe QR getestet, sie bieten ein solides Produkt an, aber in der Gesamtbetrachtung bieten andere Airlines fuer mich fast immer ein attraktiveres Produkt an (ironischerweise schliesst das IAH-DOH ein, da QR auf der Strecke keine First anbietet).

Ich würde mich im Umkehrschluss gerne amüsieren, wie ihr die medizinische Fachsprache anwendet ...

Das könntest Du mit Recht tun, aber da ich meine Grenzen kenne, verzichte ich darauf Aussagen zu Themengebieten zu machen, von denen ich keine Ahnung habe.
 
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endeavour78

Erfahrenes Mitglied
17.05.2012
361
2
MUC
Wollt ihr nicht vielleicht einen Philosophiethread mit dem Thema "objektive Kriterien von Richtig oder Falsch bei subjektiv geschilderten Wahrnehmungen" aufmachen und euch hier auf das Thema Reisebericht von QR_Seb konzentrieren?
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
7.581
11.352
Trans Balkan Express
Die Zeit die ihr hier zum diskutieren verwendet könnte Seb auch für den restlichen Reisebericht verwenden... ihr werdet eh nie auf einen Nenner kommen!

Der TO bemisst den "Impact Factor" des Threads nach den Klickzahlen. Diese sind außerordentlich gut werden dadurch erhöht, dass wir alle beobachten können, ob es zum Showdown kommt. Also steigert die Diskussion letztlich den Wert der Publikation.
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
25.359
15.166
www.red-travels.com
Der TO bemisst den "Impact Factor" des Threads nach den Klickzahlen. Also steigert letztlich den Wert der Publikation.
:D
Das ist soo lächerlich, dass Klickzahlen den Wert steigern, mich wundert's das unser OP noch nicht wieder ne Durchwischung erzwungen hat...Vielleicht sollten mehr die Sterne-Bewertung abgeben, dann sieht man welchen Wert diese objekt-subjektiv-konstruktiv-WASWEISSICH-Diskussion hat :LOL:

Macht doch mal einen Thread in der Spielecke auf "QR_Seb gegen den REST" (nicht abwertend verstehen!!) dort könnt ihr ausführlich Diskutieren und dann wachsen bestimmt auch die Klickzahlen. Ich vermute sogar die Hälfte der Hits hier kommt von Bots :eyeb:
 

QR_Seb

hidden LH-Seb
16.05.2015
1.493
105
FRA
Zurück nach Vietnam:

Als letzten Tempel sah ich mir noch den Quan Thanh Tempel südöstlich der Tran Quoc Pagode an, der sich als eher unspektakulär erwies.











Anschließend umrundete ich die Zitadelle und erreichte nach erneuter Überquerung der abenteuerlichen Bahnanlagen wieder den Altstadtbereich, wo sich dann neben vielen Hostels und Street Food-Ständen auch einige Marken-Shops fanden, v. a. auch in der Trang Tien Plaza Mall, wo das Fotografieren leider verboten war. Sonst wirkt die Altstadt in den Tagstunden bei weitem nicht so spektakulär und freundlich wie am Abend.

























Diesem Exemplar dürfte in Ermangelung relevanten Muskelatur-Volumens vielelicht der Kochtopf erspart bleiben ...



Mein Fazit zu Hanoi hatte ich an anderer Stelle in diesem Thread schon kurz skizziert: Ich hatte es auf meiner Bucket List für Ostasien / Südostasien auf der Top 6-Liste stehen und dieser Anspruch wurde absolut nicht befriedigt. Herausragende Sehenswürdigkeiten waren für mich nur der Literaturtempel und das Areal rund um den Hoan Kiem See (am Abend). Die Parkanlagen und der botanische Garten waren fernab von meinen Ansprüchen (die z. B. durch die botanischen Gärten von Singapur oder Kuala Lumpur geprägt sind). Vor allem fehlte mir eine prägnante und fotogene Skyline. In Gesamtschau mit der Halong Bay Tour habe ich aus den 2 Tagen in HAN einiges an Programm herausgeholt, aber mehr Zeit (außer ggf. für eine Overnight Cruise in Halong Bay) hätte ich dort nicht benötigt.

Den Flug mit VN von HAN nach SGN hatte ich in Beitrag #260 http://www.vielfliegertreff.de/reis...al-2016-ca-345-000-qmiles-mit-5-trips-13.html schon vorgestellt - mit rostigen Sitzen, Gemüsebarriere und durchwachsener Wertung.



 

QR_Seb

hidden LH-Seb
16.05.2015
1.493
105
FRA
Cu Chi & Mekong Delta Tour

Am nächsten Tag stand eine Kleingruppentour zu den Cu Chi Tunnelanlagen und zum Mekong Delta (Can Tho) an. Wir waren zu dritt, außer mir noch ein peruanisches Paar, sodass an Bord des Kleinbusses viel Platz war. Unser Guide war nett und durchaus auch sachkundig, allerdings lange nicht mit so guten Englischkenntnissen ausgestattet wie der bei der Halong Bay Tour.

Zunächst besuchten wir die Handicapped Handicrafts Fabrik, wo Bildnisse aus Eierschalen und Perlmutt auf Holztafeln, Teller und andere Gegenstände gefertigt werden. Beschäftigt werden dort v. a. Agent Organe Opfer. Gemessen an den vielen Arbeitsschritten und unermesslichen Aufwand sind die Werke für einen relativ geringen Preis zu bekommen, ein Bild in DIN A4-Größe liegt zwischen z. B. 30 und 60 €, natürlich sind nach oben wenig Grenzen gesetzt. Fotografieren war logischerweise unerwünscht, aber man findet die Fabrik bei Facebook, wo man auch Bilder vom Produktionsprozess und den fertigen Werken sehen kann.

Anschließend ging es zu den Cu Chi Tunnelanlagen. Hier gab unser Guide relativ viele Informationen zu den Exponaten und lokales Museumspersonal demonstrierte die primitiven Fallen, Waffen und die Exponate zu verschiedenen Arbeiten in den Tunneln, z. B. die Anfertigung von Sandalen aus LKW-Reifen. Hier war erfreulicherweise deutlich weniger Propaganda zu vernehmen als im War Remnants Museum in SGN. Der Tunnelabschnitt für die Touristen war auf 1,2 m erhöht, das Original nur 80 bis 90 cm hoch. Ich habe nach 2/3 der Diszanz aufgegeben und den Seitenausgang verwendet. Mit 200 cm Körpergröße käme man nur auf allen Vieren (kriechen / gleiten) effizient voran, in tiefer Hocke ist die Blutzufuhr zur Beinmuskulatur schnell limitierend.















Den Schießstand, der permanent für die entsprechende Sound-Kulisse sorgte, haben wir nicht mit einer Nutzung gewürdigt. Wer bei der BW keine Gelegenheit dazu hatte und gerne mal ein MG betätigen möchte, kann sich dort gegen gesalzene Gebühren ein paar Patronen kaufen und die leeren Hülsen zu einer Halskette verarbeiten lassen.

Dann setzte leider Starkregen ein und das weitere Programm war doch ziemlich anstrengend und das Fotografieren spaßbefreit, da man nach jedem zweiten Bild das Objektiv reinigen konnte.



Mittagessen (im Tourpreis enthalten) gab es in der Nähe von Can Tho in einem Touristenrestaurant. Die beiden Peruaner waren Veganer und hatten an dem Mal genauso wenig Freude wie ich, v. a. weil wir auch bei den prinzipiell veganen / vegetarischen Gerichten nicht sicher sein konnten, dass sie bei der Zubereitung hinreichend gegen Fleisch- und Fischkontamination protektiert wurden (d. h. durch getrennte Verarbeitung), was bei VLML/VGML kulinarisch und u. U. auch infektiologisch bedenklich wäre. Ging fast alles zurück, außer dem Reis und den Früchten. Zum Glück hatte ich im Hotel ausgiebig gefrühstückt und noch Snacks aus der Lounge im Rucksack. Zumindest der Kaffee war aromatisch.







Von Can Tho setzen wir über den Mekong-Arm über zu einer Insel, wo verschiedene Attraktionen auf uns warteten, sehr touristisch, aber am frühen Nachmittag war kaum noch Publikumsverkehr.



Wir begannen bei einer Fabrik, wo aus Kokosmilch, Malzsirup, Zucker und weitere Zutaten zu Kaubonbons verarbeitet wurden. Von Durian bis Erdnuss-Geschmack war einiges zu haben. Die Kombination von Kokos und Erdnuss fand ich bereits in der VN-Lounge bei einem Nic Nacs ähnlichen Snack, mit Kokos statt Paprika-Note sehr gewöhnungsbedürftig.



Weiter ging es mit kandiertem Ingwer, Nüssen und getrockneten Bananen. Mit Honig und Gelee Royal-Produkten konnten sie hingegen bei uns nicht punkten.



Mit einer einachsigen Kutsche fuhren wir zum nächsten Areal, wo Früchte, Tee und eine folkloristische (?) Musikdarbietung auf uns warteten. Anstatt mit traditionellen Instrumenten vietnamesische Musik zu präsentieren, wurden wir wieder mit "If you are happy and you know it" beglückt. Grauenhaft. Der Tee war halbwegs genießbar, das Obst auch, an der Präsentation lässt sich noch arbeiten.





Mit dem Ruderboot fuhren wir ca. 20 min lang einen Kanal entlang (bzw. wurden gefahren) um wieder zum Pier zurückzukehren, wo das größere Boot auf uns wartete, das uns nach Can Tho zurückzufahren. Bei schönerem Wetter wäre hier sicher sehr schönes Bildmaterial entstanden, in Anbetracht des Starkregens war es dann eher durchwachsen.







In knapp 2 h wurden wir zur Innenstadt von SGN zurückgefahren, sodass noch reichlich Zeit für einen im Plan in der Ausführlichkeit nicht vorgesehenen, aber rückwirkend sehr schönen, Abendspaziergang blieb. Dieser wird Gegenstand des nächsten Beitrags.

Noch eine Bemerkung (und die habe ich auch im Feedback-Bogen des Touranbieters geäußert): Was mich an der Tour nachdrücklich störte, waren ständige eindeutige Hinweise bzw. Aufforderungen zu Trinkgeldzuwendungen, z. B. "We will shortly leave the boat, please say thanks to the captain", teilweise noch in Verbindung mit einem wiederholten Vermerk, wie arm die Bevölkerung in dem Gebiet ist. So ein Verhalten trifft bei mir dann in der Regel auf Reaktanz. Schließlich wurde für die Tour und jede Attraktion ein m. E. angemessenes (an der Kaufkraft der Region gemessen ohnehin) Entgelt bezahlt.

Fazit: Cu Chi Tunnels fand ich sehenswert, der Ausflug in das Mekong-Delta ist schwer zu bewerten, da durch den Regen das Programm und v. a. die fotografischen Aktivitäten doch stark beeinträchtigt waren.
 

QR_Seb

hidden LH-Seb
16.05.2015
1.493
105
FRA
Die konkrete Dauer von Touren mit langen Transferstrecken wird sich vermutlich nie genau planen lassen und da werde ich auch in Zukunft Zeitreserven einplanen müssen. Solange der Plan übererfüllt wird, d. h. mehr als die im Plan geforderten Sehenswürdigkeiten besichtigt werden, ist alles in Ordnung, denn der Plan berücksichtigt eine zeitliche Sicherheitsreserve. Auch in HAN wurde der Plan etwas schneller erledigt, sodass noch 20 min für einen Drink in der Hotel-Lobby blieben, bevor der Chauffeur zum Airport (zeitgerecht) eintraf. In SGN blieben am zweiten Tag auch noch 20 min für eine gemütliche Ruhepause im Tao Dan Park, bevor es zum Airport ging. Das betrachte ich als Optimum. 20-30 min besser als das Soll bei einem vollen Sightseeing-Tag. Einen Plan so präzise zu gestalten für einer Stadt, die man noch nie vorher besucht hat, erfordert gute Vorarbeit, z. B. Gehstrecken vermessen mit Google Earth, ÖPNV-Nutzung planen (in Städten mit überlastetem Verkehrssystem oft effektiver als das Taxi), Aufenthaltszeiten in Museen realistisch einschätzen, potentielle Attraktivität von Fotomotiven und damit Dauer der Fotografie-Aktivitäten einschätzen ... Gelingt mir zunehmend besser, wenngleich es auch da Grenzen gibt. In RAK ist mir z. B. an einem Abend durch Starkregen zu viel Zeit verloren gegangen, das war nicht ganz vollständig aufzuholen bei nur 2 ÜN (inkl. Tour ins Ourika Valley).
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Die konkrete Dauer von Touren mit langen Transferstrecken wird sich vermutlich nie genau planen lassen und da werde ich auch in Zukunft Zeitreserven einplanen müssen. Solange der Plan übererfüllt wird, d. h. mehr als die im Plan geforderten Sehenswürdigkeiten besichtigt werden, ist alles in Ordnung, denn der Plan berücksichtigt eine zeitliche Sicherheitsreserve. Auch in HAN wurde der Plan etwas schneller erledigt, sodass noch 20 min für einen Drink in der Hotel-Lobby blieben, bevor der Chauffeur zum Airport (zeitgerecht) eintraf. In SGN blieben am zweiten Tag auch noch 20 min für eine gemütliche Ruhepause im Tao Dan Park, bevor es zum Airport ging. Das betrachte ich als Optimum. 20-30 min besser als das Soll bei einem vollen Sightseeing-Tag. Einen Plan so präzise zu gestalten für einer Stadt, die man noch nie vorher besucht hat, erfordert gute Vorarbeit, z. B. Gehstrecken vermessen mit Google Earth, ÖPNV-Nutzung planen (in Städten mit überlastetem Verkehrssystem oft effektiver als das Taxi), Aufenthaltszeiten in Museen realistisch einschätzen, potentielle Attraktivität von Fotomotiven und damit Dauer der Fotografie-Aktivitäten einschätzen ... Gelingt mir zunehmend besser, wenngleich es auch da Grenzen gibt. In RAK ist mir z. B. an einem Abend durch Starkregen zu viel Zeit verloren gegangen, das war nicht ganz vollständig aufzuholen bei nur 2 ÜN (inkl. Tour ins Ourika Valley).
Dein Leben ist echt schrecklich! Mein vollstes Mitleid!
 

red_travels

Reisender
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erfordert gute Vorarbeit, z. B. Gehstrecken vermessen mit Google Earth, Aufenthaltszeiten in Museen realistisch einschätzen, potentielle Attraktivität von Fotomotiven und damit Dauer der Fotografie-Aktivitäten einschätzen...

Ich hab mal etwas hervorgehoben... Halte ich für sehr witzig. Wer bitte plant Gehstrecken wahrscheinlich noch auf den Milimeter genau und dann wird mit dem eigenen Tempo in m/s gegengerechnet?! Museen zeitlich zu berechnen? Wenn mich was interessiert, bleib ich länger, wenn nicht, dann besuche ich es nicht. Ein Museum mit mehreren Themengebieten wird vielleicht die eine Ausstellung genauer betrachtet als andere, aber streng eine minutiöse Planung hierbei einzuhalten?? Ich schaue mir doch nicht vorher alles aufs genauste Detail bei google Bilder an, um dann zu berechnen, wie hoch die Attraktivität eines Objektes ist. Entweder man macht ein Bild oder nicht, dieses vorher zu bewerten aufgrund von Bildern anderer halte ich für suspekt. Irgendwo ist das nicht gesund. Auch bei einem dreistündigen Aufenthalt in einer Stadt, wo man schon häufig war, würde ich mich eher treiben lassen als groß was zu planen (und das soll schon was heißen)

In RAK ist mir z. B. an einem Abend durch Starkregen zu viel Zeit verloren gegangen, das war nicht ganz vollständig aufzuholen

Für einen Regen sollte man einen Alternativplan haben, also zB Museum, gut Essen gehen, entspannen... denn für ein solches braucht man kein gutes Wetter....


Deswegen mach ich mir nur einen Plan was ich an einem Tag sehen will, kann aber wetterbedingt mit Folgetagen tauschen und bin auch für Starkregen mit passender Kleidung vorbereitet (zB Boston Tag 1) und habe keine feste Zeiten, abgesehen bei vorabgebuchten Ausflügen zB Harbor Cruise
 
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somkiat

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30.05.2013
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4.458
Gummersbach
Der Juser Sepp hat sicherlich auch für den Fall einer Hochzeitsnacht eine Zufriedenheitstabelle in petto , welche für ( medizinisch korrekter Fachausdruck ) beispielsweise ein ejaculatio praecox alternative Möglichkeiten infolge von Zeitersparnis vorsieht , die wiederum bei planmäßigem Verlauf dennoch die Vergabe von 9 Punkten ermöglichen .

Post No 564 zeigt , daß ich keineswegs übertreibe . Komplett krank .
 

Australia

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30.05.2017
380
2
Juser. Ich bitte um Aufklärung. Was ist ein Toptier? Ich kenne nur "hohe Tiere". So bezeichnete man zu DDR-Zeiten die Angehörigen der Partei- und Staatsführung.

Falls die Frage ernst gemeint war (?): Damit bezeichnen Business-Kasper (oder meist: Möchtegern-Business-Kasper im 1. Semester) die "Top-Liga" eines Sektors/einer Branche. Beispielsatz: "Bei uns Tier-1-UBs* gibt es nur up-or-out; leave wird zum Teil bezahlt; wir nehmen auch Exoten**; damit die work-life-balance stimmt, leben wir nach dem Motto: work hard, play harder! Muss jetzt leider in nen Call, proposal durchsprechen."

*UB = Abk. für Unternehmensberatung; Tier 1=McKinsey, BCG (früher vll noch Bain, Booz, im deutschen Raum Berger...heute die letzteren eher Tier2 bzw. so gar nicht mehr wirklich existent)
** Exoten = Nicht-BWLer oder Nicht-VWLer, sondern auch Mathematiker, Philosophen, Politikwissenschaftler etc...alles halt.

Bei Fluggesellschaften wären das eben die analogen Marktführer im Premium-Segment mit entsprechender Reputation.
(y)
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
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Der Juser Sepp hat sicherlich auch für den Fall einer Hochzeitsnacht eine Zufriedenheitstabelle in petto , welche für ( medizinisch korrekter Fachausdruck ) beispielsweise ein ejaculatio praecox alternative Möglichkeiten infolge von Zeitersparnis vorsieht , die wiederum bei planmäßigem Verlauf dennoch die Vergabe von 9 Punkten ermöglichen .

Post No 564 zeigt , daß ich keineswegs übertreibe . Komplett krank .

Bezüglich dieses medizinischen Ratings auf diesem Spezialgebiet habe ich gerade eben von +1 ein schlechtes Rating von 5 schlucken müssen :-( ! Die Hitze hat das Rating leider nicht beeinflusst.
Jetzt muss ich aufpassen dass ich meinen Status als Tier 1 Provider nicht verliere, ganz nach Australia's Anmerkung: Up or out!

Flyglobal
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Finde bei allen Seitenaspekten den Reisebericht übrigens gut! Präzises planen führt halt auch zu viel Kulturerlebnis, egal wie man zum Thema steht.

Irgend wie sind auch viele 'kleine SEBs' hier wenn man so manche Kalifornien- oder Japan- Reiseplanung sieht.
Die echt guten Reiseplaner können ja mal Dem Seb beim Drumherum um den Flug beraten.

Flyglobal
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
25.359
15.166
www.red-travels.com
Finde bei allen Seitenaspekten den Reisebericht übrigens gut! Präzises planen führt halt auch zu viel Kulturerlebnis, egal wie man zum Thema steht.

Irgend wie sind auch viele 'kleine SEBs' hier wenn man so manche Kalifornien- oder Japan- Reiseplanung sieht.
Die echt guten Reiseplaner können ja mal Dem Seb beim Drumherum um den Flug beraten.

Flyglobal

Da hab ich aber noch nichts von krampfhafter Planung von Gehstrecke oder Attraktivitätsfaktoren einzelner Objekte gelesen, oder hab ich die "falschen" Berichte gelesen? o_O
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
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wieso ist QR eigentlich auf deiner "heligen Skytrax 1"??

World's best Cabin Staff


  1. Garuda Indonesia
  2. ANA All Nippon Airways
  3. EVA Air
  4. Thai Airways
  5. Singapore Airlines
  6. Qatar Airways

World's Best Airline Cleanlines


  1. EVA Air
  2. ANA All Nippon Airways
  3. Japan Airlines
  4. Asiana Airlines
  5. Cathay Pacific
  6. Hainan Airlines
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World's Best First Class


  1. Etihad Airways
  2. Emirates
  3. Lufthansa
  4. Air France
  5. Singapore Airlines
  6. ANA All Nippon Airways
  7. Cathay Pacific
  8. Qatar Airways


ach und bei den Airports ist ihr Hub auch nicht so toll

[h=6]TOP TEN AIRPORTS OF 2017[/h]1 Singapore Changi Airport
2 Tokyo International Airport (Haneda)
3 Incheon International Airport
4 Munich Airport
5 Hong Kong International Airport
6 Hamad International Airport
7 Chubu Centrair Nagoya
8 Zurich Airport
9 London Heathrow Airport
10 Frankfurt Airport
 
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Australia

Erfahrenes Mitglied
30.05.2017
380
2
Ok, jetzt mal was zum Thema; auch, wenn dieser Beitrag wahrscheinlich nicht auf viel Gegenliebe stoßen wird. Ich kann das humorige Moment an der Schreibweise bzw. des Inhalts der Berichte von QR_Seb durchaus anerkennen und es ist ja auch legitim, sich darüber ein wenig zu amüsieren.
Aber ein wenig verwundert bin ich schon ob der Aufregung, die dadurch ausgelöst wird und der Argumente bzw. Vorwürfe, die ins Feld geführt werden (manchmal sogar regelrechte Beleidigungen in seine Richtung).

1. "Wie kannst Du nur so reisen, ich habe lieber Spaß auf meinen Flügen, anstatt alles penibel zu dokumentieren" etc. -> Offensichtlich hat der TO hier "Spaß" (ich nenne sowas eigentlich lieber "Freude" und sehe da einen eklatanten Unterschied zum Spaß; aber das ist sicher auch sehr penibel). Ansonsten würde er nicht einen Großteil seiner Freizeit in Flugzeugen verbringen. Steht irgendwo geschrieben, dass einen nur Alltags-Unterhaltungen, am Pool zu liegen, sich mit Freunden zu treffen (man erweitere die Liste beliebig mit Analoga) frohgemut stimmen dürfen? Menschen ziehen Befriedigung aus den unterschiedlichsten Aktivitäten. Ich selbst fliege z.B. auch gern mal ganz allein in den Urlaub und dann nicht ins Hotel, sondern an einen abgelegenen Ort ohne Internet, um dort zu lesen und zu schreiben. Das habe ich mit 19 auch schon getan und wurde scheel angesehen. Und dennoch hat mich diese Zeit unglaublich bereichert und mir Freude geschenkt, die ich nicht durch die üblichen Urlaubsaktivitäten hätte erleben können.

2. "Wie kannst Du nur so gemein sein, bestimmte Fluggesellschaften an solchen Standards zu messen, die Crew so penibel unter die Lupe zu nehmen etc." -> Ich kann mir vorstellen, dass der TO während des Flugs ein eher unauffälliger und angenehmer Gast ist. Und da er die Personen, die in seinen Berichten auftauchen, nie namentlich nennt (habe ich zumindest nicht gesehen, man möge mich korrigieren), entsteht doch auch niemandem ein Schaden daraus. Ich sehe das moralisch verwerfliche Element nicht, bin aber bereit, mich eines besseren belehren zu lassen.

Jedenfalls scheinen trotz oder gerade wegen seiner sehr ausgefallenen Art der Berichterstattung nach wie vor zahlreiche Interessierte mitzulesen, und das sprich dafür, dass er irgendeine vorhandene Nachfrage bedient und eigentlich alles richtig macht. ;)