QR Globetrotter & Global Travel Festival 2016 - ca. 345.000 QMiles mit 5 Trips

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DanielT92

Reguläres Mitglied
04.06.2014
92
18
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Nunmehr bleiben 9 Nächte in Australien und ich muss überlegen, ob ich den AKL-Return noch reinbaue (MEL 3 Nächte, SYD 4 Nächte, AKL 2 Nächte) oder lieber MEL 4 Nächte, SYD 5 Nächte. Würde ich für ca. 250 Euro mit LAN in Y machen. Den Inlandsflug MEL-SYD mit QF in Y. Bei den kurzen Strecken irrelevant, OW-Vorteile als Emerald ohnehin gegeben und für die Lounges auch unbedeutend. Eure Meinung: AKL ja oder nein?

Ich würde für 2 Tage nicht rüber fliegen, sondern die Zeit in Australien verbringen. AKL lohnt sich als Stadt jetzt nicht so besonders, für Ausflüge (z.B. in Norden - bay of islands) ist die Zeit zu knapp. Ansonsten kannst du ja auch MEL-AKL-SYD fliegen und sparst dir den Inslandsflug.
3 Tage nur in MEL ist auch einiges, ausser du beziehst dich auf die Region. Die (Innen-)Stadt hat man an einem Tag durch, sie ist aber sehr schön. An einem Tag kann man zu den Pinguinen fahren, 2-3 Tage noch an die Great Ocean Road. Für Sydney reicht theoretisch auch 1 Tag für die "Highlights", Royal Botanic Garden, Harbour Bridge, Darling Harbour. Happy Hour ist übrigens jeden Tag von 4-7, dort kostet dann das Bier "nur" 5 AUD, ist dann am Darling Harbor ganz nett. 3 weitere Tage bringt man natürlich problemlos in der Region rum (Tagesausflüge von Sydney aus). In Süden runter (Royal National Park - Wandern + Stand, z.b. zu den Figure 8 pools), Kiama Coastal walk, direkt bei Sydney der Bondi to coogee walk, mit der fähre nach manly (dort gibt es auch einen netten walk zur split bridge). Ansonsten geht es auch mit dem Bus in Norden hoch, 2 Stunden bis Palm Beach, dort kann man dann zu einem leuchtturm in 30min den berg hochwandern und anschließend an den strand. Allgemein gibt es um Sydney jede Menge schöne Strände.
Ansonsten kannst du auch für 1-2 Tage ins Landesinnere zum Ayers rock fliegen..
Bei weiteren Fragen kannst du dich gerne melden, hab 6 Monate in Sydney gelebt.
 
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16.05.2015
1.493
105
FRA
Nachdem nun zunehmend mehr Insassen Freude am Privilege Club und an den Promos finden, soll diese Serie von Reiseberichten einen praktischen und persönlichen Einblick geben, wie man spannende Ziele mit attraktiven Promos verbindet. Übermorgen geht es bei mir weiter mit dem Trip für Badge 2 der Globetrotter-Kampagne. Dabei werden die Resttickets der ersten Reise genutzt, sodass dieses Mal die Buchungsklassen umgekehrt sind:

30.09., QR69, Business
01.10., QR664, Business
03.10., QR669, Economy
03.10., QR77, Economy, dieses Leg bringt das Badge

An den Economy-Legs kann ich (außer auf op-up hoffen) nichts machen, diese sind in einer nicht Upgrade-fähigen Buchungsklasse.

Beim Hinflug habe ich Stand heute erneut den A350, was in C natürlich ein besonderes Vergnügen wird. Auf dem A340 steht aktuell ein Fensterplatz mit freiem Nebensitz, allerdings möchte ich den beim CI noch gerne gegen Reihe 1 tauschen. Auf dem zweiten Segment wird geschlafen und da bietet Reihe 1 im A340 deutlich mehr Beinfreiheit, v. a. im Außenblock.

Beim Rückflug habe ich zunächst die schlimmste aller Sardinenbüchsen erwischt: A777-300. Erträglicher macht es einer der (auf der QR-Grafik falsch angezeigten) Plätze am Beginn der Vierer-Mittelblöcke ohne Vordersitz (12D). Seatguru zeigt sie korrekt. Ich werde bei CI-Öffnung am Airport sein und sollte dann eigentlich problemlos gegen Exit Fenster tauschen können, die wohl beste Option für lange Beine. Auf dem zweiten Segment A330-300, den ich bisher nur aus der C kenne (den einzigen Flugzeugtyp von QR, den ich noch nie in der Y geflogen bin, also gut für mein Liste mit dem Ziel, alle Produkte in allen Klassen geflogen zu sein, da gibt es nicht mehr viele Lücken). Aufgrund des langen Layovers in DOH und damit Zeitvorsprung auf andere Umsteiger sollte die Chance auf einen Exit-Platz bei CI in CMB wohl bei 100% liegen.

Lounge-technisch wird wohl wenig Spannendes dabei sein. In CMB schaue ich mir sowohl die Emerald Lounge (Serendiva) als auch die von QR vorgesehene Araliya Lounge an. Sollen beide nicht berauschend sein, aber 2 h wird man überbrücken können. In DOH gibt es auf dem Hinflug wohl kaum Zeit für die Al Mourjan. Und auf dem Rückflug bleibt nur das „Loch“ und da wird der Aufenthalt kurz gehalten. Werde wohl in der Stadt frühstücken und dann nur vor dem Weiterflug auf eine Dusche und einen Champus vorbeischauen.

Hinsichtlich des Programms ist Folgendes geplant: Am Samstag geht es kurz in die Innenstadt, habe das Wesentliche schon beim letzten Mal gesehen, werde die Zeit im holländischen Viertel von CMB verbringen und dann am frühen Nachmittag den Zug nach Kandy nehmen. Mal abwarten, was die klangvolle „First Observer Class“ zu bieten hat. Dann in Kandy ein wenig den Kernbereich am Abend anschauen. Am Sonntag wollte ich um 9:30 die Zeremonie im Zahntempel verfolgen und dann mit dem Taxi zum Botanical Garden. Danach noch vom Clock Tower zur Buddha-Statue hoch. Am Nachmittag zurück mit ExpoRail. In CMB fehlt mir noch der Bereich um die Independence Memorial Hall, das könnte im Abendlicht durchaus schön und fotogen sein und daneben ist eine Mall mit einigen Restaurants. Wenn dann noch Zeit ist, lasse ich mich noch ein wenig mit dem Tuk Tuk herumchauffieren.

In DOH möchte ich mir am Montag Education City ansehen. Bei der Restzeit bin ich spontan, vielleicht noch die eine oder andere Moschee, z. B. Grand Mosque anschauen (leider nur von außen) und ansonsten noch einen Mocktail am Souq oder in einer Mall. Bin ja nicht zum ersten Mal dort.

Leider wird dieses Mal nicht live berichtet, ich reise nur mit Handgepäck und nehme den Laptop nicht mit. Bilder und Flight Reviews folgen zeitnah in der kommenden Woche.
 
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16.05.2015
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FRA
Wie versprochen, folgen nun zeitnah sukzessive die einzelnen Elemente des Trip Reports zum zweiten Globetrotter-Badge.

Flight Review
QR 69, FRA-DOH, Business

Check In wurde von Fraport (LH?) Personal erledigt. Wie bei den letzten Malen ziemlich inkompetent und zu keinerlei Änderungen z. B. hinsichtlich des Sitzplatzes für das Folgesegment in der Lage. Ich hatte überhaupt nur einmal ein angenehmes QR Check In Erlebnis dieses Jahr in FRA, und da wurde der CI von QR-Personal erledigt, diese konnten (war damals Y) nicht nur für beide Legs Exit Row vergeben für mich und meine Eltern auf der gleichen Buchung, sondern sogleich auch noch für den Rückflug. Die Fraport-Dame dieses Mal (auch schon ihre Kollegin im Juli bei Badge 1) war hingegen megaunfreundlich, hat trotz Verfügbarkeit keinerlei Bemühungen unternommen, meinen Sitzplatz auf dem zweiten Segment auf Reihe 1 zu ändern und mir zu verstehen gegeben, dass ich sie nach erfolgtem OLCI und ohne Aufgabegepäck überhaupt nicht hätte belästigen müssen / sollen. An der Siko im Bereich B dann das nächste Ärgernis. Zwar Fast Track für C/F vorhanden, allerdings nur ein separater Eingang, keine vollständig abgegrenzte Lane, wie man sich dann in die Schlange der Y-Kunden hineindrängelt, bleibt einem selbst überlassen. Brachte mir und einem anderen QR C-Kunden unmittelbar vor mir natürlich direkt mürrische Kommentare der wartenden Y-Paxe („Schlange ist dahinten“). War mir bei den bisherigen Flügen so nicht aufgefallen, aber da war ich meist auch früher dran und keine Schlange vorhanden. Miserable Organisation und zudem auch an der Siko superunfreundliches Personal, erinnerte an den Befehlston der TSA.

Die AC-Lounge fiel wieder positiv auf, mir gefällt die immer wieder wechselnde Speisekarte, dieses Mal gab es sehr leckere Pasta und als Dessert noch einen Kuchen. Ich war nur ca. 20 min in der Lounge.

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Boarding an Gate 48 war chaotisch organisiert (Fraport-Fremdpersonal), das hatte ich schon einmal kritisiert. Es gibt einen separaten Eingang für C-Kunden / berechtigte Statuskunden, aber am zweiten Eingang beginnt gleichzeitig das Y-Boarding, sodass der Effekt des Priority Boardings konterkariert wird.

Der Sitz im A350 (4 K) lässt kaum Wünsche offen, der Diamond Seat bei QR ist und bleibt genial. Breite im Schulterbereich, Tiefe und Breite der Beinablagen, Größe und Lokalisation der Ablagen, es passt schlicht alles. Vielleicht würde ein etwas weiter nach vorne gebauter / ausfahrbarer Privacy Screen zum Gang noch positiv ins Gewicht fallen.

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Positive Überraschung: Es gab trotz Flugzeit von genau 6 h die Armani-Kits, das war nicht immer der Fall in der Vergangenheit. Billecart-Salmon, Lemon Mint und Hot Towel zum Auftakt. Zeitungen inkl. zwei deutschsprachiger Optionen, wurden gereicht. Kurze Begrüßung von der CSD, allerdings keine persönliche Note oder Würdigung des Status. Bei fast voller C hatte die Crew aber ohnehin gut zu tun, alle zu versorgen und durch das unkoordinierte Boarding waren natürlich auch ständig die Laufwege blockiert. So schaffte die Crew die Aufnahme der Essenswünsche vor dem Start dann auch nur bis zur Hälfte der Kabine und die zuletzt versorgten C-Gäste hatten kaum Zeit ihren Welcome-Drink zu genießen. Größere Mengen O-Saft wurden jedenfalls in die vordere Toilette entsorgt und das Fruchtfleisch verstopfte das Sieb am Abfluss.

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Genial finde ich beim A350 die Kameraperspektiven, v. a. die Frontansicht auf das Bug-Fahrwerk bei Start und Landung.

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Nach dem Start dauerte es 45 min, bis die erste Getränkerunde mit angewärmten und wie immer äußerst schmackhaften Nüssen aufgetragen wurde. Die Vorspeise kam dann nach 1:18 h, beide Perioden empfinde ich in der C als zu lange. Zudem wurde zunächst der falsche Salat serviert. Selbst bei ausgebuchter C war das keine Glanzleistung. Im VLML-Menü war wie fast immer auf der Strecke Tomate-Mozzarella vorgesehen. Das (sonst sehr leckere) Pesto fehlte aber und konnte auch auf Nachfrage nicht beigebracht werden. In der präsentierten Form war die Vorspeise bestenfalls Mittelmaß. Die Pasta war auch wohlbekannt, aber lecker und weniger fettig als zuletzt. Das Käsetopping war erneut nicht geschmolzen, sondern steinhart, das war bisher immer so. Das Pellet scheint zu dick dimensioniert zu sein. Die im Vergleich zu den vorherigen Flügen optimierte Käseplatte (jetzt mit Nüssen und auf das Chutney abgestimmter Obstbeilage) wurde mit dem äußerst schmackhaften Dow’s 10 Port genossen. Das Cheesecake-Dessert war sehr gut, begleitet vom wunderbaren Sauternes und gefolgt von einer ebenfalls ordentlich präsentierten Obstplatte. Durchwachsenes Gesamtfazit beim Essen, es bleibt dabei, für Vegetarier sind die Optionen limitiert. 2:10 h nach dem Start war das Menü beendet, Negativrekord in der QR C.

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Danach die kleine Bar nur kurz gewürdigt, Champagner, Obstplatte und Schokolade lagen aus. In der verbleibenden Zeit habe ich halbwegs vernünftig geschlafen. Landing Preparations begannen erst 27 min vor der Ankunft, dafür gibt es Pluspunkte. Kurze Feedbackrunde zum Abschluss.

Landung nahezu genau on time, dann aber lange Fahrt zur Parkposition mit mehrmaligen Stopps, was die Verbindung knapp werden ließ. Ich war jedenfalls froh, kein Gepäck eingecheckt zu haben. Transfer Screening entfiel und der Al Maha Service hatte ein Golf-Cart zum Anschlussgate organisiert, was bei weiter Distanz zwischen den Gates 10 min einsparte.
 
Zuletzt bearbeitet:

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16.05.2015
1.493
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Flight Review
QR 664, DOH-CMB, Business

Ankunft am Gate 27 min vor Abflug, ohne den Golf-Cart-Service wäre die 20 min-Deadline wohl nicht zu halten gewesen. Nachdem es in FRA nicht ging, erfolgte am Gate eine problemlose Änderung des Sitzplatzes in 1A, mit freiem Nebensitz (war aber offensichtlich darauf zurückzuführen, dass sich der Pax auf 1B umgesetzt hatte). Reihe 1 ist im A340-600 für große Menschen von deutlichem Vorteil, da die Beinablagen in den anderen Reihen unter dem Vordersitz sehr eng werden, sodass nicht die volle Länge nutzbar ist und in der Lie-Flat-Position dann keine 200 cm Bettlänge erreicht werden. Freier Nebensitz ist hingegen weitgehend irrelevant, da sich die Privacy Screens sehr weit nach vorne ausfahren lassen und man in der Liegeposition vom Nebensitz kaum etwas mitbekommt.

Das Boarding war fast beendet, ich ging als letzter C-Kunde an Bord, ca. 5 Plätze blieben leer. Gereicht wurde das kleine C-Amenity-Kit im Stoffbeutel, das zwar keine Armani-Produkte, dafür aber eine qualitativ deutlich schöner verarbeitete Schlafbrille sowie Socken mit Anti-Rutsch-Gummierung beinhaltet.

Zu meiner Verwunderung gab es auf dem morgendlichen Segment einen „Dinner-Service“ und keine Frühstücksoptionen. VLML war irgendein asiatischer / indischer Schrott, wurde dankend abgelehnt. Ich habe zunächst sowieso keinerlei Service in Anspruch genommen und fast den ganzen Flug im Dämmerschlaf verbracht. Richtig zu schlafen vermochte ich nicht, da der Sitz analog zum A330-300 (identische Konfig) im Schulterbereich zu eng ist und die Armlehne zur Mittelkonsole hin miserabel konfiguriert ist, sodass ich einfach keine komfortable Schlafposition finde. Beim letzten Mal gelang es in Reihe 1 auf einem Mittelsitz besser, da war ich aber wohl auch deutlich übermüdeter.

Eine Stunde vor der Landung dann noch Dessert und Obst gegessen. In Relation zum ersten Segment Vergleichsweise durchwachsene Präsentation, so kenne ich Dessert und Obst eigentlich nur aus der Intra-GCC First bei sehr kurzen Segmenten. Cappuccino sehr schmackhaft. Es folgten Schokolade, Arrival Cards und Insektizid-Verneblung.

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Schöner Anflug, leider waren die inneren Scheiben ziemlich zerkratzt und die äußeren nicht sauber, sodass keine schönen Bilder möglich waren.

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Landung etwas vor der Zeit. Keine Wartezeit bei der Einreise.

Fazit: Beide Segmente nicht ganz auf 5* C-Niveau, ich war nicht sonderlich begeistert. Service in DOH hingegen wieder exzellent. Auf die Al Maha-Leute ist Verlass.
 

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16.05.2015
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105
FRA
Nach der Ankunft in CMB ging es mit dem Airport Taxi zur Fort Station. Bis zur Abfahrt meines Zugs verblieben ca. 4 h, welche ich mit einem Rundgang im Dutch Quarter, Viharamahadevi Park, rund um die Independence Memorial Hall, am Galle Face Green und im Viertel nördlich der Fort Station verbrachte. Bemerkenswert waren die vielfältigen Aktivitäten rund um den Children's Day, v. a. im Viharamahadevi Park. Das Areal südöstlich des National Museums hatte ich beim letzten Mal vernachlässigt, aber es bietet einige wunderschöne Gebäude und die Independence Square-Arkaden haben auch ihren Reiz.

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16.05.2015
1.493
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FRA
Hauptziel der Reise war letztlich Kandy. Da Cinnamon Air keine gute Promo hatte (bzw. der Reisezeitraum der Promo einen Tag vor meiner Ankunft endete) und ich auch gerne exotische Bahnstrecken ausprobiere bzw. interessante Bahnprodukte teste, fiel die Wahl auf der Hinfahrt auf die staatliche Eisenbahn, auf der Rückfahrt dann auf den privaten Anbieter Expo Rail. Um einen Platz im Observation Saloon zu ergattern, hatte ich das Ticket vorher gegen geringen Aufpreis über eine lokale Agentur buchen lassen und dann am Mobitel Schalter am Airport abgeholt. Expo Rail hat ein Online-Buchungsportal, da war die Sache leichter.

Bahnhof von außen, davor stapelten sich die geplatzten Träume der Loskäufer am Boden.

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Prinzipiell gibt es bei Sri Lanka Railways vier Buchungsklassen für den Sitzwagen:

3. Klasse = 6-across, keine Armlehnen, keine Klimatisierung, bei Überfüllung wird die 3. Klasse zur Trittbrettklasse.

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2. Klasse = 5-across, Armlehnen, teilweise reservierbar

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1. Klasse = 4-across, Armlehnen, Recline, klimatisiert, reservierbar / reservierungspflichtig

First Observer Class = 4-across, Armlehnen, Recline, nicht klimatisiert (nur Ventilatoren), stattdessen große und während der Fahrt geöffnete Fenster + großes Panoramafenster, bewacht und reservierungspflichtig. Mit einem Fensterplatz die ideale Variante zum Fotografieren.

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Bequem war der Sitz nicht, eher irgendwo zwischen 1. Klasse Regionalexpress und 2. Klasse ICE (auch hinsichtlich der Beinfreiheit). Der Observation Saloon war voll ausgebucht. Die Strecke war in einem katastrophalen Zustand, bei jeder Weiche bestand die Gefahr, sich irgendwo die Extremitäten anzustoßen. Auch der Zug war in einem suboptimalen Zustand, bei meinem Fenster fehlte einer der beiden Feststellbolzen. Die Außenaufnahme zeigt, dass nahezu alle Fenster schief hingen. Die Panoramascheibe war relativ stumpf. Service gab es keinen.
 

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16.05.2015
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In Kandy habe ich noch einen schnellen Snack und Cocktail bei einer Pizza-Fast Food-Kette in unmittelbarer Nähe zum Zahntempel eingenommen, muss allerdings konstatieren, dass es das einzige mir bekannte Restaurant dieser Kette ist, das Live Piano Musik bietet. War also ganz vergnüglich.

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Der nächste Morgen begann mit einem zügigen Aufstieg zur Bahiravokanda Vihara Big Buddha Statue. Der Weg führt von der Polizeistation steil nach oben. Die Einheimischen, die zur frühen Stunde am Tempel waren, nahmen überwiegend das Tuk Tuk und hatten ein paar mitleidige Blicke parat als sie an mir vorbeifuhren. Statt der in den Reiseführen veranschlagten 20-30 min war ich mit 11 min von Polizeistation bis Tempeleingang ganz gut in der Zeit und hatte mir im Gegensatz zu den Taxi-Nutzern die Aussicht wirklich verdient. Kostenlos war sie dennoch nicht. 200 Rs Eintritt waren fällig, natürlich nur für Touristen.

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Weiter ging es zum Zahntempel, wo um 9:30 Uhr die Puja-Zeremonie miterlebt wurde (siehe nächster Post). Danach erfolgte ein Abstecher in den botanischen Garten von Peradeniya. Anschließend noch ein kurzer Rundgang durch die Innenstadt von Kandy, wo u. a. ein nettes Shopping-Center mit Food Court, Hochzeitsmesse und Achterbahn auf dem Dach zu besichtigen war sowie ein Viehtransport im Sri Lankan Style.

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bernhard291

Erfahrenes Mitglied
09.08.2010
1.071
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SZG
Danke für die Sri Lanka Bilder und die Erinnerungen an meine Besuche 2011 und 2013. Es ist erstaunlich wie stark sich das Land in den wenigen Jahren gewandelt hat, Colombo habe ich noch deutlich weniger Entwickelt in Erinnerung. Damals hatten die Panoramawägen noch vermutlich die Originalbestuhlt und kein Retrofit. :D
An den Zahntempel und die Atmosphäre kann ich mich noch gut erinnern.

Geht es noch weiter mit der Bahn in die Gegend von Nuwara Eliya? Das war für mich die eindrucksvollste Strecke ins Hochland.
 
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16.05.2015
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Leider nicht. Das ganze war de facto ein Mileage Run und alles andere nur Rahmenprogramm. Daher blieben letztlich nur 42 h in Sri Lanka. Um touristisch irgendetwas zu sehen, wäre es kaum vertretbar gewesen, noch weiter ins Landesinnere zu fahren. Sollte ich aber irgendwann nach Sri Lanka zurückkehren, steht die Bahnfahrt durch das Hochland, der Besuch der Teeplantagen, aber auch die Stadt Galle auf meiner To Do Liste. QR hat ja regelmäßig Super-Promos ab CMB, da komme ich vielleicht früher oder später wieder in Versuchung.

P.S.: Falls du sie noch nicht gesehen hast, auf der ersten Seite dieses Threads gibt es noch mehr Bilder von CMB, ich war im Juli schon mal aus gleicher Indikation dort - allerdings nur 18 Stunden, da der Mileage Run ohne Urlaubstag erledigt werden musste.
 

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16.05.2015
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Royal Botanical Gardens Peradeniya: 7 km vor den Toren von Kandy findet sich einer der größten und meistbesuchtesten botanischen Gärten Asiens. Eintrittspreis: 1500 Rs., also ziemlich gepfeffert. Zu sehen gibt es u. a. Palmenalleen, einen Flower Garden, Kräutergarten, ein Orchideenhaus und eine Hängebrücke über eine Flussbiegung des Mahaweli Ganga.

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.. und diesen perfekt ins Bulls Eye platzierten Dartpfeil:

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16.05.2015
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Zurück nach Colombo ging es mit Expo Rail, de facto nur ein einzelner Waggon, der dem Zug der staatlichen Eisenbahn angehängt wird. Auf dem selben Zug hätte es auch einen normalen Observation Saloon gegeben. Der Waggon der Expo Rail wirkt auf den ersten Blick ganz ok, die Sitze sind nicht wirklich schlecht, nur die Beinfreiheit ist katastrophal. Der Bulkhead-Sitz war hier kein Vorteil, obwohl die Seat Map im Online-Reservierungssystem das suggerierte. Das Problem ist zudem, dass es diverse Konfigurationen dieser Expo-Wägen gibt, manche haben ein Observation Deck, unserer leider nicht. Die nur an wenigen Plätzen vorhandenen aufschiebbaren Fenster durften nicht geöffnet werden und die Scheiben waren in katastrophalem Zustand - zum Fotografieren wäre die Fahrt unbrauchbar gewesen, dafür sollte man den Observation Saloon buchen. Im Gegensatz zum Observation Saloon gab es Air Condition (+ Ventilatoren), Bord-Entertainment (abwechselnd Rango-Clips + Werbung auf Monitoren, denen jede Farbwidergabe abhanden gekommen ist und die nur schwarz-grün beherrschen), Erfrischungstücher, Minzbonbons, Kuchen + Zimtschnecke (vor der ich mir im Land des Zimts deutlich mehr erwartet hätte) und Kaffee oder Tee sowie eine Wasserflasche.

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Meine Bewertung entnehme man dem offiziellen Bewertungsbogen, der allerdings die für mich wichtigste Kategorie "Seat & Legroom" nicht beinhaltet, was erklärt, warum das Gesamturteil schlechter als alle Einzelkategorien ausfiel. Auf der Rückseite wurde dann noch gefragt, ob man denn wieder fahren würde oder anderen die Fahrt empfiehlt. Ich habe ganz klar "no" gewählt. Trotz des Service, der Observation Saloon hat mehr Spaß gemacht.

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16.05.2015
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Nach der Ankunft in Colombo ging es direkt mit dem Tuk-Tuk-Taxi zum Galle Face Green, wo ich gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang und Niederholen der Flagge eintraf.

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Anschließend ging es nochmals zum Areal rund um das Independence Memorial, wo ich ins "Asylum" auf einen Mocktail, Salat und Cheesecake Dessert einkehrte.

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Noch ein wenig durch die Gassen gelaufen und mit dem Taxi durch die Stadt gefahren. Dabei habe ich auch den Tuk-Tuk-Fahrer wieder getroffen, der im Juli meine 2 h Sightseeing-Tour durchführte. Nachdem ich damals beim Trinkgeld ziemlich geizig war, was ich in Anbetracht einer dank seiner Dienste äußerst ordentlichen Fotoausbeute der wichtigsten Tempel, Kirchen und Moscheen später bereute, gab ich ihm dieses Mal für eine Kurzstrecke 500 Rs. Zum Airport ging es auch wieder mit dem Tuk-Tuk.
 

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16.05.2015
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Zurück zum "Wesentlichen", Lounge & Flight Reviews, es handelt sich ja schließlich um einen Mileage Run.

Nach zuletzt 8 QR-Segmenten in C und F war leider mal wieder die Holzklasse dran. Zunächst das übliche Prozedere, 2 eher oberflächliche Sikos vor dem Check In. QR hat keinen eigenen Schalter, CI öffnet genau 3 h vor Abflug, ich war etwas überpünktlich. Dem entsprechend aber auch als erster dran und konnte bei den Extra Legroom Seats aus den Vollen schöpfen. Auch hier war Fremd-Personal am Werk (Sri Lankan Airlines), aber die waren relativ fit und habe auch für das zweite Leg Exit Row organisiert. Dann wurde die Lounge Invitation für die Araliya Lounge ausgestellt, auf das silberne Business Class Papier für Sapphire & C-Kunden, eigentlich müsste für ein Emerald Member die rote Invitation Card verwendet werden, aber vermutlich trauten sie sich nicht, die wenig hochklassige Lounge als "First Class Lounge" anzupreisen. Dass es eine Alternative gäbe, wurde nicht erwähnt.

Die Ausreise war schnell erledigt und dann führte mich mein Weg natürlich nicht zur Araliya Lounge, sondern zur Serendiva Lounge. Sie ist nicht leicht zu finden, sie liegt im zweiten Stock, der Eingang zum Aufzug ist vor der Arrival Passport Control Area auf der linken Seite, direkt nach dem Abgang des langen Flurs zu den Gates. Die Lounge steht allen Emerald und Sapphire Kunden zur Verfügung mit einem Oneworld-Ticket für die Mittel- oder Langstrecke. CMB-DOH + Sapphire oder Emerald erfüllt die Bedingung. Nach dem Boarding für den letzten Sri Lankan Airines Flug war außer mir nur ein Gast in der Lounge. Es gab ein kleines Business Center, viele leere Sessel, ein halbwegs akzeptables Buffet (die Ananas-Crepes waren sehr gut) und eine kleine Self Service Bar inklusive Piper Heidsieck Champagner. Duschen waren gegenüber der Lounge verfügbar, dazu wurde ein Sri Lankan Airlines Mini-Amenity-Kit gereicht. Der Duschbereich war nur baulich komisch gelöst. Ich hatte ja schon die viel zu kleinen Badezimmer in der Serendib Lounge kritisiert, aber die Serendiva Lounge war noch ein wenig anspruchsvoller. Es gab vor den Duschzellen eine Bank und Schränke (allerdings nicht abschließbar durch den Lounge Nutzer). Sollte ich mein Handgepäck, Geldbörse etc. dort ablegen und mich dann entkleidet zur Dusche begeben, während der Bereich auch die Toiletten beinhaltet und Publikumsverkehr aufweist (zumindest theoretisch, die Auslastung der Lounge hatte ich ja erwähnt)? Ich habe alles in die Mini-Duschkabine mitgenommen und aufgepasst, dass das Gepäck nicht nass wird. So oder so war die Dusche eine Wohltat, für mich absolutes Pflichtprogramm für eine gute Lounge. Das Lounge-Personal bietet übrigens aktiv an, man könne schlafen und sie organisieren das zeitgerechte Wecken, sobald das Boarding beginnt.

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Vor dem Boarding habe ich mir noch 10 min lang die Araliya Lounge angesehen. Buffet und Getränke waren exakt identisch zur Serendiva Lounge, nur Champagner habe ich keinen gesehen. Die Lounge war etwas schöner, moderner und größer als die Serendiva Lounge, aber eben auch mit 40-50 Leuten belegt und extrem unruhig. Daher würde ich mich auch in Zukunft wieder überwiegend in den anderen Lounges aufhalten.

Noch einmal die Lounge-Zugangs-Optionen für QR-Kunden in CMB in der Kurzfassung:
QR C-Ticket: Serendib, Araliya (Serendib = Lounge für oneworld C-Kunden)
QR Y-Ticket mit Emerald oder Sapphire: Serendiva, Araliya
QR Y-Ticket mit QR Silver: Araliya

Theoretisch sollten C-Kunden auch Zutritt zur Serendiva-Lounge haben, da man mit C-Ticket Lounges der Sapphire Kategorie nutzen kann. Da die Serendib Lounge den anderen aber klar überlegen ist, sollte die Frage nur theoretischer Natur sein.

Zudem gibt es (nur für Emeralds, egal in welcher Kabinenklasse) noch die "Lotus First Class Lounge". Laut einschlägiger Reviews soll sich diese aber kaum von der Araliya Lounge unterscheiden. Ich habe sie nicht besucht.
 

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16.05.2015
1.493
105
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Flight Review
QR 669, CMB-DOH, Economy

Ich hatte Sitz 25A in der 24 C/388 Y Variante der B777-300 mit der 10-across-Konfig. Zur Erinnerung: Bulkhead / Exit Row und eine Reihe dahinter haben jeweils nur 9 Sitze und der fehlende Sitz ist der linke im Mittelblock. Nicht von der QR Seat Map verwirren lassen, wer keine Exit Row bekommt bzw. sich als Backup (da Exit Row nicht online reservierbar ist) einen guten Sitz besorgen möchte, sollte den D-Sitz in der 3. Reihe nach den Bulkheads wählen.

25A ist am Notausgang, die Beinfreiheit ist unlimitiert und Tür / Kasten der Slides sind hier weniger störend als im Dreamliner (oder ganz fürchterlich im A330). Reihe 25 hat kein Fenster, man kann sich dort also schön an der Wand anlehnen. Leider kein freier Nebensitz, aber neben mir saßen zwei vorbildliche ID-90 Kunden. Die Ostasiatin auf dem B-Sitz hat sich so schmal als möglich gemacht und zu keinem Zeitpunkt auch nur einen cm der Armlehne beansprucht. Getränke haben sie vom Burger-Restaurant mitgebracht, an Bord haben sie weder Getränke noch Meal Service in Anspruch genommen. Der Katari auf dem C-Sitz flog im Anzug und verhielt sich ebenfalls absolut unauffällig, QR hat einige Auflagen für ihre nonrev-Kunden, ich habe sie mal in Bangkok am CI ausliegen sehen.

Die FA für unseren Kabinenbereich war auch spitze, perfektes Englisch und eine super herzliche Art. Kurze Begrüßung von der CSD für (die reichlich vorhanden) Statuskunden. Amenity Kits gab es nicht.

Der Serive war superschnell, Essen kam nach nicht einmal einer Stunde. Für VLML gab es (zu meiner großen Verwunderung auf einer innerasiatischen Strecke) Rührei mit Kartoffeltaler und Mais, Früchte und noch eingies mehr. Habe nur zwei Gabeln vom Hauptgericht probiert um mich von der Genießbarkeit zu überzeugen und die Früchte gegessen, der Rest ging zurück, nachdem ich schon im Restaurant und der Lounge ordentlich gespeist hatte. Nach nicht einmal 1,5 h war die zweite Getränkerunde durch und alles eingesammelt. Den Rest des Fluges habe ich geschlafen, deutlich besser als in der C zwei Nächte zuvor. Einziger deutlicher Kritikpunkt war der Zustand des Touchscreens. So lange sind die B777-300 in der 10 across Konfig noch nicht im Einsatz, dafür war aber die Responsivität des Touchscreens in manchen Bereichen indiskutabel, es kostete mich größere Mühe und etliche Versuche, die gewünschte Musik auszuwählen.

Kurze Feedback-Runde seitens CSD vor der Landung sowie nette Konversation mit der FA auf dem Jumpseat und den nonrev Kunden während des Landeanflugs.

Insgesamt ein sehr ordentliches Segment, wenngleich ich der Crew auch nicht sonderlich viel abverlangt habe.

Landung und Ankunft am Gate vor der geplanten Zeit.

Ausnahmsweise kein Al Maha Service am Gate, da ich den Arrival Service nutzte und für den FFP-Service immer nur die Gold-Variante zum Einsatz kommt, auch für Platinum-Kunden. Gold Arrival beinhaltet nicht die Abholung mit Name Board.

Da man aber direkt in den Transit Bereich konnte ohne Screening, wollte ich die Chance auf einen Lounge Besuch vor der Einreise doch noch nutzen. Wie schon an anderer Stelle berichtet, gab es ausnahmsweise Zutritt zur Al Mourjan Lounge für manche QR Platinum-Kunden wegen Überfüllung der OW-Lounges, was natürlich eine willkommene Gelegenheit darstellte, das neue Service Konzept einmal in Augenschein zu nehmen. Das Frühstücks-Buffet war mehr als ordentlich, es gab Omlettes, Hash Browns, Pancakes, Wurst- und Käseauswahl, Joghurt, arabische Mezze und noch ein paar Warmspeisen. Dazu kamen weiterhin die Optionen im Deli (Sandwiches, Salat) und die Kuchen- / Croissant-Stationen bei den diversen Kaffeeautomaten. Insgesamt war die Frühstücks-Auswahl fast größer als zuletzt in der Al Safwa Lounge. Getränke wurden weiterhin per Bestellung an den Tisch geliefert. Die Champagner-Auswahl inkludierte Billecart-Salmon, Laurent Perrier und Philipponat Rose, also nicht so übel.

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Anschließend ging es umgekehrt durch die Siko zur Arrival Area (es gibt in DOH tatsächlich keine andere Option um von der Transit Area aus einzureißen, habe ich schon mehrfach so gemacht). Einreise erfolgte nun unter Nutzung der Al Maha Arrival Lounge auf der rechten Seite der Immigration Hall. Die Lounge ist gut versteckt, aber ordentlich ausgeschildert und zudem warten die Al Maha Hostessen mit der Gästeliste an einem Reception Desk am Eingang der Halle. Die QR Immigration Lounge wäre keine Option gewesen, diese steht nur C und F Kunden zur Verfügung, ebenso wie die richtige Arrival Lounge nach dem Zoll. Die Al Maha Arrival Lounge bietet ein kleines Business Center, eine Kaffeestation, ein paar kleine Snacks und Kaltgetränke und natürlich eine Einreise ohne Wartezeit. Eigene Toiletten oder Waschräume gibt es in der Lounge nicht, man müsste die öffentlichen vor der Lounge nutzen.

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16.05.2015
1.493
105
FRA
Es folgen Bilder aus Doha, einer meiner absoluten Lieblingsstädte, nicht wegen des Flughafens, der Al Safwa Lounge oder QR, sondern wegen der wunderbaren Kombination aus kulturellen Reichtums, zukunftsweisender Architektur, sensationell schön gestalteten öffentlichen Anlagen (Parkanlagen, Sportstädten, Museen, Souq) und einem erkennbaren Masterplan für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Kein Reisebericht eines Qatar-Liebhabers wäre komplett, ohne nicht auch einige schöne Ecken von Doha vorgestellt zu haben. Mit 8 h Layover-Zeit und zwei Lounge-Besuchen war die Zeit natürlich schon knapp, zumal es einige Kilometer vom Flughafen in die Innenstadt sind, daher können hier nur einzelne Aspekte gezeigt werden und vieles habe ich natürlich vorher schon gesehen. Es war mein 22. Layover in Doha und das 7. Mal, dass ich eingereist bin. Leider, wie an anderer Stelle schon geschrieben, noch nicht Visa-frei.

Bis zur Fertigstellung der Metro, die Doha deutlich touristenfreundlicher machen wird und den morgendlichen Traffic Jam entlasten wird, bleibt das Taxi das Fortbewegungsmittel 1. Wahl. Der Preis entspricht für die meisten Strecken ungefähr dem in Deutschland, allerdings in QAR statt EUR. Zunächst ging es zur Imam Muhammad Ibn Abdul Wahhab Mosque (Grand Mosque). Ich kam nur in den ersten Innenhof, der Innenraum ist für Nicht-Muslime nicht zugänglich.

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Dann ging es weiter zur Education City, wo der Startbereich der UCI Rad-WM aufgebaut wurde. Die Gebäude des Geländes sind sensationell schön, vor allem das Convention Center.

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Besonders reizend finde ich die Aspire Zone, zumal ich mit der Aspire Zone Foundation schon zwei Sport-Events organisiert habe. Es hat einen Grund, dass FC Bayern, FC Barcelona et al. jeden Winter dorthin reisen und das Klima ist nicht der einzige. Die Facilities sind sensationell, neben einer High End Sportklinik stehen technisch exzellente Sportstädten und neustes Trainingsequipment zur Verfügung (und natürlich ein Personalstab, der seinesgleichen sucht). Hier werden jugendliche Sporttalente auf ihren Einsatz bei Olympia vorbereit und die letzten Zehntelprozent aus internationalen Spitzensportlern herausgequetscht. Allerdings bietet das Gelände auch für die Öffentlichkeit einiges. Neben einem ausgedehnten Netz an Laufstrecken (mit gelenkschonendem Spezialbelag) gibt es diverse Freiluft-Trainingsgeräte auf dem Gelände, ein Café, ein Sportmuseum, einen Horse Riding Trail und nahezu wöchentlich Community Events.

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16.05.2015
1.493
105
FRA
Das Torch Hotel ist sensationell, genau die richtige Mischung aus moderndem Luxus und jugendlich-sportlichen Elementen. Besondere Freude bereitet der aus dem Gebäude herausgebaute Pool, wo man (bei klarer Luft, d. h. nachdem ein seltener Regen den Sand ausgewaschen hat) einen herrlichen Blick über die Stadt hat. Bei 7 Aufenthalten in DOH habe ich immerhin 3 Mal Regen erlebt. U. a. war ich letztes Jahr auch an jenem Novembertag in der Stadt als der Starkregen Straßen und Airport unter Wasser setzte und zur Schließung einiger Lounges führte.

Obwohl ich schon 7 Nächte im Torch verbrachte, welches über einen Tunnel direkten Zugang zur Villaggio Mall besitzt, ist mir die Mall bisher entgangen. Dieses Mal musste ich sie daher unbedingt sehen und sie ist wunderschön. Für katarische Ansprüche ideal dimensioniert, natürlich mit Ice Rink und Gondel-Service und selbstredend mit allen wichtigen Luxus-Labels. Fotografieren ist offiziell verboten, wurde aber nicht durchgesetzt, obwohl (wie auf dem ganzen Aspire-Areal) gefühlt 1 Security-Mann auf 3 Gäste kam.

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Weiter ging es zum Souq Waquif, meines Erachtens der schönste im mittleren Osten. Allerdings sollte man ihn in den Abendstunden besuchen, dann herrscht erst rege Betriebsamkeit und die Lehmgebäude wirken im weichen Abendlicht erst richtig fotogen.

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Dann zur allseits bekannten Muschel-Statue. Wer vom Souq kommend nicht die Fußgänger-Ampel nutzen möchte (wo man typischerweise mehrere Minuten in der brütenden Hitze wartet), kann die High-Tech-Unterführung inklusive Rolltreppe und Aufzug nutzen.

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16.05.2015
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105
FRA
Die letzten 45 min vor der Rückkehr zum Airport verbrachte ich noch im Museum of Islamic Art. Der Eintritt ist kostenfrei und das Museum sehenswert. Kurze Siko am Eingang und dann ging ich zielgerichtet durch die Räume. Beim letzten Besuch gab es leider ein Problem mit meiner Speicherkarte, sodass ich bisher wenig Bildmaterial in meinem Archiv hatte. Der Missstand sollte nun beseitigt werden. Die aktuellen Sonderausstellungen beschäftigten sich mit dem Leben von Mohammed Ali und mit China. Das Museum ist hinsichtlich seiner Ausstellungstechnik sehr minimalistisch. Die Freude der Luxusklasse F werden die (gewollten) Ähnlichkeiten der Al Safwa Lounge sofort wiedererkennen. Angefangen bei der Textur der Wand über die Gestaltung der Schaukästen bis hin zu den Original-Exponaten finden sich in der Lounge viele Parallelen. Die Bilder zeigen wahllos einige (mir optisch schön erscheinende) Exponate aus verschiedenen Ausstellungsbereichen.

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16.05.2015
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FRA
Rückkehr zum Airport. Ich kam erneut problemlos in die Al Mourjan Lounge, die jetzt nahezu leer war. Ein Duschraum war direkt verfügbar und auch im Restaurant war ordentlich Platz und ich fand noch ein paar Minuten um mit dem Serviceleiter (nennt man den Lounge Service Director? Jedenfalls derjenige, der nur kommandiert, aufpasst, aber selbst nicht am Service beteiligt ist) über das neue Konzept zu sprechen. Das Mittagsbuffet ist jetzt so aufgebaut, dass auf einem Tisch (war der links von der Bar) nicht-vegetarische arabische und internationale Speisen aufgebaut sind und auf dem rechten Tisch eine ganze Reihe vegetarischer Gerichte. Die Buffet-Zusammensetzung wechselt wöchentlich. Zudem gibt es weitere Optionen, die man auf Nachfrage bestellen kann, z. B. sei immer ein Pastagericht erhältlich. Getränkeservice wie gehabt auf Bestellung bzw. an der Bar.

Erheblich ausgeweitet im Vergleich zu meinen letzten Besuchen zeigte sich die Dessert-Auswahl. Neben den üblichen Minikuchen standen zwei wunderbar verzierte Torten bereit, ebenso wie eine ganze Reihe weiterer kleiner Desserts. Wenn ich mir die Bilder zuletzt aus dem Dessert-Raum der Al Safwa Lounge ansehe, war die Auswahl dort kleiner und auch auf der Karte fanden sich weniger Desserts.

Wenn dieses Konzept mit wöchentlich wechselndem Buffet, Zusatzgerichte auf Bestellung, großer Dessert-Auswahl und den Zusatzoptionen des Deli beibehalten wird, empfände ich das als sehr gutes Gesamtangebot und könnte problemlos über das wegfallende offizielle a la carte Dining hinwegsehen. Nur die Weinkarte ist natürlich nicht auf dem alten Niveau, da wird sich aber wohl auch nicht absehbar etwas zum Besseren ändern, denn die Niveau-Abstufung zur Al Safwa Lounge ist ausdrücklich beabsichtigt.

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16.05.2015
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Flight Review
QR 77, DOH-TXL, Economy

Sitz 31G im A330-300, also Aisle Seat am Bulkhead. Die Bestuhlung ist 2-4-2, interessanterweise ist zwischen dem E- und F-Sitz eine doppelte Armlehne. Im A330 ist es in der Exit Row eindeutig nicht vorteilhaft, den Fenstersitz zu nehmen, da der Kasten für die Slides über die gesamte Sitzbreite und äußerst nahe an den Sitz heranragt. Man kann bestenfalls seine Beine auf den Kasten legen. Bulkhead war hingegen absolut ok, der Abstand zur Trennwand war weit. Leider kein freier Nebensitz, obwohl das in CMB so angelegt und blockiert wurde. Auf dem D- und F-Sitz saßen Nicht-Statuskunden (zumindest hatten sie keine Begrüßung von der CSD erhalten), der E-Sitz blieb leer. Den Mitarbeiter, der die Belegung geändert hat, sollte man fristlos feuern. Zumal es einen 202 cm großen Pax gegeben hat, dem man trotz des leeren Platzes am Bulkhead zwischen Nicht-Statuskunden die maximal ungünstige Reihe vor der Exit Row zugemutet hatte. Der Sitz an sich war ganz ok, hatte sogar eine Bein- und Fußstütze, die für einen großen Passagier aber weniger gewinnbringend ist als den Zeitungshalter zu diesem Zweck zu missbrauchen.

Positive Überraschung: Es gab (ohne besonderen Anlass, d. h. keine Verzögerung) Pre-Departure Drinks, Wasser für alle, auf Wunsch auch etwas anderes. Das könnte man gerne durchweg auf allen Flügen so einführen. Kurze Begrüßung durch CSD und Purser. Hier gab es bei reichlich vorhandenen (Fremd-?)Statuskunden ein abgestuftes Konzept, 31K hat z. B. nur eine Begrüßung erhalten, was ich als Anlass nahm, gleich die vegetarischen Verpflegunsoptionen zu eruieren. Dieses Mal war AVML für Vegetarier geladen, daher habe ich via CSD den FAs direkt ausrichten lassen, dass bitte das normale Pastagericht serviert werden soll und mich nachdrücklich über das undurchschaubare Konzept bei den VG/VL/AV Optionen beschwert, zumal das nicht auf die Y beschränkt ist, sondern in der C teilweise auf Nichteuropastrecken in verschärfter Form auftritt.

Das Entertainment-System war schrecklich veraltet und musste mit der komischen Fernbedienung gehandhabt werden (kein Touchscreen). Wenn man nicht in der Exit Row sitzt, ist die Fernbedieung in einem ovalen Ausschnitt oben in der Armlehne verankert, was die Armlehne äußerst unkomfortabel macht (ich erinnere mich an meinen allerersten QR-Flug im A330-200 Anfang 2014).

Der Service war absolut desorganisiert. Eine Chaostruppe an FAs war da am Werk, ständig ist irgendetwas ausgegangen und mir hat man auch zunächst das falsche Gericht gebracht (weder VLML noch das normale vegetarische). Wobei allerdings auch schon unmittelbar nach dem Start ständig die Call Buttons benutzt wurden, vermutlich von Paxen, die mit dem Entertainment nicht klarkamen. Das Pastagericht war ok, nichts Besonderes, aber die Beigaben sehr reichhaltig (Brötchen, arabischer Salat, sehr schöner und schmackhafter Mini-Kuchen im Al Mourjan-Stil, Schokoriegel). Auf dem Trolley waren Unmengen an Spirituosen zu sehen und wurden auch reichlich nachgefragt, scheint wohl an der Strecke zu liegen. Ich hatte den Eindruck, dass das Publikum im Schnitt deutlich jünger war als man das auf den FRA oder MUC Strecken sieht. Spirituosen an Bord (auch weitgehend in der C) sollte man m. E. abschaffen, und stattdessen wieder den Champus (oder zumindest guten Sekt) einführen. Trinkbaren Wein gibt es in der QR Eco. Abgetragen wurde erst nach knapp 2 Stunden.

Als zweite Verpflegung wurde nur der "Movie Snack" (Lays Chips oder Schokoriegel) gereicht, obwohl die Strecke eigentlich lange genug für die Snackboxen gewesen wäre. Offensichtlich spielen dann doch neben den Flugzeiten noch andere Faktoren (Konkurrenzsituation auf der Strecke?) eine Rolle. CSD konnte jedenfalls keine überzeugende Begründung geben, warum es weder Snackboxen noch Amenity Kits gab.

Insgesamt war der Flug gut auszuhalten und gemessen an der Eco auch halbwegs komfortabel, aber vom Soft Product rundum keine Glanzvorstellung von QR, was ich bei der Feedback-Runde dann auch zum Ausdruck brachte.

Etwas überpünktlich in TXL gelandet. Kurze Busfahrt und dann über die fehlenden E-Gates bei der Einreise geärgert. Provinzflughafen eben.
 

QR_Fan

Reguläres Mitglied
24.07.2016
30
12
Flight Review
QR 77, DOH-TXL, Economy

Der Service war absolut desorganisiert. Eine Chaostruppe an FAs war da am Werk [...].

Leider ist das auf der Berliner Strecke (QR077/078) häufig der Fall. Zum einen ist das Fluggerät im Vergleich zu anderen QR-Strecken deutlich veraltet. Eigentlich sollte es ja mal gegen einen A350 gewechselt werden, aber aufgrund der Lieferprobleme bei Airbus und der geringeren Kapazität des A350 (im Vergleich zum A333) in Kombination mit der Verfügbarkeit von nur einem Slot je Tag hab ich da inzwischen wenig Hoffnung. Über den Flughafen und das langsame Gepäckentladen (häufig bis zu einer Stunde, Priority Baggage wird auch eher moderat beachtet) reden wir mal erst gar nicht. Versuche daher inzwischen auszuweichen (bspw. CPH). Aber morgen geht es für mich ebenfalls mit QR77 zurück nach TXL.
 
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QR_Seb

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16.05.2015
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FRA
Zu QR 77/78 fehlen mir jedwede Vergleichswerte, das war ein einmaliger Exkurs im Rahmen der GT-Kampagne. Ansonsten habe ich bisher bei QR auf den Europastrecken in Eco eigentlich fast immer sehr gute Erfahrungen gemacht, Statuswürdigung meist 1A. Meine beiden Referenzlegs für einen im Rahmen der Möglichkeiten weitgehend perfekten Flug in Eco auf der Mittel-/Langstrecke waren beide mit QR auf Europastrecken. Einmal FRA-DOH im April diesen Jahres, wo Exit-Row, 3 gesonderte namentliche Begrüßungen, Pre-Departure-Drink, Mahlzeiten-Vorbesprechung / Möglichkeit zur Vorauswahl, wiederholte Zusatz-Getränkerunden für mich (ca. 5 mal während des Fluges), sehr gute Bordverpflegung mit ordentlichem VLML (inkl. Butter und Käse), Feedback-Runde durch CSD, namentlicher Hinweis auf den Al Maha Service nach Ankunft per Bordansage, und bereits ein Nameboard an der Tür beim Aussteigen zum Wohlfühlklima beitrugen. Und einmal DOH-BRU (letztes Leg in der letztjährigen GT-Kampagne), wo ich drei Plätze am Notausgang für mich hatte und auch eine Spitzen-Crew (zweimalige namentliche Begrüßung, damals nur QR Gold), ordentliches Essen und wiederholte Versorgung mit Zusatz-Getränkerunden.

In den Premium-Kabinen gibt es noch kein nahezu perfektes Referenz-Leg, bei keiner Airline. QR hat es auch noch nicht geschafft, das beste Hard Product (A350 C / A380 F), die beste Crew (bisher CAI-DOH im Juli dieses Jahres), perfektes Essen (dafür gibt es in C/F noch keinen vollumfänglich überzeugenden Sektor, gemessen an der Flugdauer kam das in diesem Thread vorgestellte ET-Leg dem Anspruch schon recht nahe) sowie sonstige Annehmlichkeiten (herausgehobene Statuswürdigung, Amenity Kit, Weinkarte/Champus, Bar) auf einem Leg zu kombinieren. Da muss ich mir den theoretisch "perfekten" Flug als Maßstab aus den Einzelkomponenten zusammenstellen.

Was den A350 betrifft, ist meine Quote sehr gut. Ich hatte bei 8 zum Buchungszeitpunkt mit A350 ausgewiesenen Sektoren am Ende 7 mal dann auch das gewünschte Produkt, 4 mal in der C, 3 mal in Y. Bei einem C-Sektor ex-MUC wurde aus A350 leider A330-300.
 

QR_Seb

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16.05.2015
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FRA
Bevor wir zur Meilenbilanz kommen, folgen noch einige Eindrücke aus Berlin. Ich war tatsächlich erst zum zweiten Mal in Berlin und das erste Mal ist auch schon 7 Jahre zurück. Nach einer Übernachtung im absolut überzeugenden Best Western am Borsigturm (ordentliches Zimmer, sehr zufriedenstellendes Frühstücksbuffet mit Prosecco, made-to-order Rührei / Pancakes, U- und S-Bahn-Anbindung und fairer Bepreisung, 79 Euro und 3500 M&M Meilen durch die Sonderpromo) standen beim ca. 5-stündigen die klassischen Sehenswürdigkeiten auf dem Plan, unterbrochen durch ein zweites Frühstück im Lafayette, eine Turmbesteigung am französischen Dom und eine kurze Orgel-Andacht in selbigem.

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