QR Globetrotter & Global Travel Festival 2016 - ca. 345.000 QMiles mit 5 Trips

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16.05.2015
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Es folgte ein Rundgang durch das Hafenviertel "The Rocks". Den "Observatory Hill" fand ich nicht sonderlich gewinnbringend, für eine Top-Aussicht führt am Pylon Lookout (oder Bridge Climb, aber da darf nicht fotografiert werden) kein Weg vorbei.

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16.05.2015
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Der Pylon Lookout gehört für mich eindeutig zur Positivliste meines Sydney-Aufenthalts. Für 15 AUD Eintritt und 200 bestiegene Stufen gab es eine wunderbare Aussicht auf die Harbour Bridge, die Oper, das Hafenareal, The Rocks und die Innenstadt. Was ich ebenfalls spitze fand, war die Ausstellung auf verschiedenen Ebenen des südöstlichen Pylons, der wie seine drei Artgenossen primär eine Design-Funktion einnimmt und für die Statik nicht essentiell ist. Besonders gut gefallen hat mir der eindrucksvolle Film mit Aufnahmen vom Bau der Brücke, der Fertigstellung und Silvester-Feuerwerk, unterlegt mit Jupiter aus "The Planets" von Gustav Holst. Die Planeten-Suite gehört zu meinen absoluten musikalischen Favoriten und das Thema aus Jupiter war zudem die Vorlage für "I vow to thee, my country" und die Rugby-Hymne "World in Union". Sowohl "The Planets" als auch eine äußerst schöne Version von "World in Union" (in "Classical Crossover", bei ca. 40 min) finden sich übrigens im QR IFE. Beim Brücken-Film passte diese pathetische Musik einfach wunderbar.

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Ebenfalls auf die Positivliste kommen die beiden viktorianischen Malls, die ich mir am Nachmittag vornahm, zum einen das "Queen Victoria Building" und zum anderen "The Strand Arcade". Beide haben ihren Reiz, das QVB ist größer, pompöser und moderner (Rolltreppen, beleuchtete Glasschilder, mehr LEDs), die Stand Arcade (ohne Rolltreppen, Holzschilder) authentischer. Im QVB gab es zu dem Zeitpunkt gerade ein Weihnachtskonzert eines Kinder-Chors, daher hielt ich mich dort eindeutig länger auf. Die hölzernen Aufzüge sollte man auf jeden Fall einmal ausprobieren.

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16.05.2015
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Und dann war auch schon der Sonnenuntergang gekommen und für mich die Zeit, den Sydney Tower aufzusuchen um am "Skywalk" auf dem Dach des Sydney Tower Eye Observatory teilzunehmen. Diesen hatte ich als Online-Ticket zusammen mit einem 24 h Captain Cook Cruises Hop On Hop Off Ticket gebucht für ca. 55 Euro gebucht. Den in den T&C angekündigten Alkohol-Test gab es nicht, allerdings musste man einen Liability Waiver unterzeichnen, einen Jumpsuit anziehen, bei Nichtvorhandensein von geschlossenem Schuhwerk solches vom Veranstalter anlegen, eine Siko mit Metalldetektor über sich ergehen lassen und noch eine Sicherheitsbelehrung. Kameras waren nicht erlaubt, deswegen gibt es davon auch keine Bilder, sondern nur eine verbale Beschreibung. Unser Guide war sehr witzig und unterhaltsam und hat u. a. eine Tanzeinlage eingefordert, ehe man mit dem Beckengurt in das Schienensystem am Gebäudedach eingeklingt wurde. Für Akrophobiker ist die Aktion natürlich ungeeignet, aber ansonsten vollkommen ungefährlich, da man die ganze Zeit über ein ca. 1,5 m langen Seil mit der Schiene verbunden ist. Höhepunkte der Tour sind zwei gläserne Plattformen, die über die Gebäudekante hinausragen. Die zweite wird (ohne Vorankündigung) erst ausgefahren, wenn die Gäste auf selbiger stehen. Ich fand das Programm sehr unterhaltsam und eine schöne Erfahrung. Die Uhrzeit (20:00) war ideal um den Einbruch der Nacht zu verfolgen. Während der einstündigen Tour gab es viele Erklärungen zu den umliegenden Gebäuden und Stadtteilen und zum Sydney Tower selbst, aber auch die üblichen Fotoeinalgen (Springen auf der Glasplatte, Arme in die Höhe, ...) um hinterher für 40-50 AUD Fotomappen mit ziemlich schlechten Bildern an den Mann zu bringen.

Im Eintrittspreis inbegriffen ist auch (davor und danach) der Besuch im Observatory und ein kurzer 4D-Film.

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16.05.2015
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Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Zug nach Katoomba um ein wenig von den Blue Mountains, das "Giant Stairway", die "Three Sisters" und die "Scenic World"-Attraktionen zu sehen. Ich hatte wettertechnisch einen schönen Tag erwischt, nicht zu heiß und dezente Bewölkung. Katoomba selbst, zumindest die lange Hauptstraße, die ich bis zu "Scenic World" entlanglief, fand ich absolut unspannend.

Der Blick vom Echo Point und die anschließende Wanderung hinab ins Tal über das "Giant Stairway" war absolut lohnenswert. Man sollte gut zu Fuß sein und mit festem Schuhwerk und reichlich Getränken ausgestattet, die Strecke ist durchaus anspruchsvoll und es gibt im Tal keinen Getränkeverkauf und auch keine Toiletten. Wer sich richtig auspowern möchte und die Fahrkarte für "Scenic Railway" nicht löhnen möchte, kann die Furber Stairs zurück nach oben nehmen.

Zu den Attraktionen von "Scenic World", die mit dem Tagesticket (39 AUD) beliebig oft nutzbar sind: Die Seilbahn "Scenic Skyway" bietet während der zweiminütigen Fahrt einen schönen Blick auf die Katoomba Falls und das Tal. Spannend daran ist der Glasboden. "Scenic Cableway" ist eine komplett unspannende Seilbahn, die einen Zugang zum westlichen Bereich von "Scenic Walkway" bietet. Dabei handelt es sich um eine Art Baumwipfelpfad, allerdings selten wirklich hoch, ausgestattet mit einigen Erklärungen zu den Naturphänomenen in der Umgebung. Die einzige wirklich spektakuläre Attraktion ist die "Scenic Railway". Die Standseilbahn wird als "Steepest Railway in the World" beworben mit einer Neigung von über 50° (> 100%), zusätzlich lässt sich der Sitz in den meisten Reihen im "Cliffhanger Mode" nochmals einige Grad steiler stellen. Neben einer entsprechenden Anmoderation wird die Fahrt mit Filmmusik unterlegt. Die Strecke an sich ist schon über 130 Jahre alt und diente früher der Beförderung der Bergarbeiter und Material zur im Tal gelegenen Mine.

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Nach der Rückkehr nach Sydney genoss ich den Einbruch der Nacht im Bereich des Circular Quay & Opera House:

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Am vorletzten Tag in Sydney wurde das Captain Cock 24 h Hop On Hop Off Ticket genutzt, das ich im Paket mit dem Sydney Tower Skywalk erwarb. Die Route variiert über den Tag hinweg mehrfach, sodass man ein wenig planen sollte um alles zu sehen. Für viele vermutlich am Interessantesten dürfte der Taronga Zoo sein. Da mich zoologische Institutionen im Gegensatz zu botanischen Gärten nur mäßig interessieren und ich die nötige Dosis an "Animal Encounter" bereits bei den Touren rund um Melbourne erledigt hatte, gibt es hier keinen Review.

Besucht habe ich kurz das Fort Denison, das neben einem Restaurant auch eine kleine Ausstellung mit Filmvorführung über die Geschichte des Forts beinhaltet und vom Kanonendeck eine schöne Aussicht auf die Skyline bietet.

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Weiterhin machte ich einen Stopp in Watsons Bay. Unmittelbar nördlich der Bucht mündet der Sydney Harbour / Port Jackson in den Pazifik. Der Anleger liegt auf der Hafenseite und nach wenigen Hundert Metern Laufweg kann man die Klippen besteigen und den Blick auf den Pazifik genießen.

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16.05.2015
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Etwas mehr versprochen hatte ich mir sicherlich vom Areal rund um Darling Harbour. Die Harbourside Mall war komplett unspektakulär. Sie bot weder den Charme der viktorianischen Malls, die weiter oben vorgestellt wurden, noch war sie architektonisch faszinierend oder auf andere Weise groß, monumental oder besonders. Ansonsten war das Areal ganz nett und fotogen, bot aber für mich eher wenig interessante Attraktionen. Leider gab es während meines Aufenthalts keines der regelmäßig abgehaltenen Darling Habour Feuerwerke (zwei Wochen später wären die täglich gewesen) und noch viel bedauerlicher habe ich zu spät davon erfahren, dass an diesem Abend ein Feuerwerk auf Garden Island war.

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Nach einem kleinen Rundgang durch die Innenstadt habe ich mit der letzten Runde der Hop On Hop Off Fähre den Sonnenuntergang genossen ...

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... und dann noch ein paar Nachtaufnahmen rund um Darling Harbour gefertigt.

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Der letzte Tag in Australien gestaltete sich eher entspannt und war nicht allzu intensiv verplant. Wichtigster Programmpunkt war die Führung im Sydney Opera House. Leider gab es während meines Aufenthalts kein passendes Programm, aber bei der Führung bestand die Möglichkeit, einige Minuten einer Ballet-Probe zu verfolgen. Weder die Concert Hall noch das Sutherland Theatre sind innen wirklich spannend oder aktuell wegweisend, während ich die sonstige Konzeption und das äußere Design wirklich spannend finde. In Anbetracht des offensichtlich miserablen technischen Zustandes, der demnächst größere Umbauarbeiten und längere Schließungen des Sutherland-Theaters und der Concert Hall erforderlich machen werden, wurde in der Führung sehr wenig auf technische Details oder den Backstage-Bereich eingegangen. Das stand bei vergleichbaren Führungen, z. B. in den Opernhäusern von Wien und Budapest oder dem Wiener Musikverein sehr viel mehr im Vordergrund. Exzessiv behandelt wurde in der Führung und dem zugehörigen Film das Zerwürfnis zwischen Architekt Utzen und der lokalen Administration sowie die Spannungsfelder und Probleme, die sich während der 14-jährigen Bauzeit ergaben. Die Samsung Lounge habe ich auch noch besucht, der (sehr gute) Cappuccino war allerdings nicht kostenlos, wie die Bezeichnung "Lounge" im VFT vermuten lassen würde, aber zumindest real bepreist.

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Anschließend besuchte ich noch die St. Mary's Cathedral, wo sich gerade der Organist für die folgende Messe einspielte.

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Am Nachmittag wollte ich mir noch das ehemalige Olympia-Gelände ansehen, was durch ein dort ausgetragenes Autorennen, konkret die letzte Edition des Sydney 500, verkompliziert bzw. verunmöglicht wurde. Es war allerdings auch ohne Ticket möglich, sehr nah an die Strecke zu kommen bzw. aus nächster Nähe Fotos zu schießen.

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Die letzte Stunde in der Innenstadt von Sydney verbrachte ich nochmals im oben bereits fotografisch dokumentierten Queen Victoria Building.

Anschließend ging es frühzeitig zurück zum Airport um so lange als möglich die QF First Class Lounge zu genießen.

Der Lounge Review findet sich bereits in Post 124 & 125. Die Berichte der QR-Flüge zurück nach MUC finden sich in Post 126-128. Dank eines op-up wurden mehr als 2/3 der langen Strecke in der First Class zurückgelegt, gefolgt von einem A350 C-Segment. Die insgesamt 23 h an Bord mit kurzer Pause in Doha vergingen in Windeseile. Wer weiß, wann ich wieder die Gelegenheit habe, einen 15 h F-Flug zu erleben.
 

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16.05.2015
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Die QR Globetrotter-Kampagne 2016 / 2017 geht dem Ende entgegen, nächsten Mittwoch ist die Promo beendet und der Hauptpreis von bis zu 150.000 Meilen wartet auf die erfolgreichen Badge-Sammler. Nur noch eine Woche und mir fehlt noch Badge 4 und das wird natürlich nicht so bleiben.

Morgen geht es nach 2-monatiger Abstinenz endlich wieder mit QR in die Wüste.

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Das Routing ist ein wenig ungewöhnlich:

Ticket 1: MUC-DOH-BAH in C/F
Ticket 2: BAH-DOH-KWI in Y/Y
Ticket 3: KWI-DOH-LXR in F/C
Ticket 4: LXR-DOH-MUC (AMS-DOH-CAI) in C/C/(C/F)


Die Strategie:

a) Bahrain ist das eigentliche touristische Ziel der Reise, das war schon länger geplant und ist schon einmal verschoben worden.

b) Das erste Ticket ist ein QRPC Award. Alternativ hätte man natürlich auch Y buchen und upgraden können, oneway C/F direkt zu buchen, wäre vom Preis-Leistungs-Verhältnis vollkommen unangemessen. Da es in BAH für die Kampagne nichts zu holen gibt und das Upgrade nur marginal weniger Meilen kostet als der Award (und das nötige Y-Ticket oneway auch ordentlich Geld kosten würde), ist der Award hier sinnvoll.

c) Ich werde Ende Mai / Anfang Juni eine Reise nach Vietnam und Hong Kong mit QR machen und dabei von den günstigen Ägypten-Fares profitieren. Dazu muss natürlich die Frage des Zubringers geklärt sein und da meine Aversion gegen einige der in Frage kommenden Airlines bekannt ist, war es logisch, ein Round Trip Ticket ex-Ägypten jetzt zu starten und den Rückflug als Zubringer im Mai zu verwenden. Wie praktisch, dass LXR Badge-Destination ist.

d) MUC konnte man sehr günstig (590 € für die 4 Segmente von Ticket 4) in den Double Open Jaw einbauen und ist ebenfalls Badge Destination. Da man den Bonus mehrfach kassieren kann, sind das nochmals leichte 10.000 Meilen.

e) Dann blieb der Weg von BAH nach LXR und hier war es schlicht günstiger BAH-DOH-KWI / KWI-DOH-LXR zu buchen als BAH-DOH-LXR. Ich fliege nur mit Handgepäck und in KWI ist es kein Direct Turnaround, sondern ein Flug dazwischen, wobei auch ein Direct Turnaround dort möglich wäre. Ich würde aber eigentlich gerne die 3,5 h dort nutzen und die Kuwait Towers besichtigen, die bei meinem letzten Besuch in KWI im Februar 2016 noch geschlossen waren. Dafür muss aber alles passen und eine eher frühe Landung wäre vorteilhaft.

f) Auf das Ticket KWI-DOH-LXR wurde ein QCredit Upgrade platziert, hier gilt auch die von den Awards bekannte Regel, dass das längere Segment den Preis bestimmt. Da die Premiumkabine DOH-LXR anders als DOH-CAI als C vermarktet wird, bekommt man KWI-DOH-LXR in F/C zum C-Preis, sodass diese Kombination eine der wenigen Short-/Medium-Haul-Varianten ist, wo ein QCredit Upgrade Sinn macht. Für die GT-Promo gibt es dann aber nur 2500 Meilen, da das zugrunde liegende Y-Ticket zählt.

g) Auf Ticket 4 (und auch auf den beiden weiteren, die im Mai und Juni abgeflogen werden und an Ticket 4 anknüpfen) liegt zusätzlich eine 4x QMiles Promo aus dem Global Travel Festival, auf Ticket 2 und 3 eine Double QMiles Promo.

h) Die Middle East Segmente und ganz besonders die nach Nordafrika bringen relativ viele QPoints.


Die Hochrechnung:

Unter Berücksichtigung der Multiplikator-Promos werden die Flüge selbst inkl. Online Booking Bonus bei ca. 29.450 Meilen liegen. Hinzu kommen 2.500 für das Badge in LXR, 10.000 für das Bagde in MUC, 10.000 GT15/16 Zusatzbonus und der virtuelle Anteil von 37.500 Meilen an dem nach dieser Reise (für insgesamt 4 Reisen) fälligen 150.000 Meilen Globetrotter-Gesamtbonus.

Das sind dann 89.450 Meilen, abzüglich der 42.750 für den Award, sodass 46.700 Meilen als Bilanz verbleiben sollten.

Für 950 € Ticketkosten ist diese Reise primär nicht kosteneffizient, aber die 950 € enthalten bereits den Hinflug nach CAI im Mai. Durch die 4x QMiles Promo kommen dann nochmals ca. 29.900 Meilen hinzu, sodass die Bilanz von insgesamt +76.600 für diese 4 Tickets wieder gewinnbringend wird. Auch die beiden Anschlusstickets CAI-DOH-BKK-HAN // HKG-DOH-LXR und LXR-DOH-AMS haben einen höheren Meilengegenwert als die Ticketkosten und da dann keine Zubringerkosten mehr anfallen, bleibt die Bilanz positiv.

Zudem werden mit den insgesamt 6 Tickets 297 QPoints erzielt, damit fehlen mir nunmehr zwischen Juni und Januar nur noch 110 für die erneute Platinum-Requali.


Die Highlights:

Ob Bahrain ein touristisches Highlight wird, muss sich herausstellen. Ich hoffe, dass mich Manama ähnlich positiv überraschen kann wie Kuwait. Daneben steht noch eine abendliche Tour in Doha an. Von Luxor werde ich außer dem Hotel nicht viel sehen, das wird dann aber im Juni nachgeholt, wo ich 42 h Zeit dort habe.

Flugtechnisch wird der Vergleich zwischen QR A350 (MUC-DOH) und LATAM A350 (DOH-MUC) interessant, ansonsten eher langweiliges Fluggerät. Besondere Vorfreude gilt natürlich wieder dem Overnight Layover in der Al Safwa Lounge. Und am Samstag werde ich zum ersten Mal an einem Tag am selben Flughafen zweimal starten und landen. Selbstverständlich habe ich den kostenlosen Al Maha Service gebucht und bin gespannt, ob sie den doppelten Layover erkennen und dieselbe Hostess zweimal senden. "Welcome back, Mr. Sebastian ..."
 

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16.05.2015
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Flight Review
QR 58, MUC-DOH, Business Class

Ankunft am Airport war ca. 1:50 vor Abflug. Am Check In keine Wartezeit in der Priority Lane. Der Mann am Check In (Fremd-Personal) war bemüht und konnte mich nach Rücksprache mit dem QR Supervisor auf Sitz 1K umplatzieren. Für das zweite Segment verifizierte er, dass der Nebensitz noch frei ist und stellte die Bordkarten aus. Der Mitarbeiter war relativ gesprächig und wollte u. a. wissen, wie viel man für einen Platinum-Status fliegen muss. Für Bahrain fragte er zunächst nach einem Visum, hat meine Ausführungen zum VoA aber ohne weitere Überprüfung hingenommen.

Ausreise / Siko gingen dank Fast Track schnell, aber auch ohne wäre die Wartezeit wahrscheinlich erträglich gewesen.

Die BA-Lounge ist bekanntlich unterirdisch und noch schlechter geworden, aber das ist nicht Gegenstand des Reviews. Ein Ärgernis ist die Lounge freilich. Kulinarisch ist sie indiskutabel. Es gab einen Pizza-Snack und sonst nur kalte Platte. Weder beim Pizza-Snack noch bei den Finger-Sandwiches war eine Beschriftung vorhanden, es war nicht zu identifizieren, was davon vegetarisch ist. Der Käseaufschnitt wirkte alles andere als frisch. Auch sonst ist die Lounge, die z. B. keine Toiletten im Lounge-Bereich selbst aufweist, miserabel.

Das Boarding erfolgte zeitgerecht bzw. sogar etwas verfrüht. Bis ich, nach Ansage in der Lounge, am Gate war, lief bereits das Y-Boarding, bzw. es wurde Priority und Y gleichzeitig geboardet.

Die Begrüßung an Bord war freundlich, wenngleich nicht namentlich. Ich wurde an den Sitz in der noch weitgehend leeren C geführt und die FA stellte sich vor, brachte umgehend das Amenity Kit und nahm Getränkewünsche auf.

Zum Sitz: Der exzellente A350-Sitz wurde hier bereits mehrfach vorgestellt, auch in diesem Trip Report. Den Fenstersitz in Reihe 1 hatte ich nun aber erstmals und war begeistert vom deutlich größeren Fußraum. Die Privatsphäre ist natürlich etwas geringer, der Sitz ist offener, was in diesem Falle aber kein Problem war, da 1F frei war. Der Fußraum der Mittelsitze in der ersten Reihe ist nur etwas größer als der eines normalen Sitzes, aber dafür sind die Sitze durch den Verlauf der Gänge sehr exponiert. 1A und 1K sind m. E. eine gute Wahl, leider meist nicht zu bekommen. Ein Nachteil ist, dass das fensterseitige Staufach vor der Armlehne nicht nutzbar ist in der ersten Reihe, dafür ist natürlich der Stauraum unter der Ottomane größer.

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Das Amenity Kit war das neue von Brics, das auch im QSuite Video zu sehen ist und das es jetzt nicht mehr nur im A380 gibt. Vom Inhalt ist es relativ ähnlich zum F-Kit, aber von den Dimensionen praktischer. Der beim F-Kit vorhandene Kofferanhänger fehlt allerdings.

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Kurz nachdem die FA den Lemon Mint Welcome Drink und heiße Handtücher gebracht hat, stellte sich der CSD vor und führte eine nette Unterhaltung. Beide fragten, welche Anrede (Vor- oder Nachname) sie verwenden sollen.

Beim Blick auf die Weinliste fiel der Piper Heidsieck Rose auf, den es seit kurzem in C gibt. Ansonsten wenig Neues. Beim Francois Martenot Chablis Premier Cru 2015 bin ich mir nicht sicher, ob er neu war, ich habe ihn jedenfalls zum ersten Mal probiert.

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Die Speisekarte war enttäuschend. Zu wenige Gerichte (erfüllt gerade so meine Mindeststandards für 3-5 stündige Flüge, aber bei 5-7 h würde ich mehr Auswahl erwarten) und keine westlichen vegetarischen Optionen auf der regulären Karte. Zum Glück war das VLML ok, es gab den üblichem Tomaten-Mozarella-Salat (wurde aber seltsamerweise als „Garden Salad“ angekündigt) und ein Pastagericht. Daneben bestellte ich das vom WAW-DOH Flug (im ICN/PVG Reisebericht) bekannte Panna Cotta Dessert und Früchte.

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Die Mahlzeiten wurden teilweise noch vor dem Start aufgenommen, die ganze Kabine (außer Reihe 1 fast voll) schafften sie aber nicht. Insgesamt war der Vor-Start-Service sehr gut.

Ganz im Gegensatz zum ersten Service nach dem etwas verspäteten Start. Es dauerte 30 min bis die Nüsschen aufgetragen wurden und diese waren nicht adäquat temperiert. Das Porzellan-Schälchen war warm, die Nüsse aber nur etwas über Raumtemperatur. Auch wurde mit den Nüsschen zwar das Champagner-Glas gereicht, bis es befüllt wurde, vergingen aber fast 5 min. Der Piper Heidsieck Rose war aber sehr überzeugend und für seine Preisklasse, zumal in Reiseflughöhe degustiert, sehr aromatisch und rund.

Dann wurde der Tisch bereitet und ein Amuse Bouche gebracht. Für Vegetarier bestand es aus Gemüsestiften und einem süß-sauren Dressing. Beides war qualitativ inakzeptabel und ging weitgehend zurück. Der Brotkorb war ordentlich bestückt, leider nicht mit den sonst auf der MUC-Route schon bekommenen Brezeln oder Laugenbrötchen.

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Dann wurde der Salat gebracht. Wieder ohne Dressing und ohne Pesto, und auch ohne Basilikum. Ging größtenteils zurück mit Beschwerde. Dazu später mehr. Auch die zum Salat bestellten Getränke wurden erst etwas später gebracht, ebenso die obligatorische Wasser-Auswahl. Coke light und Mocktail waren ordentlich präsentiert.

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Die Hauptspeise war sehr gut, nicht auf dem Niveau des WAW-Flugs, aber besser als bei den bisherigen MUC- und FRA-Flügen. Sie war allerdings nicht sehr üppig bemessen. Der Chablis war wenig überzeugend.

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Das Panna Cotta Dessert war super und geschmacksintensiv (nicht fotografiert, siehe WAW-DOH Review im ICN/PVG Reisebericht). Die Fruchtplatte wurde, nachdem es deswegen etliche Beschwerden gab (auch von mir mehrfach) deutlich aufgewertet. Sowohl die Zusammenstellung als auch die Qualität der Früchte überzeugte. Nachdem der Service schleppend begann, wurden die weiteren Gänge, gemessen an der Besetzung mit über 30 Paxen, dann doch in relativ rasch aufgetragen.

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16.05.2015
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Nach dem Essen kam der CSD vorbei, nachdem er über meine Beschwerde wegen des indiskutablen Salats in Kenntnis gesetzt worden war, nahm den Sachverhalt auf und gab an, einen Bericht zu schreiben. 5 min später kam er zurück und brachte ein von der gesamten C-Crew unterzeichnetes Entschuldigungsschreiben auf einem edlen, glänzenden Karton, der offensichtlich für solche Fälle mitgeführt wird. Sehr beeindruckend, da es sich letztlich um eine Kleinigkeit handelt.

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Es folgte ein guter Cappuccino mit Walker-Cookies und ein Godiva-Praline.

Dann ging ich zur Toilette, die mit desinfizierenden Tüchern, Zahnputzsets und einigen Pflegeprodukten ausgestattet war. Kein Kamm und keine Seat Covers. Auf jeden Fall war der Waschraum in ordentlichem Zustand. An der Bar stand hingegen ein einsamer Champagner-Kühler und sonst war dort wenig geboten.

Ich arbeitete ein wenig am Laptop und las eine der vor dem Start gereichten (auch deutschsprachigen) Zeitungen und kann nur meine Freude über das Platzangebot und die vielen Ablageflächen in der A350 C bekräftigen. Das Entertainment-System lief einwandfrei, wenngleich ich wenig Neues bei der Musikauswahl gesehen habe.

Eine Stunde vor der Landung genoss ich noch den bekannt exzellenten Sauternes, der sich auch auf Reiseflughöhe stark präsentiert und einen langen Nachklang bietet. Dazu wurden ohne Bestellung (und ohne Beschwerde über die zuvor nicht adäquate Temperierung) dieses Mal sehr stark angewärmte Nüsse serviert.

Nach einer erneuten Feedback-Runde durfte ich den wunderschönen nächtlichen Anflug auf Doha genießen (vorher schon mit schönem Blick auf Bahrain), wenngleich wir relativ den HIA weit südwestlich anflogen und von der Südseite kommend landeten, sodass die linke Seite dieses Mal besser gewesen wäre. Die Landung erfolgte 14 min vor der geplanten Zeit und die Öffnung der Türen exakt zur angesetzten Zeit. Al Maha Service stand an der Fluggastbrücke bereit und geleitete mich zur Al Safwa Lounge.

Wartezeit an der Sicherheitskontrolle ca. 1 min. Wer ohne Al Maha Service in Y ankam, konnte sich hingegen auf extrem lange Wartezeiten einstellen. Ich habe den HIA noch nie so voll erlebt, obwohl ich regelmäßig zu den Peak Times dort umsteige. Die durch die Bänder eingegrenzten Schlangen reichten nicht aus, auf beiden Seiten standen sicherlich jeweils nochmals 100-150 Gäste vor den markierten Schlangen. Umso mehr wundert mich aber, dass von MUC kommend bei Brückengate ein Transfer-Screening durchgeführt wurde.

Bewertung für einen 5- bis 7-stündigen Flug in C:

Ground Handling: 8/10
Hard Product und Zustand der Kabine (3x): 10/10 (für 5-7 h reicht der Sitz, zumal in Reihe 1 und mit freiem „Nebensitz“ noch für 10 Punkte)
Mahlzeiten (2x): 6/10 (1 Totalausfall bei 5 Gängen, der Rest sehr gut, für die mäßige Auswahl kann ich aber nicht mehr Punkte vergeben)
On-Time Performance (2x): 10/10
Weinliste, Champagner und Cocktails: 10/10
Nicht-alkoholische Getränke, Heißgetränke und Mocktails: 10/10
Service / Crew (2x): 8/10
Amenities / Toiletten / Ausstattung der Bäder: 8/10
IFE: 9/10
Statusanerkennung / Statuswürdigung: 8/10
Zusatzpunkte (z. B. für Bar, Snack-Auslage, Champagner > 100 €, besondere Amenities): keine (Bar war nicht so bestückt, dass sie für Zusatzpunkte in Frage käme)

Gesamtwertung: 8.5/10

Rechnerisch knapp an der 9 vorbei, aber das wäre mir auch subjektiv zu hoch gewesen. Der Flug war, allerdings auch nur dank der starken Würdigung des hervorragenden Hard Products, im vorderen Mittelfeld meiner QR-Flüge, aber einen Spitzenplatz nimmt er nicht ein.
 

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16.05.2015
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Al Safwa Lounge

Die Al Safwa Lounge hatte ich schon mehrfach besucht und auch immer wieder Updates in den entsprechenden Threads und Reiseberichten eingestellt. Kurz vor Mitternacht in der Lounge ankommend, war dieses Mal zunächst kein Private Room mehr verfügbar und bis 4:00 Uhr sei auch nicht damit zu rechnen. Das Risiko muss man natürlich einkalkulieren, wenn man willentlich eine solche Verbindung mit Overnight Transfer bucht (um eine Hotelübernachtung in Bahrain einzusparen). Es gilt das First Come, First Served Prinzip und da kann man auch als Emerald / Platinum leer ausgehen. Ist Schlappig kürzlich ja auch passiert und er hat deswegen einen Riesen-Aufstand in seinem Blog gemacht.

Allerdings verhielt ich mich dann etwas diplomatischer als Schlappig und habe die Alternativen diskutiert. Als erstes habe ich sie in der Al Mourjan Lounge anrufen lassen um sicherheitshalber den nächsten freien Quiet Room dort zu blocken. Anschließend wurden die Alternativen in der Al Safwa Lounge diskutiert, wobei das Personal hier wenig flexibel war, insbesondere sei es unüblich, Decken und Kissen außerhalb der Private Rooms auszugeben. Stört vermutlich das Gesamtbild, wenn schlafende Gäste in den Bereichen mit Publikumsverkehr liegen.

Dann wurde die Dusche erledigt, dafür gibt es bei Auslastung der Private Rooms hinter dem Dessert Room noch einige Kabinen. Interessanterweise durfte ich mangels anderweitiger Verfügbarkeit in den Damen-Bereich.

Anschließend hieß es, dass kurz nach 1:00 Uhr ein Raum in der Al Mourjan Lounge frei würde und ich verbrachte die Zwischenzeit kurz im Business Center und im Restaurantbereich. Im FT hatte ich zuvor schon gelesen, dass es einen Champagner-Wechsel gab und ich wollte den neuen probieren. Pommery 2002 wurde serviert, mit Ausführung der Rebsorten-Anteile durch den Kellner. Der Champagner gefiel mir nicht. Er war ganz und gar unspektakulär und wenig harmonisch. Ein weiterer Rückschritt vom Taittinger Comtes 2006.

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Exzellent präsentiert und geschmacklich hervorragend war der Peach Mousse Cake. Im Vergleich zu meinem letzten Kuchen in der Al Safwa Lounge ein erheblicher Fortschritt. Auch sonst war das Menü komplett überarbeitet und beinhaltete auch neue vegetarische Optionen.

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Kurz vor 1:00 Uhr begab ich mich zum Spa / Private Room Desk und inzwischen war auch einer in der Private Rooms in der Al Safwa Lounge selbst verfügbar. Umso besser, damit hatte ich doch noch knapp 5 h Schlaf vor mir. Es sei aber nochmals anzumerken, dass der Komfort-Faktor der Betten auch in der Al Safwa Lounge mittelmäßig ist.

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Das Boarding erfolgte trotz Bus-Gate nicht aus der Lounge, die Option gibt es seit ca. 3 Monaten nicht mehr.
 
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Flight Review
QR 1112, DOH-BAH, First Class

Das Boarding an Busgate C28 war chaotisch organisiert. Zwar war eine Priority Lane eingerichtet, aber der F-Bus kam erst sehr spät, sodass diese zunächst nur für Statuskunden diente. Erst nachdem das Y-Boarding zu ca. 90% beendet war, fuhr der spezielle Bus mit den Sesseln und Gepäckablagen mit Wurzelholz-Dekor vor. Ganz exklusiv blieb der dann auch nicht den 3 F-Kunden vorbehalten, sondern wurde am Ende noch mit Last Minute Y-Paxen aufgefüllt.

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An Bord eines A320 mit QR Livery, aber Al Maha Bestuhlung (und anderen Al Maha Accessoires) lagen bequeme Kissen bereit. Der Sitz selbst ist für 25 min Flugzeit akzeptabel, aber ohne Frage das schlechteste bei QR mögliche Premium-Sitzprodukt. Die Beinfreiheit ist im Vergleich zur QR-A320-Bestuhlung nicht wirklich überzeugend und der Recline auch überschaubar. Natürlich muss man die Relationen betrachten, es gibt bekanntlich einiges europäische Pseudo-Premium-Airlines, die 4 h C-Flüge im A320 in Y-Sitzen anbieten. Insofern geht QR / Al Maha mit der 2-2 Bestuhlung und durchaus angenehm breiten Sitzen nicht leer aus bei der Punktevergabe. Das eigentliche QR A320 C-Produkt werde ich dann nach Luxor testen können.

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Es wurden Welcome Drinks ausgegeben und heiße Handtücher. Kurz danach folgte der in F übliche Durchgang mit Datteln und arabischem Kaffee. Beides wird sehr schön präsentiert, die (einzeln verpackten) Datteln in einem Körbchen, der Kaffee aus einer goldenen Kanne.

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Nicht ausgegeben wurden Speisekarten, Weinlisten und Amenity Kits. Ich habe nicht danach gefragt, da ich davon ausgehe, das neue Short Haul C/F Amenity Kit auf meinem LXR-Flug zu bekommen, begrüße es aber nicht, dass es beworben, aber nicht ausgegeben wird.

In den 3 min, in denen die Seatbelt Signs nicht an waren, wurde eine Getränkerunde ausgegeben. Mehr aber auch nicht. Angesichts der zeitlichen Dimensionen des Fluges habe ich dafür natürlich Verständnis, allerdings hätte ich mir dann ein wenig Kreativität erwartet, z. B. dass Pralinen oder irgendeine andere Aufmerksamkeit ausgegeben wird. Laut CSD ist dies auch die einzige QR-Route ohne Meal Service, und auch erst seit kurzem, da sich offensichtlich die Beschwerden von Fluggästen gehäuft hatten, wenn das aufgetragene Essen vor Vollendung des Konsums wieder abgetragen werden musste. Nach AUH etc. gibt es weiterhin Snack-Boxen in Y und einen vollen Service in F.

Der Flug selbst lief unspektakulär, die Landung war geringfügig verspätet, aber noch im Rahmen der 15 min.

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Für F-Gäste wurden Fast Track Karten ausgegeben, die hatten aber eher einen symbolischen Wert, da man mit C/F Boarding Pass ohnehin den Fast Track nutzen konnte. 3 min Wartezeit an der Einreise, das VoA wurde sehr schnell bearbeitet, ähnlich wie in Doha, wobei man in Bahrain bar bezahlen kann (in Doha auch, aber umständlich und mit 7 USD Zusatzgebühr).

Bewertung für einen < 90 min Flug in Business Class (F in 2-class Konfig):

Ground Handling: 3/10 (für das gut organisierte Priority Boarding für Y-Statuskunden und den schicken Bus)
Hard Product und Zustand der Kabine (3x): 5/10 (wie immer an der Flugdauer bemessen)
Mahlzeiten (1x, angesichts der zeitlichen Möglichkeiten wäre eine doppelte Wertung wie sonst üblich absurd): 0/10 (die Datteln zählen nicht)
On-Time Performance (2x): 9/10
Weinliste, Champagner und Cocktails: nicht bewertet (nicht ausgegeben, daher nicht abschätzbar, wie viel % des sonst üblichen Sortiments verfügbar gewesen wäre)
Nicht-alkoholische Getränke, Heißgetränke und Mocktails: 8/10 (Standard-Getränke waren verfügbar, angesichts der fehlenden Menükarte ist die darüber hinausgehende Auswahl nicht bewertbar)
Service / Crew (2x): 9/10
Amenities / Toiletten / Ausstattung der Bäder: nicht bewertet, Kissen war vorhanden, Ausstattung der Toiletten wurde nicht geprüft. Kein Amenity Kit.
IFE: 1/10 (außer gutem Bordmagazin nicht vorhanden)
Statusanerkennung / Statuswürdigung: 10/10 (namentliche Begrüßung und nette Unterhaltung mit CSD, dieser ging auch mit Tablett durch die Y zur Begrüßung von Statuskunden)
Zusatzpunkte (z. B. für Bar, Snack-Auslage, Champagner > 100 €, besondere Amenities): keine

Gesamturteil: 6 / 10

Die Bewertung ist natürlich weder fair noch repräsentativ für die sonst exzellente QR Short Haul First. Es gibt in meinem System bei < 90 min Flügen keine weitere Differenzierung und daher kann die Ausführung des Produkts in der zur Verfügung stehenden Zeit die Anforderungsliste nicht gut erfüllen. Ich gehe davon aus, dass mein KWI-DOH-Review dann die Leistungsfähigkeit der QR Short Haul First wesentlich besser zum Ausdruck bringen wird.
 

QR_Seb

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16.05.2015
1.493
105
FRA
Ausführungen und Bilder zum touristischen Programm in Bahrain folgen, wie immer bei meinen Berichten, erst nach Rückkehr.

Hier stelle ich die Dilmun Lounge am BAH Airport vor:

Die Dilmun Lounge im Obergeschoss der Departure Area imponierte bereits mit dem schönen Eingangsbereich, der zur Rezeption führte. Dahinter fanden sich verschiedene und insgesamt durchaus großzügige Sitzbereiche. Das Buffet beinhaltete eine relativ große Auswahl an süßen und deftigen Snacks inklusive Früchten, Salat und Sandwiches. Zudem gab es einige warme Snacks, u. a. ein sehr leckeres Omlette. Die klare Trennung und auffällige Beschilderung vegetarischer Speisen sollte sich als Standard durchsetzen. Die Auswahl an alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken war ordentlich, wobei die Alkoholika in einem separaten Barbereich im hinteren Teil der Lounge zur Selbstbedienung auslagen. Es gab keinen Champagner, aber ordentlichen Sekt. Zu kritisieren ist lediglich, dass es nur ordinären Kaffee und keinen Cappuccino gab.

Ansonsten existierte eine Auslage mit zahlreichen Zeitschriften, ein kleines Business Center, ein Spielzimmer für Kinder und eine TV-Ecke. Die Waschräume waren in ordentlichen Zustand, wobei auch ein Duschraum zur Verfügung stand.

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Bemerkenswert war ein Lounge-Gast mit französischem Akzent, der sich an der Fensterfront in der Nähe des Buffets platzierte. Als Catering-Personal das Buffet nachfüllte, rief er drei Mal laut "Excuse me". Beim dritten Mal wurde er gehört und die Catering-Dame begab sich zu ihm um zu hören: "I am too tired, I can't walk to the buffet. Bring me ..." Es folgt eine detailreiche Auflistung, was er gebracht bekommen möchte. Übrigens erfolgreich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Danke für den Bericht. Dir ist aber klar, dass Wein und Champagner nicht zwingend vegetarisch ist oder?
 
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QR_Seb

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16.05.2015
1.493
105
FRA
Flight Review
QR 1113, BAH-DOH, Economy Class

Nach 5,5 Monaten und etlichen C/F Flügen bin mal wieder in der QR Y zu Gast, wenngleich nur für zwei kurze Segmente.

Der Check In in BAH lief unspektakulär und ohne Wartezeit, obwohl kein First / Status-Schalter ausgewiesen war (2x Y, 1x Bag Drop), einen Exit Row Platz auf beiden Segmenten gab es auf Nachfrage (dann aber auch mit der Nachfrage, ob lieber am Fenster oder Gang), den Lounge Voucher ohne Nachfrage. Keine Wartezeit bei der Ausreise. Keine Wartezeit bei der Siko.

Ich besuchte die sehr gute Dilmun Lounge, die in einem eigenen Beitrag ausführlicher vorgestellt wird.

QR 1112 kam etwas verspätet an, sodass das Boarding für QR 1113 auch etwas später als angegeben begann.

Es gab kein Priority Boarding, der Agent (Fremd-Personal) schrie einmal lauf "QR 1113 to Doha, Boarding now" und es ging in willkürlicher Reihenfolge an Bord. Da ich schon bereit stand in Erwartung eines Priority Boardings, war ich dennoch zuerst an Bord.

Es gab eine freundliche, aber nicht namentliche Begrüßung, die FAs waren aber offensichtlich noch gar nicht auf das Boarding vorbereitet.

Ich nahm Platz 15F in der Exit Row (Al Maha A320) ein, beide Nebensitze blieben frei. Auch die Reihe davor und dahinter war frei. Die Beinfreiheit war super, größer als in der First bei Al Maha Konfiguration. Recline gab es nicht (erste der beiden Notausgang-Reihen), ich habe den in der Reihe dahinter ausprobiert und er war ordentlich. Am Sitz lag ein kleines Kissen bereit.

Kurze Unterhaltung mit einem sehr freundlichen FA, der auch die Exit Row Einweisung vornahm, die er mit den Worten "Big space (und zeigte auf den Fußraum), big responsibility" abschloss.

Dann wurden Erfrischungstücher gereicht. Ich mag die QR Erfrischungstücher sehr, aber durch die unlängst wenigen Y-Flüge bestand ein Mangel daran, sodass ich ordentliich zugriff und mich eines Stapels davon bemächtigte. Vor dem Start kam noch die CSD, begrüßte Statuskunden, und verteilte Fast Track Voucher, die für Statuskunden ohne Al Maha Service sehr gewinnbringend sein können (wie oben beschrieben).

Der Start erfolgte auf die Minute pünktlich.

Nach dem Start gab es eine Getränkerunde mit abgepacktem Wasser oder Orangensaft. Keine Snacks, das hatte ich in Anbetracht der Absenz solcher in der First auch nicht erwartet.

Der Flug war unspektakulär, rechtsseitig sitzend natürlich mit guter Aussicht auf Doha.

Die Landung erfolgte 30 min früher, Ankunft am Brückengate 25 min früher als geplant.

Al Maha Service stand am Gate bereit und begleitete mich zur Al Mourjan Lounge, wo ich mir mit der Bordkarte für den C-Flug nach LXR heute Abend Zutritt verschaffte. Keine Wartezeit an der Siko, allerdings auch nicht an der normalen Lane. Der Airport und die Al Mourjan Lounge waren "wie ausgestorben".

Bewertung für einen < 90-minütigen Flug in Y:

Ground Handling: 7/10 (CI super, der Boarding-Ablauf kann aber nicht mit mehr Punkten bewertet werden)
Hard Product und Zustand der Kabine (3x): 7/10 (mein Sitz natürlich besser, insgesamt ist die Beinfreiheit bei der Al Maha Konfiguration aber geringer als sonst im QR A320)
On-Time Performance (2x): 10/10
Mahlzeiten (1x): 0/10 (hätte man nicht doch einen kleinen Snack, Schokoriegel, whatever ausgeben können?)
Getränke: 3/10 (es gab nur Wasser und O-Saft, mehr war aufgrund der nur ca. 3 min ohne Fasten Seatbelt Signs aber auch nicht möglich)
Service / Crew (2x): 10/10 (keine Beanstandungen, die Abläufe waren extrem zügig und v. a. der männliche FA war überaus freundlich)
Amenities / Toiletten / Ausstattung der Bäder: nicht bewertet, da Toilette nicht benutzt. Erfrischungstücher und Kissen angeboten, viel mehr darf man an Amenities in Y bei < 90 min wohl nicht erwarten)
IFE: in Y unter 90 min nicht bewertet, gutes Bordmagazin vorhanden
Statusanerkennung / Statuswürdigung: 10/10 (spezielle Begrüßung, Dank und Fast Track Karten)
Zusatzpunkte: 0,5 Punkte für freien Nebensitz und Exit Row

Gesamtwertung: 8/10
 
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QR_Seb

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16.05.2015
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FRA
Du erwartest auf einem Flug von knapp 25 Minuten Speisekarten, Weinlisten und Amenity Kits?

Nicht wirklich. Die Bewertungskategorie ist aber C/2-class F < 90 min. Auf Flügen dieser Länge kann es alle genannten Items durchaus geben. Insbesondere habe ich auf der zweitkürzesten QR-Route DOH-AUH in F schon Speisekarte und Weinliste (etwa der Langstrecken C entsprechend) erhalten. Daher ist der Punkt in der genannten Kategorie sehr wohl erfüllbar und es wurde klar angemerkt, dass angesichts der kurzen Flugdauer die Erfüllung einiger geforderter Aspekte wohl unrealistisch ist und die Wertung daher zu gering. Die Punkte nicht zu bewerten, würde mir aber den Vorwurf der QR-Hater einbringen, dass QR bevorzugt wird oder die Kriterien gelockert werden.

Unabhängig davon wäre es auch bei 25 min für mich vorstellbar, dass man ein kleines Snack-Menü mit ggf. abgepackten Snacks bereit hält, vor dem Start ausgibt, den Wunsch aufnimmt und dann zusammen mit dem Getränk serviert. Dies ist hier nicht erfolgt und daher gibt es einen Abzug.
 

QR_Seb

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16.05.2015
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Ich meine das Ernst. Es geht hier um Privat-Flüge, noch dazu zumindest teilweise um maximal unnötige (einen Mile Run) und darum, wie man den QRPC maximiert. Und dazu gehört jedes Detail. Wie bei anderen Maximierern eben auch. Tun dir all die Blogger, die noch wesentlich schärfere Detailkritik bei geringsten Verstößen und Servicemängeln ausüben, auch leid?

Bei mir gibt es einen erheblichen Unterschied, ob ich dienstlich fliege oder zu Sport-Events etc., wo ich einfach nur mit bestmöglichem Komfort ankommen möchte, sicherlich aber nicht den Champagner und das Amenity Kit bewerte, oder ausschließlich zum Vergnügen auf privat bezahlten (und entsprechend maximierten) Premium Class Tickets. Dann soll der Flug essentieller Teil der Reise sein und so komfortabel, luxuriös und ja, auch dekadent sein. Das ist Bestandteil des Maximiererlebnisses und um das geht es hier. Was nicht bedeutet, dass das touristische Programm irrelevant wäre.
 

QR_Seb

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16.05.2015
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Leider ist die Sicht in Kuwait minimal, offensichtlich war heute ein ordentlicher Sandsturm. Der Besuch der Kuwait Towers ist daher vom Kosten-Nutzen-Verhältnis (Visum, ca. 30 € Taxikosten, Eintritt, Stress und Zeitdruck) nicht mehr als lohnenswert zu betrachten und Kuwait wird, nachdem ich im Vorjahr begeistert war, definitiv noch einmal für 2-3 Tage in einer separaten Reise abgedeckt um alle ausstehenden Sehenswürdigkeiten auch wirklich genießen zu können. Daher muss ich nun 2,5 h in der Pearl Lounge verbringen.

Zeit genug, um den Flug soeben zu bewerten.

Flight Review
QR 1078, DOH-KWI, Economy Class

Das Boarding begann pünktlich und wie immer in Doha bei Brückengates, wurden die Paxe zunächst in einem Glasbau hinter dem Gate versammelt. Sowohl vor dem Gate als auch beim eigentlichen Boarding wurde das Priority Boarding gut umgesetzt, beim Einsteigen wurden die verschiedenen Priority-Gruppen nacheinander aufgerufen, der Rest war durch Zonen organisiert.

Leider gab es einen Equipment Change und der Flug wurde mit auch mit einem Al Maha A320 bedient. Damit war mein eigentlicher Sitzplatz 14A (m. E. zusammen mit 14F der beste Y-Sitz im QR A320) kein Exit Row Sitzplatz mehr und ich habe ausnahmsweise versäumt, den Status (Konfig, freier Nebensitz) am Gate überprüfen zu lassen. Durch das Priority Boarding gab es aber Zeit, mit einer FA den Sachverhalt (freundlich) zu adressieren und ein schneller Blick auf das Tablett verriet, dass voraussichtlich Exit Row Sitze frei bleiben und sie mich nach Abschluss des Boardings über die Optionen informieren wird.

Die Al Maha Y (F hat die im DOH-BAH Report vorgestellten 2-2 Recliner Seats) entspricht der LH NEK und ist auch ähnlich eng bestuhlt. Es handelte sich bekanntlich um einen Low Cost Ableger und das Abenteuer ist inzwischen beendet, passt auch nicht zur DNA der QR Group. Der Sitz war katastrophal eng, so wie ich ihn vom LH-Flug FRA-WAW (ICN/PVG Report) in Erinnerung habe. Es war nicht möglich, auch ohne Recline des Vordermanns, meine Beine auszustrecken. Es ist Wahnsinn, dass es Airlines gibt, die damit 3, 4 oder noch mehr fliegen und das auch noch in C so anbieten. Ohne freien Nebensitz (14B und 14C beide besetzt) wären die 1,5 Stunden ziemlich unerträglich geworden. Wären, denn ich konnte an den Exit wechseln und hatte sogar einen freien Nebensitz (15D, 15E blieb frei) bei sonst fast voller Kabine.

Die 10 min auf 14A haben mir gereicht. Eigentlich wollte ich im Juni mit LH in C nach RAK fliegen (wegen der Flugzeiten), aber das Vorhaben ist gestrichen, die Aussicht auf > 4 h (inkl. Pre-Departure-Zeit) in so einem Sitz lässt mich davon Abstand nehmen. Dann nehme ich lieber eine kompliziertere / längere Verbindung in Kauf.

Sitz 15D war ok, die Beinfreiheit super, und der Sitz fühlte sich auch nicht wirklich eng an. Der Kampf um die Armlehne entfiel auch. Recline gab es keinen, aber darauf kann ich zugunsten der Beinfreiheit verzichten. Am Sitz lag ein Kissen bereit.

Vor dem Start gab eine persönliche Begrüßung vom Cabin Senior für Statuskunden und ein Durchgang mit Erfrischungstüchern.

Der Start erfolgte nahezu pünktlich, um die Zeit ist am HIA wenig los.

Gut 10 min nach dem Start begann der Service. Es gab die bei QR auf solchen Strecken üblichen Snackboxen mit einem sehr schmackhaften, warmen (!) Sandwich und einem Muffin. Zwei Sorten zur Wahl, chicken und vegetarisch. Es gibt mehrere vegetarische Varianten und ich meine, die heutige noch nicht gehabt zu haben. Allerdings ist mein letzter Short Haul QR Y Flug auch 11 Monate her und in Short Haul Y fotografiere ich in der Regel nicht, sodass ich keine Rerefenz habe. Es war jedenfalls absolut spitze. Dazu gab es einen vollständigen Getränke-Service. Zunächst wurde zwar abgepackter Orangen-Saft gereicht, aber es gab auch Softdrinks auf Nachfrage. Mir wurde das Sandwich mit namentlicher Ansprache überreicht (direkt die vegetarische Variante ohne Nachfrage, da VGML vorreserviert) und aktiv nach Getränkewünschen gefragt.

Ca. 10 min später wurde abgetragen, wobei erneut Erfrischungstücher verteilt wurden.

Die Landung erfolgte 15 min vor der geplanten Zeit, Ankunft am Brückenzeit war 5 min vorzeitig.

Bewertung für einen < 90 min Flug in Y:

Ground Handling: 10/10 (Al Maha Service, keine Wartezeit an Transit-Siko, gut organisiertes Boarding)
Hard Product und Zustand der Kabine (3x): 5/10 (für 85 min Blockzeit dann doch ein unterklassiges Sitzprodukt, die individuelle Situation war natürlich angenehmer)
On-Time Performance (2x): 10/10
Mahlzeiten: 10/10 (warmer Snack mit Auswahlmöglichkeit, davon eine Variante vegetarisch, reicht bei < 90 min für 10 Punkte)
Getränke: 6/10 (keine Heißgetränke, keine Evidenz für die Verfügbarkeit alkoholischer Getränke)
Service / Crew (2x): 10/10 (exzellent)
Amenities / Toiletten / Ausstattung der Bäder: nicht bewertet (Toiletten nicht genutzt, Kissen und Erfrischungstücher vorhanden, sonst keine Amenities)
IFE: in Y unter 90 min nicht bewertet, gutes Bordmagazin vorhanden
Statusanerkennung / Statuswürdigung: 7/10 (namentliche Begrüßung, aber keine Fast Track Karten)
Zusatzpunkte: 0,5 Punkte für freien Nebensitz und Exit Row

Gesamt: 8.5/10

Vom Soft Product ein Beleg dafür, wie angenehm die QR Short Haul Y ist. Mit der schweren Einschränkung des Sitzprodukts auf "normalen" Plätzen. Dieses ist allerdings nicht repräsentativ, es gibt nur 4 Al Maha A320 in der QR-Flotte und der eigentliche QR A320 ist überaus großzügig bestuhlt. Ich hoffe, dass QR diese unsäglichen Al Maha Flugzeuge zeitnah umrüstet. Für alle anderen Strecken als die BAH Route sind sie für eine 5* Airline unzumutbar.
 
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