QR Globetrotter & Global Travel Festival 2016 - ca. 345.000 QMiles mit 5 Trips

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16.05.2015
1.493
105
FRA
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Da in Kuwait dieses Mal kein Sightseeing-Programm erfolgte und die Flüge und Lounges bereits im Bericht diskutiert wurden, werde ich mich nun in diesem Thread zum wiederholten Male mit den Qualitäten von Doha außerhalb des Airports beschäftigen.

Ich kann jedem QR-Freund oder Gelegenheitsflieger nur raten, von der neuen Transit-Visa-Regel Gebrauch zu machen und die Stadt selbst zu erkunden.

Mir ging es bei diesem Besuch primär darum, den unmittelbaren Stadtkern in den Abendstunden zu erleben, was bei den bisherigen Aufenthalten eindeutig zu kurz kam.

Am Nachmittag begann ich den Rundgang beim Souq Waquif, den ich mit seinen Lehmgebäuden, vielen Ständen / Läden mit lokalen Produkten und dem Tier- & Kamelmarkt immer noch als den schönsten in der Region betrachte.

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QR_Seb

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16.05.2015
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FRA
Während des Sonnenuntergangs unternahm ich eine Dhow-Fahrt. Eine solche kurzfristig zu "arrangieren", ist kein Problem. Beidseits der Pearl Statue, aber v. a. zwischen Perle und Museum of Islamic Art warten die "Kapitäne" und ihre Schlepper auf zahlungskräftige Touristen.

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Noch einige weitere Eindrücke, wieder an Land:
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QR_Seb

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16.05.2015
1.493
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FRA
Ich begab mich auf die Night Tour von Doha Bus, wo es nach einem Becher Karak (gesüßtem Tee mit Milch) auf eine ca. 75-minüte Rundfahrt entlang der Corniche, durch das City Centre und im Norden bis zum Katara Heritage Centre ging. Die Kommentare entsprachen denen der normalen Day Tour.

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Hiernach lief ich noch ein wenig durch den nächtlich illuminierten Souq Waquif.

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Ein Highlght dort ist sicherlich das Souq Waquif Art Centre:

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QR_Seb

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16.05.2015
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FRA
Zum Abschluss lief ich noch ca. 2 km Richtung Norden an der Corniche entlang und machte noch ein paar Fotos.

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Am Sheraton Hotel Park nahm ich mir ein Taxi zurück Richtung Airport. Die Fahrt war in sofern besonders, da ich einen Neuankömmling erwischte, der einige Zeit in Dubai arbeitete und an dem Tag seinen ersten Arbeitstag in Doha hatte. Er war erst vor dem Wochenende nach Doha gekommen, bekam keine Einarbeitung und stand den ganzen Tag tatenlos am Straßenrand. Ich war sein erster Fahrgast und er fand den den Weg zum Airport nur mit massiver Hilfe meinerseits (was angesichts der miserablen Englischkenntnisse des Fahrers auch nicht einfach war). Es war nicht das erste Mal, dass Taxifahrer (sowohl in Dubai als auch in Doha) wesentliche Ziele (Sehenswürdigkeiten, 4/5* Hotels, wichtige Infrastruktur) nicht kannten.
 

Xexor

Erfahrenes Mitglied
08.09.2009
1.893
2
MUC
Fazit: Hard Product nicht empfehlenswert. Jeder QR Widebody wäre auf der Route vorzuziehen. Die kriteriengerechte Punktewertung ist subjektiv hier viel zu hoch. Auf einem C-Nachtflug ist der fehlende Schlafkomfort nicht wettzumachen.

Du siehst den Latam Sitz hinter dem QR Sitz der 77W/77L? Wenn da mal nicht jemand mal wieder die rosa rote QR Brille auf hat
 

QR_Seb

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16.05.2015
1.493
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FRA
Ja. QR B777 hat deutlich mehr Grundfläche pro Sitz als der LATAM A350. Wenn man sich mit der Beinablage irgendwie arrangiert, d. h. diese mit der Bettauflage oder einer Decke abpolster, ist die Bettlänge in Verbindung mit der Ottomane erheblich viel länger als im LATAM A350. Ich bin als Alleinreisender natürlich ein großer Freund der 1-2-1 Konfig auf den entsprechenden QR Premium Produkten und bin bekanntlich kein besonders begeisterter Anhänger der QR B777, aber ich habe darin schon durchaus ordentlich geschlafen, was im LATAM A350 weitgehend unmöglich war. Es gibt rein gar nichts, was für den LATAM A350 spricht.
 

QR_Seb

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16.05.2015
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105
FRA
Bevor es mit der sechsten und letzten Reise dieser Serie losgeht, folgt noch die Meilenbilanz für Reise 5:

QR 58, MUC-DOH, Business (U)
Award: - 42.750

QR 1112, DOH-BAH, First (Z)
Award: s. o.

QR 1113, BAH-DOH, Economy (T)
Segment: 125
Global Travel Festival Bonus: 125
Tier Bonus: 500
Online Booking Bonus: 500

QR 1078, DOH-KWI, Economy (O)
Segment: 125
Global Travel Festival Bonus: 125
Tier Bonus: 500

QR 1073, KWI-DOH, First (N/Z), QCredit Upgrade
Segment: 250
Global Travel Festival Bonus: 250
Tier Bonus: 500
Online Booking Bonus: 500

QR 1325, DOH-LXR, Business (N/U), QCredit Upgrade
Segment: 589
Global Travel Festival Bonus: 589
Tier Bonus: 1177
Globetrotter Badge Bonus: 2.500

QR 1322, LXR-DOH, Business (I), fehlerhaft kreditiert als J
Segment: 2.354
Global Travel Festival Bonus: 7.062
Tier Bonus: 1.177
Online Booking Bonus: 500

QR 59, DOH-MUC, Business (I)
Segment: 3.340
Global Travel Festival Bonus: 10.020
Tier Bonus: 2.672
Globetrotter Badge Bonus: 10.000 (sowohl LXR als auch MUC waren Badge-Destinationen)

Virtueller Anteil am 150.000 Meilen GT-Gesamtbonus (4. von 4 Badges): 37.500

Summe erflogener Meilen: 92.979

Differenz unter Berücksichtigung des Awards: 50.229

QPoints: 75


Gesamtsumme erflogener Meilen nach 5 von 6 Reisen (wobei Trip 5 nur bis Tokyo gewertet wird, der Rest war nicht Bestandteil des Mile Runs)

Summe erflogener Meilen: 390.024

Differenz unter Berücksichtigung von Awards und Upgrades: 287.274


Bei ausschließlicher Würdigung der erflogenen Meilen ist die Zielsetzung des Thread-Titels schon erfüllt, in der Gesamtbilanz fehlt noch ein wenig, aber das wird sich mit Reise 6 ändern, die übermorgen beginnt und knapp 130.000 Meilen einbringen wird bei Award-Kosten von 30.000, sodass die zu erwartende Gesamtbilanz bei ca. 385.000 Meilen, die Zahl der erflogenen Meilen über diese Serie hinweg bei ca. 515.000 Meilen liegen wird.

Die Gesamt-QPoint-Zahl aus dieser Serie liegt nach 5 von 6 Reisen bei 529. Reise 6 wird (wenn meine Kalkulation stimmt) 226 Punkte bringen, sodass die zu erwartende Gesamtzahl für diese 6 Reisen bei 755 stehen wird.
 

QR_Seb

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16.05.2015
1.493
105
FRA
6. Reise

Morgen früh geht es los mit der sechsten und letzten Reise dieser Serie. Hier die übliche Einführung:

Ticket 1:
FRA-DOH mit QR in C
DOH-CAI mit QR in F

Ticket 2:
CAI-DOH mit QR in F
DOH-BKK mit QR in C
BKK-HAN mit QR in C

Ticket 3:
HAN-SGN mit VN in C

Ticket 4 (QRPC Award):
SGN-HKG mit CX in C

Rest von Ticket 2:
HKG-DOH mit QR in C
DOH-LXR mit QR in C

Ticket 5:
LXR-DOH mit QR in C
DOH-AMS mit QR in C


1.) Strategie

Für alle geografischen Regionen gibt es eine dreifach gegliederte Städte-Prioritätenliste und das einzige noch fehlende Ziel meiner Primärliste für Ostasien ist Hanoi. Ho Chin Minh City und Macau stehen auf der sekundären Liste, wo auch nicht mehr so viel fehlt.

Beim QR Global Travel Festival Sale im Januar gab es die sehr geschätzte Kombination aus günstigen Preisen und 4 x QMiles in den Premium Kabinen (manche wurden sogar mit 5 x beglückt, ich leider nicht). Zur Punkte- und Meilen-Maximierung bei gleichzeitig extra günstigen Preisen ist das Routing über Ägypten beliebt, v. a. via CAI, da die kurzen Segmente als First vermarktet werden und mindestens 200 % Meilen geben, die dann noch mit dem GTF-Faktor multipliziert (und mit Tier Bonus versehen) werden. Aus touristischen Gründen wurde allerdings der zweite Aufenthalt in Ägypten nach Luxor gelegt, was Meilen-technisch nur bedingt „weh tut“, da das letzte Ticket in Business Value gebucht ist (und trotzdem nur 390 € kostete) und auch 4 x 175 % + 100 % bringt. In CAI war ich schon zwei Mal (auch in diesem Thread vorgestellt), in LXR nur ganz kurz über Nacht ohne Möglichkeit zu touristischen Aktivitäten, was jetzt nachgeholt werden soll.

Ein echter QR-Liebhaber löst den Zubringer nach Ägypten natürlich auch mit QR. Es handelt sich um den Rest eines 590 € LXR-DOH-MUC // AMS-DOH-CAI Tickets, das wegen einer Flugzeitänderung auf dem nächsten Ticket von QR großzügig auf FRA umgebucht wurde. Mal sehen, ob sie Original Routing Credit machen, sonst gehen gegenüber AMS ein paar Meilen verloren, aber die Anreise ist deutlich weniger zeitintensiv.

Da ich bei Ostasien-Reisen immer versuche, mindestens zwei Ziele auf einer Reise mitzunehmen, stand von vorne herein fest, dass Hanoi und Ho Chi Minh City besichtigt werden sollen und noch ein weiteres Ziel angeflogen werden soll. Da ich schon länger die (laut Skytrax führenden) CX First Class Lounges in HKG besuchen wollte und der Double Open Jaw (Ticket 2) mit HKG relativ preiswert war (790 € für die 5 Segmente), wurde das gebucht. Da ich HKG selbst schon gesehen habe und Macau auf der Wunschliste steht, wird es einen Tagesausflug dorthin mit Turbojet geben.

2.) Flüge

Die ersten vier Segmente haben sich etwas verschoben gegenüber der ursprünglichen Planung, wodurch es dieses Mal leider nichts werden kann mit der A380 First (geplantes QCredit Upgrade), aber die kenne ich auf der BKK-Route letztlich schon. Laut aktueller Planung hält sich das Glück insgesamt eher in Grenzen mit den QR Fluggeräten. Die vier Mittel- bzw. Langstrecken 3 x mit B777 und einmal B787 (HKG-DOH). Die fünf Kurzstrecken 3 x mit A320 und 2 x mit B777.

Bei VN wurde nach Diskussion hier im Forum letztlich B787-900 für den Inlandsflug gebucht. Mal sehen, ob es dabei bleibt. Dann wäre die 1-2-1 C durchaus interessant.

Das CX-Segment ist ein QRPC-Award. Der C-oneway wäre sonst preislich nicht attraktiv. Hier überzeugten die für meinen Plan perfekten Flugzeiten, 1-2-1 C im A330 (hat nicht einmal QR) und die Verfügbarkeit der Arrival Lounge. An den 5* Service werden höchste Ansprüche zu stellen sein und ich bin gespannt, wie das Soft Product im Vergleich mit dem bekannt exzellenten QR Short Haul Premium Service abschneidet.

3.) Lounges

In FRA gibt es die bekannt gute AC-Lounge. Der erste Transit in DOH bietet mit der Al Safwa Lounge das erste Lounge-Highlight, am letzten Tag vor dem Ramadan noch mit vollem Champagner-Genuss. In CAI bin ich gespannt auf die Lounge-Situation in T2, letztes Jahr im Sommer gab es noch die merkwürdige „First Class Lounge“ im T1 mit den unterschiedlich möblierten Bereichen, einer sehr privaten „English Lounge“, aber miserabler Verpflegung. Der nächste Transit durch DOH dann in der Al Mourjan Lounge, meine (logischerweise) weltweit bisher am häufigsten genutzte Lounge. Immer wieder gerne. In BKK wird die neue QR Lounge noch nicht zur Verfügung stehen, aber CX und JL Lounge werden in Augenschein genommen.

In HAN dürfte mich im domestic Terminal ein „Loch“ erwarten und auch die Apricot-Lounge in SGN wird nicht als großes Highlight gehandelt. Vielleicht mag dafür die CX Arrival Lounge gefallen. Die CX Pier & Wing First Lounges werden auf jeden Fall durch mehrstündigen Aufenthalt gewürdigt, ggf. noch weitere CX Lounges oder die QF-Lounge, je nach Zeitkontingenten und Gate.

Nach Ankunft in DOH geht es erst in die Al Mourjan Lounge. Es wurde Al Maha Transfer Service arrangiert, da das Ticket ex-CAI nicht für ein kostenloses Transit Visum qualifiziert (nur outbound) und das via Al Maha Arrival Lounge arrangierte einen 75 QAR Aufpreis kosten würde. Nach dem Frühstück in der Al Mourjan Lounge daher Einreise auf eigene Faust über die QR Premium Immigration Lounge (+ ggf. kurzer Besuch in der QR Arrival Lounge, die mir extrem gut gefällt). Am Abend wieder Al Mourjan Lounge.

In Luxor gibt es mit QR-Ticket keine Lounge, da keine vorhanden ist, die den QR-Standards entspräche. Daher werde ich dort relativ spät am Airport erscheinen. Der erneute kurze Transfer in der Al Mourjan Lounge am frühen Morgen dürfte dann nicht der Rede wert sein.

4.) Meilen

Es geht um knapp 130.000 QMiles, abzüglich 30.000 für den Award. Zudem sollen 226 QPoints mit dem Routing erflogen werden. Die Ticket-Kosten für alle Segmente inklusive Bahn Zu- und Abbringer liegen bei gut 1700 € (wenn man das erste Ticket mit 295 € anteilig für die beiden Segmente veranschlagt), der Gegenwert der Meilendifferenz bei ca. 1500 €, also wieder eine Flugpreis-technisch fast kostenneutrale Angelegenheit. Nach Erfliegen der QPoints für diese Reise fehlen nur noch wenige Punkte zur Platinum-Requali und es sind noch 7 Monate Zeit, also ganz entspannt.

5.) Programm

Wie bei allen meinen Reisen gibt es einen detaillierten Plan, wobei mir an einigen Tagen die Programm-Organisation durch professionelle Touranbieter abgenommen wird.

Hanoi: Water Puppet Theatre, French Quarter, St Josephs Cathedral, Chua Quan Su, Literature Temple, Lenin Statue, Citadel, Ho Chin Minh Mausoleum, Chua Mot Hot, Botanical Garden, Tran Quoc Pagoda, Quan Thanh, Den Ngoc Son

+ Day Tour Halong Bay

Ho Chi Minh City: Reunification Palace, Ben Thanhn Market, Tran Nguyen Hai Statue, Notre Dame, Central Post Office, Old French Quarter, Bitexco Financial Tower / Skydeck, Chua Ngov Hoang / Jade Emperor Pagoda, War Remnants Museum, Chua Xa Loi Pagoda, Van Hoa Park

+ Cu Chi Tunnels & Mekong Delta Day Tour

Macau: Golden Lotus Flower, Grand Prix Museum, Alameda Dr. Carlos, Kun Lam Statue, Orient Arch, Grand Lisboa, A-Ma Temple, Lilau Square, St. Augustine's Square, Senado Square / Ruins of Sao Paulo, Fortaleza del Monte, Jardim de Lou Lim Ieoc, Guia Hill, Kun Iam Tong

Doha: Doha Bus Tour, u. a. Qatar National Museum, The Peal, Education City, Museum of Modern Art, am Abend natürlich wieder ein wenig die Skyline und den Souq genießen.

Luxor: Valley of the Kings, Hatschpsut Temple, Luxor Temple, Karnak Temple, City Tour.

6.) Berichterstattung

Das übliche Format: Die Flüge und Lounges werden relativ zeitnah vorgestellt, die touristischen Impressionen folgen erst, wenn die Reise beendet ist und die Bilder gesichtet sind.
 

Alfisto88

Aktives Mitglied
14.05.2015
107
-1
München
Sehr schön, ich freu mich drauf!
Wenn möglich, könntest Du deine Bilder bitte via abload.de oder anderem Anbieter im Großformat hochladen, das steigert den Lesegenuss zusätzlich, gegenüber den mini Vorschaubilder.
Danke und gute Reise!
 

QR_Seb

hidden LH-Seb
16.05.2015
1.493
105
FRA
Ich habe das Format kürzlich umgestellt, den Marrakech-Bericht gab es ja auch schon mit den großen Bildern und das wird ab Reise 6 jetzt auch hier der Fall sein.
 
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red_travels

Reisender
16.09.2016
25.381
15.190
www.red-travels.com
Ich habe das Format kürzlich umgestellt, den Marrakech-Bericht gab es ja auch schon mit den großen Bildern und das wird ab Reise 6 jetzt auch hier der Fall sein.

ich freue mich auf gute Bilder und nicht nur Champagner :p mal was anderes wäre nett!

Über die Cu Chi Tunnel habe ich vor "kurzem" nicht gerade gutes gehört bzw. gesehen, gleich auch eher an Massentourismus und Touribelustigung, aber schaut selbst bei Life-To-Go
 

QR_Seb

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16.05.2015
1.493
105
FRA
Flight Review
QR 70, FRA-DOH, Business

Eintreffen am Airport 2,5 Stunden vor Abflug. Check In war sauber organisiert mit klar ausgewiesenen Priority Schaltern und roten Teppichen an selbigen. Keine Wartezeit, während beim Y-CI eine lange Schlange zu sehen war. Durchführung durch Fremd-Personal, aber deutliche Präsenz von QR-Mitarbeitern. Sitzplatz neben mir wurde geblockt und ein First Class Tag am Gepäck angebracht. Für das Handgepäck hatten sie nur die C-Variante oder den „Premium Cabin“ Anhänger.

Siko war (wie in FRA üblich) schlecht organisiert. Es war eine Priority Lane ausgewiesen, aber der Scanner an selbiger nicht besetzt. Unnötige Wartezeit von 3 min, bis diese Lane endlich in Betrieb genommen wurde. In der Y-Schlange war aber auch reger Betrieb, ein Wechsel wäre nicht schneller gewesen.

Die AC-Lounge war wie immer konstant überdurchschnittlich, es gab Omelett, Baked Beans und weitere Warmspeisen sowie eine akzeptable Auswahl an kalten Snacks und ordentlichen Cappuccino. Die Lounge wurde hier im Thread schon zwei Mal vorgestellt, daher erspare ich mir weitere Ausführungen.

Das Boarding begann exakt zeitgerecht, war aber nicht gut organisiert. Priority und Y Boarding erfolgten zeitgleich an zwei verschiedenen Schranken und beim Y-Ausgang wurde früher begonnen. Zwar gab es eine eigene Fluggastbrücke für C, was angesichts eines Platzes in zweiten Teil der Kabine wenig brachte.

Positiv fiel hingegen sowohl der Wunsch eines angenehmen Flugs durch die Gate Agentin als auch die freundliche Begrüßung an Bord auf. Diese erfolgte auf Deutsch (FA sah den Pass, ich habe die Bord- und Statuskarte in der Passhülle).

Sitz 6A wurde eingenommen, Sitz B und die beiden Sitze im Mittelblock blieben frei. Überhaupt waren in der hinteren 18er-C-Kabine nur 10/18 belegt, sodass sich ein insgesamt relativ ruhiger und privater Eindruck ergab. Trotz Behinderung durch das Y-Boarding (NB: ich konnte etliche Anzugsträger sowohl in C als auch in Y erspähen) erfolgte der Pre Departure Service rasch und professionell. Das Sakko wurde ins Kabinett verbracht und ein Brics Amenity Kit gereicht, zusammen mit Speise- und Weinkarte. Kurz danach Lemon Mint und Hot Towels.

Kurze Zeit später kam der extrem freundliche CSD, der halbwegs passabel Deutsch sprach, einige Begrüßungsformeln vorbrachte und später auch eine allgemeine Ansage auf Deutsch vornahm. Insgesamt ist etwas zu bemängeln, dass auf dem gesamten Flug eher selten die namentliche Ansprache und nie der Doktortitel verwendet wurde.

Die Menü-Präferenzen wurden noch vor dem Start aufgenommen. Trotz später Position in der Reihenfolge der Aufnahme stand neben VLML erneut das gesamte Spektrum der regulären Karte zur Verfügung. Ich orderte den Brotkorb und die Suppe von der regulären Karte, die Pasta aus dem VLML und Früchte (NB: Dine on Demand System und allgemeine Amenities wie großformatige Stoffservietten etc.) werden nach etlichen Flight Reviews als bekannt vorausgesetzt).



Die Weinkarte war gegenüber dem letzten QR-Flug im März fundamental überarbeitet. Ich bestellte neben einem Pineapple Margarita Mocktail den neuen Sauvignon Blanc und den neuen Sauternes.





Vor dem Abflug gab es noch einen Zeitungs-Service. Deutsche, englische und arabische Exemplare waren vorhanden.

Den Sitz selbst habe ich in diesem Thread schon mehrfach bewertet und seine Stärken und Schwächen benannt. Für einen Tagflug ist die Bettlänge hier nicht ganz so entscheidend, positiv fiel der große und nach vorne verschiebbare Tisch auf.

Gate Departure war pünktlich, der Takeoff dann doch leicht verspätet.



17 min nach dem Start wurden die geschätzten warmen Nüsschen auf Porzellan aufgetragen, zusammen mit dem Mocktail. 12 min später folgte der Brotkorb, welcher u. a. ein exzellentes Brötchen mit getrockneten Tomaten enthielt. Zudem wurde ein Amuse Bouche gereicht, Mini-Falafel für Vegetarier. Kleiner Abzug, da die verbale Deskription des Gebotenen erst nach Konsultation einer Liste gelang.





2 min nach dem Brotkorb folgte die „Roasted Red Pepper & Tomato Soup“. Schön präsentiert und geschmacklich hervorragend.



Die Pasta zum Hauptgericht war ebenfalls ordentlich präsentiert und geschmacklich vielseitig, vielleicht etwas zu fettig. Überdurchschnittlich auf jeden Fall, aber nicht meine bisher beste Pasta im Flieger. Da hatte das WAW-DOH-Segment im Dezember (im ICN/PVG Bericht) andere Maßstäbe gesetzt.



Das Einschenken des Weins wurde adäquat zelebriert mit Probeschluck. Der Sauvignon Blanc vermochte zu gefallen, intensive Blume, rund am Gaumen, langer Nachklang. Ansonsten wirkte der Service sehr professionell, aber für meinen Geschmack etwas zu wenig persönlich.

Nach Beendigung des Mahls (Früchte, Sauternes und Cappuccino sollten vor der Landung gereicht werden) wurde rasch abgetragen, Godiva-Pralinen und Hot Towel folgten.

Der Zustand der sodann benutzten Waschräume war einwandfrei, ein Seat Cover eingelegt und desinfizierende Tücher lagen bereit, ebenso Rasier- und Zahnpflege-Kits und die üblichen Pflegeprodukte. Kamm fehlte erneut.

Anschließend arbeitete ich am Notbook und sah eine Doku im IFE. Währenddessen gab es regelmäßig Durchgänge mit Fragen nach Getränkewünschen.

90 min vor der Landung wurde die bestellte Obstplatte aufgetragen. Sie war schön angerichtet, aber das auch in der Vergangenheit schon beobachtete Problem mit einer etwas zu harten Ananas musste konstatiert werden.



Der neue Sauternes war ansprechend, allerdings gefiel mir der vorherige etwas besser. Der Cappuccino war wie immer perfekt.

Beim erneuten Besuch des Waschraums war erneut alles in perfektem Zustand.

Die Ladung erfolgte 10 min verspätet, Gate Arrival 20 min verspätet, das kostet leider einen Punkt.

Al Maha Service stand bereit und geleitete mich ohne Transfer Screening zur Safwa Lounge und wird mich auch wieder dort abholen und zum Gate bringen, das wurde offensichtlich positiv enhanced.


Bewertung für einen 5- bis 7-stündigen Flug in C:

Ground Handling: 8/10
Hard Product und Zustand der Kabine (3x): 6/10
Mahlzeiten (2x): 9/10
On-Time Performance (2x): 8/10
Weinliste, Champagner und Cocktails: 10/10
Nicht-alkoholische Getränke, Heißgetränke und Mocktails: 10/10
Service / Crew (2x): 8/10
Amenities / Toiletten / Ausstattung der Bäder: 9/10
IFE: 9/10
Statusanerkennung / Statuswürdigung (falls vorhanden): 8/10 (blockierter Nebensitz und Al Maha Service, allerdings keine besondere Dankformel oder Statuswürdigung durch CSD)
Zusatzpunkte (z. B. für Bar, Snack-Auslage, Champagner > 100 €, besondere Amenities): keine

Gesamtwertung: 8/10

Fazit: Insgesamt gibt es bei diesem Segment außer der fehlenden 1-2-1 Hardware und der leicht verspäteten Ankunft nur wenig zu beanstanden. Durchweg schmackhafte Verpflegung, reibungslose Service-Abläufe, neue und sehr überzeugende Weine, freier Nebensitz und das übliche hohe Niveau der QR-Amenities. So sollte es sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

QR_Seb

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16.05.2015
1.493
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FRA
Vorab: Ich habe die Wertung des ersten Segments noch einen halben Punkt nach unten korrigiert, da ich für die OTP einen Punkt zu viel vergeben hatte. 9 Punkte gäbe es nur bis 15 min verspätetem Gate Arrival.

Nun aber zum vergnüglichen Aspekt des gestrigen Tages, nämlich zur Al Safwa Lounge

Die Al Safwa Lounge wurde in diesem und anderen Threads schon mehrfach von mir vorgestellt. Es ist mir jedes Mal eine Freude, sie besuchen zu können. Nach einem Overnight Layover im März war mir das Vergnüngen dieses Mal nur 2 Stunden vergönnt. Zeit genug um nach einer Dusche (im Spa-Bereich) noch das a la carte Dining zu genießen. Vegetarische Quiche und Petit Four waren beide überzeugend. Der Veuve Clicquot La Grande Dame 2006 Vintage mag teuer sein, traf meinen Geschmack aber nicht, ich bin generell auch kein Veuve Clicquot-Anhänger. Der Philipponnat Reserve Rose Brut war gefällig, allerdings auch wohlbekannt, den gibt es schon länger in der Al Safwa Lounge und letztes Jahr auch für einige Monate in der Al Mourjan Lounge.

















Hinsichtlich der genialen Architektur der Lounge lasse ich wieder einmal die Bilder sprechen, die jedoch nur einen kleinen Ausschnitt der Lounge-Amenities wiedergeben, das wurde alles schon an anderer Stelle vorgestellt.



























Zur besprochenen Zeit kam die Dame vom Al Maha Service wieder und begleitete mich zum Gate.
 

sun07

Aktives Mitglied
23.07.2012
170
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Insgesamt ist etwas zu bemängeln, dass auf dem gesamten Flug eher selten die namentliche Ansprache und nie der Doktortitel verwendet wurde.

Eine sehr interessante Aussage.
 
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speedtriple

Erfahrenes Mitglied
25.08.2011
381
61
Insgesamt ist etwas zu bemängeln, dass auf dem gesamten Flug eher selten die namentliche Ansprache und nie der Doktortitel verwendet wurde.

Eine sehr interessante Aussage.
Nicht zu vergessen:
"Keine besondere Dankformel oder Statuswürdigung"

Die Ansprüche scheinen ja extrem hoch zu sein. Ich seh das eher so:
After all it is just a f..... flight und kein Staatsbesuch von irgendeinem König.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.548
12.754
IAH & HAM
Und die Lounge sieht ja unglaublich kalt und umeinladend aus. Wirklich kein Platz wo man gerne seine Zeit verbringen will......Da lobe ich mir doch die LH FCLs / FCT
 
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QR_Seb

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16.05.2015
1.493
105
FRA
Die Lounge sieht genau so aus, wie ich mir eine F-Lounge wünsche und vorstelle: Monumental, geradezu museal, mit Bezug zur lokalen Kultur, vollendete Finishes, regelmäßig mehr Personal als Paxe und dementsprechend schneller Service, Amenities auf absolutem Top-Level. Da halte ich mich gerne länger auf, auch schon drei Mal über Nacht. Die Private Rooms wurden dieses Mal nicht genutzt, sind aber natürlich eines der Top-Features, die man bei der Beurteilung nicht vergessen sollte.

Mal sehen, wie sich "The Pier" & "The Wing" in HKG im Vergleich dazu schlagen, diese sind als aktueller Skytrax-Award-Inhaber für die besten F-Lounges offensichtlich der Maßstab.

Ansonsten freue ich mich, dass erkannt wurde, dass selbstverständlich auch QR mit den allerhöchsten Ansprüchen und Maßstäben bewertet wird.
 

QR_Seb

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16.05.2015
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Flight Review
QR 1305, DOH-CAI, First (2-class)

Pünktliches Eintreffen am Gate mit Al Maha Hostess. Die übliche Frage am Gate nach Sitzplatzwechsel zwecks freiem Nebensitz lief dieses Mal ins Leere, da die Kabine voll war.

Priority Boarding wurde konsequent durchgesetzt, was aber den Gate Agenten große Mühe bereitete. Das Y-Boarding war dann chaotisch, es wurden sich offensichtlich mehrere Paxe über die Nutzung der Overhead Bins nicht einig, was zu einem Rückstau führte und den Pre-Departure Service in der F beeinträchtigte.

Mein Sitz war 3A im A320, d. h. in der letzten Reihe vor der Y, was dank Noise Cancelling Headphones kein Problem darstellt. Der Sitz vermag natürlich im Vergleich zu den regelmäßig auf der Strecke eingesetzten Wide Bodies nicht gefallen, schlägt aber alle mir bekannten europäischen A320-Sitzprodukte. Dennoch würde ich mir einen Privacy Screen zwischen den Sitzen und ein wenig mehr Pitch wünschen. Der Recline ist super, was sich abseits von Reihe 1 aber auch negativ auf die Beinfreiheit auswirkt. Der Fenstersitz gefiel mir ganz gut, es war neben dem Sitz am Fenster etwas Stauraum. In den schön gegliederten Sitztaschen standen die bereits erwähnten Kopfhörer und eine Wasserflasche bereit.



Ebenfalls bereit lag das wunderschöne (und preisgekrönte) neue Short Haul Amenity Kit, das ich erstmals bekam, im März gab es noch die älteren Beutel (die aber exzellent bestückt sind). Das neue Kit enthält Socken, eine ordentliche Schlafbrille und Lippenpflegebalsam. Hier steht sicher eher die Sammelfreude als der praktische Nutzen im Vordergrund, zumal es das Kit in verschiedenen Formaten und mit verschiedenen Motiven gibt.



Verglichen z. B. mit den LXR-Segmenten im März gibt es doch einige Details, die sich zwischen Short Haul C und F unterscheiden. Neben der Verfügbarkeit von arabischem Kaffee und Datteln in der F war z. B. auch die aus der A380 F bekannte burgunderrote Decke vorhanden sowie die Tischdecken mit der silbernen Bordüre.

Es gab die übliche Selektion an Welcome Drinks (identisch zur Langstrecke) und heiße oder kalte Handtücher. Die Weinliste unterschied sich nicht von der des ersten Segments, allerdings werden im Narrow Body die Weine in den Wassergläsern serviert.

Die Speisekarte ist gemessen an der Flugdauer beeindruckend, zudem standen im VLML noch 3 zusätzliche Vorspeisen und ein (indisches) Hauptgericht bereit. Ich bestellte die Lasagne von der normalen Karte und den Brotkorb. Mehr musste an einem Tag mit wenig Bewegung und vorheriger Bord- und Lounge-Verköstigung nicht mehr sein.



Vor dem Abflug gab es Zeitungen, u. a. New York Times. Ansonsten stand natürlich AVOD im QR-üblichen Umfang zur Verfügung.

Es gab eine ausführliche Begrüßung durch die CSD, wo u. a. auch das Dine on Demand Konzept herausgestellt wurde. In der Tat für mich, auch auf kurzen Flügen, eine wichtige Einrichtung.

Der Start erfolgte leicht verspätet und der Zeitverlust wurde bis zur Landung nicht ganz aufgeholt.

Der Service nach dem Start war eher schleppend, da noch die Bestellungen aufgenommen werden mussten. Positiv hier war, dass aktiv gefragt wurde, ob Butter oder Margarine gewünscht wird. Ungewöhnlicherweise gab es den arabischen Kaffee und die Datteln auch erst nach dem Start. Auch das Verteilen der ersten Getränkerunde und der Nüsschen zog sich unschön in die Länge, was dazu führte, dass die Nüsschen nicht mehr adäquat temperiert waren als sie bei mir ankamen.



Binnen 2 min folgten dann auch schon der Brotkorb und die Pasta. Diese war herausragend. Schöne Portionsgröße, Nudelplatten nicht zu weich, Füllung abwechslungsreich, „knackiger“ und geschmacksintensiver Spargel, angenehm bissfeste Baby-Paprika.





Anschließend folgte noch der Cappuccino mit sehr akkurat positionierter Schokoladenpulver-Applikation (kreisrund und zentriert, offensichtlich wurde eine Schablone benutzt, leider nicht fotografiert), heiße Handtücher und Godiva-Pralinen.

Feedback-Runde durch die CSD.

Die Landung erfolgte 7 min verspätet, Gate Arrival war gerade noch im 15 min Limit.

Rasches Deboarding über eine Fluggastbrücke. Der erste Eindruck vom CAI T2 war sehr positiv. Das änderte sich aber schnell bei der Einreise. Kein Fast Track, 12 min Wartezeit. Noch unschöner: Es dauerte weitere 11 min bis das Gepäck erschien und Priority Tags wurden auch ignoriert, die Reihenfolge war eher willkürlich. So war es nach Mitternacht, bis ich den Airport verließ und das ist in F ankommend ärgerlich, aber natürlich nicht die Schuld von QR. Von einem Direct Return mit Aufgabegepäck sollte weiterhin dringend abgeraten werden.

Bewertung für einen 3- bis 5-stündigen Flug in C / 2-class F:

Ground Handling: 10/10 (in DOH exzellent, an den Zuständen in CAI kann QR nichts ändern)
Hard Product und Zustand der Kabine (3x): 3/10 (auch wenn es bei anderen Airlines in der A320-Familie deutlich schlechter geht, kann ich gemäß meiner Liste nicht mehr vergeben)
Mahlzeiten (2x): 9/10
On-Time Performance (2x): 9/10
Weinliste, Champagner und Cocktails: 10/10 (gemessen an der Flugdauer mehr als beeindruckend)
Nicht-alkoholische Getränke, Heißgetränke und Mocktails: 10/10
Service / Crew (2x): 6/10
Amenities / Toiletten / Ausstattung der Bäder: 9/10
IFE: 10/10 (für die kurze Flugdauer reicht das Gebotene für 10 Punkte)
Statusanerkennung / Statuswürdigung (falls vorhanden): 8/10
Zusatzpunkte (z. B. für Bar, Snack-Auslage, Champagner > 100 €, besondere Amenities): keine

Gesamtwertung: 7.5/10

Fazit: Die 7.5 Punkte sind vom subjektiven Eindruck vielleicht sogar zu gut, da ich das CAI-Leg hinsichtlich Hard Product und Service-Ablauf schon anders / besser erlebt habe. Dennoch muss wieder konstatiert werden, dass QR auf diesen kurzen Mitteldistanzen das Niveau der Service-Leistungen sehr hoch anlegt, AVOD, Kissen & Decke, Amenity Kit + weitere Amenities im Waschraum, umfangreiche Weinliste, umfangreiche Speisekarte mit Dine on Demand Service. Und nicht zu vergessen: 900 % Meilen.
 

thomas.txl

Reguläres Mitglied
28.12.2009
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Berlin
Da bin ich doch schon gespannt, wie dir "The Wing" gefällt.

Mir persönlich gefiel es in "The Pier" um einiges besser, weil deutlich heller und mehr nach meinem Geschmack eingerichtet.

Irgendwie kam ich mir auf dem Weg in die Cabanas im "The Wing" vor, wie früher im Glaslabyrinth, nur das es in der Lounge dunkles Glas überall hatte, irgendwie dunkel und unpersönlich.

Aber, die Geschmäcker sind verschieden.

Gleiches gilt natürlich für die Al Safwa Lounge.

Dem einen gefällt`s, dem anderen nicht.

Ich mag sie, weil großzügig und, ja, pompööööös, ich kann diesen Luxus noch genießen, freue mich, nicht in einer Mensaähnlichen Lounge sitzen zu müssen.
 
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