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Bin auf diesen Thread gestoßen, weil mein Pass eine selbst herbeigeführte "Beschädigung" auf dem Deckel hat und ich mir jetzt nicht sicher bin, ob ich damit nicht doch in einigen Ländern Probleme kriegen könnte. Mir war es schon lange ein Dorn im Auge, dass man als Deutscher automatisch EU-Bürger wurde - ob man wollte oder nicht. Deshalb bin ich vor einigen Wochen auf die dumme Idee gekommen, die Wörter "Europäische Union" vom Passdeckel abzukratzen. Ich war der Überzeugung, dass der Passdeckel - abgesehen vom Chip - formal gar nicht Teil des eigentlichen Dokumentes ist, sondern nur seinem Schutz dient. Schließlich erhält der Deckel selbst gar keine schwer zu fälschenden Sicherheitsmerkmale.
Dann bin ich aber auf die internationale Regelung gestoßen, die besagt, dass eine Airline einen Fluggast auf eigene Kosten zurück befördern muss, wenn ihm wegen eines beschädigten Reisepasses die Einreise verwehrt wurde. Im Netz habe ich dann einige Fälle gefunden, in denen das tatsächlich passiert ist. Allerdings ging es da immer um Schäden innerhalb des Passes wie angerissene Seiten, aber nie um einen zerkratzen Deckel. Airlines scheinen bei Beschädigungen jedoch kleinlicher zu sein als Grenzbeamte.
Im Nachhinein ist mir natürlich auch eingefallen, dass ich über "Europäische Union" auch einfach ein Klebeband hätte machen können, das ich zur Not jederzeit wieder abziehen könnte, um am Check-in einen unbeschädigten Pass zu präsentieren.
Mache ich mir da zu viele Sorgen? Könnte etwas abgekratzte Schrift (ich habe versucht, es wie normale Abnutzung aussehen zu lassen) wirklich zu Problemen führen? Ich plane gerade meine erste Reise nach einer langen Coronapause und sie soll mich in sechs Länder auf vier Kontinenten führen. Unter anderem ist da auch eine Flugstrecke aus dabei, auf der ein Passagier schon mal Probleme hatte. In dem Fall ging es aber um geklebte Seiten im Pass.
Natürlich könnte ich auch einen neuen Pass beantragen, aber die 82 Euro müssen nicht auch noch sein. Ich hoffe aber, in Zukunft wird man irgendwann die Option haben, einen Pass ohne die Aufschrift "Europäische Union" bekommen, aber das ist ein anderes Thema.
Dann bin ich aber auf die internationale Regelung gestoßen, die besagt, dass eine Airline einen Fluggast auf eigene Kosten zurück befördern muss, wenn ihm wegen eines beschädigten Reisepasses die Einreise verwehrt wurde. Im Netz habe ich dann einige Fälle gefunden, in denen das tatsächlich passiert ist. Allerdings ging es da immer um Schäden innerhalb des Passes wie angerissene Seiten, aber nie um einen zerkratzen Deckel. Airlines scheinen bei Beschädigungen jedoch kleinlicher zu sein als Grenzbeamte.
Im Nachhinein ist mir natürlich auch eingefallen, dass ich über "Europäische Union" auch einfach ein Klebeband hätte machen können, das ich zur Not jederzeit wieder abziehen könnte, um am Check-in einen unbeschädigten Pass zu präsentieren.
Mache ich mir da zu viele Sorgen? Könnte etwas abgekratzte Schrift (ich habe versucht, es wie normale Abnutzung aussehen zu lassen) wirklich zu Problemen führen? Ich plane gerade meine erste Reise nach einer langen Coronapause und sie soll mich in sechs Länder auf vier Kontinenten führen. Unter anderem ist da auch eine Flugstrecke aus dabei, auf der ein Passagier schon mal Probleme hatte. In dem Fall ging es aber um geklebte Seiten im Pass.
Natürlich könnte ich auch einen neuen Pass beantragen, aber die 82 Euro müssen nicht auch noch sein. Ich hoffe aber, in Zukunft wird man irgendwann die Option haben, einen Pass ohne die Aufschrift "Europäische Union" bekommen, aber das ist ein anderes Thema.