EinerWieKeiner möchte den Namen und die Stadt des betreffenden Hyatts nicht nennen. Dies steht ihm selbstverständlich frei, wenn auch die Gründe hierfür interessant wären.
Da Ritz, Hilton und Starwood erwähnt und bewertet werden, vermute ich sehr stark, dass es sich um das Hyatt in Berlin handelt, wobei ich, obwohl ich dort schon unzählige Nächte verbracht habe und langjähriger Teilnehmer des dortigen Gourmet-Clubs bin, nicht weiß, ob es ein Park, Regency oder Grand Hyatt ist. Es interessiert mich aber auch nicht wirklich, es genügt ja, wenn ich dem Taxifahrer sage, er möge mich zum Hyatt fahren und dieser mich zum richtigen Hotel fährt.
Wenn ich mir nun die Zimmerpreise im Hyatt Berlin anschaue (ich habe mal für Ostern in zwei Wochen abgefragt), es sind 119 € pro Nacht für das billigste Zimmer, und dann die Aussage von EinerWieKeiner bewerte, er habe 3.200 € für den Aufenthalt für Übernachtungen, Essen und Bar aufgewendet, dann erscheint mir die Geschichte etwas unlogisch. Grob gerechnet verbrachte EinerWieKeiner etwa acht Tage (2 Zimmer X 119 € + 100 € Essen + 30 € Getränke = 388 € pro Tag X 8 Tage sind ungefähr 3.200 €) in dem Hotel, das ihm nicht zusagte.
Wenn ich mich über die Behandlung in einem Hotel ärgere, dann reise ich spätestens nach einer Nacht ab und wechsele das Hotel.
Unterstellt es war tatsächlich in Berlin, dann wäre ich ins Regent, ins Concorde, ins Mandala, ins Waldorf Astoria, ins Schloßhotel Grunewald oder ins Hotel de Rome (es gibt noch eine ganze Reihe anderer erstklassiger Hotels) umgezogen. Dass EinerWieKeiner dies nicht gemacht hat, irritiert mich.