Auf dem Check-in Counter? Oder eher am Gate!?War beispielsweise bei meinem letzten LX Flug so, da lagen beim preboarding 7 (!) F Boarding Pässe auf dem Check-in counter.
Der Flieger war rappelvoll.
Preboarding immer am Gate. Wuesste nicht wie man am Checkin preboarden sollte.Auf dem Check-in Counter? Oder eher am Gate!?
Deshalb kam mir „auf dem Checking-in Counter“ auch so seltsam vorPreboarding immer am Gate. Wuesste nicht wie man am Checkin preboarden sollte.
Das war am Wochenende schon mal Thema weiter oben oder in einem anderen Thread: Warum man das "Juwel" (siehe Text) der LHG so verkratzen will, bis das Funkeln verschwindet, das die LH schon lange verloren hat, bleibt Geheimnis von CS.Lufthansa-Korsett immer enger: Wie viel hat der Swiss-Chef noch zu sagen?
Die Lufthansa vollzieht bei ihren Tochter-Airlines eine schleichende Integration. Der neue Swiss-Chef wird weniger Handlungsspielraum haben als sein Vorgänger.www.nzz.ch
Sinnvolle Dinge wie eine First in der bisherigen Größe sind offensichtlich selbst von einem Herrn Vranckx nicht durchsetzbar. Das lässt tief blicken.
Deren Buchungssystem ist voll von Leuten, die geschworen haben, nie wieder mit LX zu fliegen.Wenn es keine F mehr als A, Award oder Upgrade gibt, dann fliege ich auch nicht mehr LX.
Noch ist es ja nicht passiert. Es gibt sicher Leute wie mich, die Langstrecke dann eben nicht mehr mit LX fliegen. Die Frage ist ja eher, ob die LX darauf verzichten will und welchen Effekt das hat. Ich habe den Eindruck, die Airline unterschätzt den Einfluss der "ich kann irgendwann mal F auf Meilen fliegen" Karotte. YMMVDeren Buchungssystem ist voll von Leuten, die geschworen haben, nie wieder mit LX zu fliegen.
Wenn überhaupt jemand es richtig einschätzt, dann SWISS. Ein Manager hat sich vor ein paar Jahren explizit so in einem Interview geäußert.Ich habe den Eindruck, die Airline unterschätzt den Einfluss der "ich kann irgendwann mal F auf Meilen fliegen" Karotte.
Leider spricht Vranckx im letzten Interview davon, dass man nur wenige F-Sitze "verkaufen" kann.Wenn überhaupt jemand es richtig einschätzt, dann SWISS. Ein Manager hat sich vor ein paar Jahren explizit so in einem Interview geäußert.
Die Entwicklung bei der F scheint mir da entgegen das globalen Trends, dass sich Dinge eher rechnen, wenn man viel davon "produziert". Und der "die 380 kommen nie wieder" Visionär hat ja inzwischen eingeräumt, dass die Pläne zur Abschaffung der F ein Fehler waren, hat nur noch nicht den Mut ebenfalls einzuräumen, wie groß der Fehler war. Deshalb jetzt die Rumpf-F.Die Zeichen standen ja vor Corona auf kompletter Abschaffung der F bei LH und LX bei gleichzeitiger Aufwertung der C.
Die Planung mit weniger F ist ein Kompromiss. Doch nicht jeder Kompromiss ergibt Sinn.
Die Argumente pro ausreichend großer F sind leider schwerer quantifizierbar. Es lädt das Gesamtprodukt emotional erheblich positiv auf. Es erhöht die Attraktivität des Vielfliegerprogramms deutlich. Das Lufthansa-Management ist leider Techie-geprägt und Techies verstehen von erfolgreichen Strategien im Massengeschäft nichts.Die Entwicklung bei der F scheint mir da entgegen das globalen Trends, dass sich Dinge eher rechnen, wenn man viel davon "produziert". Und der "die 380 kommen nie wieder" Visionär hat ja inzwischen eingeräumt, dass die Pläne zur Abschaffung der F ein Fehler waren, hat nur noch nicht den Mut ebenfalls einzuräumen, wie groß der Fehler war. Deshalb jetzt die Rumpf-F.
Den fehlenden Blick dafür würde ich voll unterschreiben.Die Argumente pro ausreichend großer F sind leider schwerer quantifizierbar. Es lädt das Gesamtprodukt emotional erheblich positiv auf. Es erhöht die Attraktivität des Vielfliegerprogramms deutlich. Das Lufthansa-Management ist leider Techie-geprägt und Techies verstehen von erfolgreichen Strategien im Massengeschäft nichts.
Und es lässt sich wegen der Besonderheit der LX ja auch nicht auf die LHG insgesamt übertragen. Nur weil die LX die einzige Airline auf der Welt ist, die auf allen Langstreckenjets F (dazu noch in gleicher Größe) hat, und ZRH-YUL nicht immer genauso gut verkaufen kann wie ZRH-LAX, heißt das nicht nicht, dass eine verkleinerte F, wiederum auf allen Langstrecken, das Problem löst. Klar, auf einigen Strecken und zu bestimmten Jahreszeiten werden Überkapazitäten verschwinden, während aber auf anderen Strecken eine Knappheit eintritt.Hinzu kommt, dass die Aussage „Wir können nur drei F-Sitze zu full fare füllen.“ für den Durchschnitt gilt. In der Realität gibt es Strecken und Zeiten, da werden i.d.R. mehr als sechs Sitze zur full fare verkauft und andere, auf denen i.d.R. kein oder ein F-Sitz zur full fare verkauft wird.
Bei Swiss Senses stellt sich die Frage, wie viele C-Plätze (sowie Eco/PE) durch den Wegfall von fünf F-Sitzen tatsächlich zusätzlich zur Verfügung stehen werden.Und es lässt sich wegen der Besonderheit der LX ja auch nicht auf die LHG insgesamt übertragen. Nur weil die LX die einzige Airline auf der Welt ist, die auf allen Langstreckenjets F (dazu noch in gleicher Größe) hat, und ZRH-YUL nicht immer genauso gut verkaufen kann wie ZRH-LAX, heißt das nicht nicht, dass eine verkleinerte F, wiederum auf allen Langstrecken, das Problem löst. Klar, auf einigen Strecken und zu bestimmten Jahreszeiten werden Überkapazitäten verschwinden, während aber auf anderen Strecken eine Knappheit eintritt.
Vranckx sagt auch, dass LX in ihren 777, wenn sie dann auf Senses umgebaut werden 2 Reihen F einbauen werden. Somit können sie die 777 mit grosser F nach LAX schicken (wie bisher) und die A330/A350 nach YUL und haben damit das entsprechende Angebot auf die unterschiedliche F NachfrageUnd es lässt sich wegen der Besonderheit der LX ja auch nicht auf die LHG insgesamt übertragen. Nur weil die LX die einzige Airline auf der Welt ist, die auf allen Langstreckenjets F (dazu noch in gleicher Größe) hat, und ZRH-YUL nicht immer genauso gut verkaufen kann wie ZRH-LAX, heißt das nicht nicht, dass eine verkleinerte F, wiederum auf allen Langstrecken, das Problem löst. Klar, auf einigen Strecken und zu bestimmten Jahreszeiten werden Überkapazitäten verschwinden, während aber auf anderen Strecken eine Knappheit eintritt.
Was eben daran liegt, das Techies fixe Fakten und Naturgesetzte lieben, während Marketingstrategien zeitgeistabhängig und sich konstant ändernde Lehrmeinungen sind.Das Lufthansa-Management ist leider Techie-geprägt und Techies verstehen von erfolgreichen Strategien im Massengeschäft nichts.
Wie viele Passagiere würden sich für einen M&M Flug extra für eine *A Airline entscheiden, nur weil sie eines Tages mal einen Prämienflug auf einem der 21 PE Sitze machen können? Wie viele weil sie eines Tages mal F fliegen können?Bringen 21 PE-Sitze so viel mehr Geld als 5 F
Hat hier jemand genug Durchblick um sagen zu können, ob die F Nachfrage konstanter/planbarer ist als die Y-Nachfrage, oder eher im Gegenteil?haben damit das entsprechende Angebot auf die unterschiedliche F Nachfrage
Das schöne am Marketing ist seine Variabilität. Eine andere goldene Regel besagt nämlich: Never change a winning team. Man kann es sich aussuchen, das Marketing hat so oder so immer Recht.Eine goldene Marketing-Regel sei, alle 6-8 Jahre die Einrichtungen zu erneuern.
Korrekt. Primär zählt aber immer noch der Verkauf der Sitze.Ohne Sekundäreffekte.
Ob die PE Kunden genauso für Pramienflüge lockt wie die F ist zu bezweifeln.
Ich kenne keinen Y-Kunden der 8 x über den Atlantik fliegt, weil er dann ein Upgrade in die PE dank der gesammelte Meilen bekommt...