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Tag 7 - Meerblicke
Wir waren gespannt auf das Frühstück im Twin Palms. Für ein Hotel, das Raten jenseits der 300€/Nacht aufruft, fand ich es sowohl von der Qualität als auch der Auswahl enttäuschend. Dies soll aber nicht darüber hinweg täuschen, das man sich hier nicht gut satt essen konnte. Gefallen fand ich an dem Angebot, sich selbst eine thailändische Nudelsuppe zusammenstellen zu können, wenngleich ich es aus anderen thailändischen Hotels kannte, dass dies durch Mitarbeiter nach den jeweiligen Wünschen des Gastes übernommen wurde.
Nach dem späten Frühstück machten wir uns bereit für den Strand und legten den kurzen Fußweg zu diesem zurück.
Die Menge der Liegen und die geringen Abstände zwischen diesen fand ich weiterhin unschön. Wir liefen am Strand entlang zum nördlichen Ende des Strandes.
Anschließend liefen wir den Weg zurück und noch weiter bis zum südlichen Ende des Strandes.
Der Trubel gefiel uns nicht. Da uns bei dem heiß-feuchten Wetter jedoch nach Erfrischung war, saßen wir uns in ein Restaurant am Südende des Strandes, um dort jeder einen Fruchtsmoothie zu trinken.
Etwas überrascht war ich, ein älteres italienisches Ehepaar beobachten zu können, die u.a. Bruschetta und Spaghetti Carbonara aßen. Man lobte sogar die gute Küche. Ich wunderte mich, aber vielleicht war die Touristenküche mittlerweile besser, als ich dachte.
Nachdem wir unsere Getränke verzehrt und bezahlt hatten, spazierten wir zur Promenade etwas oberhalb des Strandes.
Hier wurde man allerdings alle paar Meter angesprochen, sich doch die Speisekarte anzugucken, einen Ausflug zu buchen, sich für eine Massage zu entscheiden oder irgendwelchen Touristennepp zu kaufen. So verließen wir die Promenade und liefen querfeldein zur Hauptstraße.
Sowohl für den heutigen als auch den folgenden Abend hatten wir Einladungen zum Abendessen erhalten. Zufällig war nicht nur eine sehr gute langjährige Freundin von +1 aus Bangkok vor Ort in Phuket sondern auch weitere Freunde, die +1 durch jene Freundin kennengelernt hatte. Für den Abend waren wir in die Ferienvilla eines gut betuchten Thailänders eingeladen, die keine 20 Autominuten von unserem Hotel entfernt lag, sodass wir die Einladung kaum ausschlagen konnte. So begaben wir uns vom Strand zu einer Weinhandlung, um am Abend nicht mit leeren Händen dazustehen.
Weine gab es hier für teils schwindelerregende Preise wie 59.000 THB (ca. 1.600 Euro).
Wir entschieden uns jedoch für etwas kostengünstigere Flaschen.
Unweit der Weinhandlung war uns ein einfacher Imbiss aufgefallen, der nordostthailändische Speisen servierte. Wir bestellten verschiedene Gerichte und freuten uns auf etwas authentischere thailändische Kost. Zumindest das Ambiente der einfachen Hütte, die rund um einen Baum gebaut wurde, passte.
Während wir auf die verschiedenen Gerichte warteten, sahen wir vor dem Laden ein Motorrad mit vollgepacktem Beiwagen, auf dem es sich ein Hund bequem gemacht hatte.
Das Essen war dann deutlich unspektakulärer und leider auch nicht wirklich gut. Bei allen Gerichten fehlte irgendwie der richtige Pfiff bzw. etwas Geschmack.
Auf dem Fußweg zurück zum Hotel entdeckten wir einen Eiswagen. Das Eis war begehrt, denn strömten die Angestellten aus verschiedenen Geschäften dorthin. Auch wir entschieden uns jeder für eine Portion Kokosnusseis, die mit 20 THB nur einen guten halben Euro kosten sollte und sehr gut schmeckte.
Zurück am Hotel relaxten wir noch ein wenig, bis wir am Abend zu der ca. 20 Autominuten entfernten abseits gelegenen Villa der Bekannten von +1 aufbrachen. Von der Hauptstraße war es teilweise ziemlich eng und steil, aber unser Ora meisterte dies mit Bravour.
Vor Ort trafen wir dann auf die gute langjährige Freundin von +1, die eigentlich in Bangkok wohnt, und über die der Kontakt zu dem Rest der Gruppe zustande kam. Wir wurden vom Gastgeber, einem erfolgreichen thailändischen Unternehmer, und seiner Frau auf das freundlichste begrüßt und hielten relativ schnell jeder ein Glas Prosecco in der Hand. Die Beiden hatte +1 das erste Mal auf dem diesjährigen Oktoberfest in München kennengelernt, als er mit diesen und genannter Freundin offenbar sehr ausgelassen gefeiert hatte, denn wurde +1 direkt überschwänglich begrüßt. An jenem Abend war ich mit einer anderen Gruppe auf den Wiesen unterwegs gewesen, war aber nach dem Schankschluss auf +1 und das genannte Unternehmerpaar getroffen und gemeinsam zur S-Bahn gelaufen, sodass man sich zumindest schonmal gesehen hatte.
Auch trafen wir hier auf zwei deutsche Freunde von +1s Freundin, von denen einer in Phuket und einer in Bangkok lebt. So konnte ich direkt in Muttersprache sprechen und neugierige Fragen zum Alltag eines deutschen Expats in Thailand stellen. Dabei genossen wir gemeinsam den traumhaften Blick von der Terrasse.
Dann stießen noch zwei weitere Deutsche dazu. Die Nichte des in Bangkok lebenden Deutschen war mit ihrem ebenfalls deutschen Ehemann zu Besuch. Die Nichte hatte ihren Onkel wohl seit der Kindheit regelmäßig in Thailand besucht. Nach Jahren der Pause wollte sie nun ihrem Ehemann, dessen erster Besuch dies hier war, Thailand näher bringen.
Nachdem wir uns ein wenig kennengelernt hatten, spazierten wir etwas umher, um die riesige Villa mit den zugehörigen Gebäuden, die allesamt auf / in den Fels gebaut waren, zu erkunden.
Irgendwann rief der Gastgeber dann zum Abendessen und wir wechselten nach oben in das riesige Esszimmer. Wir zählten fünf Angestellte, die nicht nur ein fürstliches Essen zubereitet hatten und servierten sondern auch stetig Getränke nachschenkten.
Nachdem wir viel zu satt waren, wechselten wir wieder an den Pool, um den weiteren Abend gemütlich bei abwechselnd thailändischer, englischsprachiger und deutscher Musik zu verbringen. Gerade die Thailänder waren untereinander sehr ausgelassen, aber auch wir Deutschen hatten angeregte Unterhaltungen.
Wir waren gespannt auf das Frühstück im Twin Palms. Für ein Hotel, das Raten jenseits der 300€/Nacht aufruft, fand ich es sowohl von der Qualität als auch der Auswahl enttäuschend. Dies soll aber nicht darüber hinweg täuschen, das man sich hier nicht gut satt essen konnte. Gefallen fand ich an dem Angebot, sich selbst eine thailändische Nudelsuppe zusammenstellen zu können, wenngleich ich es aus anderen thailändischen Hotels kannte, dass dies durch Mitarbeiter nach den jeweiligen Wünschen des Gastes übernommen wurde.
Nach dem späten Frühstück machten wir uns bereit für den Strand und legten den kurzen Fußweg zu diesem zurück.
Die Menge der Liegen und die geringen Abstände zwischen diesen fand ich weiterhin unschön. Wir liefen am Strand entlang zum nördlichen Ende des Strandes.
Anschließend liefen wir den Weg zurück und noch weiter bis zum südlichen Ende des Strandes.
Der Trubel gefiel uns nicht. Da uns bei dem heiß-feuchten Wetter jedoch nach Erfrischung war, saßen wir uns in ein Restaurant am Südende des Strandes, um dort jeder einen Fruchtsmoothie zu trinken.
Etwas überrascht war ich, ein älteres italienisches Ehepaar beobachten zu können, die u.a. Bruschetta und Spaghetti Carbonara aßen. Man lobte sogar die gute Küche. Ich wunderte mich, aber vielleicht war die Touristenküche mittlerweile besser, als ich dachte.
Nachdem wir unsere Getränke verzehrt und bezahlt hatten, spazierten wir zur Promenade etwas oberhalb des Strandes.
Hier wurde man allerdings alle paar Meter angesprochen, sich doch die Speisekarte anzugucken, einen Ausflug zu buchen, sich für eine Massage zu entscheiden oder irgendwelchen Touristennepp zu kaufen. So verließen wir die Promenade und liefen querfeldein zur Hauptstraße.
Sowohl für den heutigen als auch den folgenden Abend hatten wir Einladungen zum Abendessen erhalten. Zufällig war nicht nur eine sehr gute langjährige Freundin von +1 aus Bangkok vor Ort in Phuket sondern auch weitere Freunde, die +1 durch jene Freundin kennengelernt hatte. Für den Abend waren wir in die Ferienvilla eines gut betuchten Thailänders eingeladen, die keine 20 Autominuten von unserem Hotel entfernt lag, sodass wir die Einladung kaum ausschlagen konnte. So begaben wir uns vom Strand zu einer Weinhandlung, um am Abend nicht mit leeren Händen dazustehen.
Weine gab es hier für teils schwindelerregende Preise wie 59.000 THB (ca. 1.600 Euro).
Wir entschieden uns jedoch für etwas kostengünstigere Flaschen.
Unweit der Weinhandlung war uns ein einfacher Imbiss aufgefallen, der nordostthailändische Speisen servierte. Wir bestellten verschiedene Gerichte und freuten uns auf etwas authentischere thailändische Kost. Zumindest das Ambiente der einfachen Hütte, die rund um einen Baum gebaut wurde, passte.
Während wir auf die verschiedenen Gerichte warteten, sahen wir vor dem Laden ein Motorrad mit vollgepacktem Beiwagen, auf dem es sich ein Hund bequem gemacht hatte.
Das Essen war dann deutlich unspektakulärer und leider auch nicht wirklich gut. Bei allen Gerichten fehlte irgendwie der richtige Pfiff bzw. etwas Geschmack.
Auf dem Fußweg zurück zum Hotel entdeckten wir einen Eiswagen. Das Eis war begehrt, denn strömten die Angestellten aus verschiedenen Geschäften dorthin. Auch wir entschieden uns jeder für eine Portion Kokosnusseis, die mit 20 THB nur einen guten halben Euro kosten sollte und sehr gut schmeckte.
Zurück am Hotel relaxten wir noch ein wenig, bis wir am Abend zu der ca. 20 Autominuten entfernten abseits gelegenen Villa der Bekannten von +1 aufbrachen. Von der Hauptstraße war es teilweise ziemlich eng und steil, aber unser Ora meisterte dies mit Bravour.
Vor Ort trafen wir dann auf die gute langjährige Freundin von +1, die eigentlich in Bangkok wohnt, und über die der Kontakt zu dem Rest der Gruppe zustande kam. Wir wurden vom Gastgeber, einem erfolgreichen thailändischen Unternehmer, und seiner Frau auf das freundlichste begrüßt und hielten relativ schnell jeder ein Glas Prosecco in der Hand. Die Beiden hatte +1 das erste Mal auf dem diesjährigen Oktoberfest in München kennengelernt, als er mit diesen und genannter Freundin offenbar sehr ausgelassen gefeiert hatte, denn wurde +1 direkt überschwänglich begrüßt. An jenem Abend war ich mit einer anderen Gruppe auf den Wiesen unterwegs gewesen, war aber nach dem Schankschluss auf +1 und das genannte Unternehmerpaar getroffen und gemeinsam zur S-Bahn gelaufen, sodass man sich zumindest schonmal gesehen hatte.
Auch trafen wir hier auf zwei deutsche Freunde von +1s Freundin, von denen einer in Phuket und einer in Bangkok lebt. So konnte ich direkt in Muttersprache sprechen und neugierige Fragen zum Alltag eines deutschen Expats in Thailand stellen. Dabei genossen wir gemeinsam den traumhaften Blick von der Terrasse.
Dann stießen noch zwei weitere Deutsche dazu. Die Nichte des in Bangkok lebenden Deutschen war mit ihrem ebenfalls deutschen Ehemann zu Besuch. Die Nichte hatte ihren Onkel wohl seit der Kindheit regelmäßig in Thailand besucht. Nach Jahren der Pause wollte sie nun ihrem Ehemann, dessen erster Besuch dies hier war, Thailand näher bringen.
Nachdem wir uns ein wenig kennengelernt hatten, spazierten wir etwas umher, um die riesige Villa mit den zugehörigen Gebäuden, die allesamt auf / in den Fels gebaut waren, zu erkunden.
Irgendwann rief der Gastgeber dann zum Abendessen und wir wechselten nach oben in das riesige Esszimmer. Wir zählten fünf Angestellte, die nicht nur ein fürstliches Essen zubereitet hatten und servierten sondern auch stetig Getränke nachschenkten.
Nachdem wir viel zu satt waren, wechselten wir wieder an den Pool, um den weiteren Abend gemütlich bei abwechselnd thailändischer, englischsprachiger und deutscher Musik zu verbringen. Gerade die Thailänder waren untereinander sehr ausgelassen, aber auch wir Deutschen hatten angeregte Unterhaltungen.