TB hat in der Mail geschrieben :
Bei Sixt, AVIS, Europcar, Hertz, HRS, Shoop und beim Online-Shopping sowie bei unserem Hotel- und Car-Rental-Portal profitieren Sie wieder von den gewohnten Meilengutschriften – auch rückwirkend für alle Meilen, die Ihnen in den letzten Wochen von diesen Partnern noch nicht gutgeschrieben wurden. Somit ist auch hier Ihre Meilengutschrift lückenlos. Die Liste unserer aktiven Meilen-Partner wird laufend aktualisiert und kann
hier eingesehen werden.
Bei mir fehlen mindestens 1000 Meilen für Onlineeinkäufe über den Meilenpilot, teilweise noch vom Juni, da die Meilen ja erst später gutgeschrieben werden. Wundert mich nicht, dass die Meilen entgegen der Mail nicht gutgeschrieben sind. Ist ja auch egal, 1000 mehr oder weniger für eine wertlose Insolvenzforderung.
Abgesehen von der Unverschämtheit ist mir das neue Modell unverständlich. Ich habe einen Vertrag, nach dem ich Meilen nach Verfügbarkeit bei OW für Flüge einlösen kann. Inso - sammeln geht nicht mehr, logische Konsequenz. Trotz Inso kann ich jetzt wieder sammeln, die neu gesammelten Meilen müssten dann Masseverbindlichkeit sein. Durch eine nichtssagende Mail, dass ich mich über den neuen Shop freuen soll, wird doch der ursprüngliche Vertrag nicht geändert.
Wenn die irgendwie weiter machen wollen und sei es duch Eröffnung des Insolvenzverfahrens, macht das doch außer für das Honorar des Insolvenzverwalters, der wohl zuerst kommt, keinen Sinn, zusätzliche Masseverbindlichkeiten zu begründen. Nachdem TB auch keine Zustimmung zu einer Änderung der Bedingungen des TB Programms von den Kunden eingeholt hat, sehe ich Haftungsrisiken von Geschäftsführung und Insolvenzverwalter.
Habe ich etwas übersehen?