Ich hatte doch bereits geschrieben: "Logisch, dann steht man zugegebenermaßen einigermaßen blöd da."
Es geht nur einfach drum, dass manche hier scheinbar echt absolut keine Ahnung haben von Recht und sonstigen Unternehmensangelegenheiten.
Fakt ist, für die Meilen ist Geld an die Gesellschaft geflossen, die diese Meilen verwaltet, topbonus Ltd. Sei es von Shoop (Cashback), der LBB für KK-Umsätze oder auch Airberlin für die Kreditierung der Meilen nach den Flügen. Auch werden natürlich Rückstellungen gebildet, denn letzten Endes sind Meilen nichts anderes als Verbindlichkeiten. Selbstverständlich werden die Meilen dabei in der Bilanz wesentlich niedriger bewertet als es einige hier subjektiv vielleicht machen würden (also deutlich unter 1 Cent / Meile).
Nur weil nun einer der Anteilseigner (30% Beteiligung), Airberlin, insolvent ist, kann nicht die topbonus Ltd., eine andere Gesellschaft, plötzlich die Meilen in Luft auflösen lassen und die Verbindlichkeiten wegzaubern.
Also, es muss und es wird auch irgendeinen Gegenwert für die Meilen geben. Davon bin ich überzeugt. In Luft auflösen wird sich hier nichts. Und natürlich, in der Vergangenheit mag das teils anders gelaufen sein, aber dann war das Vielfliegerprogramm auch nicht in einer externen Gesellschaft ausgelagert, sondern eben Teil der Fluggesellschaft und wenn diese Gesellschaft insolvent geht, können die Verbindlichkeiten (Meilen) eben ggf. nicht mehr bedient werden und verfallen dann. Das ist hier allerdings nicht der Fall. Airberlin insolvent, topbonus Ltd. nicht. Die Meilen werden sich also nicht in Luft auflösen. Darüber mache ich mir keine Sorgen. Es könnte allerdings natürlich sein, dass mir die Einlösemöglichkeiten oder der Wert nicht allzu sehr zusagen werden. Aber weg sind meine Meilen nicht.