AB Top Bonus: topbonus während der Insolvenz

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MUCXMAR

Erfahrenes Mitglied
19.03.2012
1.087
15
MUC / FKB
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Folgende Situation: AB award Flug mit TB Meilen LAX - DUS - STR für April 2018 gebucht. Belastung für S&G auf der aktuellen Amex Abrechnung, Abbuchung Anfang September. Habe heute erfahren, dass ich den Flug nicht antreten kann.

Was droht, wenn ich den Betrag von Amex zurückbuchen lasse?

Wieso sollte Amex ein ChargeBack machen, darf Sie in dem Falle gar nicht!? Selbst im Regelfall kannst du den Meilenflug nicht stronieren und erhälst im Falle von Storno oder NoShow keine Meilen zurück! Vergiss die Paar Eur..
 
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Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
3
Dann setz doch deinen Anspruch rechtlich durch. Bin gespannt...

Ich hatte doch bereits geschrieben: "Logisch, dann steht man zugegebenermaßen einigermaßen blöd da."

Es geht nur einfach drum, dass manche hier scheinbar echt absolut keine Ahnung haben von Recht und sonstigen Unternehmensangelegenheiten.

Fakt ist, für die Meilen ist Geld an die Gesellschaft geflossen, die diese Meilen verwaltet, topbonus Ltd. Sei es von Shoop (Cashback), der LBB für KK-Umsätze oder auch Airberlin für die Kreditierung der Meilen nach den Flügen. Auch werden natürlich Rückstellungen gebildet, denn letzten Endes sind Meilen nichts anderes als Verbindlichkeiten. Selbstverständlich werden die Meilen dabei in der Bilanz wesentlich niedriger bewertet als es einige hier subjektiv vielleicht machen würden (also deutlich unter 1 Cent / Meile).

Nur weil nun einer der Anteilseigner (30% Beteiligung), Airberlin, insolvent ist, kann nicht die topbonus Ltd., eine andere Gesellschaft, plötzlich die Meilen in Luft auflösen lassen und die Verbindlichkeiten wegzaubern.

Also, es muss und es wird auch irgendeinen Gegenwert für die Meilen geben. Davon bin ich überzeugt. In Luft auflösen wird sich hier nichts. Und natürlich, in der Vergangenheit mag das teils anders gelaufen sein, aber dann war das Vielfliegerprogramm auch nicht in einer externen Gesellschaft ausgelagert, sondern eben Teil der Fluggesellschaft und wenn diese Gesellschaft insolvent geht, können die Verbindlichkeiten (Meilen) eben ggf. nicht mehr bedient werden und verfallen dann. Das ist hier allerdings nicht der Fall. Airberlin insolvent, topbonus Ltd. nicht. Die Meilen werden sich also nicht in Luft auflösen. Darüber mache ich mir keine Sorgen. Es könnte allerdings natürlich sein, dass mir die Einlösemöglichkeiten oder der Wert nicht allzu sehr zusagen werden. Aber weg sind meine Meilen nicht.
 

MUCXMAR

Erfahrenes Mitglied
19.03.2012
1.087
15
MUC / FKB
Ich hatte doch bereits geschrieben: "Logisch, dann steht man zugegebenermaßen einigermaßen blöd da."

Es geht nur einfach drum, dass manche hier scheinbar echt absolut keine Ahnung haben von Recht und sonstigen Unternehmensangelegenheiten.

Fakt ist, für die Meilen ist Geld an die Gesellschaft geflossen, die diese Meilen verwaltet, topbonus Ltd. Sei es von Shoop (Cashback), der LBB für KK-Umsätze oder auch Airberlin für die Kreditierung der Meilen nach den Flügen. Auch werden natürlich Rückstellungen gebildet, denn letzten Endes sind Meilen nichts anderes als Verbindlichkeiten. Selbstverständlich werden die Meilen dabei in der Bilanz wesentlich niedriger bewertet als es einige hier subjektiv vielleicht machen würden (also deutlich unter 1 Cent / Meile).

Nur weil nun einer der Anteilseigner (30% Beteiligung), Airberlin, insolvent ist, kann nicht die topbonus Ltd., eine andere Gesellschaft, plötzlich die Meilen in Luft auflösen lassen und die Verbindlichkeiten wegzaubern.

Also, es muss und es wird auch irgendeinen Gegenwert für die Meilen geben. Davon bin ich überzeugt. In Luft auflösen wird sich hier nichts. Und natürlich, in der Vergangenheit mag das teils anders gelaufen sein, aber dann war das Vielfliegerprogramm auch nicht in einer externen Gesellschaft ausgelagert, sondern eben Teil der Fluggesellschaft und wenn diese Gesellschaft insolvent geht, können die Verbindlichkeiten (Meilen) eben ggf. nicht mehr bedient werden und verfallen dann. Das ist hier allerdings nicht der Fall. Airberlin insolvent, topbonus Ltd. nicht. Die Meilen werden sich also nicht in Luft auflösen. Darüber mache ich mir keine Sorgen. Es könnte allerdings natürlich sein, dass mir die Einlösemöglichkeiten oder der Wert nicht allzu sehr zusagen werden. Aber weg sind meine Meilen nicht.


Wenn Etihad nicht will, werden Sie einen Weg finden, dass du mehr oder weniger nichts bekommst. Eine Insolvenz einer Ltd. wird relativ einfach sein. Kann auch gut sein, dass es noch Forderungen seitens AB gibt
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.051
192
MUC
Reine Mutmaßung. Zitat von der Seite nochmals: "Ein Airline-Sprecher sagte der dpa: „Air Berlin bedauert, dass der Mehrheitseigner das Topbonus-Programm offenbar nicht weiterführen will.“"

"Offenbar"... Also auch nur reine Mutmaßung und nichts Handfestes. Der Sprecher weiß offenbar auch nichts, was hier nicht schon geschrieben worden wäre.

Ich kann nicht beurteilen, ob die Worte so gefallen sind und das korrekt wiedergegeben wurde. Aber jeder ernstzunehmende Pressesprecher sagt, wenn er nichts weiß, entweder auch nichts oder räumt sein Nichtwissen ein. Hier aber äußerst sich ein AB-Sprecher zu einem Unternehmen, bei dem AB immerhin Minderheitsgesellschafter ist. Also entweder ist das hochgradig unprofessionell (was mich bei AB nicht überraschen würde) oder er hat vom Mehrheitseigner tatsächlich entsprechende Signale gehört.

Und "nicht weiterführen" heißt ja nicht automatisch illegal liquidieren. Das Statement sagt genau genommen nichts über den Umgang mit bereits existierenden Meilen aus.
 

Timtim

Erfahrenes Mitglied
29.10.2009
1.414
4
STR
Wieso sollte Amex ein ChargeBack machen, darf Sie in dem Falle gar nicht!? Selbst im Regelfall kannst du den Meilenflug nicht stronieren und erhälst im Falle von Storno oder NoShow keine Meilen zurück! Vergiss die Paar Eur..

Wieso darf sie nicht? Gibt Definitiv Gründe / Codes die zutreffen. Sagen wir mal es ginge, was droht?
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.232
3.230
HAM
Es geht nur einfach drum, dass manche hier scheinbar echt absolut keine Ahnung haben von Recht und sonstigen Unternehmensangelegenheiten.

Bei Bilanzierungsfeinheiten will ich mich defininitiv aus der Gruppe der Ahnungslosen nicht ausnehmen. Deswegen einfach mal die Frage: Können wir aus den uns vorliegenden Unterlagen herauslesen, ob ein signifikanter Teil der Erlöse von TopBonus als Kredit zu marktüblichen Konditionen an airberlin gegangen ist?

Letztlich scheint es doch nach der alten Aufgabenteilung am sinnvollsten zu sein, dass alle Einnahmen direkt als Kredit oder Zahlung wieder zurück an airberlin gehen, während die Rückstellung für Meilen über einen Kredit von Etihad erfolgt.
 

markusklar

Erfahrenes Mitglied
10.04.2010
2.986
44
Folgende Situation: AB award Flug mit TB Meilen LAX - DUS - STR für April 2018 gebucht. Belastung für S&G auf der aktuellen Amex Abrechnung, Abbuchung Anfang September. Habe heute erfahren, dass ich den Flug nicht antreten kann.

Was droht, wenn ich den Betrag von Amex zurückbuchen lasse?

Ist das nicht der gleiche Betrug, wie mit einer ungedeckten EC Karte im Penny zu zahlen?
Du hast einen Vertrag, wo du sofort bezahlen musst. Und die Leistung im April zu erbringen ist.

Nur weil du denkst, das die Leistung ggf. im April nicht erbracht wird, kannst du nicht einfach einseitig vom Vertrag zurücktreten. Nur weil alle Welt sagt, die fliegen dann nicht mehr.
 

Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
3
Wenn Etihad nicht will, werden Sie einen Weg finden, dass du mehr oder weniger nichts bekommst. Eine Insolvenz einer Ltd. wird relativ einfach sein. Kann auch gut sein, dass es noch Forderungen seitens AB gibt

Das ist sicherlich sehr gut möglich. Insbesondere wenn noch hohe Verbindlichkeiten ggü. dem Gesellschafter Etihad offen sind, etc., könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass es entsprechende Darlehensverträge gibt, wonach diese vorrangig bedient werden. Dennoch kann man, und diese Einstellung fand ich im Thread teilweise etwas seltsam, eine Firma nicht einfach zum Spaß heraus liquidieren, ohne die Verbindlichkeiten vorher zu bedienen. Auch bei einer UK Ltd. kann man nicht einfach sonstwas machen.
 

MUCXMAR

Erfahrenes Mitglied
19.03.2012
1.087
15
MUC / FKB
aus meiner Sicht gibt es für Etihad nur einen Weg um das Gesicht zu wahren (was ja in der Arabischen Kultur elementar ist)
und trotzdem ohne groß Geld zu verbrennen aus der Nummer rauskommen:

1.) TopBonus per sofort auflösen, bis auf ein paar "Abwickler"
2.) eMail an alle TopBonus Kunden, das TopBonus aufgelöst wird, das Meilenguthaben aber zu Etihad Guest transferiert werden kann und Status
für 6 Monate übertragen werden kann. Requali dann 50% der normalen Werte.
Dies aber nicht automatisch, sondern über einen Anmeldelink und Registrierung. Dies werden vielleicht 10-30% der TopBonus Teilnehemr wirklich machen
3.) Meilen können dann für EY Award eingelöst werden (das ist ja relativ günstig für EY, da Sie ja die Kapazitäten steuern können und S/G einnehmen)
4.) Die wirklich interessanten Kunden werden das Angebot annehmen, alle anderen hätten zumindest die Möglichkeit Ihre Meilen einzulösen.

Damit hätten die meisten ein vernünftiges Gefühl , der eine oder andere würde sogar weiter mit EY fliegen und vielleicht sogar versuchen die Requali zu schaffen. Mit ein paar guten Juristen bekommt man das sogar mit den jetztigen AGB´s sauber hin m.e.
 
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Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
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Ich kann nicht beurteilen, ob die Worte so gefallen sind und das korrekt wiedergegeben wurde. Aber jeder ernstzunehmende Pressesprecher sagt, wenn er nichts weiß, entweder auch nichts oder räumt sein Nichtwissen ein. Hier aber äußerst sich ein AB-Sprecher zu einem Unternehmen, bei dem AB immerhin Minderheitsgesellschafter ist. Also entweder ist das hochgradig unprofessionell (was mich bei AB nicht überraschen würde) oder er hat vom Mehrheitseigner tatsächlich entsprechende Signale gehört.

Und "nicht weiterführen" heißt ja nicht automatisch illegal liquidieren. Das Statement sagt genau genommen nichts über den Umgang mit bereits existierenden Meilen aus.

Ich geb dir in beiden Punkten recht. Insbesondere auch zum letzten Satz - die Meilen haben eben noch irgendeinen Wert, daran wird sich wenig ändern lassen, die Frage ist nur welchen und was man damit machen können wird. Dass topbonus Ltd. ggf. die Verbindlichkeiten bedient (Meilen und weitere Verbindlichkeiten), dann den Geschäftsbetrieb einstellt und schlussendlich liquidiert wird, kann natürlich auch eine Option sein. Aber auch dann haben die Meilen eben noch einen Wert, die Frage ist nur immer welchen, denn der Bilanzwert ist eben nicht allzu hoch.
 
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Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
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aus meiner Sicht gibt es für Etihad nur einen Weg um das Gesicht zu wahren (was ja in der Arabischen Kultur elementar ist)
und trotzdem ohne groß Geld zu verbrennen aus der Nummer rauskommen:

1.) TopBonus per sofort auflösen, bis auf ein paar "Abwickler"
2.) eMail an alle TopBonus Kunden, das TopBonus aufgelöst wird, das Meilenguthaben aber zu Etihad Guest transferiert werden kann und Status
für 6 Monate übertragen werden kann. Requali dann 50% der normalen Werte.
Dies aber nicht automatisch, sondern über einen Anmeldelink und Registrierung. Dies werden vielleicht 10-30% der TopBonus Teilnehemr wirklich machen
3.) Meilen können dann für EY Award eingelöst werden (das ist ja relativ günstig für EY, da Sie ja die Kapazitäten steuern können und S/G einnehmen)
4.) Die wirklich interessanten Kunden werden das Angebot annehmen, alle anderen hätten zumindest die Möglichkeit Ihre Meilen einzulösen.

Damit hätten die meisten ein vernünftiges Gefühl , der eine oder andere würde sogar weiter mit EY fliegen und vielleicht sogar versuchen die Requali zu schaffen.

Sehe ich ganz genauso. Das wird mit Sicherheit der sinnvollste Weg sein. Ich denke auch nicht, dass sich EY nun das Geschäft in Deutschland vollkommen zunichte machen und zahlreiche (potenzielle) Kunden verärgern möchte. Diese Richtung vermute ich eben auch, nicht zuletzt, da Etihad ja 70% an der topbonus Ltd. hält. Das erklärt dann selbstverständlich auch, warum die Einlösemöglichkeiten für die Meilen erst einmal gesperrt sind - man möchte mit den Meilen natürlich keine neuen Tickets ausstellen, die dann nach Beendigung des Geschäftsbetriebes von Airberlin und IATA-Ausstieg nicht mehr honoriert werden. Das wäre übrigens auch wie im Thread bereits geschrieben wurde, rechtlich äußerst bedenklich - man würde Tickets für Meilen anbieten, von denen man (stark) ausgehen muss, dass sie nicht mehr abfliegbar sein werden. Schon alleine das zeigt also, dass man bei Topbonus Ltd. durchaus über die Zukunft nachdenkt und die Leute nicht über den Tisch ziehen möchte.
 
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Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
238
Point Place, Wisconsin
aus meiner Sicht gibt es für Etihad nur einen Weg um das Gesicht zu wahren (was ja in der Arabischen Kultur elementar ist)
und trotzdem ohne groß Geld zu verbrennen aus der Nummer rauskommen:

1.) TopBonus per sofort auflösen, bis auf ein paar "Abwickler"
2.) eMail an alle TopBonus Kunden, das TopBonus aufgelöst wird, das Meilenguthaben aber zu Etihad Guest transferiert werden kann und Status
für 6 Monate übertragen werden kann. Requali dann 50% der normalen Werte.
Dies aber nicht automatisch, sondern über einen Anmeldelink und Registrierung. Dies werden vielleicht 10-30% der TopBonus Teilnehemr wirklich machen
3.) Meilen können dann für EY Award eingelöst werden (das ist ja relativ günstig für EY, da Sie ja die Kapazitäten steuern können und S/G einnehmen)
4.) Die wirklich interessanten Kunden werden das Angebot annehmen, alle anderen hätten zumindest die Möglichkeit Ihre Meilen einzulösen.

Damit hätten die meisten ein vernünftiges Gefühl , der eine oder andere würde sogar weiter mit EY fliegen und vielleicht sogar versuchen die Requali zu schaffen. Mit ein paar guten Juristen bekommt man das sogar mit den jetztigen AGB´s sauber hin m.e.

Aber Hogan hat doch bei Etihad einen ähnlichen Kollateralschaden angerichtet.
Die brauchen dort keine weiteren Belastungen.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.231
Was droht, wenn ich den Betrag von Amex zurückbuchen lasse?

Mit welcher Begründung Amex gegenüber soll das erfolgen?
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn Amex dies durchführt, der Zahlungsempfänger, also hier AB, dagegen vorgeht und das Geld bei Amex einfordert. Amex wird es dann nach Prüfung wieder beim Kunden einfordern, ggfs. mit irgendwelchen "Bearbeitungsgebühren" zusammen.
Falls das Chargeback unter Angabe unzutreffender Gründe erfolgte, und Gründe wird man vermutlich dafür angeben müssen, wäre das ganze übrigens Betrug.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.022
6.231
Hat seit der Insolvenz jemand von hier eigentlich bereits ein TB-Prämienticket auf einer anderen Gesellschaft als AB abgeflogen?
Muss AB dafür bei dieser Gesellschaft nun in Vorkasse gehen?
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.219
909
Fakt ist, für die Meilen ist Geld an die Gesellschaft geflossen, die diese Meilen verwaltet, topbonus Ltd. Sei es von Shoop (Cashback), der LBB für KK-Umsätze oder auch Airberlin für die Kreditierung der Meilen nach den Flügen.
Das Argument verliert seinen Gehalt in dem Moment, wenn AB, wo die meisten Meilen angefallen sein werden, kein Geld an TB bezahlt hat, sondern TB lediglich Forderungen verbucht hat, die irgendwann mit Meileneinlösungen hätten verrechnet werden sollen. Diese Forderungen sind nun uneinbringlich; damit steht TB ohne bezahlte Meilen da und ist selbst zahlungsunfähig. Ende aus.
Im Ergebnis müßten unserer Meilenforderungen ebenso auf den tatsächlichen Liquidationswert von TB abgewertet werden.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.333
549
Muss AB dafür bei dieser Gesellschaft nun in Vorkasse gehen?
Warum? Solche Tickets werden doch nicht von AB bezahlt, sondern von TopBonus und sollte somit im Prinzip safe sein, es ist ja nicht TP, die pleite sind. AB zahlt(e) in für geflogene Flüge in das TP-Kässchen ein, davon werden Prämienflüge gebucht. "Im Prinzip" könnte TP weiterlaufen, ist ja eine unabhängige Gesellschaft. Ob man das will... andere Frage, die Entscheidung liegt aber nicht beim TP-Management.
 

markusklar

Erfahrenes Mitglied
10.04.2010
2.986
44
Hat seit der Insolvenz jemand von hier eigentlich bereits ein TB-Prämienticket auf einer anderen Gesellschaft als AB abgeflogen?
Muss AB dafür bei dieser Gesellschaft nun in Vorkasse gehen?

Am Dienstag mittag schicke ich von DUS vielleicht ein Bild vom Champagner Glas aus dem A350, oder ein Bild von einem Bier aus dem Rewe unten aus Frust :)
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Wobei auch jetzt noch zum Beispiel die Air Canada App ohne Aeroplan Account nur mittelmäßig nutzbar ist und auch sonst AC immer noch Aeroplan deutlich bevorzugt (Sitzplanauswahl, Upgrades) und umgekehrt (Prämienbuchungen mit Rabatt etc. - geht auf AC besser als auf jeden anderen Star Partner). Das meine ich mit verbandelt.
Ein FFP, dass wirklich ohne Assoziation zu irgendeiner Airline betrieben wird, gibt es bis heute nicht...

Noch ist der AC/Aeroplan-Vertrag ja auch nicht ausgelaufen. Das passiert aber gerade. Gekündigt ist er schon.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.350
3.715
Noch ist der AC/Aeroplan-Vertrag ja auch nicht ausgelaufen. Das passiert aber gerade. Gekündigt ist er schon.

Dann bin ich ja mal gespannt... wie AC ihre treuen Kunden pampern will und was Aeroplan dann für Zugriff auf Kontingente bei Prämienbuchungen hat - bei AC und bei *A... Oder ob sich das dann eher Richtung Reward Programm ala Amex/ Chase Sapphire Rewards entwickelt, wo man die Punkte letztlich für Kauftickets investiert... OK - das ist jetzt OT.
 

pumpuixxl

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
3.445
88
Dann bin ich ja mal gespannt... wie AC ihre treuen Kunden pampern will und was Aeroplan dann für Zugriff auf Kontingente bei Prämienbuchungen hat - bei AC und bei *A... Oder ob sich das dann eher Richtung Reward Programm ala Amex/ Chase Sapphire Rewards entwickelt, wo man die Punkte letztlich für Kauftickets investiert... OK - das ist jetzt OT.
Es wurde schon bei der ersten Ankündigung gesagt, dass Aeroplan nach der Abspaltung von AC nur noch Prämienbuchungen auf AC anbieten wird, nicht aber mehr von anderen *A Airlines.
 

Timtim

Erfahrenes Mitglied
29.10.2009
1.414
4
STR
Ist das nicht der gleiche Betrug, wie mit einer ungedeckten EC Karte im Penny zu zahlen?
Du hast einen Vertrag, wo du sofort bezahlen musst. Und die Leistung im April zu erbringen ist.

Nur weil du denkst, das die Leistung ggf. im April nicht erbracht wird, kannst du nicht einfach einseitig vom Vertrag zurücktreten. Nur weil alle Welt sagt, die fliegen dann nicht mehr.

Mir geht's es mehr darum, dass TB einfach ohne Recht und Grund meine Meilen (Werte) einfriert. Solange ich nicht weiß, was mit meinen Meilen passiert soll ich ihnen noch Geld schenken das dann auch futsch sein könnte?
 

Carotthat

Howard Johnson Fanboy
17.07.2012
4.796
1.220
Howard Johnson
Was würde eigentlich passieren, wenn man jetzt - also bevor TB den nächsten Schritt tut - TB auf Herausgabe oder besser Einlösemöglichkeiten der Meilen verklagt?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Warum? Solche Tickets werden doch nicht von AB bezahlt, sondern von TopBonus und sollte somit im Prinzip safe sein, es ist ja nicht TP, die pleite sind. AB zahlt(e) in für geflogene Flüge in das TP-Kässchen ein, davon werden Prämienflüge gebucht. "Im Prinzip" könnte TP weiterlaufen, ist ja eine unabhängige Gesellschaft. Ob man das will... andere Frage, die Entscheidung liegt aber nicht beim TP-Management.
Aber es zahlt die Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG als Ticket-Issuer die Beträge an die Airlines aus
Glaube das hatten wir schon paar mal
 
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