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digitalfan

Erfahrenes Mitglied
27.08.2009
4.614
2.017
MUC
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Geht's jetzt eigentlich grade ums Prinzip (könnte an dieser Stelle möglicherweise ein fakultatives Komma stehen?) oder kommt's tatsächlich drauf an?

Und hat schon jemand die Bedingungen genau geprüft? Und einen Anwalt gefunden, der die Sache übernimmt?
 

Smirgel

Reguläres Mitglied
28.04.2024
76
84
Das ist nun wirklich Quatsch. Worauf soll sich das "unbegrenzt" denn bitte sonst beziehen? Aufs Wetter? Natürlich ist "4 % Zinsen, unbegrenzt" eine ganz klare Aussage, bei der sich "unbegrenzt" ausschließlich auf "4 % Zinsen" beziehen kann, denn mehr steht da ja gar nicht. Man muss schon arge geistige Verrenkungen vollführen, um das zu leugnen, oder - um es mit deinen Worten zu sagen - da ganz schön was reininterpretieren.
Du verwechselst unbegrenzt mit unbefristet. Deutsch ist eine schwierige Sprache.
 

Cuticula

Erfahrenes Mitglied
22.03.2021
457
288
Über wie viele Seiten hinweg wollt ihr diesem Troll noch den Unterschied zwischen "unbegrenzt" und "unbefristet" sowie den Sinn eines Kommas erklären?

Dafür ist nicht das Forum sondern ein VHS-Kurs zuständig. Bei manchen geht's aber auch einfach nur darum, immer anderer Meinung zu sein und diese ungefragt in die Welt zu posaunen.
 
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Thiesi

Aktives Mitglied
15.12.2020
141
98
Geht's jetzt eigentlich grade ums Prinzip (könnte an dieser Stelle möglicherweise ein fakultatives Komma stehen?) oder kommt's tatsächlich drauf an?
Ich vermag da beim besten Willen keinen Bedeutungsunterschied zu erkennen - und schon gar nicht den von @Audiolet erwähnten, dass das Vorhandensein des Kommas dazu führte, dass sich "unbegrenzt" nicht auf "4 % Zinsen" bezöge, sondern ... worauf eigentlich? Von daher: Ja, ich würde sagen, das Komma da ist fakultativ.

Vorher waren es 4% begrenzt auf die ersten 50k€. Das „unbegrenzt“ bezieht sich auf die Anlagesumme und nicht auf den Zinssatz.
Und das weißt du woher? In der Zeile ist von Anlagesumme gar keine Rede. Und dass Begrenzungen u. a. zeitlicher Natur sein können, wird doch auch niemand ernsthaft in Abrede stellen wollen.

In dem geposteten Screenshot ist doch auch diese Zusatzinfo zu lesen: „4 % Zinsen auf das gesamte Guthaben erhalten, auch über 50.000 €.“. Das ist doch eigentlich eindeutig genug.
Sage ich doch: Da steht eindeutig, wie hoch der Zinssatz für das gesamte noch nicht investierte Guthaben ist, aber dazu, dass er ab übermorgen nicht mehr gilt, steht da nix.

Weiterhin gehe ich davon aus das in den AGBs, welchen man mit Aktivierung des Girokontos zustimmen muss, auch ganz genau drin stehen wird worauf sich das unbegrenzt bezieht.
Ich vermute eher, da wird allenfalls die Verzinsung grundsätzlich geregelt, nicht aber ganz konkret das Wort "unbegrenzt" im Kontext des Pop-Ups erläutert.

Die Frage ist doch, wie das jemand interpretiert, was konkret in den AGB steht und ob diese überhaupt wirksam vereinbart wurden und wie das jemand interpretiert, die oder der noch nichts von der Leitzinssenkung gehört hat.

Ich meine mich zu erinnern (könnte das aber auch mit einer der anderen Neobanken verwechseln), dass ich vor Jahren zum Vertragsschluss die AGB nur in der App angezeigt bekam ohne die Möglichkeit, diese mit Bordmitteln lokal zu speichern, und per E-Mail wurden sie mir auch nicht geschickt - nicht vor Vertragsabschluss, nicht währenddessen und auch nicht im Nachgang. Falls ich das korrekt erinnere (wie gesagt - ich könnte mich hier irrren), ist fraglich, ob das überhaupt die Erfordernisse für eine wirksame Vereinbarung von AGB erfüllt. Das alles müsste also ggfs. ein Gericht klären.

Aber letztlich ist das natürlich sowieso nur ein Gedankenspiel, denn vermutlich wird die Handelsrepublik die Zinsdifferenz nicht freiwillig herausrücken, und der Klageweg dürfte sich bei den Summen, die der Median der Kundschaft auf dem Konto parkt, wohl auch eher nicht lohnen. Abgesehen davon wäre es aller Wahrscheinlichkeit nach selbst im Falle des Obsiegens ein Pyrrhussieg, da die Handelsrepublik mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit umgehend die Vertragsbeziehung kündigen würde, so dass man schwerlich einen finanziellen Nutzen aus dem Sieg ziehen könnte.

Und das bringt uns wieder zurück zu dem, was @vlugangst und ich bemängelt haben und was unsere Kernaussage ist: Es würde ein Unternehmen wie die Handelsrepublik gefühlt maximal 30 Sekunden mehr Zeit kosten, das sauber und absolut unmissverständlich so zu formulieren, dass auch Leute, die die Zinspolitik der EZB nicht täglich verfolgen und die auch nicht die AGB jedes Vertrages, den sie jemals geschlossen haben, auswendig kennen, beim Lesen des Pop-Ups sofort wissen, was sie bekommen (und das eben nicht - wie hier im Thread geschehen - unter Zuhilfenahme zusätzlichen Wissens schlussfolgern). Aber leider findet das nicht statt, und das ist ärgerlich. Und ich unterstelle dabei nicht mal, dass sie das tun, um jetzt noch schnell "Unwissende" zum Klick zu bewegen oder so, sondern gehe schlicht von Schlampigkeit aus, die nicht sein müsste und auch nicht sein sollte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du verwechselst unbegrenzt mit unbefristet. Deutsch ist eine schwierige Sprache.
Nein - selbstverständlich können Begrenzungen auch zeitlicher Natur sein. Nur ein Troll würde das anzweifeln. Oder aber jemand, der wie du mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß steht.
 

Thiesi

Aktives Mitglied
15.12.2020
141
98
Über wie viele Seiten hinweg wollt ihr diesem Troll noch den Unterschied zwischen "unbegrenzt" und "unbefristet" sowie den Sinn eines Kommas erklären?

Dafür ist nicht das Forum sondern ein VHS-Kurs zuständig. Bei manchen geht's aber auch einfach nur darum, immer anderer Meinung zu sein und diese ungefragt in die Welt zu posaunen.
Wir füttern halt manchmal gerne Trolle hier. Lass uns doch die Freude.
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
748
2.498
Nur mal nebenbei: Die vier Prozent sind (waren) übrigens "hochgradig irreführend":

1.) Jeden Tag gibt (gab) es 1/360 von vier Prozent, also pro Jahr 4,0556% (bzw. 4,0667% in Schaltjahren).
2.) Durch die monatliche Zinsgutschrift gibt (gab) es also effektiv 4,1318% (bzw. 4,1433% in Schaltjahren).

Komisch, dass sich darüber noch niemand aufgeregt hat..
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
748
2.498
Letzter Versuch, dann gebe ich es auf:

- Der Nominalzinssatz liegt bei 4,0556% (und eben gerade NICHT bei 4%).
- Der Effektivzinssatz liegt bei 4,1318%.

Und in Schaltjahren gibt es zusätzlich noch einen kleinen Schnaps obendrauf..
 
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ThePaddy

Erfahrenes Mitglied
03.01.2019
1.345
419
STR
Hat jemand Erfahrungen mit Gutschriften / Erstattungen auf die Karte?
Hab am 02.06 etwas gekauft und die Bestellung storniert. Habe auch direkt am 02.06 von PayPal die Bestätigung der Rückzahlung bekommen, auf dem Konto sehe ich aber noch nichts…
 

Tioman85

Erfahrenes Mitglied
18.11.2023
481
603
Letzter Versuch, dann gebe ich es auf:

- Der Nominalzinssatz liegt bei 4,0556% (und eben gerade NICHT bei 4%).
- Der Effektivzinssatz liegt bei 4,1318%.

Und in Schaltjahren gibt es zusätzlich noch einen kleinen Schnaps obendrauf..
Falsch. Es gibt den Nominalzinssatz (4%), die Zinsberechnungsmethode (Actual/360) und die Zinsperiode (1 Monat). Daraus ergibt sich der jährliche Effektivzins, der anscheinend bei 4,13% liegt (nicht selbst nachgerechnet)
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
748
2.498
TR zahlt JEDEN Tag genau 1/360 von 4%. Und ja, auch am 31. Mai gab es Zinsen. Somit landet man insgesamt bei den genannten 4,0556% (nominal).

Keine Ahnung, warum sie das so machen (steht aber auch exakt so in ihrer Erläuterung), ist aber so.
 
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Audiolet

Erfahrenes Mitglied
16.01.2020
950
729
auf dem Konto sehe ich aber noch nichts…
Bezogen auf eine Kartenzahlung kann ich da zwar nichts sagen. Aber ich hatte Anfang des Jahres mal eine Gutschrift aus einer ETF-Zusammenlegung, die habe ich dann aber nur auf dem Kontoauszug gesehen. In der App (oder im Web-Portal) keine Spur davon. Möglicherweise ist das bei deiner Rückzahlung auch so.

Kannst dir ja mal 'nen Auszug für den aktuellen Monat erstellen, und schauen, ob die Gutschrift dort aufgeführt ist.
Oder du nimmst den letzten Auszug, und gegen dessen Endsaldo rechnest du dann alle in der App sichtbaren neueren Bewegungen und schaustn, ob du dann eine Different hast, die der erwarteten Rückzahlung entspricht.
 
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Tioman85

Erfahrenes Mitglied
18.11.2023
481
603
TR zahlt JEDEN Tag genau 1/360 von 4%. Und ja, auch am 31. Mai gab es Zinsen. Somit landet man insgesamt bei den genannten 4,0556% (nominal).

Keine Ahnung, warum sie das so machen (steht aber auch exakt so in ihrer Erläuterung), ist aber so.
Es ist einfach die Konvention so. Keine Ahnung wo du das her hast, aber ich hab das so im Studium gelernt und mit x Banken im In- und Ausland über die Jahre so angewendet. Wahrscheinlich kommen jetzt Millionenforderungen weil alles falsch war. :ROFLMAO:
Nominalzins heisst so, weil das der Zins vor jeglichen Berechnungsmethoden und Konventionen ist.
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
748
2.498
Es ist einfach die Konvention so.

Sorry, ich war gerade beim Abendessen (ich bin nämlich eigentlich im Urlaub), daher die späte Antwort.

Bei mir im Studium war, wenn ich mich dunkel erinnere, zwar auch mal von 360 Tagen die Rede, aber dann mit jeweils 30 Tagen pro Monat, so dass es auf Jahresbasis wieder "gepasst" hat. Und wenn ich irgendwo ein Konto mit 4% und jährlicher Zinsgutschrift hatte, gab es am Jahresende auch immer exakt 4% (bei monatlicher oder vierteljährlicher Zinsgutschrift natürlich aufgrund des Unterschieds zwischen nominaler und effektiver Verzinsung entsprechend mehr).

Aber ja, du hast Recht (ich habe gerade mal kurz recherchiert, was hier leider etwas schwierig ist), es scheint wohl in der Tat alle möglichen Konventionen zu geben, und bei der sogenannten "französischen Methode" (ACT/360) kommen auch ohne jegliche unterjährige Zinszahlungen hinten 4,0556% raus, wenn man vorne 4% reinsteckt. Aus meiner Sicht ziemlich unlogisch, aber hey, so ist die Welt. Insofern danke für die Aufklärung!

Ändert aber wenig an meinem eigentlichen Punkt:
Wenn ich Marketing-Chef bei TR wäre, hätte ich vermutlich eher die 4,13% statt der 4% (oder 4,06%) "plakatiert".. :)
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.269
8.123
Aber ja, du hast Recht (ich habe gerade mal kurz recherchiert, was hier leider etwas schwierig ist), es scheint wohl in der Tat alle möglichen Konventionen zu geben, und bei der sogenannten "französischen Methode" (ACT/360) kommen auch ohne jegliche unterjährige Zinszahlungen hinten 4,0556% raus, wenn man vorne 4% reinsteckt. Aus meiner Sicht ziemlich unlogisch, aber hey, so ist die Welt. Insofern danke für die Aufklärung!
Wir warten auf deine Abbitte. Bevor ich @vlugangst einen Fehler bei der Berechnung/Bezeichnungen vorwürfe, würde ich mich drei Mal absichern. Der Mann macht das seit Jahren (oder vielleicht schon Jahrzehnten) so akribisch, mit so vielen Konten und Depots, selbst mit Details, die sich in den Tiefen der P/L oder gar den AGB verstecken, da macht ihm so schnell echt keiner was vor…
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
748
2.498
Wir warten auf deine Abbitte.

@vlugangst hatte mich in seiner initialen Antwort auf den Unterschied zwischen Nominal- und Effektivverzinsung hingewiesen. Dieser Unterschied war und ist mir jedoch wohlbekannt und lässt sich ja auch sehr einfach quantifizieren, z.B. bei monatlicher Zinsgutschrift: effektiver Zinssatz = ((1 + nominaler Zinssatz/12) hoch 12) minus 1.

In der Tat unbekannt war mir hingegen die "französische Methode", die aus meiner Sicht absurd ist und mir bislang wie erwähnt noch nie begegnet ist. Eventuell wurde sie ursprünglich von französischen (?) Banken erdacht, um von ihren Kreditschuldnern einen eigentlich "zu hohen" Zins zu erhalten. Warum genau jetzt TR diese für sie sehr unvorteilhafte Methode bei der Verzinsung von Einlagen anwendet, ist und bleibt mir ein Rätsel.

Insofern: Gerne Abbitte! Allerdings hätte man mir ja auch gerne etwas "substantiierter" antworten können..
 

Thomas1

Aktives Mitglied
07.07.2022
125
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Warum genau jetzt TR diese für sie sehr unvorteilhafte Methode bei der Verzinsung von Einlagen anwendet, ist und bleibt mir ein Rätsel.

Trade Republik gibt den Einlagenzins der Europäischen Zentralbank (kurz EZB) einfach 1:1 an ihre Kunden weiter. Ich denke, dass sie daher auch genau die gleiche Zinsberechnungsmethode wie die EZB verwenden, und die verwendet nunmal die Eurozinsmethode (act/360), auch französische Zinsmethode genannt.