TransferWise Borderless Account

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p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.519
832
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Müssen Bestandskunden auch von einer DE auf eine BE-IBAN wechseln? Habe hierzu weder eine Mail von sonst was bekommen.
Gibt es nennenswerte Vorteile bei der neuen Bank?
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.866
4.473
Hamburg
Da es auch in unserem Unternehmen gerade aufgefallen ist, wie schlecht die Commerzbank Wechselkurse teilweise sind, wollte ich das hier mal Beispielhaft im privaten Bereich aufweisen. Ich rede hier nur vom Wechselkurs. Nicht die Gebühren, die bei den Hausbanken ja auch noch teilweise horrend hoch sind.

Commerzbank: AUD Australien 1,6134 (Kurs 24.2. ab 13 Uhr)
Transferwise: AUD Australien 1.642 (Zum Zeitpunkt der Abfrage)

Das sind 3 cent oder 3 % Unterschied! Finde ich schon recht frech. Selbst wenn die CoBa heute Nachmittag ihren Referenzkurs aktualisiert, bezweifle ich dass das die 3 Cent Aufschlag wett macht. Und da wundern die sich das die FinTechs immer mehr zur Konkurrenz werden....

Da werde ich mir heute gleich etwas Taschengeld für April übeweisen.
 
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bandito007

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
670
80
Commerzbank: AUD Australien 1,6134 (Kurs 24.2. ab 13 Uhr)
Transferwise: AUD Australien 1.642 (Zum Zeitpunkt der Abfrage)

Das sind 3 cent oder 3 % Unterschied!

3 Cent bei ca. 1.6 sind aber ca. 1.7 % ;-)

Dass die Commerzbank-Kurse schlecht sind ist auch kein Geheimnis.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.866
4.473
Hamburg
3 Cent bei ca. 1.6 sind aber ca. 1.7 % ;-)

Dass die Commerzbank-Kurse schlecht sind ist auch kein Geheimnis.

Vielleicht denke ich falsch, aber bei 100 € tausch, macht das 3 €. Das sind doch 3 %. Und dann kommen noch die Gebühren dazu? Egal.

Die Commerzbank ist ja bestimmt auch nicht die einzige die das so macht. Irgendwie müssen sie ja verdienen und wer vergleicht das normalerweise schon?
 

ponyhofinsasse

Erfahrenes Mitglied
23.08.2017
3.211
15
Auch wenn sie mittlerweise etwas teuer geworden sind, im Vergleich zu Revolut läuft alles supereasy
Um exakt 00:00 Uhr Überweisung nach TH beauftragt, um 07:09 Uhr war das Geld auf dem TH Konto gutgeschrieben (y)
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.331
359
emv.smart-upstart.de
Suche für einen Rentner, der demnächst in Deutschland leben wird und eine Schweizer Rente in Höhe von circa 700 CHF bezieht, ein geeignetes Konto.

Hat jemand Erfahrungen mit CHF-Eingängen zu Transferwise und damit verbundenen Kosten? Gibt ja soweit ich weiß keine direkte CHF-Kontoverbindung.

Revolut möchte ich nicht nutzen, ist mir für diesen Zweck zu unsicher (wg. möglicher Kontosperrung).

Ansonsten wurde hier mal die Sparkasse Lörrach mit ihrem CHF-Konto empfohlen. Hat jemand noch andere Ideen?
 
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jetblue

Erfahrenes Mitglied
26.03.2012
5.246
6
ZRH
Suche für einen Rentner, der demnächst in Deutschland leben wird und eine Schweizer Rente in Höhe von circa 700 CHF bezieht, ein geeignetes Konto.

Hat jemand Erfahrungen mit CHF-Eingängen zu Transferwise und damit verbundenen Kosten? Gibt ja soweit ich weiß keine direkte CHF-Kontoverbindung.

Revolut möchte ich nicht nutzen, ist mir für diesen Zweck zu unsicher (wg. möglicher Kontosperrung).

Ansonsten wurde hier mal die Sparkasse Lörrach mit ihrem CHF-Konto empfohlen. Hat jemand noch andere Ideen?

Wieso lässt man die Rente nicht direkt nach DE überweisen? Mit IBAN sollte das ja gar kein Problem mehr sein...

Ansonsten würde ich eher ein Online Konto bei einer schweizer Bank eröffnen... Bank Cler (ehemals Coop Bank) hat günstige Onilne Konten, kenne die genauen Konditionen aber nicht. Damit wäre mir wohler mit regelmässigen Zahlungseingängen als bei Revolut und Transferwise (welche ich durchaus nutze für Zahlungen).
 
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bandito007

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
670
80
Ansonsten wurde hier mal die Sparkasse Lörrach mit ihrem CHF-Konto empfohlen. Hat jemand noch andere Ideen?

Wird er einen schweizer Briefkasten behalten?

Die DKB wäre da auch zu empfehlen, da er alle seine Ausgaben sowieso in Euro bestreiten wird und das eine richtige Bank ist.

Oder will er CHF behalten?

Kenne mich nicht aus mit den Fixkosten und sonst seinem Lebensstandard/Erspartem aus. Muss man nicht die kompletten 700.- wechseln, um über die Runden zu kommen?
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.331
359
emv.smart-upstart.de
Wird er einen schweizer Briefkasten behalten?

Die DKB wäre da auch zu empfehlen, da er alle seine Ausgaben sowieso in Euro bestreiten wird und das eine richtige Bank ist.

Oder will er CHF behalten?

Kenne mich nicht aus mit den Fixkosten und sonst seinem Lebensstandard/Erspartem aus. Muss man nicht die kompletten 700.- wechseln, um über die Runden zu kommen?
Gibt keine Schweizer Meldeadresse oder Briefkasten. Wohnt derzeit noch in Kroatien.

Es werden im Übrigen keine CHF-Ausgaben getätigt. Ausgabe werden in EUR sein.

DKB wäre an sich okay, die nimmt meines Wissens bei diesem Betrag pauschal 12,50€ für eingehende Zahlung in Fremdwährung.
 
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Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
Wieso lässt man die Rente nicht direkt nach DE überweisen? Mit IBAN sollte das ja gar kein Problem mehr sein...

Ansonsten würde ich eher ein Online Konto bei einer schweizer Bank eröffnen... Bank Cler (ehemals Coop Bank) hat günstige Onilne Konten, kenne die genauen Konditionen aber nicht. Damit wäre mir wohler mit regelmässigen Zahlungseingängen als bei Revolut und Transferwise (welche ich durchaus nutze für Zahlungen).
[FONT=&quot]Die Bank Cler (vormals Bank Coop) verrechnet zusätzliche 20 Franken pro Monat, also 240 Franken pro Jahr, für Kunden mit Domizil im Ausland. [/FONT]
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
816
Wird die Rente mindestens 700 € betragen? Wenn ja, dann könnte man die ING nehmen. Dort sind „Überweisungseingänge jeder Art“ kostenlos (gilt auch für SWIFT) und es werden die Interbank-Kurse verwendet. Darauf wird aber auch eine Kurspanne von 1% erhoben.
Alternativ wäre noch comdirect möglich, aber dort werden die eingehende SWIFT-Zahlungen mit einer Gebühr von 0,15% (mind. 1,50 €, max. 10 €). Wie bekannt, kommen dort die Kurse der Commerzbank zur Anwendung aber CHF ist eine der wenigen Währungen, wo die Kurse noch nicht tragisch sind. Siehe https://www.commerzbank.de/rates/do.rates Ein Kursaufschlag wird dort nicht berechnet.
 
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.331
359
emv.smart-upstart.de
Suche für einen Rentner, der demnächst in Deutschland leben wird und eine Schweizer Rente in Höhe von circa 700 CHF bezieht, ein geeignetes Konto.

Hat jemand Erfahrungen mit CHF-Eingängen zu Transferwise und damit verbundenen Kosten? Gibt ja soweit ich weiß keine direkte CHF-Kontoverbindung.

Revolut möchte ich nicht nutzen, ist mir für diesen Zweck zu unsicher (wg. möglicher Kontosperrung).

Ansonsten wurde hier mal die Sparkasse Lörrach mit ihrem CHF-Konto empfohlen. Hat jemand noch andere Ideen?
Bin jetzt nach etwas Recherche auf ein interessantes Produkt gestoßen,
Next Bank (Credit Agricole):

https://www.ca-nextbank.ch/de/de/konto-online-eroeffnen.html

Mit deutschem Wohnsitz bekommt man anscheinend ein schweizer CHF-Konto, und das ohne besonderen Auslandszuschlag (also gleiches Kontoführungsentgelt wie für Schweizer in der Schweiz). Es muss lediglich ein Bezug zur Schweiz bestehen - kann mir gut vorstellen, dass ein Rentenbezug dazu gehört.

Edit: Gerade bemerkt, dass das Off-Topic wird.
Melde den Beitrag selbst an einen Mod, vielleicht kann man ab hier verschieben in einen neuen Thread (Titel z.B. Next Bank Credit Agricole Schweiz)? Danke.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Mit deutschem Wohnsitz bekommt man anscheinend ein schweizer CHF-Konto, und das ohne besonderen Auslandszuschlag (also gleiches Kontoführungsentgelt wie für Schweizer in der Schweiz).
Ist sicher eines der interessantesten Produkte (Schweizer Konten) für im Ausland ansässige.

Kostet halt dennoch 15 CHF/Monat - ausser man parkt dort 20‘000 CHF. Könnte man beim derzeitigen Zinsniveau eventuell noch dafür plädieren. Bzw. wenn man auf eine weitere Aufwertung des Franken spekuliert. Ansonsten wird man da weitere erhebliche (Opportunitäts-) Kosten und Wechselkursrisiko haben.

Und damit ist das Geld noch nicht in Deutschland bzw. im EUR-Raum.
Fragt sich, ob es das alles für eine „geringe“ Rente wert ist.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
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Mit deutschem Wohnsitz bekommt man anscheinend ein schweizer CHF-Konto, und das ohne besonderen Auslandszuschlag (also gleiches Kontoführungsentgelt wie für Schweizer in der Schweiz).
Ist sicher eines der interessantesten Produkte (Schweizer Konten) für im Ausland ansässige. Kostet halt dennoch 15 CHF/Monat - ausser man parkt dort 20‘000 CHF. Fragt sich, ob es das alles für eine „geringe“ Rente wert ist.

Suche für einen Rentner, der demnächst in Deutschland leben wird und eine Schweizer Rente in Höhe von circa 700 CHF bezieht, ein geeignetes Konto.
Realistisch betrachtet wirst du ohne Schweizer Wohnsitz (aber selbst mit kaum) kein "kostenloses" CHF-Konto finden. Zumindest nicht bei seriösen Schweizer Anbietern.

Wenn die ING da wirklich - wie von Hannoveraner beschrieben - 1% nimmt, aber zum Interbankenkurs gutschreibt, sind das 7 Franken Kosten im Monat. Andere "normale" Banken werden auch mindestens 1% nehmen - ausser, man führt eine Grenzgängerlösung oder hat andere Produkte, die auch wieder Fixkosten von 7 CHF/Monat und mehr bedeuten.

Bei CA Next-Bank könnte es "kostenlos" sein, wenn man die erwähnten 20000 Franken Anlagesumme hat. Aber dann sind da natürlich noch Opportunitätskosten. Was veranschlagen wir da? Klar, beim derzeitigen Zinsniveau könnte man eventuell noch für eine Zahl gegen Null plädieren. Bzw. sogar negativ, wenn man auf eine weitere Aufwertung des Franken spekuliert.

Aber gut, nehmen wir mal willkürlich und beispielhaft die 0,1% Guthabenzinsen von deren Sparkonto, und dagegen die 0,3% bei der Advanzia Bank. Macht Opportunitätskosten von 0,2% pro Jahr, oder 40 CHF, oder 3,33 CHF im Monat.

Aber damit ist das Geld ja noch nicht in Deutschland bzw. im EUR-Raum. Schauen wir kurz bei - um wieder zum Titel zurückzukommen - bei Transferwise, und die verlangen 3 CHF (ca. 0,43%) Gebühren für die Konvertierung einer Summe von 700 CHF nach EUR.

...womit wir mit über 6 CHF/Monat wieder so ziemlich im Bereich der von Hannoveraner erwähnten 1% der ING sind. Ohne die ganzen "Spielchen" mit gleich zwei dazwischengeschalteten Anbietern (der Schweizer Bank und Transferwise).
 
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