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Es gibt aber auch Leute, die sind in einem Hotel "fernab vom Schuss" untergebracht und müssen für jedes Wasser bezahlen. Ich sitze gerade am Flughafen München im Novotel, hier ist rund um's Gelände gar nichts. Habe ich Hunger und gehe ins Hotel-eigene Restaurant, gehe ich da sicher nicht unter 15 Euro raus. Fahre ich in die Stadt, kostet mich das r/t 20 Euro für die S-Bahn. Und mein O2-Handy hat keinerlei Empfang (mein T-Mobile-Suftstick zum Glück schon), d.h. will ich mit der Außenwelt in Kontakt treten, kostet das Geld für Telefon und WLAN. Die günstigste Art Abendessen wäre mit dem Bus zum Flughafen (r/t 2,40 Euro) und da FastFood, na super. Wenn das jetzt eine Dienstreise eines Angestellten wäre, der mit 12 Euro hinkommen muss (weil sein Gehalt vielleicht auch nicht so üppig ist), möchte ich ehrlich gesagt mit dem nicht tauschen wollen.
Klar, solche extremen Fälle gibt es natürlich auch, aber ich denke die sind eher die Ausnahme. Und btw, man muss sich ja nicht unbedingt vor Ort was kaufen... auch im Handgepäck ist genug Platz um einen Tag überleben zu können.
Mir würde jedenfalls folgende Regelung gefallen... 5 Euro ohne Beleg und dann je nach Land vielleicht 15-20 Euro extra die per Beleg vom Arbeitgeber steuerfrei übernommen werden können, also wenn das Geld auch tatsächlich für *Lebensmittel* ausgegeben wurde.