Überschäumende Kosten USA-Reisen

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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
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2.070
Europa
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Und der Käse im Rand, und das Fett in der Wurst... ;) Wir sind uns einig, dass der US Way of eating nicht gerade der gesünderste ist.
Wir haben von der Margherita geredet
Das ist aber mittlerweile nur ein Mythos was hier in Europa sehr viel von den Medien an uns gebracht wird
Die Tendenz hat sich eher geändert, speziell seit Corona essen die Amis viel gesunder und entdecken sehr viele neue kulinarische Welten, auch ein Grund des Erfolg der Mediterrane Küche
In Gegensatz, gewöhnen wir langsam hier in Europa die alte Amerikanische Tradition
 
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odie

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30.05.2015
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3.994
Z´Sdugärd
Das ist aber mittlerweile nur ein Mythos was hier in Europa sehr viel von den Medien an uns gebracht wird
Die Tendenz hat sich eher geändert, speziell seit Corona essen die Amis viel gesunder und entdecken sehr viele neue kulinarische Welten, auch ein Grund des Erfolg der Mediterrane Küche
"Sehr viel gesünder" heisst dann eben nur 150% der täglichen Kaloriendosis anstatt 250%...

Man mag sich darüber streiten, aber zuminderst während meinen Reisen habe ich die Erfahrung gemacht, dass nach Corona sich ausser den Preisen nichts wirklich Verändert hat. Dabei kann ich aber natürlich nicht für das ganze Land reden.

Der letzte Satz...nunja....da die Menschen eben immer weniger ohne Hilfe auf die Kette bekommen ist das die logische Konsequenz. Ich kann mich durchaus an Weihnachtsfeiern erinnern wo die neuen, jungen Kollegen nichtmal n Gon Tonic mixen konnten der eben NICHT fertig aus der Dose kommt.
 

Skyscraperfan

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16.03.2023
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219
Mir ist es in New York City sehr negativ aufgefallen, dass ich im Super Markt (Whole Foods im Deutsche Bank Center) kaum noch eine stinknormale Joghurt aus Milch gefunden habe. Entweder ist die Joghurt aus irgenwelcher Fake-Milch (Hafer oder so), probiotisch, laktosefrei oder sonstwas. Da gibt es dann vielleicht 50 Sorten Joghurt, aber nur zwei davon sind normal. Die Menschen scheinen zu denken, wenn sie eine herkömmliche Joghurt essen, werden sie krank.

Mir macht dieser Trend in Deutschland auch Sorgen. Hier ist er nicht so stark wie in New York City, aber ich war neulich im Supermarkt und musste feststellen, dass normale Milch mittlerweile in der Minderheit ist. Dabei sind doch nur 7% oder so der Deutschen Veganer.
 
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eldiablo

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15.04.2019
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Europa
"Sehr viel gesünder" heisst dann eben nur 150% der täglichen Kaloriendosis anstatt 250%...

Man mag sich darüber streiten, aber zuminderst während meinen Reisen habe ich die Erfahrung gemacht, dass nach Corona sich ausser den Preisen nichts wirklich Verändert hat. Dabei kann ich aber natürlich nicht für das ganze Land reden.

Der letzte Satz...nunja....da die Menschen eben immer weniger ohne Hilfe auf die Kette bekommen ist das die logische Konsequenz. Ich kann mich durchaus an Weihnachtsfeiern erinnern wo die neuen, jungen Kollegen nichtmal n Gon Tonic mixen konnten der eben NICHT fertig aus der Dose kommt.
Nein, die Amis essen seit Corona viel mehr daheim, es wird mehr gekocht
Hier bei uns (EU) ist die Tendenz eher anderes, hier wird durchschnittlich immer mehr draußen gegessen oder auf der schnelle was aufgewärmt
Du findest hier immer weniger Familien die z.B. ein Sonntagsessen vorbereiten
Ich schätze mal nur 1 von 10 kann eine Frische Jägersoße machen oder richtige Bratkartoffeln, diese Tendenz haben wir aus den USA importiert
Dort wird aber zunehmend gesünder gegessen
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
nein, Mozzarella und Olivenöl hat die meisten Kalorien und eine Margherita hat ca. 700 Kcal
Ich bin kein Experte und bin lediglich hiernach gegangen:


Aber vielleicht eine "Deutsche Pizza" mit dicken Bilden und wenig Belag... :ROFLMAO:
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.751
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IAH & HAM
Wir haben von der Margherita geredet
Das ist aber mittlerweile nur ein Mythos was hier in Europa sehr viel von den Medien an uns gebracht wird
Die Tendenz hat sich eher geändert, speziell seit Corona essen die Amis viel gesunder und entdecken sehr viele neue kulinarische Welten, auch ein Grund des Erfolg der Mediterrane Küche
In Gegensatz, gewöhnen wir langsam hier in Europa die alte Amerikanische Tradition

Wie so oft, so pauschal kann man das nicht sagen. Aus meiner Erfahrung gibt es in den USA auch hier eine Spaltung:

Eine Gruppe die EXTREM ungesund isst. Kettenfastfood, big gulp Soda,...... und eine Gruppe die sehr gesund lebt. Und natürlich die Nuancen dazwischen. Ohne Frage ist die Industrialisierung des Essens in Amerika weiter verbreitet als bei uns (Stichwort highly processed food), mit allen seinen Begleiterscheinungen.

Was mir besonders negativ auffällt im Vergleich zu Deutschland ist die Qualität des Gemüses und Obst. Hier ist die Industrialisierung komplett durchgeschlagen und alles ist auf lange Haltbarkeit gezüchtet (Bio oder Traditionell). Es gibt zwar in den grossen Städten vereinzelte "Farmers Markets", aber die sind so sündhaft teuer, dass man das eigentlich nicht massiv nutzen will. Ich war gerade auf dem Wochenmarkt und habe dort Aepfel und Birnen aus dem Alten Land, Blumenkohl und Kohlrabi aus den Vierlanden etc gekauft. Alles direkt vom Erzeuger und zu einem angemessenen Preis
 

themrock

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30.11.2009
1.644
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Berlin
Ich finde es kommt stark auf die Staaten und auf die Ethnik an, verallgemeinernd in Californien und S/W Florida ist die weisse Bevölkerung eher schlank, die Schwarzen und Mexikaner eher das Gegenteil. In den Südstaaten eher alle übergewichtig.
Da unsere Tochter seit ein paar Jahren ja in England wohnt, bin ich ja deswegen öfters dort und ich finde fast die dortige weisse Bevölkerung ist durch die Bank fettleibiger als in den USA, kombiniert mit der teilweise nuttig/trashigen „Kleidung“ junger Frauen, “interessant“ zu beobachten und man ist ja aus Berlin einiges gewohnt, aber da ist der Berliner Chic fast elegant dagegen😏.
 

Neuling

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16.02.2010
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TXL
Für mich ist Fast Food alles was man schnell bekommt, ich unterstütze dieses System, denn es ist praktisch und geht schnell, nicht jeder hat mal 2 Std Zeit in ein Restaurant zu gehen
Wenn ich mal von ein Termin zum andere Jumpe, dann hole ich mir auch schnell ein Bürger bei Shake Shack, eine Pasta bei Pasta de Pasta
Fast Food ist nicht Synonym mit Junk Food, es gibt sehr sehr viele sehr gute Häuser wo auch hervorragende Qualität vorbereitet wird.
Um ein paar Beispiel von New York zu nennen
Shake Shack
Tacos No1
Pasta de Pasta
Wah Fung No.1
Bobwhite Counter
Absolute Bagels
hier nur ein paar Beispiele
Panda Express!
Günstig durchfuttern in den USA bedeutet bei uns immer Panda Express.
Wenn ich an das Sesame Chicken denke werde ich schon wieder hungrig.
 
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themrock

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30.11.2009
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Berlin
Aber die Hilfe naht ja im Shopping Center.
Ob das auch ein Grund für die Knappheit in Dland ist, ich hätte mal nach dem Preis fragen sollen.
 

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malone

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11.05.2015
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xcirrusx

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16.10.2012
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KUL (bye bye HAM)
Der Twister von Dairy Queen gilt unter Lebensmittelproduzenten als das Mass aller Dinge wenn es um ungesunde Ernaehrung geht. Ich glaube es gibt immer noch kein Fastfoodprodukt in den USA der auf den Brennwert pro 100g kommt ;)
Geheimtip, es ist keine echte Sahne....
 

Biohazard

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29.10.2016
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LEJ

N140SC

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01.01.2024
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Was mir besonders negativ auffällt im Vergleich zu Deutschland ist die Qualität des Gemüses und Obst. Hier ist die Industrialisierung komplett durchgeschlagen und alles ist auf lange Haltbarkeit gezüchtet (Bio oder Traditionell).

Richtiges Bio gibt es in den USA sowieso kaum. Ein Bestandteil des Anforderungskatalogs, um überhaupt in diese Kategorie aufgenommen zu werden ist nämlich lokale oder zumindestens regionale Herkunft, was zumindestens in allen Metropolregionen nur schwer erfüllbar ist. Und wenn es tatsächlich verfügbar ist, dann eher nicht in einer Kette wie "Farmer's Market"
 

CarstenS

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08.09.2012
3.341
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Richtiges Bio gibt es in den USA sowieso kaum. Ein Bestandteil des Anforderungskatalogs, um überhaupt in diese Kategorie aufgenommen zu werden ist nämlich lokale oder zumindestens regionale Herkunft, was zumindestens in allen Metropolregionen nur schwer erfüllbar ist. Und wenn es tatsächlich verfügbar ist, dann eher nicht in einer Kette wie "Farmer's Market"

Dir ist schon klar, dass 'Farmer's Market' keine Kette ist, sondern die lokalen Wochenmärkte (Bauernmärkte) in den Städten und Metropolen sind?

Der von dir genannte Aspekt bleibt natürlich trotzdem - aber zumindest die 'Farmer's Markets' in NYC (Union Square) oder San Francisco (vor dem Ferry Building) werden von lokalen Betrieben beschickt.
Und das wird auch sicher anderswo sein.

Die Bezeichnung 'organic' ist der Hinsicht aber sicher kein Demeter oder ähnlicher Standard.

Carsten
 

N140SC

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01.01.2024
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Dir ist schon klar, dass 'Farmer's Market' keine Kette ist, sondern die lokalen Wochenmärkte (Bauernmärkte) in den Städten und Metropolen sind?

Dir ist schon klar, dass es auch eine Firma dieses Namens gibt?

 

Skyscraperfan

Aktives Mitglied
16.03.2023
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219
Im Ausland weiß ich echt ALDI und Lidl zu schätzen. Das sind grundsätzlich die billigsten Supermärkte, weil sie nach dem Pinzip verfahren, die regulären Preise anderer Supermärkte entweder zu matchen oder zu unterbieten. In Melbourne und Sydney gibt es jeweils ein Aldi in der Innenstadt oder zumindest in der Nähe und das ist dort tatsächlich jeweils der mit Abstand billigste Supermarkt. Lidl habe ich aber kürzlich mal wieder für ein halbes Jahr boykottiert, weil sie mit Oliver Pocher geworben haben. Die können gerne mit Harvey Weinstein oder Adolf Hitler werben, aber Oliver Pocher geht zu weit.
 

Labermas

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10.11.2023
953
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Dir ist schon klar, dass es auch eine Firma dieses Namens gibt?
Mag sein. Aber im Kontext, in dem CarstenS es verwendet hat, hätte dir klar werden sollen, das Selbsterzeuger-Wochenmärkte usw. gemeint waren.


Meine 2c zum Thema: Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs sind in den USA deutlich teurer. Gerade ein Whole Foods ist deutlich teurer als ein Alnatura oder denn's in Deutschland und CVS und Rite Aid sind wesentlich teurer als DM und Rossmann

Natürlich ist es schon so, dass es günstiger geht als bei Whole Foods.

Aber man hat dann einige Nachteile: Bei Sam's Club und Costco muss man Riesenpackungen kaufen und ungesunder Schrott wie Miracle Whip, Kellogg's oder Oreo's ist überproportional vertreten. Dann gibt es noch den Weg, Geld zu sparen, indem man Sales mitnimmt, sich für Rabattprogramme anmeldet und bei günstigeren Ketten wie Wal Markt oder Stop n Shop einkauft.

Aber tendenziell ist man deutlich teurer unterwegs, wenn man bequem einkaufen will (ich weigere mich z.B., im Supermarkt Couponing zu betreiben) und gute Qualität möchte (also keine gewachsten Kunstäpfel bei Wal Mart und keine Riesenpackungen Lays Chips bei Target kauft).
 
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mainz2013

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18.09.2013
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Damit es richtig rüberkommt, Sam's Club und Costco sind Märkte nur für registrierte Members. Dürfte als Tourist unmöglich sein eine Mitgliedschaft zu erwerben. Kostet auch Mitgliedsbeitrag. Oder man muß ein Mitglied kennen, der einen mitnimmt. Nur am Rande. ;)