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Demeter ist sehr fragwürdig in Praktiken. Ich zitiere mal die FAZ:Die Bezeichnung 'organic' ist der Hinsicht aber sicher kein Demeter oder ähnlicher Standard.
"Mit dem Einzug des Herbstes vergräbt der Demeter-Bauer ein mit Mist gefülltes Kuhhorn im Boden. Im Frühjahr holt er dieses sogenannte Präparat wieder ans Tageslicht und vermischt den Inhalt mit Wasser. In einem Fass „dynamisiert“ er beides eine Stunde lang miteinander, rührt erst in eine Richtung, dann in die andere. Das Gemisch sprüht er dann auf seine Felder. Ein Verfahren, das im biologisch-dynamischen Landbau Vorschrift ist – und die für überzeugte Demeter-Bauern weit mehr ist als nur Düngen."
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Organic in den USA muss keineswegs schlechter als Demeter oder Bioland sein. Sowohl bei Whole Foods gibt es teilweise sehr gute Produkte, wo auch die ganze Erzeugerkette sehr transparent ist.
Aber auch mit Farmer's Markets und manchem Fresh Produce Store habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Als Touri wirst du i.d.R. nicht das beste Preis-Leistungs-Verhältnis gemäß deinen persönlichen Präferenzen finden. Das braucht Erfahrung und Ortskenntnisse.
Dennoch würde ich verallgemeinernd sagen, dass die Lebenshaltungskosten für Dinge des täglichen Bedarfs in den USA deutlich höher liegen als in Deutschland.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Die nehmen auch das Geld von Touris sehr gerne. Wir reden von den USA! Money talks.Damit es richtig rüberkommt, Sam's Club und Costco sind Märkte nur für registrierte Members. Dürfte als Tourist unmöglich sein eine Mitgliedschaft zu erwerben.
Lohnt sich für eine USA-Reise wegen der Jahresgebühr eher nicht bzw nur in bestimmten Konstellationen. Aber dass ich Costco in einer inzwischen recht allgemeinen Diskussion um Lebenshaltungskosten anführe, finde ich nicht unberechtigt.