UFO fordert 8% für Lufthansa-Flugbegleiter

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peter42

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09.03.2009
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Selbst wenn wir unterstellen, dass diese Aussage stimmt, dann tun die Gewerkschaften das aber nicht. Sie bestreiken immer einzelne Betriebe ihrer Branche, aber treten nie einen Generalstreik los. Die LH ist aber (genauso wie die Bahn) quasi ein Monopolist und so einen Betrieb lahmzulegen, ist etwas anderes, als bloß einzelne Werke innerhalb einer Branche zu bestreiken. Und egal wer von den drei Gewerkschaften bei LH in den Streik tritt, es trifft immer die gleichen, nämlich die Kunden der LH. Aber was rede ich? Das interessiert euch ja nicht; Hauptsache die Eigeninteressen werden durchgesetzt.

Die ÖTV/Verdi hat schon wochenlang komplett gestreikt - stimmt also nicht. Kann mich gut an die Müllberge erinnern.
 
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wizzard

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09.03.2009
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Was stimmt nicht? Dass Verdi die Müllmänner nicht gleichzeitig bundesweit steiken ließ? Dann solltest du versuchen, dich noch einmal zu erinnern. Es wurde nie flächendeckend gestreikt, sondern immer nur an bestimmten Schwerpunkten.

Und meinen Müll kann ich auch mal drei Wochen selbst organisieren, aber in ein Flugzeug ohne Pilot oder Flugbegleiter lassen mich die Behörden leider nicht einsteigen.
 
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brummi

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21.12.2010
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FRA
Ich habe gerade noch gehört, dass UfO auch, neben der finanziellen Anpassung, eine Verbilligung der Mitarbeitertickets fordert. Offenbar wegen der shuttelnden Mitarbeiter - das sei alles so teuer geworden. Nur wegen shuttler ist das nicht einzusehen; warum muss ein FB so weit vom Einsatzort wegwohnen, dass er/sie zum Einsatz fliegen muss? (Kann die Tickets ja immerhin in voller Höhe bei der Einkommensteuer geltend machen)
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
13.270
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Was stimmt nicht? Dass Verdi die Müllmänner nicht gleichzeitig bundesweit steiken ließ? Dann solltest du versuchen, dich noch einmal zu erinnern. Es wurde nie flächendeckend gestreikt, sondern immer nur an bestimmten Schwerpunkten.

1992 war AFAIR die Müllabfuhr flächendeckend im Streik.

" 02.05.1992 /
Ab Montag Ausweitung des Arbeitskampfs in Westberlins öffentlichem Pietist
Bus und Bahn, Kitas, Müllabfuhr und Amter streiken

. Ab Montag tritt der Streik des öffentlichen Dienstes im Westteil Berlins in die zweite, verschärfte Phase ein. Nun heißt das Motto: „unbefristet und flächendeckend“. „..."

"Es ist der 27. April 1992 und in der Bundesrepublik beginnt der erste flächendeckende Arbeitskampf seit 18 Jahren. Niemand weiß, wie lange"
 
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P

pmeye

Guest
Deshalb bin ich ja auch dafür, dass der Staat eine Liste "infrastrukturrelevanter Unternehmen" definiert, für die besondere Regeln im Arbeitskampf für beide Seiten(!) gelten sollen, mit dem Ziel, den Volkswirtschaftlichen Schaden zu begrenzen. Die so eingesparten Mittel können dann zur Alimentierung der Mitarbeiter in diesen Betrieben eingesetzt werden.
Natürlich müsste man sich dann von liebgewonnenen Klassenkampfritualen trennen. Und das ganze funktioniert natürlich nur dann, wenn die AN fair am Ergebnis beteiligt werden, also der Trend zum Billiglohn beendet wird.
 

flyglobal

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25.12.2009
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Deshalb bin ich ja auch dafür, dass der Staat eine Liste "infrastrukturrelevanter Unternehmen" definiert, für die besondere Regeln im Arbeitskampf für beide Seiten(!) gelten sollen, mit dem Ziel, den Volkswirtschaftlichen Schaden zu begrenzen. Die so eingesparten Mittel können dann zur Alimentierung der Mitarbeiter in diesen Betrieben eingesetzt werden.
Natürlich müsste man sich dann von liebgewonnenen Klassenkampfritualen trennen. Und das ganze funktioniert natürlich nur dann, wenn die AN fair am Ergebnis beteiligt werden, also der Trend zum Billiglohn beendet wird.

Ja so kann man denken.
Genau für solche Fälle könnte man darüber nachdenken dass für diese Branchen so eine Art Durchschnittsanpassung aus einigen Branchen zum TRagen kommen könnte.
Dann hätte man eine dem lokalen Umfeld 'gerechte' Anpassung und Kunden hätten keinen Stress.

Wiederum glaue ich daß das der LH nicht passen würde weil sie eigentlich dem TRend zum (relativen?) Billiglohn schnellstens nachholen möchte den sie irgendwie verpasst hat.

In jedem Fall wäre mein Vorschlag aber eine prinzipielle Lösung.

Gruss
Flyglobal
 
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Hwy93

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29.08.2011
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Ich habe gerade noch gehört, dass UfO auch, neben der finanziellen Anpassung, eine Verbilligung der Mitarbeitertickets fordert. Offenbar wegen der shuttelnden Mitarbeiter - das sei alles so teuer geworden. Nur wegen shuttler ist das nicht einzusehen; warum muss ein FB so weit vom Einsatzort wegwohnen, dass er/sie zum Einsatz fliegen muss? (Kann die Tickets ja immerhin in voller Höhe bei der Einkommensteuer geltend machen)

Ich habe darüber hinaus gehört, dass sie feste Kontingente (!) auf den LH Maschinen für ihre Mitglieder fordert. Wie bei den Piloten auch geht es also in Wirklichkeit nicht um Prozente, sondern ganz was anderes.
 

747830

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24.02.2012
958
0
... warum muss ein FB so weit vom Einsatzort wegwohnen, dass er/sie zum Einsatz fliegen muss?

Etwa aus Bestands- und Vertrauensschutz, aber auch aus mietökonomischen Erwägungen heraus. In den letzten Jahren wurden die Einsatzorte immer weniger, die Mieten in Ffm und München waren dagegen schon immer auf oberstem Bundesniveau. Dort sind sie, weil diese Regionen in der Wertschöpfung bundesweit top sind, weswegen wiederum am allerwenigsten einzusehen ist, weswegen diejenigen, die diese Wertschöpfung zu großen (40%+) Teilen überhaupt erst ermöglichen, sich hier als Hilfsarbeiter bepöbeln und bezahlen lassen sollten...
 
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ek046

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29.05.2013
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Ich habe gerade noch gehört, dass UfO auch, neben der finanziellen Anpassung, eine Verbilligung der Mitarbeitertickets fordert. Offenbar wegen der shuttelnden Mitarbeiter - das sei alles so teuer geworden. Nur wegen shuttler ist das nicht einzusehen; warum muss ein FB so weit vom Einsatzort wegwohnen, dass er/sie zum Einsatz fliegen muss? (Kann die Tickets ja immerhin in voller Höhe bei der Einkommensteuer geltend machen)

Wenn der Staat selbst einem immer wieder eintrichtert, dass man für Beschäftigung auch flexibel sein muss und auch längere Anreisen zum Arbeitsplatz auf eigene Kosten in Kauf nehmen soll, müssen auf der anderen Seite auch Vorraussetzungen dafür geschaffen werden.

Ich ich auch schon weiter vorne im Thread sagte: Die Ticketpreise für MA wurden nun um 10% angehoben zum 1.1. ohne Vorwarnung. Begründet hat man es mit dem miesen Dollarkurs. Da wird dann nix gesagt, aber wenn man auf der anderen Seite 8% Vergütung verlangt ist das Geschrei groß.

Die MA Ticketpreise sind zudem in den letzten Jahren deutlich gestiegen, vorallem auf der Langstrecke >6000NM. Jedes Jahr, meist alle paar Monate um x %. Dazu wurde gleichzeitig das Kontingent (als auch die mögliche Reiseklasse) immer weiter reduziert.
 
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POCTOB

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31.10.2010
625
32
CGN/ EDKB
Wenn der Staat selbst einem immer wieder eintrichtert, dass man für Beschäftigung auch flexibel sein muss und auch längere Anreisen zum Arbeitsplatz auf eigene Kosten in Kauf nehmen soll, müssen auf der anderen Seite auch Vorraussetzungen dafür geschaffen werden.

Der Staat macht das doch indem die Kosten für den Weg zur Arbeit von der Steuer abgesetzt werden können und so die Allgemeinheit der Steuerzahler billiges Wohnen in der Sackeifel im Vergleich zu denen subventioniert, die in FRA/MUC Innenstadt wohnen, teuerere Mieten und dafür nichts zum Absetzen haben. Warum soll das denn noch zusätzlich Sache des Arbeitgeber sein? Ist der Hals noch nicht voll genug?

Ich ich auch schon weiter vorne im Thread sagte: Die Ticketpreise für MA wurden nun um 10% angehoben zum 1.1. ohne Vorwarnung. Begründet hat man es mit dem miesen Dollarkurs. Da wird dann nix gesagt, aber wenn man auf der anderen Seite 8% Vergütung verlangt ist das Geschrei groß.

Die MA Ticketpreise sind zudem in den letzten Jahren deutlich gestiegen, vorallem auf der Langstrecke >6000NM. Jedes Jahr, meist alle paar Monate um x %. Dazu wurde gleichzeitig das Kontingent (als auch die mögliche Reiseklasse) immer weiter reduziert.

Das ist doch Jammern auf hohem Niveau: "Och ich hatte aber". Es gibt Berufsgruppen die nicht mehr verdienen und überhaupt keine Vergünstigungen bekommen. Aber wenn man das als Passagier sagt, bekommt man gesagt: "Die Preise mussten hoch, damit die armen armen Flugbegleiter ihren Kindern ein Eis kaufen können, also hab dich nicht so. Aber du willst doch sicher auch, dass ein FB gut verdient. Oder haben wir hier eine Neiddebatte?"

Ich stelle also fest, dass es bei den Arbeitnehmerfreundlichen wie immer zugeht: Wasser predigen, Wein saufen. Man bekommt den Hals nicht voll. Und statt die Konsequenzen zu ziehen weil einem das Paket nicht mehr passt und sich einen anderen Job zu suchen werden Dritte durch ritualisierte Zeremonielle von immer unterschiedlichen Berufsgruppen wechselweise in Geiselhaft genommen.
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
... liebgewonnenen Klassenkampfritualen ...

Ich glaub das dies des Pudels Kern ist. Egal, was ein AG anbietet > die AN-Vertreter schreien "zu wenig", "Sauerei", "Fußabstreiferangebot". Egal was AN fordern > "wirtschaftlich nicht vertretbar", "Harakiri", "treiben uns in den Ruin".

Ich verstehe beide Seiten, denn es hat sich im deutschsprachigen Raum durchgesetzt, dass man in Verhandlungen zuerst mit völlig überzogenen Forderungen reingeht. "+15%" vs. "0,01%" als Runde 1. Und sobald man sich in den großen Punkten einig ist, feilscht man um irrwizig kleine - "Wir als AN fordern, dass von nun an vierlagiges Klopapier in den Werkstätten zu Verfügung steht". "Wir als AG können dieser Forderung nur nachkommen, wenn die täglichen Toilettengänge per Betriebsvereinbarung auf 1 x groß und 3 x klein begrenzt werden". "Wir können prinzipiell mit einer Begrenzung leben. Aber wenn jemand groß und klein auf einmal macht, dann muss er einmal klein dazu bekommen. Und wir wollen einen Durchrechnungszeitraum von 6 Monaten". "6 Monate ist viel zu lange, wir können drei anbieten". "Gut, dann müssen wir wieder 15% mehr Gehalt fordern".
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.092
178
FRA
Etwa aus Bestands- und Vertrauensschutz, aber auch aus mietökonomischen Erwägungen heraus. In den letzten Jahren wurden die Einsatzorte immer weniger, die Mieten in Ffm und München waren dagegen schon immer auf oberstem Bundesniveau. Dort sind sie, weil diese Regionen in der Wertschöpfung bundesweit top sind, weswegen wiederum am allerwenigsten einzusehen ist, weswegen diejenigen, die diese Wertschöpfung zu großen (40%+) Teilen überhaupt erst ermöglichen, sich hier als Hilfsarbeiter bepöbeln und bezahlen lassen sollten...

Was hat das nun mit Bestands-/Vertrauensschutz (?) zu tun? Die Mieten im Umkreis von sagen wir mal 50 km um FRA herum sind auch für FB zahlbar - shutteln aus z.B. LUX, naja, ob sich das rechnet und dann anschliessend meckern, wie lange der Arbeitstag wieder war. Gerade eine FB im Urlaub kennengelernt, wohnt in Klagenfurt, Einsatz ex MUC - entspannt zum Dienst kommen sieht anders aus.
40%+ Wertschöpfung? Woher kommt diese Zahl/Aussage? + 40% vom Boden und + 60% vom Cockpit ? [emoji6] LH Rechnung - oder hab ich das nur falsch verstanden.
 

ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
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Du verwechselst hier vermutlich Neid und Missgunst.

Zu den MA-Tickets: Ich vermute mal, dass LH keinen Gewinn mit diesen Tickets macht, und sie nur wegen gestiegener Kosten verteuert hat? Dann wäre eine Kompensation über das Gehalt natürlich ein Phyrrussieg. Denn dann steigen ja durch die höheren Gehälter wieder die Kosten was wiederum zur Anpassung führt.
Will sagen: Wenn LH Gewinn mit den MA-Tickets machen würde könnte es die MA mehr daran beteiligen. Wenn das aber reine Kosten sind, schlagen die Gehälter auch 1:1 durch. Vielleicht nicht 10% pro Ticket aber im Prinzip.

Gab es denn früher schon solche Erhöhungen und wie wurde damit umgegangen?

Keinen Gewinn mit Plätzen die sowieso leer sind wenn sie nicht mit SBY Tickets verkauft werden? Die Erhöhungen bei den MA Tickets bei gleichzeitigem verringertem Kontingent gibt es seit Jahren, tw. steigen die Preise mehrfach im Jahr. Dazu hat man ja nur den Sitz an sich - wenn es freies Kontingent gibt am Ende der Nahrungskette und eben was zu Essen (zu vernachlässigen im Einkauf). Keine Lounge oder sonstige extra Services. Ihr tut immer so, als würden die MA hier für 50€ FRA - EZE analog eines vollen C-Zahler Ticket fliegen.
 
P

pmeye

Guest
Keinen Gewinn mit Plätzen die sowieso leer sind wenn sie nicht mit SBY Tickets verkauft werden? Die Erhöhungen bei den MA Tickets bei gleichzeitigem verringertem Kontingent gibt es seit Jahren, tw. steigen die Preise mehrfach im Jahr. Dazu hat man ja nur den Sitz an sich - wenn es freies Kontingent gibt am Ende der Nahrungskette und eben was zu Essen (zu vernachlässigen im Einkauf). Keine Lounge oder sonstige extra Services. Ihr tut immer so, als würden die MA hier für 50€ FRA - EZE analog eines vollen C-Zahler Ticket fliegen.
Ich tue gar nichts. Ich hatte gefragt, weil ich mit dem System der MA-Tickets nicht vertraut bin. Ich wollte wissen, ob LH diese Tickets zum Selbstkostenpreis abgibt, oder ob der MA eine Marge gereriert, über die verhandelt werden könnte. Reines Interesse, keine hidden agenda.
Ausserdem wollte ich noch wissen, ob es Präzedenzfälle aus früheren Tarifverhandlungen / MA-Ticketpreiserhöhungen gibt.
 

ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.303
794
Ich tue gar nichts. Ich hatte gefragt, weil ich mit dem System der MA-Tickets nicht vertraut bin. Ich wollte wissen, ob LH diese Tickets zum Selbstkostenpreis abgibt, oder ob der MA eine Marge gereriert, über die verhandelt werden könnte. Reines Interesse, keine hidden agenda.
Ausserdem wollte ich noch wissen, ob es Präzedenzfälle aus früheren Tarifverhandlungen / MA-Ticketpreiserhöhungen gibt.

Marge und das nicht zu knapp, bei gleichzeitig aber auch immer unattraktiveren Konditionen für die MA zu gunsten von LH. Den MA geht es da nicht besser als den Paxen auch. Ob es früher schon mal Zusammenhänge zu Tarifverhandlungen in Bezug auf MA Ticketpreise gab, ist mir nicht bekannt. Allerdings sind die Preise insbesondere in den letzten 2 Jahren unverhältnismäßig gestiegen, bei gleichzeitig deutlich verschlechterten Konditionen.
 
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Tim2008

Erfahrenes Mitglied
28.04.2009
1.105
195
Wenn der Staat selbst einem immer wieder eintrichtert, dass man für Beschäftigung auch flexibel sein muss und auch längere Anreisen zum Arbeitsplatz auf eigene Kosten in Kauf nehmen soll, müssen auf der anderen Seite auch Vorraussetzungen dafür geschaffen werden.

Ich ich auch schon weiter vorne im Thread sagte: Die Ticketpreise für MA wurden nun um 10% angehoben zum 1.1. ohne Vorwarnung. Begründet hat man es mit dem miesen Dollarkurs. Da wird dann nix gesagt, aber wenn man auf der anderen Seite 8% Vergütung verlangt ist das Geschrei groß.

Die MA Ticketpreise sind zudem in den letzten Jahren deutlich gestiegen, vorallem auf der Langstrecke >6000NM. Jedes Jahr, meist alle paar Monate um x %. Dazu wurde gleichzeitig das Kontingent (als auch die mögliche Reiseklasse) immer weiter reduziert.

Die MA-Tarife sind Zonentarife, welche in USD abgebildet werden. Daher stimmt die Begründung von LH. Wäre der USD Kurs in die andere Richtung gegangen, wären die Tickets günstiger geworden. Damit kann man also keine Tariferhöhung begründen
 
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brummi

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21.12.2010
3.092
178
FRA
Marge und das nicht zu knapp, bei gleichzeitig aber auch immer unattraktiveren Konditionen für die MA zu gunsten von LH. Den MA geht es da nicht besser als den Paxen auch. Ob es früher schon mal Zusammenhänge zu Tarifverhandlungen in Bezug auf MA Ticketpreise gab, ist mir nicht bekannt. Allerdings sind die Preise insbesondere in den letzten 2 Jahren unverhältnismäßig gestiegen, bei gleichzeitig deutlich verschlechterten Konditionen.

Wss ist denn unattraktiver geworden?
Kein stdby in F = für mich OK
Was sonst?
Preise sind gestiegen; aber nicht nur bei LH (ID) sondern bei anderen Airlines auch. Was kostet denn C nach NYC? € 250,--oder € 350,--? Sche***ss teuer, oder?
Also wo sind die "Verschlechterungen"?
 
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brummi

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21.12.2010
3.092
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FRA
Was ist denn unattraktiver geworden?
Kein stdby in F = für mich OK
Was sonst?
Preise sind gestiegen; aber nicht nur bei LH (ID) sondern bei anderen Airlines auch. Was kostet denn C nach NYC? € 250,--oder € 350,--? Sche***ss teuer, oder?
Also wo sind die "Verschlechterungen"?

Na was ist nun schlechter geworden?

Oder sollte dieser Teil der Diskussion woanders hin verschoben werden?
 

ek046

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29.05.2013
3.303
794
Ich sehe das ganz gelassen, die Forderung ist ja nun nicht so heftig, dass man sich nicht einigen könnte.
Der Hinweis auf Arbeitskämpfe gehört zum üblichen Ritual. Man wird sich irgendwo zwischen 4 - 5 % für zwei Jahre verständigen und das ist auch völlig ok.

Der Hinweis auf die niedrige Inflationsrate hilft hier nicht unbedingt weiter, ich merke das nur am Spritpreis und ansonsten nicht, insbesondere nicht bei Lebensmitteln, zumindest nicht bei denjenigen, die ich meistens kaufe.

Bei den Lebensmitteln solltest Du allerdings mal auf die Verpackungen schauen. Die Inhalte sind im letzten Jahr bei vielen gängigen Konsumgütern hier um 10g, da um 25g, da um 8g, hier um 13g gesunken, bei gleicher Packungsgröße. Bei einigen Lebensmitteln hat sich auch das Verhältnis verschoben, z.b. bei Fisch mehr Panade, weniger Fisch. Ist mir relativ oft aufgefallen, da ich öfter vergleiche. Versteckte Erhöhung tw. bis 50%

Zu dem Thema habe ich dann noch etwas mitzuteilen, ist zwar nur die Verbraucherzentrale Hamburg und nur ein Ausschnitt, aber immerhin mehr als 500 Produkte:

Verbraucherzentrale Hamburg | - Pampers ist Mogelpackung des Jahres 2014

Hier der direkte Link zur kompletten Liste, die so einmal quer durch den Einkaufswagen pflügt.
http://www.vzhh.de/ernaehrung/32535/Versteckte Preiserhoehungen.pdf
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.067
2.883
Zu dem Thema habe ich dann noch etwas mitzuteilen, ist zwar nur die Verbraucherzentrale Hamburg und nur ein Ausschnitt, aber immerhin mehr als 500 Produkte:

Verbraucherzentrale Hamburg | - Pampers ist Mogelpackung des Jahres 2014

Hier der direkte Link zur kompletten Liste, die so einmal quer durch den Einkaufswagen pflügt.
http://www.vzhh.de/ernaehrung/32535/Versteckte Preiserhoehungen.pdf

Und was willst du uns damit mitteilen? Etwa, dass diese Umstände den Personen, die sich hauptberuflich den ganzen Tag mit nichts anderem als Waren und Preisen beschäftigen, entgangen ist? Dann solltest du schleunigst dem statistischen Bundesamt mitteilen, dass sie neben dem panierten Tiefkühlfisch auch ja die Pampers nicht vergessen dürfen.
 
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ek046

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29.05.2013
3.303
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Und was willst du uns damit mitteilen? Etwa, dass diese Umstände den Personen, die sich hauptberuflich den ganzen Tag mit nichts anderem als Waren und Preisen beschäftigen, entgangen ist? Dann solltest du schleunigst dem statistischen Bundesamt mitteilen, dass sie neben dem panierten Tiefkühlfisch auch ja die Pampers nicht vergessen dürfen.

:LOL::LOL::LOL: Wenn einem nix sinnvolles einfällt... gell... :D