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Was ich nicht verstehe.
Einerseits soll der Betrieb bei flügede, aidu etc weiterlaufen und es bestünde keine Sorge, andererseits sind diese nicht in der Lage, die Gehälter zu zahlen und greifen auf das Konkursausfallgeld / Insolvenzgeld zu. Das erschließt sich mir nicht.
Oder ist das ganze Konstrukt so geschaffen, dass alle Erträge an die Holding gehen und diese dann mit den Betriebsgesellschaften irgendwie verrechnet werden. Dann würde ein Schuh zwar draus, aber eine "Sauerei" wäre es allemal. In aller Konsequenz müssten dann die Betriebsgesellschaften ebenso Insolvenz anmelden.
Schau Dir einmal den Beitrag aus der L-IZ an, den ich unter #100 geteilt habe. Hier ist ein Auszug:
"In unzähligen Einzel-Bilanzen dieser Unternehmen wurde noch im Frühjahr 2016 durch den damaligen Geschäftsführer Thomas Wagner bestätigt, dass die einzelnen GmbHs im Konzernbericht mit erfasst würden. Doch dieser selbst liegt bis heute nicht öffentlich vor, nach Medienberichten soll das Gesamtminus der Holding jedoch 2013 rund 27 Millionen Euro betragen haben. Somit ist es nun wohl am bestellten Insolvenzverwalter, eben diese Verbindungen, aus denen sich Schuldverhältnisse und Einnahmen für die Unister Holding GmbH ergeben, zu prüfen."
Auf jeden Fall fällt für den vorläufigen Insolvenzverwalter der Sommerurlaub aus.