Update: Klage gegen die Deutsche Lufthansa - Aenderungen Miles&More

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flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
4
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Es ist eine immer wiederkehrende Diskussion was HON mit sich bringt - meist wird es auf FCT/L / Limoservice und OP UPs reduziert - aber die eigentliche Stärke liegt vor allem in der Handhabung wenn es Probleme gibt.

Hey - woher soll die Mehrzahl der hier anwesenden HON's das denn wissen? Nach der quali fliegen Sie doch nicht mehr, weils so teuer war.
 
H

HONig

Guest
muss man wieder den Dialog suchen oder vote with your wallet.
Wallet votet schon ganz heftig :D :D

Wenn mich ein Kunde verklagt - dann muss ich zugegeben dass ich mich in Zukunft nicht sonderlich um diesen Kunden bemühen würde. Warum sollte ich - einmal die Hand verbrannt und dann die Türe öffnen um noch ne weitere Klage am Hals zu haben - not really.

Das hängt aus meiner Sicht davon ab. Wenn ich versuche, einen Kunden über's Ohr zu hauen, der mich dabei erwischt, dann würde ich mal ganz schnell nachgeben. Wenn ich dann so bescheuert bin, die Klage anzustreben, dann verliere, dann muß ich mir eigentlich zugestehen: Selbst schuld. Und das sportlich sehen.

Intelligent ist die Klage auf keinen Fall - von LH. Mir lassen sie leider nicht viel Wahl. Entweder nehme ich einen herben Verlust in Kauf oder sage: Hilfe, jetzt sind die mir böse, jetzt muß ich aufpassen. Weil ich dem Typen, den ich morgens rasiere, auch ganz gern in die Augen schauen will, auch wenn sie sehr übermüdet sind, bleibt mir die Kuschhaltung nicht, sondern ich muß mit meiner Börse voten und den drohenden Verlust abwenden.

Was LH sich damit eigentlich erzieht, ist ein Kunde, der in Zukunft erst recht draufhauen wird, wenn was nicht passt. Saudumm. Anstatt den Kunden direkt zu befrieden und Ruhe zu haben.

Ob LH mich als Kunden liebt, ist mir egal. Die Negativwerbung und der Umsatzausfall sind teuer. Der Vertrauensverlust sind teuer. Den sollten sie ersetzen bzwl. vermeiden. Und dann sehr nett zu mir sein. Sollten sie mich mal wieder an Bord begrüßen dürfen.
 

flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
4
Das hängt aus meiner Sicht davon ab. Wenn ich versuche, einen Kunden über's Ohr zu hauen, der mich dabei erwischt, dann würde ich mal ganz schnell nachgeben. Wenn ich dann so bescheuert bin, die Klage anzustreben, dann verliere, dann muß ich mir eigentlich zugestehen: Selbst schuld. Und das sportlich sehen.

Moment! Noch ist nichts gewonnen. Bisher hat die knuffige Truppe nur Schaden und Kosten verursacht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.999
10.473
FRA/QKL
Wallet votet schon ganz heftig :D :D

Das hängt aus meiner Sicht davon ab. Wenn ich versuche, einen Kunden über's Ohr zu hauen, der mich dabei erwischt, dann würde ich mal ganz schnell nachgeben. Wenn ich dann so bescheuert bin, die Klage anzustreben, dann verliere, dann muß ich mir eigentlich zugestehen: Selbst schuld. Und das sportlich sehen.

Intelligent ist die Klage auf keinen Fall - von LH. Mir lassen sie leider nicht viel Wahl. Entweder nehme ich einen herben Verlust in Kauf oder sage: Hilfe, jetzt sind die mir böse, jetzt muß ich aufpassen. Weil ich dem Typen, den ich morgens rasiere, auch ganz gern in die Augen schauen will, auch wenn sie sehr übermüdet sind, bleibt mir die Kuschhaltung nicht, sondern ich muß mit meiner Börse voten und den drohenden Verlust abwenden.

Was LH sich damit eigentlich erzieht, ist ein Kunde, der in Zukunft erst recht draufhauen wird, wenn was nicht passt. Saudumm. Anstatt den Kunden direkt zu befrieden und Ruhe zu haben.

Ob LH mich als Kunden liebt, ist mir egal. Die Negativwerbung und der Umsatzausfall sind teuer. Der Vertrauensverlust sind teuer. Den sollten sie ersetzen bzwl. vermeiden. Und dann sehr nett zu mir sein. Sollten sie mich mal wieder an Bord begrüßen dürfen.
Irgendwie blicke ich bei der ganzen Geschichte nicht mehr durch. SMK seine Argumentation verstehe ich ja noch, aber deine Argumente kommen irgendwie ziemlich wirr rüber.

Wenn ich das richtig verstehe hast du aus deiner Sicht einen herben Verlust hingenommen, vermutlich in dem du weniger Freiflüge in C und F buchen kannst. 20% sind 1 Flug alle 5 Flüge. Ich gehe mal davon aus, dass wir über ziemlich viele Flüge sprechen, also sagen wir mal 20 Freiflüge statt bisher 25 Freiflüge.

Dann musst du natürlich ganz schön oft mit Ihnen LH. Doch halt, Sie sind ja nicht nett zu dir und deswegen stellst du in Frage nochmal an Bord von LH begrüßt zu werden? Dann müsstet du doch eigentlich froh sein, dass du weniger oft mit LH fliegen musst. :confused:

Irgendwie scheinst du aber selbst nicht so genau zu wissen, was du willst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Irgendwie blicke ich bei der ganzen Geschichte nicht mehr durch....

Ich habe diesen thread mal meiner Frau zu lesen gegeben, die ist Psychiater.

Die Klagewütigen sehen in der Lufthansa ihren Vater, unter dessen Erziehung sie sehr gelitten haben. Nun versuchen sie einerseits seine Liebe zu gewinnen, indem sie alles tun um HON zu werden und so seine höchste Anerkennung zu bekommen. Wenn dann aber der Vater die erhoffte Anerkennung nicht immer und überall liefert ist das Kind natürlich enttäuscht und holt den großen Bruder (=Rechtsanwalt) zu Hilfe...
 
H

HONig

Guest
Ganz simpel, SleepOverGreenland: Für ein bezahltes Ticket sehen die mich nicht mehr. Meinen Rabatt werde ich noch - zum alten Tarif - abfliegen. Es sei denn, es fällt eine angemessene Entschädigung raus, die auch meinen Vertrauensschaden kompensiert. Die muß aber deutlich höher / nachhaltiger sein, als nur der Ersatz für die entwerteten Meilen. Denn sonst ist mein Vertrauen weiterhin gestört. Das würde dazu führen, daß ich auch zum nicht-loyalen Kunden mutiere: Status ggf. mit billigen USA-Mileageruns verlängern, Meilen sonstwo akquirieren und lecker Prämienflüge abstauben.

Wenn LH es schafft, mein Vertrauen zurückzugewinnen, dann würde ich auch wieder bezahlte Tickets kaufen und ihnen die Chance geben, wenn sie sich sonst ordentlich verhalten (also mir keine Nachteile durch die Klage entstehen), langsam mich davon wieder zu überzeugen, auch als Kunde loyal zu sein.

Rotanes: Die Deutungskünste Deiner Frau in Ehren, aber die gehen etwas am aktuellen Problem vorbei und würden sich besser im "Wie-Werde-Ich-HON-Mileage-Run-Thread" machen. Die Argumentation sollte hier doch eher das rechtliche Problem der viel zu kurzen und falsch kommunizierten Entwertung des Kontos beleuchten, sowie den daraus entstandenen Vertrauensschaden in das Kundenbindungsprogramm, das so genau den gegenteiligen Effekt entfaltet.

HONig, meldet sich mal ab, seine Pfleger rufen :D
 

LTU

Erfahrenes Mitglied
15.03.2009
606
6
...Es sei denn, es fällt eine angemessene Entschädigung raus, die auch meinen Vertrauensschaden kompensiert. Die muß aber deutlich höher / nachhaltiger sein, als nur der Ersatz für die entwerteten Meilen. Denn sonst ist mein Vertrauen weiterhin gestört...

liest sich so, als ob dein vertrauen käuflich erwerbbar ist. :sick:

ansonsten finde ich dein vorgehen etwas inkonsequent. wenn mir ein laden so wenig passt, dass ich zu den mitbewerbern wechsle, dann nutze ich auch nicht über deren wege das produkt des bei mir in ungnade gefallenen unternehmens.

habe mich zwar noch nicht entschieden, ob ich das eher als die sache mit den schäufelchen und förmchen im sandkasten oder maximalmaximierungsversuch betrachte. anyways, der thread hat durchaus einen hohen unterhaltungswert :D (y)
 

MH77

Erfahrenes Mitglied
08.08.2009
594
0
Vordertaunus
liest sich so, als ob dein vertrauen käuflich erwerbbar ist. :sick:

ansonsten finde ich dein vorgehen etwas inkonsequent. wenn mir ein laden so wenig passt, dass ich zu den mitbewerbern wechsle, dann nutze ich auch nicht über deren wege das produkt des bei mir in ungnade gefallenen unternehmens.

habe mich zwar noch nicht entschieden, ob ich das eher als die sache mit den schäufelchen und förmchen im sandkasten oder maximalmaximierungsversuch betrachte. anyways, der thread hat durchaus einen hohen unterhaltungswert :D (y)

Ich glaube HONig verrennt sich grad in etwas, aus dem er so einfach nicht rauskommt....
 
Ich verstehe dieses Geschrei sowieso nicht. LH hat die Bedingungen geändert, wozu sie berechtigt ist und basta.....

Alles wird teurer, warum nicht auch die Awardflüge. Vielleicht müssen sich mal ein paar Leute überlegen, ob dies nicht die Folge von unmässigen Meilenacquisitionen auf Schleichwegen ist.

Und wenn einer Wissen will, ob LH gegen Treu und Glauben verstossen hat, dann soll er jetzt ein Gericht anrufen und dann sieht er es.....

4.4. Änderung des Programms oder der Teilnahmebedingungen

Miles & More behält sich das Recht vor, jederzeit Änderungen oder Ergänzungen der Teilnahmebedingungen, der Prämien, der Prämienstaffeln oder sonstiger in den Programmunterlagen beschriebener Abläufe für
Miles & More vorzunehmen, sofern dies notwendig erscheint und der Teilnehmer hierdurch nicht wider Treu und Glauben benachteiligt wird. Schadensersatzansprüche von Teilnehmern gegen Lufthansa wegen gesetzesbedingter länderspezifischer Änderungen sind ausgeschlossen. Änderungen oder Ergänzungen dieser Teilnahmebedingungen werden durch Benachrichtigung in Textform bekannt gegeben. Sie gelten als genehmigt, wenn ein Teilnehmer weiterhin seine Miles & More Kundennummer verwendet oder wenn er nicht innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich Widerspruch einlegt. Auf diese Folge wird bei Bekanntgabe besonders hingewiesen. Widerspricht ein Teilnehmer der Programmänderung, so kann seine Teilnahme gemäß Ziffer 3.1 der Teilnahmebedingungen durch ordentliche Kündigung beendet werden.
 
H

HONig

Guest
liest sich so, als ob dein vertrauen käuflich erwerbbar ist. :sick:

Nein, ich anerkenne, wenn jemand seine Fehler einsieht und behebt.

ansonsten finde ich dein vorgehen etwas inkonsequent. wenn mir ein laden so wenig passt, dass ich zu den mitbewerbern wechsle, dann nutze ich auch nicht über deren wege das produkt des bei mir in ungnade gefallenen unternehmens.

wenn Du das noch mal in einem deutschen Satz erklären könntest?
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.568
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München
Ich habe die Diskussion bei Flyertalk als auch die Diskussion hier lange beobachtet, und mir sehr lange überlegt, ob ich hier auch ein Statement abgeben soll oder nicht.

Mittlerweile lässt sich das Ganze aus meiner Sicht sehr klar zusammenfassen:

  • Wir haben auf der einen Seite die Airlines, die in erster Linie einmal eine Beförderung von A nach B anbieten, und zur Kundenbindung entsprechende Kundenbindungsprogramme nutzen.
  • Wir haben dazwischen Miles&More als eigenständige rechtliche Gesellschaft, die entsprechend eines der zahlreichen Kundenbindungsprogramme anbietet.
  • Wir haben ebenfalls dazwischen die verschiedenen Manager der Airline als auch des Vielfliegerprogramms.
  • Auf der anderen Seite stehen die Passagiere, die eine Beförderung von A nach B wahrnehmen, und im selben Zuge Vorteile aus dem Kundenbindungsprogramm ziehen können.

Als ich vor über 10 Jahren Flyertalk und die Welt der Vielfliegerprogramme für mich entdeckte (damals war Delta Skymiles für mich das Programm der Wahl) war eine der ersten Lektionen, die ich lernte, dass sich die Vielfliegerprogramme mit geringer oder fast gar keiner Vorlaufzeit ändern können, und dass Meilen als Währung auch einer gewissen Form von Inflation unterworfen sind. Dies beginnt bei der Zahl der Meilen, die ich einsetzen muss, und endet mit der Verfügbarkeit für die Prämienplätze, die letztlich nur endlich vorhanden sind und in den meisten Fällen aus einem endlichen Pool an "Wegwerf-Inventory" kommen (= Sitze, die man ansonsten leer fliegen würde).

Diese Dynamik des Marktes, getreu den normalen wirtschaftlichen Grundsätzen von Angebot und Nachfrage (respektive Wettbewerb mit der Konkurrenz) hat sich bis dato weiterhin bewahrheitet - zuletzt durch die Meilenerhöhung für Miles&More Prämien am Anfang des Jahres.

Dieser Thread rund um eine Klage gegen die Deutsche Lufthansa liest sich wie eine Slapstickkomödie.

Der Hauptakteur, der sich als Anführer einer Horde von angeblich sehr wichtigen und umsatzstarken HONs präsentiert, hat selbst den Status offensichtlich über die extrem preiswerte Möglichkeit im Rahmen der "5 Jahre Lufthansa Private Jet" Promotion erflogen, bzw. hat die Qualifikation so lange herausgezögert, um auch ja das Maximum an Benefits für sein Geld herauszuholen. Als wären fast 3 Jahre HON für einen weitaus unterdurchschnittlichen Ticketpreis, den man dafür gezahlt hat, nicht genug muss man nun ganz offensichtlich auch mit jedem zur Verfügung stehenden Mittel versuchen, sich gegen den natürlichen Prozess der Inflation zu wehren.

Auch ich persönlich denke, dass die kurzfristige Kommunikation der Änderungen bei Miles&More keine Glanzleistung war. Sicherlich wäre hier eine längere Vorlaufzeit gegenüber den treuen Passagieren angebracht gewesen, wenn das Kundenbindungsprogramm als solches an einer positiven Kundenbeziehung von beiden Seiten interessiert ist. Aber genauso wie man als ordentlicher Kaufmann eben auch gewisse Basics beherrschen muss, so gehören Punkte wie Inflation der Meilen als auch die sehr einseitig zu Gunsten des Kundenbindungsprogramms formulierten Teilnahmebedingungen zum Grundwissen, dass man bei einem Vielflieger, der über den FTL-Status hinaus kommt, ganz besonders voraussetzen kann.

Der Diskussionsverlauf, insbesondere bei Flyertalk gespickt mit persönlichen Angriffen auf Thierry Antinori, lässt jegliches nobles Ansinnen im Rahmen dieser Klage mehr als persönliche Vendetta erscheinen - bei der man vergisst, dass Herr Antinori im echten Leben eben auch nur ein Mensch ist (mit dem man sich durchaus sehr nett und freundlich unterhalten kann, und der persönlich gestellte Fragen - auch wenn sie kritisch sind - durchaus offen und ehrlich beantwortet). Dass nach dem Weggang von Wolfgang Mayrhuber bei Lufthansa zahlreiche personelle Veränderungen anstehen wie in vielen Großkonzernen üblich, dürfte für die wenigsten Leute eine Überraschung sein - und hier dann über eine "Entsorgung" zur AUA zu sprechen, ist nicht nur diskreditierend, sondern ein Widerspruch in sich - denn wäre man an einer "Entsorgung" interessiert gewesen, hätte man den betreffenden Personen sicherlich keine Managerrolle im selben Konzern angeboten.

All das hier in diesem Thread als auch auf Flyertalk gepostete "Drumherum" lässt das Wadenbeißerimage getreu dem Motto "ich will mir diese extrem kurzfristig angekündigte Meilenerhöhung nicht so einfach gefallen lassen" leider eher in einem Kindergartenimage enden. Damit sehe ich die Erfolgschancen für Eure Klage in Anbetracht der bereits nicht besonders zu Euren Gunsten befindlichen Sachlage als noch geringer an.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
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2.249
FRA
Als ich vor über 10 Jahren Flyertalk und die Welt der Vielfliegerprogramme für mich entdeckte (damals war Delta Skymiles für mich das Programm der Wahl) war eine der ersten Lektionen, die ich lernte, dass sich die Vielfliegerprogramme mit geringer oder fast gar keiner Vorlaufzeit ändern können, und dass Meilen als Währung auch einer gewissen Form von Inflation unterworfen sind. Dies beginnt bei der Zahl der Meilen, die ich einsetzen muss, und endet mit der Verfügbarkeit für die Prämienplätze, die letztlich nur endlich vorhanden sind und in den meisten Fällen aus einem endlichen Pool an "Wegwerf-Inventory" kommen (= Sitze, die man ansonsten leer fliegen würde).

Ja, so ist es. Aber muss man es klaglos akzeptieren? Diese bei allen Airlines gängige Praxis ist alles andere als schön und ist möglicherweise zudem auch illegal (die Wirkung der Klauseln im Kleingedruckten wird durch das geltende Recht eingeschränkt). Aus meiner Sicht ist es also sehr lobenswert, dass der OP auf eigene Kosten gegen diese aus meiner Sicht völlig ungerechte Praxis vor Gericht kämpfen will. Seine persönliche Motivation ist dabei genauso unwichtig, wie die Art und Weise, wie er seine Meilen bekommen hat.

Der Hauptakteur, der sich als Anführer einer Horde von angeblich sehr wichtigen und umsatzstarken HONs präsentiert, hat selbst den Status offensichtlich über die extrem preiswerte Möglichkeit im Rahmen der "5 Jahre Lufthansa Private Jet" Promotion erflogen
Ja, persönliche Attacken auf den OP scheinen das einzige Argument der Klagegegner hier im Thread zu sein. Ein charakterloser billig-HON der einen Vorstand beleidigt hat soll gefälligst die Klappe halten und jedes Unrecht seitens LH schweigend zu akzeptieren, richtig?

Ein ganz großer Kunde hätte wahrscheinlich eine andere Möglichkeit sich mit LH zu einigen. Aber wenn ein kleiner Kunde von einem Großkonzern abgezockt wird, kann man eben nur vor Gericht Recht bekommen.
 
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rcs

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06.03.2009
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Ja, so ist es. Aber muss man es klaglos akzeptieren? Diese bei allen Airlines gängige Praxis ist alles andere als schön und ist möglicherweise zudem auch illegal (die Wirkung der Klauseln im Kleingedruckten wird durch das geltende Recht eingeschränkt).

Dazu habe ich bis dato noch keine sinnvolle und nachvollziehbare Argumentation gefunden, warum es illegal sein soll.

Aus meiner Sicht ist es also sehr lobenswert, dass der OP auf eigene Kosten gegen diese aus meiner Sicht völlig ungerechte Praxis vor Gericht kämpfen will. Seine persönliche Motivation ist dabei genauso unwichtig, wie die Art und Weise, wie er seine Meilen bekommen hat.

Vor Gericht vielleicht, hier im Forum ist es aber sicherlich etwas anderes. Eine Selbstdarstellung, in der man sich als übermäßig toller Kunde präsentiert, der man aber offenbar nicht ist, fällt für mich in die Kategorie "irreführend".

Ja, persönliche Attacken auf den OP scheinen das einzige Argument der Klagegegner hier im Thread zu sein. Ein charakterloser billig-HON der einen Vorstand beleidigt hat soll gefälligst die Klappe halten und jedes Unrecht seitens LH schweigend zu akzeptieren, richtig?

Vielleicht sollte der OP mal selber sinnvolle Argumentationsketten darlegen, und eine schlüssige sachliche Diskussion führen. Durch die Art und Weise, wie der OP hier und auf Flyertalk seinen Fall präsentiert, wirft er selbst ein zwielichtiges Bild auf seine Person und seine Handlungsweise.
 

flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
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... Dieser Thread rund um eine Klage gegen die Deutsche Lufthansa liest sich wie eine Slapstickkomödie ...

Der Hauptakteur, der sich als Anführer einer Horde von angeblich sehr wichtigen und umsatzstarken HONs präsentiert, hat selbst den Status offensichtlich über die extrem preiswerte Möglichkeit im Rahmen der "5 Jahre Lufthansa Private Jet" Promotion erflogen, bzw. ...

Der Diskussionsverlauf, insbesondere bei Flyertalk gespickt mit persönlichen Angriffen auf Thierry Antinori, lässt jegliches nobles Ansinnen im Rahmen dieser Klage mehr als persönliche Vendetta erscheinen - bei der man vergisst, dass Herr Antinori im echten Leben eben auch nur ein Mensch ist

... und hier dann über eine "Entsorgung" zur AUA zu sprechen, ist nicht nur diskreditierend ...

... All das hier in diesem Thread als auch auf Flyertalk gepostete "Drumherum" lässt das Wadenbeißerimage getreu dem Motto "ich will mir diese extrem kurzfristig angekündigte Meilenerhöhung nicht so einfach gefallen lassen" leider eher in einem Kindergartenimage enden. Damit sehe ich die Erfolgschancen für Eure Klage in Anbetracht der bereits nicht besonders zu Euren Gunsten befindlichen Sachlage als noch geringer an.

Damit reiht sich die "Slapstickkomödie" leider aber nahtlos in den momentanen vorherrschenden Zeitgeist hier im Forum ein. Was den Konsum dieses Forums für mich ziemlich ätzend machen würde, wenn ich es alles lesen müsste/würde. Das teilweise Hirnfreie bashing von Vorständen, Unternehmen oder Prozessen ist einfach nur peinlich. Besonders dann, wenn klar erkennbar ist, das gewisse Dinge nicht wegen der Sache kritisiert werden, sonder aus Verbohrtheit und / oder emotionalen Gründen.

Was die werten Herren Kläger wohl nicht bemerken, ist dass sie mit den Aktionen und ihrer besonderen Ausbreitung in Foren sich selbst ins Knie schießen. Aber nicht nur in ihr Knie schießen sie, sondern schaden in diesem Zug ganz sicher auch der Flyertalk und VFT Community. Solche Aktionen dienen ganz sicher nicht dem Austausch mit den Airlines auf Augenhöhe der von den Machern und den Meisten Mitglieder erwünscht ist.
 
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west-crushing

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03.08.2010
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Dazu habe ich bis dato noch keine sinnvolle und nachvollziehbare Argumentation gefunden, warum es illegal sein soll.



Vor Gericht vielleicht, hier im Forum ist es aber sicherlich etwas anderes. Eine Selbstdarstellung, in der man sich als übermäßig toller Kunde präsentiert, der man aber offenbar nicht ist, fällt für mich in die Kategorie "irreführend".



Vielleicht sollte der OP mal selber sinnvolle Argumentationsketten darlegen, und eine schlüssige sachliche Diskussion führen. Durch die Art und Weise, wie der OP hier und auf Flyertalk seinen Fall präsentiert, wirft er selbst ein zwielichtiges Bild auf seine Person und seine Handlungsweise.

Ich stimme dir zu, die Frage, ob der Kläger nun Topkunde ist oder nie ein LH Flieger bestiegen hat und alle Meilen von FAZ/Welt stammen ist irrelevant. Deswegen ist sowohl Selbstdarstellung der Kläger unangebracht, als auch Argumente der "Klagegegner" die nur darauf abzielen, dass die Kläger völlig unwichtig seien. Aus meiner Sicht ist es unwichtig wer klagt. Und wenn jemand klagt der 85k Meilen hat und nun seinen C Award nicht mehr für weitere 5 bekommt ist das auch ok.

Darüber hinaus gab es durchaus sinvolle Ansätze, warum Teile der LH/M&M AGB "illegal" (besser vll rechtswidrig) sind. Nach der Vorstellung des Gesetzgebers werden AGB der (schwächeren) Seite von der stärkeren Seite "aufgedrückt", was damit einhergeht, dass der Gesetzgeber annimmt, dass die stärkere Seite immer versuchen wird, die Vertrags- und Rechtslage durch die AGB für sie günstiger zu gestalten. (diese Anahme entspricht ja auch in aller Regel der Realität). Und daher hat der Gesetzgeber eingeschränkt, was durch AGB geregelt werden darf, wobei die Einschränkungen (bzw. die Vorgaben des BGB) noch deutlich strenger sind, wenn Vertragspartner desjenigen, der die AGB verwendet (hier also LH) ein Verbraucher ist. Dies wird bei (Privat) M&M Kunden in der Regel der Fall sein.

Und hier kann man durchaus mal darüber nachdenken, ob a) die einmonatige Bekanntgabefrist und b) die Tatsache, dass das auch nur durch die "üblichen" Kommunikationsregeln passiert, nicht den M&M Kunden a) entgegen Treu und Glauben benachteiligt oder es sich dabei b) um eine überraschende Klausel handelt. Dabei ist denke ich auch zu beachten, dass es sich gem. BGH bei den Meilen um einen Rabatt handelt (und zwar auch, wenn es FAZ/Welt-Meilen sind, denn auch hier ist es ein Rabatt, der mich animieren soll, das Abo abzuschließen). Ein solcher Rabatt darf nach dem vom BGH im bzgl. LTU entschiedenen Fall nicht einfach wertlos gemacht werden. Wenn nun die Einlösemöglichkeiten für einen solchen Rabatt durchaus nennenswert geändert werden, kann man schonmal darüber nachdenken, ob es nicht überraschend ist, dass M&M vorgesehen hat, dass ein Programmteilnehmer, der Inhaber des Rabattes ist, im Einzelfall davon gar nicht Kenntnis nehmen kann.
Weiterhin wird ein Großteil der Meilen sicher für Flüge ausgegeben (F/C/Y). Wenn nun ein Teil dieser Flüge teuerer werden und dadurch der Rabatt entwertet wird mag das nach der vertraglichen Abrede hinzunehmen zu sein, da insbesondere auch für den Teilnehmer erkennbar sein konnte, dass Meilenpreise nicht immer so bleiben werden, wie sie im Moment des Rabatterwerbes gewesen sind. Jedoch muss es gerade nach Treu und Glauben (ein Grds der ja unter anderem auch Billigkeit herstellen soll) dem Teilnehmer möglich sein, seinen Rabatt auch zu den ursprünglich angenommenen Bediungen einzulösen, womit eine Übergangsfrist von nur einem Monat (die ja in den AGB vorgesehen ist) ebenfalls höchst problematisch ist.

Nur mal ein paar Ansätze, wieso es rechtswidrig ("illegal") sein könnte. Und Argumente in diese Richtung wurden hier im VFT sowohl in diesem Thread, als auch im ursprünglichen Thread zur Erhöhung, vereinzelt vorgebracht und vereinzelt wurde auch darauf eingegangen.

Dazu ein letztes: Wenn rcs also bemängelt, dass es hier oftmals um Selbstdarstellung geht, stimmte ich ihm 110% zu. Doch auch sein erster Post in diesem Thread beschäftigte sich zum allergrößten Teil mit dem Thema Selbstdarstellung. Daher wäre ich gespannt zu hören, weswegen rcs meint, dass die vorgehensweise von LH (rechtlich) einwandfrei war!:)
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
37
www.vielfliegertreff.de
@flying student:

Naja, wenn sich Industrieverteter hier oder auf FT auf Augenhöhe mit Vielfliegern austauschen möchten, brauchen sie sich ja nur anzumelden und zu posten. Einige wenige Unternehmen machen das, allerdings häufig halbherzig. So richtig happy scheint man mit der neuen LHConnect auf FT auch nicht zu sein.

Auf Facebook und anderen Plattformen findet ebenfallskein Austausch auf Agenhöhe statt. Eher Marketing für die virtuellen Massen.

Der Grund für das Bashing ist doch ein ganz anderer. Den Airlines geht's nur ums Geschäft. Den Usern aber geht's um die Passion. Das Problem ist somit die Kurzsichtigkeit oder Unwilligkeit von Airlines und Reiseanbietern, die hier und in ähnlichen Communities vorhandene Passion zu erkennen, zu verstehen und ins Geschäftsmodell zu integrieren.

Dass man dies bisher meistens versäumt, hat einen von zwei möglichen Gründen:
a) Man kann es nicht, dann sind die Verantwortlichen nicht kompetent.
b) Man will nicht, weil man passionierte Vielflieger nicht ernst nimmt und für unbedeutend hält.

Wie die Antwort auch ausfällt, in beiden Fällen gibt sie dem passionierten Vielflieger keinen Grund, den Verantwortlichen besonderen Respekt zu zollen.

Dass Leidenschaft nicht immer hübsch, geordnet, überlegt und rational herüberkommt, liegt in der Natur der Sache. Leidenschaft ist impulsiv, chaotisch und emotional. Und entsprechend lesen sich auch viele Beiträge. Übrigens gerade auch solche von flying_student.
 
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rcs

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Dazu ein letztes: Wenn rcs also bemängelt, dass es hier oftmals um Selbstdarstellung geht, stimmte ich ihm 110% zu. Doch auch sein erster Post in diesem Thread beschäftigte sich zum allergrößten Teil mit dem Thema Selbstdarstellung. Daher wäre ich gespannt zu hören, weswegen rcs meint, dass die vorgehensweise von LH (rechtlich) einwandfrei war!:)

Entscheidend ist die Selbstdarstellung des Klägers. Der Rest hier (inklusive mir) sind letztlich zunächst einmal belanglose Forumsteilnehmer, die sich zu der Klage eine Meinung bilden und diese denke ich auch äußern sollen - ansonsten hätte der OP das Thema wohl kaum ins Forum eingebracht. Leider glänzt der OP durch seine Äußerungen eben nicht besonders.

Was die Vorgehensweise von LH anbelangt, so habe ich mich bereits dazu geäußert. Einwandfrei war diese nicht: "Auch ich persönlich denke, dass die kurzfristige Kommunikation der Änderungen bei Miles&More keine Glanzleistung war. Sicherlich wäre hier eine längere Vorlaufzeit gegenüber den treuen Passagieren angebracht gewesen, wenn das Kundenbindungsprogramm als solches an einer positiven Kundenbeziehung von beiden Seiten interessiert ist."
 
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flying_student

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@flying student:

Naja, wenn sich Industrieverteter hier oder auf FT auf Augenhöhe mit Vielfliegern austauschen möchten, brauchen sie sich ja nur anzumelden und zu posten. Einige wenige Unternehmen machen das, allerdings häufig halbherzig. So richtig happy scheint man mit der neuen LHConnect auf FT auch nicht zu sein.

Du verdrehst meine Aussage. Wir wollen auf Augenhöhe wahr genommen werden. Dies ermöglicht uns eben Events, wie Du Sie selbst schon miterlebt hast. Mit einer Gruppe (oder dem Image dieser) von Klägern, Maximalmaximiern und Betrügern wird keine Airline Events durchführen wollen.

Der Grund für das Bashing ist doch ein ganz anderer. Den Airlines geht's nur ums Geschäft. Den Usern aber geht's um die Passion. Das Problem ist somit die Kurzsichtigkeit oder Unwilligkeit von Airlines und Reiseanbietern, die hier und in ähnlichen Communities vorhandene Passion zu erkennen, zu verstehen und ins Geschäftsmodell zu integrieren.

Ich glaube viel eher, dass der genannte Personenkreis HON erkaufen mit nennenswerte Mengen Aktien kaufen verwechselt. Dazu kommt noch, dass durch Meilen Menschen Produkte und Dienstleistungen nutzen können, die viele nie oder fast nie hätten nutzen können. Sie haben subjektiv das Gefühl lange gesammelt zu haben (Meilen), viel Geld ausgegeben zu haben (Hon Runner) und letztendlich enttäuscht sind, was sie bekommen haben für ihren teuren Einsatz. Die Leidensphase erhöht die Anspruchshaltung - je länger / teuer / schmerzhafter diese wahrgenommen wird, je höher wachsen die Ansprüche und das "ich habe nur das Beste zubekommen". Dies mündet dann in diese idiotischen Handlungsweisen. Denn eins ist halt eigentlich klar, eine Airline hat auch andere (wichtigere) Ziele zu verfolgen, die eben nicht deckungsgleich sind mit Kundenwünschen.


Dass man dies bisher meistens versäumt, hat einen von zwei möglichen Gründen:
a) Man kann es nicht, dann sind die Verantwortlichen nicht kompetent.
b) Man will nicht, weil man passionierte Vielflieger nicht ernst nimmt und für unbedeutend hält.

Bei a scheint mir wieder eine typische flysurfer rundum-verbal Keule zuschwingen.

Ich führe das eher darauf zurück, dass wie überall in der Dienstleistungsbranche zu beobachten ist, die Kundenbetreuung nur noch auf Level 1 läuft, auf dem die Mitarbeiter Telefonisten sind, ohne eigene Handlungsbevollmächtigung. Ist sicher auch die Folge von Missmanagement im Personalbereich die kreative Lösungen mit Abmahnungen und Rauswürfen gedankt haben.

Bei b) könnte natürlich auch eine kolossale Selbstüberschätzung vorliegen. Vielleicht findet man hier doch nicht die "Topkunden" für die man sich selbst hält. Dieser Thread ist denke ich ein gutes Beispiel...
 
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flysurfer

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Wir wollen auf Augenhöhe wahr genommen werden.

Wer sagt denn, dass "wir" das wollen, und wer genau ist dieses "wir"? Zumindest geht das so nicht zu einem offenen und toleranten Forum ohne Zensur. Denn so einem Forum muss mit allen möglichen Charakteren und ihren Beiträgen leben. Viele davon sicherlich auch dumm, provokant, absurd, lachhaft (jedenfalls im Auge des Betrachters).

Natürlich könnte man ein Forum so betreiben, dass es kostenlose Marktforschung für Fluglinien und Anbieter liefert. Alles streng on-topic, jedes Thema moderiert mit Abarbeiten von Checklisten, sowie konstruktiver, kollegialer Ton. Die Airlines würden sich freuen, dass es "Deppen" gibt, die Dinge, die sie normalerweise teuer bezahlen müssen, kostenlos für sie übernehmen. Als Belohnung gäbe es dann sicher auch das eine oder andere Goodie. Aber vermutlich würden die Airlines selbst dann einfach nur mitlesen, die für die nützlichen Infos abgreifen und ansonsten schweigen wie ein Grab.

Letztlich gilt auch hier wieder: Hätte eine Airline auch nur minimales Interesse an so etwas, genügt doch eine E-Mail an mich oder rcs, und schon sprechen wir miteinander und setzen gerne geschlossene "Focus Group"-Bereiche auf, in denen sach- und zielbezogen diskutiert wird, und zwar mit Teilnehmern, die nachweislich große Produkterfahrung haben. Dass es hier mehr als genug kompetente, erfahrene und kooperationswillige Mitglieder für solche Projekte gibt, dürfte selbst dem ignorantesten Airline-Lurker nicht verborgen geblieben sein. Aber es geht eben allein ums Geschäft, und man möchte die Ergebnisse möglicher "Dialoge auf Augenhöhe" wohl lieber im eigenen Haus behalten und scheut deshalb die Kooperation mit externen Foren wie diesem oder FT. Denn deren Öffentlichkeit bedeutet automatisch, dass auch die böse Konkurrenz mitliest.

Somit besteht an einem echten Austausch auf Augenhöhe bisher offensichtlich kein Interesse, auch nicht auf FT. Sollte uns das schlaflose Nächte bereiten? Ich hoffe nicht.
 
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