Upgrades als Club Carlson Gold

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Krematorium

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just4info:

das hotel sieht in der regel nicht, mit wieviel punkten die übernachtung gezahlt wird. lediglich anhand des zeitpunktes der buchung könnte man dies ableiten, macht aber kaum jemand in der praxis. eingebucht wird das zimmer übers system mit einer rate von XX,XX euro. diesen betrag stellt das hotel dann club carlson in rechnung.
.

Und dieser Betrag von xx,xx Euro richtet sich nach was? Anzahl der eingelösten Punkten (dann wäre er im Regelfall konstant und ein abweichender Betrag würde auffallen) oder nach der aktuellen Tagesrate (dann wäre es für das Hotel ohnehin völlig egal, wie viele Punkte der Gast eingelöst hat)?
 

ChefAnimateur

Erfahrenes Mitglied
09.11.2012
773
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BRE/DRS/HAM
Letzteres, die tagesaktuelle Rate ist entscheidend. Die Hotels wurden ja auch nicht von ungefähr in die 7 Kategorien eingestuft, sondern sind diese konstant, was ihre jeweiligen Raten angeht. Für das Hotel ist es egal, wieviele Punkte eingelöst werden. Das ist Sache von ClubCarlson, ebenso wie die Ausbezahlung an die jeweiligen Hotels.
Desweiteren zahlen die Hotels aber dafür, wenn ClubCarlson-Gäste Punkte sammeln während ihres Aufenthaltes. Der (ehemalige) Online-Bonus ist, wie bereits mehrfach erwähnt, Sache von ClubCarlson und wird daher auch seperat aufgebucht.

das solls leicht offtopic-mäßig auch erstmal gewesen sein. :)
 
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Anonym38428

Guest
Letzteres, die tagesaktuelle Rate ist entscheidend. Die Hotels wurden ja auch nicht von ungefähr in die 7 Kategorien eingestuft, sondern sind diese konstant, was ihre jeweiligen Raten angeht. Für das Hotel ist es egal, wieviele Punkte eingelöst werden. Das ist Sache von ClubCarlson, ebenso wie die Ausbezahlung an die jeweiligen Hotels.
Desweiteren zahlen die Hotels aber dafür, wenn ClubCarlson-Gäste Punkte sammeln während ihres Aufenthaltes. Der (ehemalige) Online-Bonus ist, wie bereits mehrfach erwähnt, Sache von ClubCarlson und wird daher auch seperat aufgebucht.

das solls leicht offtopic-mäßig auch erstmal gewesen sein. :)

Danke! Das heißt dann ja im Umkehrschluss, dass es für ein Hotel keinen Grund oder Anlass gibt einen auf Punkte übernachtenden Gast "schlechter" oder anders zu behandeln.
 
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Krematorium

Guest
Letzteres, die tagesaktuelle Rate ist entscheidend. Die Hotels wurden ja auch nicht von ungefähr in die 7 Kategorien eingestuft, sondern sind diese konstant, was ihre jeweiligen Raten angeht. Für das Hotel ist es egal, wieviele Punkte eingelöst werden. Das ist Sache von ClubCarlson, ebenso wie die Ausbezahlung an die jeweiligen Hotels.

Das verstehe ich nicht ganz. Wenn ich heute eine Award-Buchung für einen Aufenthalt in 4 Wochen mache. Der Award würde 28k Punkte kosten, die beste flexible Rate 99 Euro. Beim Einchecken in 4 Wochen wäre nun die Tagesrate bei 189 Euro. Würde das Hotel diese 189 Euro dann von CC bekommen statt der 99 Euro zum Zeitpunkt der Buchung? Wenn dem so wäre, würde es doch auch bei hohen Tagesraten keinen Sinn machen, eine Awardbuchung rauszunehmen, wenn man als Hotel damit doch genauso fährt wie mit einer Buchung der Tagesrate.
 
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Krematorium

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Es ist sicher eine interne (und günstigere) Rate, nicht die BAR.

Ich bin immer davon ausgegangen, dass es bei Awardbuchungen eine feste Rate ist. Denn die Punkte sind ja auch immer fest und variieren nicht mit der Tagesrate. Also nach dem Motto, 28 k Punkte bei einer Awardbuchung bringen einen fixen Eurobetrag.
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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Wien
Danke! Das heißt dann ja im Umkehrschluss, dass es für ein Hotel keinen Grund oder Anlass gibt einen auf Punkte übernachtenden Gast "schlechter" oder anders zu behandeln.

Sollte man meinen. In den meisten Fällen ist die Rate aber geringer als die, die man einen Cash-Gast abknöpft. Je nach Kette oftmals bei 80% einer virtuellen durchschnittlichen Rate. 80% deshalb, weil man ja als Hotel dafür keine Punkte geben muss und auch weil die Kette als Großkunde halt Rabatt bekommt.

Ich bin immer davon ausgegangen, dass es bei Awardbuchungen eine feste Rate ist. Denn die Punkte sind ja auch immer fest und variieren nicht mit der Tagesrate. Also nach dem Motto, 28 k Punkte bei einer Awardbuchung bringen einen fixen Eurobetrag.

Also Hotel 1, 28 k Punkte bekommt sagen wir 70 Euro. Hotel 2, 28 k Punkte bekommt 34 Euro. Hotel 3, 15 k Punkte bekommt aber ev. 49 Euro.

Wichtig, oft ist auch die aktuelle Auslastung entscheidend. Also 28 K Punkte sind

bei normaler Auslastung 77 EUR
bei Auslastung > 90% aber 135 EUR
bei Auslastung < 25% aber nur 22 EUR

whatever. Regeln die Ketten unterschiedlich.

Warum Hotels oftmals keine Award anbieten ist:

- zu geringe Auslastung und daher wenig Refund von Kette für Award
- man kann genügend Cash-Kunden anlocken und hofft, dass Award-Stayer dann halt an einem anderen Tag kommen
- Dummheit
- komplizierte Regeln der Ketten hinsichtlich Award-Stay Obergrenzen [Kette refundiert ev. nur maximal 30 Awardstayer pro Tag]
- man hat noch zu wenig Punkte von der Kette gekauft (und muss daher Cashpayer anlocken)
- usw.
 
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Krematorium

Guest
Eigentlich müsste man doch denken, dass ein Hotel bei geringer Auslastung und niedriger Rate davon profitieren müsste, wenn ein Gast trotzdem einen Award-Stay nimmt. Schließlich zahlt der Gast dann die meisten Punkte pro Euro. Umgekehrt bei hohen Raten und hoher Auslastung. Du schreibst aber das Gegenteil: Niedrige Auslastung, niedrige Tagesrate, aber trotzdem gleiche und damit relativ gesehen hohe Awardrate und das Hotel bekommt dann sogar nur einen Bruchteil der niedrigen Tagesrate.
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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Wien
Eigentlich müsste man doch denken, dass ein Hotel bei geringer Auslastung und niedriger Rate davon profitieren müsste, wenn ein Gast trotzdem einen Award-Stay nimmt. Schließlich zahlt der Gast dann die meisten Punkte pro Euro. Umgekehrt bei hohen Raten und hoher Auslastung. Du schreibst aber das Gegenteil: Niedrige Auslastung, niedrige Tagesrate, aber trotzdem gleiche und damit relativ gesehen hohe Awardrate und das Hotel bekommt dann sogar nur einen Bruchteil der niedrigen Tagesrate.

Sieh das so, als würde das Hotel einem Dritte (hier der Kette) das Recht einräumen, Zimmer nach einem vorher festgelegten Preisschema zu beziehen. Die Kette wiederum bietet Dir die Möglichkeit mit einer anderen Währung (hier Punkte) zu deren Konditionen Zimmer zu beziehen. Die Kette legt fest, wie viel dieser Währung Sie Dir abknöpft. Der Rest ist deren Sache. Eventuell gibt Dir die Kette aber auch spezielle Konditionen (Award-Stays zu 50% der Punkte, hie und da bei CC oder 5 Nacht gratis bei HH, usw.). Und die Kette legt auch fest, ob ein Awardstay zur Requali taugt, etc.

Rechtsverhältnis 1: Hotel <> Kette, geregelt nach Regeln 1
Rechtsverhältnis 2: Du <> Kette, geregelt nach Regeln 2
 
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Krematorium

Guest
Schon klar, aber müsste dann die Kette, sprich CC, nicht gerade dann dem Hotel relativ viel zahlen, wenn der Gast relativ gesehen viele Punkte zahlt (niedrige Tagesrate) und entsprechend relativ weniger, wenn der Gast bei einer hohen Tagesrate mit Punkten bezahlt? CC wird die Punkte doch irgendwie fix bewerten. Und wenn nun ein Gast bei einer Rate von 60 Euro 28k Punkte zahlt, ist das doch was anderes, als wenn er das bei einer Rate von 150 tut. Aus deinem vorherigen Post klingt das aber nun so, dass CC bei der 60 Euro-Buchung, also dort, wo eh schon der höchste Profit für die Kette ist, dem Hotel am wenigsten gegeben wird.
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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Schon klar, aber müsste dann die Kette, sprich CC, nicht gerade dann dem Hotel relativ viel zahlen, wenn der Gast relativ gesehen viele Punkte zahlt (niedrige Tagesrate) und entsprechend relativ weniger, wenn der Gast bei einer hohen Tagesrate mit Punkten bezahlt? CC wird die Punkte doch irgendwie fix bewerten. Und wenn nun ein Gast bei einer Rate von 60 Euro 28k Punkte zahlt, ist das doch was anderes, als wenn er das bei einer Rate von 150 tut. Aus deinem vorherigen Post klingt das aber nun so, dass CC bei der 60 Euro-Buchung, also dort, wo eh schon der höchste Profit für die Kette ist, dem Hotel am wenigsten gegeben wird.

Die Kette ist daran interessiert, dass sie viel verdient. Im wesentlichen bekommt sie

- fixe Kohle
- Kohle, wenn über die Kettenwebsite gebucht wird
- variable Kohle (nach Umsatz, Auslastung, whatever)
- weitere Kohle (zentraler Einkauf und Weiterverkauf von Shampoo, Duschgel, Kugelschreiber, ...)
- Kohle, wenn das Hotel Punkte kauft

Das Hotel bekommt von der Kette

- Kohle, wenn jemand auf Punkte übernachtet
- Kohle, wenn bestimmte Ziele erreicht werden (Kick Back)
- Kohle, wenn sich Gäste als Kettenmitglieder werben lassen
- usw.

Das muss man alles in Zusammenhang sehen. Und nicht "tagesabhängig", sondern über ein Jahre oder gar mehrere Jahre. Da gibt es auch Rabattstaffeln für Punktekauf (ein Hotel mit vielen Kettengästen und vielen Zimmern zahlt andere Beträge für Punkte als ein kleines Hotel, wo alle 1.5 Jahre einmal ein Concierge vorbeikommt).

Vielleicht schaffen wir es mit einer mathematischen Relation:

(Zimmerpreis den Kette an Hotel bezahlt) ist keine Funktion von (Anzahl der Punkte, die Gast einsetzen muss)

Es gibt da auch keine direkte Korrelation, es gibt vieles, das unlogisch klingt.

Eines noch: Auch der Zimmerpreis korrelliert nicht mit der Auslastung.
Hohe Tagesrate muss nicht heißen, dass Hotel gut gebucht ist.
Usw.
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Als Opfer des Schienenersatzverkehrs im nur 50km von mir entfernten Radisson Blu in Erfurt gebucht.

Als Gold upgrade auf Business Zimmer, Fruchtcocktail (oder so) und auf einem Notizblock geschriebene Willkommensnachricht.

Begeistert hat mich das Hotel nicht unbedingt - Zimmer fand ich sehr hellhörig.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Also ich halte die Logik, dass das Hotel bei sehr hoher Auslastung für Award Buchungen verhältnismässig viel bekommt und bei wenig Auslastung verhältnismässig wenig bekommt, nachvollziehbar.

Denn wäre das Zimmer nicht als Award weg gegangen, dann hätte das Hotel bei sehr hohem Buchungslevel das Zimmer noch zusätzlich zu einem hohen Preis verkaufen können, und sonst eben wenn wenig Buchung ist, wahrscheinlich gar nicht.

Glaube aber auch, dass CC wohl eher weniger als 80% der normalen Rate zahlt.
Weiss nicht, ob CC den Hotels für die Buchungen über das System etwas berechnet oder ob das zusammen in der Umsatzabgabe drin ist. Da aber einzelne Portale min 20% verlangen und bekommen, müsste ja CC allein für die Buchung min diesen bzw. einen ähnlichen Satz, den Hotels belasten.

Wissen denn die das hier gesagt haben, die Vorgehensweise genau?
Ich habe das bisher nur über IHG gehört, und derjenige soll das von einem GM erklärt bekommen haben.
 
K

Krematorium

Guest
Also ich halte die Logik, dass das Hotel bei sehr hoher Auslastung für Award Buchungen verhältnismässig viel bekommt und bei wenig Auslastung verhältnismässig wenig bekommt, nachvollziehbar.
.

Nach dieser Logik müsste jeder Tag einen anderen "Wechselkurs" für die Awardpunkte haben. Wann wird dieser denn dem Hotel mitgeteit? Kommt da jeden Morgen eine Info von CC, heute ist eine Awardbuchung xx Euro wert, oder wie wird das in der Praxis gehandhabt? Zumal man die echte Auslastung ja erst im Nachhinein weiß, da es tagsüber noch aufgrund von Stornos fallen kann. Klingt für mich alles reichlich kompliziert. Dachte bisher, die Punkte seien wie eine Art Zweitwährung mit festen Wechselkursen. Bei den P&C-Buchungen drängt sich das ja auf, da dort der Punkte-Anteil konstant bleibt, während der Cash-Teil immer bei 60% der Rate liegt.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
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Wien
... Dachte bisher, die Punkte seien wie eine Art Zweitwährung mit festen Wechselkursen. Bei den P&C-Buchungen drängt sich das ja auf, da dort der Punkte-Anteil konstant bleibt, während der Cash-Teil immer bei 60% der Rate liegt.

Ja aber genau das zeigt ja, dass die Punkte nicht fest sind. Übrigens bei Hilton sind bei P&M Buchungen sowohl Cash- als auch Punkteanteil fixiert.
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Wie gesagt, wir wissen es ja wohl nicht genau, bzw. nur vom Hören Sagen.

Meine es ist logisch und nachvollziehbar bei einer hohen Auslastung mehr zu geben und bei einer niedrigen Auslastung weniger. Man könnte das bei 80 oder auch nur 60% einer Rate festlegen und bei wenig Belegung, einen sehr niedrigen Festbetrag vereinbaren.

Aber ich meine auch, irgendwie müsste die Anzahl der Punkte, die der Kunde abgibt da auch eingehen.
Von IHG weiss ich wieder, dass es da keine Rolle spielt, wieviele Punkte der Kunde abgibt. Und selbst die 5.000 Punkte AKtionen sollen nicht mit den Hotels abgesprochen werden, eben weil das Hotel ja eben den entsprechenden Ausgleich bekommt, egal ob der Kunde 50.000 Punkte oder 5.000 Punkte zahlt!
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Mal wieder Park Inn Alexanderplatz Berlin: bereits beim buchen upgrade auf Zimmer mit Frühstück zum gleichen Preis angeboten bekommen.

Obst, Wasser, Wein im Zimmer, Blick auf den Fernsehturm, 19. Stock.
 
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drnob

Reguläres Mitglied
17.04.2013
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Radisson Blu Cottbus: gebucht 241 Standard, auf Nachfrage und mit etwas Diskussion Executive Room bekommen, dazu einen Obstteller, eine Flasche Mineralwasser, Zeitungen und ganztägiges Minibuffet im Executive-Floor, Sky-TV 4free, Frühstück ist bei Executive auch dabei - Zimmernummern werden beim Frühstück abgeglichen, Late-Checkout 1800

Die Röhrenfernseher existieren nur noch auf den Bildern, die zwei Zimmer die ich gesehen habe hatten nagelneue Samsung-Flats.
 
Zuletzt bearbeitet:

drnob

Reguläres Mitglied
17.04.2013
66
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Was und wie musstest du diskutieren?/argumentieren? Von alleine wäre nix gegangen?

Na ich hatte wie gesagt 241 standard gebucht -auf meine Frage nach einem Upgrade wurde mir gesagt das vorbereitete Zimmer im 5.OG sei bereits ein Upgrade: Standard "Mehrblick". Angeschaut und festgestellt - normaler Standard Room mit "Blick" auf Neubauten :/ gegenüber.
Reklamiert, da es in CB keine Kategorie Standard Room-"Mehrblick" gibt sondern nur Standard Room (bis 5.OG), Business Class Room im 7.OG und Executive Room im 8.OG sowie Suiten. Durch Einschalten eines Managers dann ohne Probleme ein Update bekommen.
 
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