Solange man kein US sourced income hat (oder US Citizen / PR ist), sind mit der ITIN (oder einer SSN) kein relevanten Pflichten verbunden. Und wenn man ein Konto / Depot als NR in den US hat, sind nach Abgabe des W8Ben nur Dividenden von US Unternehmen, deren Aktien in dem US Konto liegen US sourced income. Ueber das 1042 wird das ausgewiesen und an der Quelle besteuert.Nicht nur an die Rechte, sondern auch an die Pflichten denken, wenn man eine ITIN haben will.
Genau davor habe ich etwas Bammel. Ich habe keine Lust eine Steuererklärung in den Staaten machen zu müssen.Nicht nur an die Rechte, sondern auch an die Pflichten denken, wenn man eine ITIN haben will.
Das heißt ich müsste meine Einlagen von meinem deutschen Konto nicht dort als Einkünfte angeben. Wie sieht es mit evtl. Zinserträgen aus?Solange man kein US sourced income hat (oder US Citizen / PR ist), sind mit der ITIN (oder einer SSN) kein relevanten Pflichten verbunden. Und wenn man ein Konto / Depot als NR in den US hat, sind nach Abgabe des W8Ben nur Dividenden von US Unternehmen, deren Aktien in dem US Konto liegen US sourced income. Ueber das 1042 wird das ausgewiesen und an der Quelle besteuert.
Genau davor habe ich etwas Bammel. Ich habe keine Lust eine Steuererklärung in den Staaten machen zu müssen.
Das heißt ich müsste meine Einlagen von meinem deutschen Konto nicht dort als Einkünfte angeben. Wie sieht es mit evtl. Zinserträgen aus?
Ich hatte vor 9/11 schon einmal ein Konto in Florida. Bei der Suntrust, die es zwischenzeitlich auch nicht mehr gibt. Damals hat man einem die Konten fast hinterhergeworfen, samt Checks dazu. Einmal im Jahr musste ich ein Formular ausfüllen, welches mir die Bank schickte, damit war eigentlich alles erledigt.
Heute ist das gar nicht mehr vorstellbar, wie leicht man es früher hatte in den USA einen Führerschein zu bekommen, oder ein Konto zu eröffnen
Ich hatte vor 9/11 schon einmal ein Konto in Florida. Bei der Suntrust, die es zwischenzeitlich auch nicht mehr gibt. Damals hat man einem die Konten fast hinterhergeworfen, samt Checks dazu. Einmal im Jahr musste ich ein Formular ausfüllen, welches mir die Bank schickte, damit war eigentlich alles erledigt.
Also andere Graduate students und ich waren dort mit F-1 Visum, J-1 hatte genau einer, dr über Fullbright kam. Damals konnte ich aber auch noch eine SSN bekommen.Als 'graduate student' hast du meistens ein J-1 Visum. Damit bekommst du auch eine reguläre SSN.
Generell, als Nonimmigrant bist du in den USA nur steuerpflichtig sofern du den 'physical presence test' erfüllst, soviel ich weiss. ITIN ist mir eigentlich nur als Steuernummer für die Illegalen oder eben zB Snow Birds welche über die 120 Tage pro Jahr kommen. Sonstige Fälle sind mir nicht bekannt wo das irgendwie nur ein bisschen Sinn ergäbe.
Die SSN konnte in den 90´er Jahren quasi JEDER bekommen, der Interesse daran hatte, so wie jetzt die ITIN. Ich hatte eine Wohnung gekauft und dafür wurde eine SSN beantragt und bekommen. Genauso wie damals Führerschein, Bankkonto, Kreditkarte (Secure), etc. etc. Problemlos. Die USA waren gefühlt ein GANZ anderes Land.
Grund war, dass das IRS eine SSN haben wollte.
Eine virtuelle Nummer geht da nicht?Was jetzt neu aufkommt: bei der Beantragung der KK wird nach einer Telefonnummer gefragt, die auch auf dich angemeldet sein muss. Durch die mit der Nummer verknüpfte SSN wird dann die Bonität ermittelt. Wegen dem Mist habe ich letztes Jahr nicht mehr meine GAP KK erneuern können und bin an der neuen QR Avios gescheitert.
Machs‘s nicht so spannend!Es ist einige Zeit vergangen und es ist in Sachen US-Kreditkarte einiges passiert. Wie so oft im Leben gibt es für fast alles eine Lösung. Seit 4 Tagen bin ich stolzer Besitzer einer Amex Hilton Surpass Kreditkarte. Ich konnte alles vom Sofa aus beantragen. Größter Knackpunkt war der Adressnachweis, den ich letztlich auch, vǒllig legal versteht sich, erbringen konnte.
Richtig, J-1 gibt es i.d.R. nur für Fullbright, DAAD, Studienstiftung des deutschen Volkes etc. Als Normalo, der sich direkt bei der Uni bewirbt (und entweder selbst zahlt oder auf ein Stipendium der Uni baut) wird es fast immer F-1.Also andere Graduate students und ich waren dort mit F-1 Visum, J-1 hatte genau einer, dr über Fullbright kam. Damals konnte ich aber auch noch eine SSN bekommen.
hatte DAAD aber F-1….Richtig, J-1 gibt es i.d.R. nur für Fullbright, DAAD, Studienstiftung des deutschen Volkes etc. Als Normalo, der sich direkt bei der Uni bewirbt (und entweder selbst zahlt oder auf ein Stipendium der Uni baut) wird es fast immer F-1.
Habe aber auch noch eine SSN von meiner Zeit als Grad Student in den USA.
Für mich ist die Hürde die Wohnadresse. Meine meisten Freunde aus der Zeit waren aus dem Ausland wie ich. Mit denen, die noch in den USA leben, bin ich nicht so dicke, dass ich sie wegen Nutzung ihrer Anschrift ansprechen würde. Käme irgendwie ein wenig schräg.
Ist die Wohnadresse weniger wichtig, wenn man die SSN hat und vor langer Zeit mal in den USA gelebt hat?
J-1 setzt voraus, dass Studien- und Lebenshaltungskosten mehrheitlich von einer staatlichen oder supranationalen Organisation getragen werden und man Teil eines Austauschprogramms ist. Als Exchange Student an der Partneruni meiner deutschen Uni (im Diplomstudium) hatte ich ein J-1. Als ich später über full-ride stipendium einer US-Uni ein graduate program durchlief, hatte ich F-1.hatte DAAD aber F-1….