Verschärfung Einreise USA - Visa Waiver Programm ESTA Einschränkungen

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b23

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
854
11
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Gibt es eigentlich inzwischen Erfahrungen, ob es Probleme gibt, falls man ESTA mit einem "sauberen" Reisepass (Zweit- oder ggff. Drittreisepass) beantragt und vergisst zu erwähnen, dass man in Ländern wie Sudan einreiste?
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.402
1.355
Nachdem die USA keine weiteren Quellen neben dem ESTA-Antrag haben und den dortigen Angaben blind vertrauen, klappt das sicherlich.

Niemand hier weiß, welche Quellen die USA neben dem ESTA Antrag noch haben. Und es besteht letztlich immer noch die Möglichkeit, zwar das ESTA zu bekommen, dann aber beim Interview zu verkacken. Das sind keine Idioten, denen man gegenüber steht, sondern ausgebildete Fachkräfte.
 
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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.317
1.245
Zürich
Niemand hier weiß, welche Quellen die USA neben dem ESTA Antrag noch haben. Und es besteht letztlich immer noch die Möglichkeit, zwar das ESTA zu bekommen, dann aber beim Interview zu verkacken. Das sind keine Idioten, denen man gegenüber steht, sondern ausgebildete Fachkräfte.
Ich denke der Beitrag von John_Rebus könnte ironisch gemeint sein...
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.778
1.183
MUC, BSL
Naja teils teils. Sie haben keine weiteren legalen Quellen und wenn sie versuchen einem einen Strick draus zu drehen, fliegt der Beweis vor Gericht hochkant raus und die Sache ist wegen der Folgen des strikten Beweisverwertungsverbotes vom Tisch.

Bringt dem nicht-US Bürger nur herzlich wenig, weil ihm die Einreise auch "einfach so" verwehrt werden kann.
 
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b23

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
854
11
@ John_Rebus: Mir erschließt sich nicht wirklich der Sinn eines ironischen Beitrags auf meine ernstgemeinte Frage. Und wenn schon Ironie, wäre es natürlich hilfreich, wenn sie auch die entsprechenden Kritieren erfüllen würde.;-) Da ich bisher auch schon ein wenig mit US-Behörden zu tun hatte, hätte mich es nicht gewundert, wenn die Antwort ernst gemeint gewesen wäre.
 

b23

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
854
11
Da wohl leider niemand Erfahrungen gemacht hat mit erwähntem Szenario, würde mich interessieren, ob jemand ggff. Erfahrung mit den noch alten 10 Jahre gültigen C1/D Visum bei privatem Transit hat. Wird bei Transit auf einem US Flughafen (Guam) hier nach Bescheinigung des Arbeitgebers gefragt? Soweit ich weiß wurde früher nur nach den Boarding Karten für den Weiterflug gefragt.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.058
201
MUC
Privat mit einem dienstlichen Visum einzureisen, dürfte in dieselbe Kategorie fallen wie der Versuch, sich Esta zu erschummeln: kann klappen, muss aber nicht.

Und nein, ich habe keine persönliche Erfahrung, aber was soll die auch bringen? Glaubst Du, die Officer bei der Einreise sind so einfach zu durchschauen und halten sich streng ans immer gleiche Schema?

Und, letzte Frage: Was spricht eigentlich gegen ein B2-Visum?
 
A

Anonym-36803

Guest
@ John_Rebus: Mir erschließt sich nicht wirklich der Sinn eines ironischen Beitrags auf meine ernstgemeinte Frage. Und wenn schon Ironie, wäre es natürlich hilfreich, wenn sie auch die entsprechenden Kritieren erfüllen würde.;-) Da ich bisher auch schon ein wenig mit US-Behörden zu tun hatte, hätte mich es nicht gewundert, wenn die Antwort ernst gemeint gewesen wäre.

Was erwartest Du denn? Anleitung zum Betrug? Dass die Amerikaner blöd sind, sich blind auf die Angaben im ESTA-Antrag verlassen und dass man den Visumzwang nach Besuch bestimmter Länder so leicht umgehen kann?

PS: Und wenn man Ironie mit einem Smilie kennzeichnen muss, lässt man es lieber gleich ganz.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.940
7.011
HAM
Übrigens, kleiner Hinweis für andere die auch mal zum Eriesee bzw. nach Buffalo wollen. Lohnt nicht m.E.! Bleibt lieber in Kanada...

Ich weiß ja nicht, wo du warst, aber der Niagra Vine Country, Chautauqua Gorge, Hamburg, ist sehr sehenswert....
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
7.245
10.536
Trans Balkan Express
Naja teils teils. Sie haben keine weiteren legalen Quellen und wenn sie versuchen einem einen Strick draus zu drehen, fliegt der Beweis vor Gericht hochkant raus und die Sache ist wegen der Folgen des strikten Beweisverwertungsverbotes vom Tisch.

Du erklärst aber bei Einreichung des ESTA, dass Du auf sämtliche Rechtsmittel gegen die Einreiseverweigerung verzichtest.

Eine kurze rechtliche Anmerkung. Die US-Verfassung gilt nur für US-Bürger, weshalb sich Ausländer nicht auf die Bestimmungen berufen können, aus der datenschutzrechtliche Grundrechte abgeleitet werden, so die Lesart der US-Behörden.

Weil heute Heiligabend ist, verkneife ich mir weitere ironische Anmerkungen: Verstöße gegen Einreisebestimmungen werden in den USA hart bestraft, so dass die Frage nach der Umgehung der ESTA-Vorschriften als Scherzfrage gewertet werden muss. Selbst wenn die Umgehung geklappt hat, wird wohl niemand so blöd sein, im Internet damit zu prahlen.

Ich kann nur von Experimenten abraten.

In diesem Sinne, allen ein fröhliches Weihnachtsfest.
 

b23

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
854
11
Was erwartest Du denn? Anleitung zum Betrug? Dass die Amerikaner blöd sind, sich blind auf die Angaben im ESTA-Antrag verlassen und dass man den Visumzwang nach Besuch bestimmter Länder so leicht umgehen kann?

Ein ehemaliger Kollege von mir, hatte es auch schon vor einigen Jahren erlebt, dass ein Beamte vor Ort darauf bestand, dass beim privaten (!) Umsteigen, da vorhanden mit C1/D einreisen musste und ESTA vor Ort vollkommen unrelevant war. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob es nicht ggff. unangebracht ist generel der Behörde hohe Kompetenz zu unterstellen. Natürlich kann es auch sein, dass hier ein Denkfehler von meiner Seite besteht und es im Gegensatz zur Auskunft der hotline möglich ist entsprechendes Visum privat zu benutzen...

Selbstverständlich geht es hier nicht um eine Anleitung zum Betrug, sondern lediglich um die Frage, ob jemand schon ein Mal vergessen hat ein Land wie z.B. Sudan anzugeben.
 
J

jsm1955

Guest
@ John_Rebus: Mir erschließt sich nicht wirklich der Sinn eines ironischen Beitrags auf meine ernstgemeinte Frage. Und wenn schon Ironie, wäre es natürlich hilfreich, wenn sie auch die entsprechenden Kritieren erfüllen würde.;-) Da ich bisher auch schon ein wenig mit US-Behörden zu tun hatte, hätte mich es nicht gewundert, wenn die Antwort ernst gemeint gewesen wäre.
Es war auch aus meiner Sicht nicht wahrscheinlich, dass dein Beitrag ernst gemeint war. Falls doch, deutliche Warnung:

Niemals US Behörden austricksen wollen! Das geht schief und selbst wenn nicht sofort, kann es dich irgendwann später einholen, wenn du die Frage "Haben sie jemals..." beantworten musst.
Es gab schon andere Leute, die schmerzlich erfahren mussten, dass das Belügen von US Behörden schwere Konsequenzen nach sich ziehen kann: https://www.zeit.de/politik/ausland...-gericht-kongress-russland-sonderermittlungen oder gewisse VW-Manager.
Aber selbst wenn es nicht so schlimm kommt: Ein Ein-/Durchreiseverbot kann auch schmerzlich sein. Zumal du es jetzt in einem öffentlichen Forum breitgetreten hast! Dagegen ist der Gang zum Konsulat problemlos.
 

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
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Niederrhein
Ein ehemaliger Kollege von mir, hatte es auch schon vor einigen Jahren erlebt, dass ein Beamte vor Ort darauf bestand, dass beim privaten (!) Umsteigen, da vorhanden mit C1/D einreisen musste und ESTA vor Ort vollkommen unrelevant war. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob es nicht ggff. unangebracht ist generel der Behörde hohe Kompetenz zu unterstellen. Natürlich kann es auch sein, dass hier ein Denkfehler von meiner Seite besteht und es im Gegensatz zur Auskunft der hotline möglich ist entsprechendes Visum privat zu benutzen...

Das ist interessant. Ich hätte bis zum Lesen dieses Threads hier nicht gedacht, dass die Nutzung eines gültigen (Business-) Visas bei einer privaten Reise ein Problem darstellen würde. Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich auf J-1 und ESTA, so dass es bisher noch kein Thema war. Aber das könnte sich bei mir durchaus in Absehbarer Zeit ändern.

Gibt es zu dem Thema eine belastbare Quelle? (die Sache mit den nicht-nachweisbaren Aussagen einer Hotline kann ein Problem sein)

Danke!
 
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b23

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
854
11
Es war auch aus meiner Sicht nicht wahrscheinlich, dass dein Beitrag ernst gemeint war. Falls doch, deutliche Warnung:

Niemals US Behörden austricksen wollen! Das geht schief und selbst wenn nicht sofort, kann es dich irgendwann später einholen, wenn du die Frage "Haben sie jemals..." beantworten musst.
Es gab schon andere Leute, die schmerzlich erfahren mussten, dass das Belügen von US Behörden schwere Konsequenzen nach sich ziehen kann: https://www.zeit.de/politik/ausland...-gericht-kongress-russland-sonderermittlungen oder gewisse VW-Manager.
Aber selbst wenn es nicht so schlimm kommt: Ein Ein-/Durchreiseverbot kann auch schmerzlich sein. Zumal du es jetzt in einem öffentlichen Forum breitgetreten hast! Dagegen ist der Gang zum Konsulat problemlos.

Danke fürs gutgemeinte Feedback. Aber lasst uns doch bitte zum Thema zurück kommen und nicht in irgendwelche abweichenenden Spekulationen vertiefen.

Es ist nicht verboten (komisch was manche Menschen für ein Bild von den USA haben) in einem öffentlichen Forum darüber zu diskutieren unter welchen Bedingungen man in die USA einreisen kann ohne Schwierigkeiten zu bekommen. Selbstverständlich muss man sich an US-Recht halten (bei der Ausgangsfrage ging es übrigens um potentielle Schwierigkeiten, wenn man vergisst ein Land wie Sudan anzugeben).
 
Zuletzt bearbeitet:

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
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Es spielt für die US-Behörden keine Rolle, ob du etwas absichtlich oder unabsichtlich tust.
 
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toom

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12.07.2013
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Hat mal jemand ESTA kürzlich durchgespielt? Ich habe noch keinen "U.S. Point of Contact Information". Laut Hilfe kann mann dann bei Street, City und State jeweils "UNKNOWN" angeben. Nur leider akzeptiert die Eingabemaske das nicht...
 

toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
1.983
1.101
Habe jetzt unknown durchbekommen. Wenn man hatnäckig ist, kommt irgendwann mal eine checkbox, ob die Daten richtig seien...