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Volksbanken / Raiffeisenbanken mit kostenlosen Girokonten

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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.485
1.110
Oberfranken
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Das sehe ich anders. Damals vor ca. 30 Jahren waren einige kleinere Genobanken froh, wenn sie mehr Anteile (=Eigenkapital) bekamen, denn außerhalb des eigenen Geschäftsgebietes durfte keine Werbung gemacht werden. Außerdem gab es in den Städten meist eine Raiffeisen- und eine Volksbank, die sich gegenseitig Konkurrenz machten. Einige Kunden waren bei beiden Banken Mitglied. Nach 30 Jahren wird das Mitglied plötzlich lästig, man versucht schlechte Geldanlagen oder überteuerte Giros anzudrehen, führt nervige "Hausbankmodelle" ein oder kündigt dem langjährigen Mitglied.
Die BBBank hatte letzten Herbst Neukunden mit einem Tagesgeldkonto mit 3% Zinsen geworben. Anteile kann man dort aber nur mit einem teuren Girokonto kaufen, das Tagesgeld genügt nicht. Ich bekam von denen sogar per Post einen Werbebrief zu den Anteilen, wurde dann aber abgelehnt, weil ich kein Giro dort hatte. Man kann bis zu 7.500 € p. P. anlegen und bekam zuletzt 4% Dividende.
 

p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.381
679
Früher war vieles anders.
Damals waren die Gummistiefel noch aus Holz.
Es gab damals auch noch keine Smartphones für die TANs, sondern man hatte ganz klassisch Papierlisten zu Hause. Dies würde wohl dem ein oder anderen vor Forenmitglied heute immer noch entgegenkommen.
Die Zeiten ändern sich eben ;)
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
Solche Menschen haben den Sinn und des Wesen von
Genossenschaftsbanken nicht vertstanden.
Überhaupt das Prinzip einer Genossenschaft.
Die sollen mal Mitglied in einer landwirtschaftlichen Genossenschaft sein und ihre Geschäfte woanders machen.
Da gibt's zum Rausschmiss noch gratis eine Tracht Prügel dazu... ;)
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.485
1.110
Oberfranken
Naja, manche Vorstände haben den "genossenschaftlichen Gedanken" ebenfalls nicht verstanden, sondern sehen nur die € Zeichen.
Kunden werden nach Jahrzehnten gekündigt, weil sie dem Erpressungsbrief mit höheren Gebühren für ihr Giro und die Karten nicht zustimmten. Es zählt nicht, dass man viele Jahrzehnte ein teures Giro, schlechte Geldanlagen, Geschäftsanteile, teure Versicherungen und Bausparverträge dort hatte. Hier ging das damals sogar durch die Presse. Die Vorstände faselten nur etwas von gestiegenen Kosten. Meinten die damit evtl. die Vorstandsgehälter? :rolleyes:
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
Naja, manche Vorstände haben den "genossenschaftlichen Gedanken" ebenfalls nicht verstanden, sondern sehen nur die € Zeichen.
Kunden werden nach Jahrzehnten gekündigt, weil sie dem Erpressungsbrief mit höheren Gebühren für ihr Giro und die Karten nicht zustimmten. Es zählt nicht, dass man viele Jahrzehnte ein teures Giro, schlechte Geldanlagen, Geschäftsanteile, teure Versicherungen und Bausparverträge dort hatte. Hier ging das damals sogar durch die Presse. Die Vorstände faselten nur etwas von gestiegenen Kosten. Meinten die damit evtl. die Vorstandsgehälter? :rolleyes:
Dass gestiegene (Personal-)Kosten (und dazu gehören auch Vorstandsbezüge - inwiefern die gerechtfertigt sind, sei mal dahingestellt) auf die Mitglieder (und Kunden) umgelegt werden entspricht dem genossenschaftlichen Gedanken jedenfalls allemal mehr als Rosinenpickerei.
Du hast es jedenfalls nicht verstanden, denn dir wurde das Girokonto gekündigt und nicht die Mitgliedschaft, weil du den gestiegenen Gebühren nicht zugestimmt hast.
Die Mitgliedschaft im Anschluss höchstens indirekt, weil du dann kein Girokonto mehr hattest.
Und jetzt red' dich nicht wieder raus.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.888
1.559
Es zählt nicht, dass man viele Jahrzehnte ein teures Giro, schlechte Geldanlagen, Geschäftsanteile, teure Versicherungen und Bausparverträge dort hatte.
Es ist für die Bank in ihrer Entscheidung vollkommen unerheblich, was sie in der Vergangenheit an dir verdient hat - relevant ist nur, was sie in Zukunft mit dir verdienen kann. Das ist wie bei der Gehaltsverhandlung: da interessiert auch niemanden, was man in der Vergangenheit für die Firma getan hat - sondern nur, was man in Zukunft für sie tun kann.
 

sparfuchs_CZ

Aktives Mitglied
21.08.2024
148
182
Wozu sind denn Genossenschaftsbanken gut? Was verpasst man, wenn man mit ihnen keine Geschäfte macht? Ist ne ernstgemeinte Frage.
 

PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.901
1.523
Wozu sind denn Genossenschaftsbanken gut? Was verpasst man, wenn man mit ihnen keine Geschäfte macht? Ist ne ernstgemeinte Frage.
vR-Banken haben eine lange Geschichte und Tradition in Deutschland. Genauso wie die Sparkassen. Was man verpasst? Nun, ein gutes Konto würde ich sagen. Aber abgesehen davon wohl eher nicht viel...
Es ist schlussendlich nur eine Bank.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.485
1.110
Oberfranken
Dass gestiegene (Personal-)Kosten (und dazu gehören auch Vorstandsbezüge - inwiefern die gerechtfertigt sind, sei mal dahingestellt) auf die Mitglieder (und Kunden) umgelegt werden entspricht dem genossenschaftlichen Gedanken jedenfalls allemal mehr als Rosinenpickerei.
Du hast es jedenfalls nicht verstanden, denn dir wurde das Girokonto gekündigt und nicht die Mitgliedschaft, weil du den gestiegenen Gebühren nicht zugestimmt hast.
Die Mitgliedschaft im Anschluss höchstens indirekt, weil du dann kein Girokonto mehr hattest.
Und jetzt red' dich nicht wieder raus.
Nein, ich rede mich nicht raus. ;)
Bei der örtlichen VR Bank habe ich seit über 30 Jahren und auch weiterhin meine Anteile. Ein teures Giro und ungünstige Geldanlagen habe ich dort nicht.
Mir ist nur aufgefallen, dass vor über einem Jahr beide örtlichen Tageszeitungen über diese angedrohten Kontokündigungen berichtet hatten. Auch durch örtliche FB Gruppen ging das Thema und es wurden schon deutliche Kommentare geschrieben. Vielleicht lag das auch daran, dass die örtliche Sparkasse ebenfalls zum selben Zeitpunkt Kontokündigungen bei Nichtzustimmung angedroht hatten. Wie war das mit dem ÖR Versorgungsauftrag?
Rausgeflogen bin ich zuletzt bei der HVB, da ich nicht zugestimmt hatte. Das war vorhersehbar und kein wirklicher Verlust.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.485
1.110
Oberfranken
Es ist für die Bank in ihrer Entscheidung vollkommen unerheblich, was sie in der Vergangenheit an dir verdient hat - relevant ist nur, was sie in Zukunft mit dir verdienen kann. Das ist wie bei der Gehaltsverhandlung: da interessiert auch niemanden, was man in der Vergangenheit für die Firma getan hat - sondern nur, was man in Zukunft für sie tun kann.
Naja, Genobanken meinen, dass sie anders als AG's und "die Guten" sind. Bei ca. 700 selbständigen Genos gibt es einzelne Vorstände, die den Kunden nur als Kostenfaktor sehen und dann aussortieren.
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
774
851
NRW
Auch durch örtliche FB Gruppen ging das Thema und es wurden schon deutliche Kommentare geschrieben. Vielleicht lag das auch daran, dass die örtliche Sparkasse ebenfalls zum selben Zeitpunkt Kontokündigungen bei Nichtzustimmung angedroht hatten. Wie war das mit dem ÖR Versorgungsauftrag?
Rausgeflogen bin ich zuletzt bei der HVB, da ich nicht zugestimmt hatte. Das war vorhersehbar und kein wirklicher Verlust.
Hier muss man verschiedene Dinge auseinanderhalten: Kontokündigung wegen Nicht-AGB-Zustimmung, allgemeiner Bereinigung ungenutzten Konten oder Kündigung von Genossen ohne Nutzung/Beitrag.
Einen öffentlichen Versorungsauftrag haben nur die Sparkassen. Die Genossenschaften "bedienen" den Bedarf ihrer Mitglieder.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
Mir ist nur aufgefallen, dass vor über einem Jahr beide örtlichen Tageszeitungen über diese angedrohten Kontokündigungen berichtet hatten. Auch durch örtliche FB Gruppen ging das Thema und es wurden schon deutliche Kommentare geschrieben.
Na wenn in Supermarkt der Käseaufschnitt 50 cent aufgeschlagen hat, was machst du?

Woanders einkaufen? Den neuen Preis bezahlen? Oder trotzdem in den Einkaufswagen legen und an der Kasse den Preis diskutieren?
Na also!
Manchmal gibst du Sachen von dir, da hat man nicht unbedingt das Gefühl, dass du mal wenigstens 5 sek drüber nachgedacht hast, um es mal freundlich auszudrücken.
Vielleicht lag das auch daran, dass die örtliche Sparkasse ebenfalls zum selben Zeitpunkt Kontokündigungen bei Nichtzustimmung angedroht hatten. Wie war das mit dem ÖR Versorgungsauftrag?
Was willst du denn, sie versorgen dich doch.
Der Preis dafür steht im PLV.
Siehe oben.
 

nuri

Reguläres Mitglied
20.08.2023
71
69
Wozu sind denn Genossenschaftsbanken gut? Was verpasst man, wenn man mit ihnen keine Geschäfte macht? Ist ne ernstgemeinte Frage.
Bei einer Genossenschaftsbank sind die Kunden die Eigentümer und können abstimmen. Dabei gilt das demokratische Prinzip: ein Mitglied, eine Stimme.
Die Überschüsse der Genossenschaftsbanken gehen an die Mitglieder.
 

ali2

Reguläres Mitglied
28.04.2024
73
84
Die Mitglieder sind Eigentümer und können abstimmen, nicht die Kunden.
Das ist (war?) bei der VR-Bank/Sparda Bank das gleiche. Du kannst kein Kunde werden, ohne Mitglied zu sein!
So war wenigstens früher der Gedanke der Genossenschaftsbanken. Wahrscheinlich verschwimmt das heute immer mehr. Du kannst heute Kunde werden, auch wenn du nicht in der Region lebst, usw.
 

PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.901
1.523
Das ist (war?) bei der VR-Bank/Sparda Bank das gleiche. Du kannst kein Kunde werden, ohne Mitglied zu sein!
So war wenigstens früher der Gedanke der Genossenschaftsbanken. Wahrscheinlich verschwimmt das heute immer mehr. Du kannst heute Kunde werden, auch wenn du nicht in der Region lebst, usw.
Ich konnte auch ohne Mitgliedschaft ein Konto bei meiner Voba eröffnen. Ich bin eigentlich nur Mitglied geworden, um an dem Bonusprogramm teilzunehmen und die goldene Girocard zu bekommen. Ich weiß, ist eigentlich egal wie die aussieht, aber für 50€ Einmalanlage war es mir wert.
 

bytegetter

Erfahrenes Mitglied
11.01.2021
810
674
Hier werden noch drei kostenlose V und VR-Banken genannt:


Hat jemand damit Erfahrung?
  • Volksbank BRAWO BRAWO-MeinKonto
  • VR Bank Dreieich-Offenbach easyGiro online
  • VR Bank Niederbayern-Oberpfalz Mein GiroDirekt
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Ja, die Sparda Nürnberg hat ein "niederschwelliges" Angebot
für ein "gebührenfreies2 Girokonto. Sie nutzen halt bis zum
IT Wechsel im Sommer noch das TEO (Web) Onlinebanking.
Wobei ich die z.t. in verschiedenen Foren und Plattformen
ja wirklich "vernichtende Kritik" daran nicht so ganz nachvollziehen
kann!:unsure::idea:
 
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ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
557
418
Ich finde Teo auch nicht so schlecht. Es wird viel schneller geladen als die andere Web Oberfläche und läuft auf allen mir bekannten Web-Browsern im gegensatz zur anderen Version.
Man kann vertrauenswürdige Empfänger erstellen, damit man ohne TAN Geld überweisen kann.
Und es gibt sogar einen Push-TAN Generator für Windows, zusätzlich zum Push-TAN für Android.
 
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HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.117
282
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Hier werden noch drei kostenlose V und VR-Banken genannt:
Bis zu 50 Buchungen im Monat ist das "Trumpfkonto" der Skatbank.de (VR Bank Altenburger Land) auch kostenlos, jede weitere wird mit 0,10 € berechnet Die Girocard, wenn man sie unbedingt braucht, kostet 6 € im Jahr. Dafür schlägt man Zahlungen mit der GC in Fremdwährung mit mindestens 5 € (!) pro Vorgang zu.
 
  • Wow
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