Wie sind eure Erfahrungen zur Raiba im Hochtaunus (MeineBank)?
Hier mein Erfahrungsbericht (bis jetzt):
Ich habe vor knapp einer Woche schriftlich angefragt, ob nun eine komplette Eröffnung und Nutzung des Kontos ohne Schriftverkehr möglich ist. Dies wurde bejaht, in der Signatur stand kein Name. Schade, unpersönlich.
Ich wollte das Konto als neues Hauptkonto führen und habe hierzu vor einigen Tagen dort ein Konto eröffnet. Online eröffnet, via Video verifiziert, und auch direkt PIN und Passwort fürs OnlineBanking bekommen. Dummerweise kann man sich damit aber nicht einloggen, weil man doch auf Post warten muss. Den Code für die SecureGo-App. Direkt negativ aufgefallen, da entgegen der schriftlichen Antwort.
SMS von der Schufa bekommen, 2 neue Anfragen und Girokonten. Warum nun alles doppelt eingetragen ist konnte ich mir nicht erklären und wollte dies in Erfahrung bringen. Mangels noch ausstehendem Code für SecureGo griff ich zum Hörer und rief die Hotline an. Die Mitarbeiterin in der Zentrale war sehr freundlich, sie vermittle aber nur die Anrufe und hat keine Einsicht in die Daten. Kein Problem, sie sicherte mir einen Rückruf von jemand anderen zu. Dieser erfolgte tatsächlich auch während der nächsten Stunde. Positive Erfahrung.
Den Rückruf war jedoch alles andere als positiv.
Der Mitarbeiter war bereits zu Beginn des Gespräches aggressiv.
Ich habe ihm mein Anliegen geschildert, aber dieser verstand es nicht. Er war von Beginn an extrem unhöflich, wurde immer aufbrausender und unterbrach mich am laufenden Band. Seine Meinung zu meinem Anliegen. Es wurde nur ein Konto eröffnet. Das mit den doppelten Einträgen sei normal. Ich merkte schon das bringt so nichts und hakte das Thema ab. Lass ich es eben von der Schufa löschen.
Nun wollte ich noch wissen welche girocard ich bekomme, die neue Maestro oder die alte VPay (im Forum hier wird von der Neuen berichtet, im Vertrag steht die VPay). Er sprach permanent von der Direkt-Card und ich müsse diese selbst bestellen, weil er scheinbar den Unterschied zwischen Maestro und mastercard nicht kennt. Nach langem hin und her und diverse ausfallende Kommentare seinerseits später, teilte er mir die Ausstellung der Maestro mit. Er wies mich darauf hin, dass ich nur OnlineSupport habe und ich meine Anfragen doch dort stellen soll. Ich teilte ihm mit, dass entgegen der Zusage seiner Bank ich das Konto nicht komplett online eröffnen konnte und ich mich noch nicht einloggen kann. Ich warte noch auf den Brief. Dann legte er richtig los. Ich würde lügen, er sieht meine Logins usw. Ich fragte wie ich mich denn einloggen soll, so ganz ohne aktives TAN-Verfahren. Dies verweigert die Homepage. Nach mehrfacher Erläuterung ihm gegenüber wie SecureGo funktioniert (kenne ich von einer anderen Bank) und ich den Brief hierzu noch gar nicht habe, gab er mir zumindest in diesem Punkt recht.
Ich hätte noch paar andere Fragen gehabt, diese habe ich dann aufgrund der Kommunikationsart unterlassen.
Einen solch negativen Kontakt habe ich seit vielen Jahren nicht mehr erlebt. Das als Neukunde bei einer Bank.
Ich beschwere mich offen gestanden extrem selten und lass es meistens einfach sein und ziehe meine Konsequenzen. In diesem Fall jedoch habe ich Beschwerde beim Vorstand der Bank eingereicht. Mal schauen.
Für mich ist das Thema mit der Bank durch. Wenn man wirklich mal ein Thema mit Missbrauch des Kontos / der Karte hat, oder sogar in ferner Zukunft etwas finanzieren möchte und man an einen solchen Mitarbeiter gerät ... Nein danke.
Ich werde den irgendwann kommenden PIN für SecureGo nur für eine Nachricht nutzen. Der Schließung des Kontos.